Infosammlung i5
Ich interessiere mich für einen 5er Kombi, der rein elektrisch angetrieben wird. Ich nenne dieses Modell den "i5 Kombi".
Da vor einigen Monaten der iX3 vorgestellt wurde und bereits Videos vom i5 (Coupe Form) existieren, könnte ich mir vorstellen, dass in den nächsten Jahren der "i5 Kombi" von BMW angeboten wird, der über 500 km Reichweite hat.
Ich wäre dankbar über Infos, ob und wann ein solches Modell von BMW auf den Markt kommen wird.
Beste Antwort im Thema
Im parallelen Thema zum inext wurde folgender link mal gepostet.
https://www.bmwblog.com/2020/09/09/bmw-nine-new-evs-by-2025/
Wie du schon selbst für dicb herausgefunden hast, kommt wohl eine elektrische 5er-Limousine. Unter den im Artikel bis 2025 möglichen Modellen ist alles, aber kein Touring.
Man muss auch sehen: Kombis verkaufen sich außerhalb Deutschlands nicht besonders und auch hier boomt der SUV und gräbt Kombis und Vans das Wasser ab.
Ich rechne nicht vor 2025 mit einem 3er oder 5er Touring reinelektrisch.
Ähnliche Themen
767 Antworten
Im parallelen Thema zum inext wurde folgender link mal gepostet.
https://www.bmwblog.com/2020/09/09/bmw-nine-new-evs-by-2025/
Wie du schon selbst für dicb herausgefunden hast, kommt wohl eine elektrische 5er-Limousine. Unter den im Artikel bis 2025 möglichen Modellen ist alles, aber kein Touring.
Man muss auch sehen: Kombis verkaufen sich außerhalb Deutschlands nicht besonders und auch hier boomt der SUV und gräbt Kombis und Vans das Wasser ab.
Ich rechne nicht vor 2025 mit einem 3er oder 5er Touring reinelektrisch.
Der nachfolgende Link der BMW Group gibt interessante Infos zur Gesamtstrategie der nächsten Jahre bzgl. elektrischer Antriebe:
https://www.press.bmwgroup.com/.../...-plug-in-hybrid-antrieb-bis-2030
Nach dem X3 sollen als nächstes der 7er und danach der 5er und X1 mit rein elektrischen Antrieb angeboten werden.
Somit könnte es sein, dass der 5er als Kombi spätestens mit den G60/G61 Modellen mit rein elektrischen Antrieb auf dem Markt kommt (und somit um 2024/2025), dies passt zu deinen Beitrag @Xentres. Alternativ als Kombi-Variante vom i5, der ja ab 2021 heraus kommen soll (und somit um 2021/2022). Gemäß Quellen im Internet könnte der 7ner im Jahr 2022 rein elektrisch zu haben sein.
Zusammenfassend hoffe ich somit zwischen 2021 und 2025 auf einen 5er Kombi mit rein elektrischen Antrieb
Moin,
aktuell herrscht bezüglich der Markeinführungen der geplanten BMW E Fahrzeuge und deren Benennung ein mittleres Chaos, was sich auch hier im Forum niederschlägt. Ich habe den Thread umbenannt, um hier Infos bezüglich i5 und der Frage nach einem Kombi zu bündeln, damit die weiteren Diskussionen zu einzelnen Fahrzeugen in passenden Threads verlaufen können und man später auch nochnmal was findet.
MT arbeitet an einer neuen Forenstruktur ... aber Gottes Mühlen mahlen langsam. Vielleicht wird es dann etwas übersichtlicher.
Gruß
Zimpalazumpala, MT-Moderator
Laut neuesten Infos feiert der Hauptkonkurrent EQE dieses Jahr seine Weltpremiere auf der IAA. Und wo findet die IAA 2021 zum ersten Mal statt ? Richtig, in der BMW-Heimat München. Eine größere Demütigung gibt es nicht
Naja, wer schläft, wird eben bestraft. Mittlerweile finde ich das Trauerspiel von BMW eher lustig anstatt traurig und geschockt. Das grenzt an regelrechter Kapitulation, zumal noch weitere EQ-Modelle präsentiert werden gem. den Kommentaren, ich vermute unter anderem EQS-SUV und EQE-SUV. Wann folgen endlich Konsequenzen bei BMW, seit Diess weg ging und Krüger das Ruder übernahm brennt es an allen Ecken und Kanten, auch unter dem aktuellen VV sehe ich in dessen knapp 2 Jahren null Fortschritt ggü. der Krüger-Zeit ?! Bremst der altbackend wirkende Aufsichtsrat so dermaßen ? Der richtige Zeitpunkt für die E-Mobilität beginnt gerade JETZT.
https://mbpassion.de/2021/05/eqe-serienmodell-steht-auf-der-iaa-2021/
Wenn ich mich einige Jahre zurück erinnere, als BMW von Mercedes erneut überholt wurde und der frisch gewählte Aufsichtsrats-Vorsitzende etwas sauer verkündete : „Wo wir hingehören ist nach ganz vorne, wir bauen die technisch anspruchsvollsten Fahrzeuge“ kann ich nur sagen BULLSHIT, aktuell noch weitaus eher wie vor einigen Jahren und ziemlich laut lachen ! Auch wenn ich es BMW mehr als wünschen würde, aber mit großen Parolen alleine erreicht man halt nichts, siehe die aktuelle Situation. Wenn ich mich zurück erinnere von vor 2 - 3 Jahren, als BMW den iX als den großen Technologie- und Leistungsträger angekündigt hat und ich heute das Auto mit dem EQS vergleiche, würde ich mich anstelle von BMW in Grund und Boden schämen.
Was soll BMW machen, den neuen 5er 2 Jahre vorziehen? Innerhalb eines Jahres einen bespoke i5 aus dem Boden stampfen? Ich denke sie denken/hoffen, dass der i4 und ab nächsten Jahr der i7 erstmal ausreichen um das schlimmste zu verhindern.
BMW muss ja immer nur da was bringen, wo auch die Konkurrenz was hat. Und nur dann, wenn die Konkurrenz damit erfolgreich ist. Tesla hat keine 5er-Alternative, Audi oder MB auch erstmal nicht. Und zum Polestar 2 (ist eh ein Nischenmodell) haben sie mit dem i4 ein Angebot.
Der EQE: man wird drauf setzen, dass der eh nur in kleinen Stückzahlen produziert werden wird. Weil sich MB auch nicht das Geschäft kaputt machen will. Der EQE hat ja kein eigenes Werk bekommen, der läuft in Bremen nebenher. Und wenn ein EQC den GLC nicht ausgelöscht hat, sondern eher so mittelmotiviert mit läuft, dann löscht auch ein EQE die E-Klasse nicht aus, sondern läuft halt wieder so geräuschlos mit. Die Kundennachfrage kann man über die Preise steuern.
BMW hat den 5er G30/G31 in mittlerweile 4 PHEV-Varianten: als 520e, 530e, 530e xDrive (bis hier alle mit 2.0 R4 Turbo Otto), 545e xDrive (3.0 R6 Turbo Otto) und kann davon weitere Derivate machen (Motoren, Batteriekapazität) und hat damit Autos, die nur so elektrisch sind, wie die Kunden das derzeit mehrheitlich auch wirklich wollen. Und wie es zum aktuellen Ausbau der Ladeinfrastruktur passt. Und baut mit z.B. 80 kWh eingekaufter Batteriekapazität locker 7 Stück PHEV a 12 kWh anstatt eines BEV.
Das große Umdenken bei BMW kommt erst, wenn die PHEV-Förderungen international auslaufen oder drastisch gekürzt werden.
Perfekt beschrieben!
Zitat:
@Grasoman schrieb am 16. Mai 2021 um 01:17:37 Uhr:
BMW muss ja immer nur da was bringen, wo auch die Konkurrenz was hat. Und nur dann, wenn die Konkurrenz damit erfolgreich ist. Tesla hat keine 5er-Alternative, Audi oder MB auch erstmal nicht. Und zum Polestar 2 (ist eh ein Nischenmodell) haben sie mit dem i4 ein Angebot.
Ich denke, daß diese Aussage sehr treffend beschreibt, was bei BMW gerade vor sich geht und genau das finde ich sehr schade. Das ist im Wesentlichen auch mein zentraler Kritikpunkt an der Elektrostrategie von BMW, nämlich nur soviel zu tun wie unbedingt notwendig ist. BMW wird dadurch vom Leader zum Follower.
Zitat:
@Grasoman schrieb am 16. Mai 2021 um 01:17:37 Uhr:
Der EQE: man wird drauf setzen, dass der eh nur in kleinen Stückzahlen produziert werden wird. Weil sich MB auch nicht das Geschäft kaputt machen will. Der EQE hat ja kein eigenes Werk bekommen, der läuft in Bremen nebenher. Und wenn ein EQC den GLC nicht ausgelöscht hat, sondern eher so mittelmotiviert mit läuft, dann löscht auch ein EQE die E-Klasse nicht aus, sondern läuft halt wieder so geräuschlos mit. Die Kundennachfrage kann man über die Preise steuern.
Hier wäre ich mir nicht so sicher, weil der EQC ja kein besonders herausragendes Elektroauto ist. Beim EQE dürfte das schon ganz anders aussehen. Der steht ebenfalls auf der reinen E-Plattform wie der EQS und wenn man sich die Erlkönigbilder ansieht, dann erkennt man, daß die Form dem EQS sehr ähnlich ist, was vermutlich zu einer ähnlich guten Aerodynamik führt. Ich vermute daher, daß der EQE ein wirklich gutes Elektroauto wird und damit auch deutlich besser am Markt ankommt als der EQC.
Gehe auch davon aus, dass der EQE technisch ganz vorne spielt. Selbst für Tesla wird die Luft inzwischen dünn. BMW sollte daher nachlegen.
Weiß hier jemand sicher, welches Endmontagewerk für den i5 vorgesehen ist? Wird das Dingolfing, zusammen mit dem i7?
Ich denke, das ist der letzte Stand:
"Mit dem BMW iX, dem rein elektrischen 5er i5 und dem rein elektrischen 7er i7 sind bereits drei Elektroautos für das Werk Dingolfing bestätigt."
https://www.bimmertoday.de/.../
"Die vollelektrischen Varianten des neuen BMW 7er und des zukünftigen BMW 5er werden in Dingolfing entstehen, 2022 startet in Regensburg die Produktion des neuen BMW X1 (auf der UKL-Architektur, die auch Mini nutzt), der sowohl als Verbrenner als auch mit vollelektrischem Antrieb (iX1) kommt. "
Ja, das bestätigt sich hier: Endmontagewerk Dingolfing für den i5 (G60, G61) zusammen mit dem i7 (G70, G71)
https://www.bmwblog.com/2021/02/25/bmw-ix-dingolfing-plant/
Und dann die BEV, PHEV, MILD-HEV vom 5er (G60, G61) von einem Band. Und 7er (G70, G71) ggf. gleich mit, evt. auch getrennt von den 5ern.
Aber jetzt mal der Vergleich zum EQE: wie ist Bremen organisiert? Der EQC (N293) kommt mit dem GLC (X253) vom gleichen Montageband und die EQC-Rate konnte so maximal einen bestimmten der Produktion erreichen, IIRC: 20%. Die wurden es aber eh nicht. Dabei hätte Daimler problemlos einen höheren Absatz motivieren können, z.B. indem auch in Europa das günstigere Modell EQC 350 4 matic angeboten worden wäre, das jedoch nur ausländische Märkte erhielten. Oder wenn man nochmal an das Ladeverhalten rangegangen wäre, der Audi e-tron verkauft sich ja auch brauchbar. Der e-tron kommt aber mit Brüssel aus einem eigenen Werk, und wenn Audi da nicht den Absatz motiviert, dann sitzen die da auf dem Trockenen.
Der EQS (V297) als BEV läuft zusammen mit der Verbrenner-S-Klasse (W223, V223) (ICE, Mild-HEV, PHEV) vom Band in der Factory 56 in Sindelfingen.
Der EQE (V295, V296) als BEV wird zusammen mit der Verbrenner-E-Klasse Coupé und Cabrio (C238, A238) als (ICE, Mild-HEV) vom Band in Bremen laufen. Und jede Menge C-Klasse-Derivate haben sie dort auch noch.
Wenn also mal weniger EQS und EQE nachgefragt werden, dann baut man einfach die Verbrenner dazu.
Wann immer ein Hersteller solche Mischungen macht, gibt es Quoten, was darauf realisierbar ist. Es gibt ein Limit für das ganze Band mit dem Produktionsplan. Und für manche Bandabschnitte braucht es eine bestimmte Mischung von Exemplaren, damit das sauber rüber geht. Aus meiner Sicht hat der EQE in seiner Produktion damit ein enges Korsett. Und es ist nicht so entscheidend, wieviele Kunden einen EQE haben wollen, Daimler steuert die Nachfrage (wie üblich) über Preise/Rabatte, Leasingkonditionen und Ausstattungspakete/Zwangsbündelungen, sodass das rauskommt, was sie brauchen.
Und die Modelle auf einem Band können sich auch nicht zu stark unterscheiden. Ich bezweifle damit, dass EQS und EQE irgendwie "reine BEV-Plattformen" drunter haben. Ganz egal, ob ihr Außendesign ein bisschen anders aussieht.
Aus meiner Sicht sitzen BMW und Daimler etwa im gleichen Boot: sie haben Motorenwerke, die jeweils für locker 12 Jahre mit einem bestimmten Absatz geplant sind, samt des Personals dazu, der Lieferketten, der Logistik. Daimler hat noch die Getriebewerke dazu, was BMW bei ZF und Aisin bzw. Getrag/Magna einkauft, aber auch mit enger Lieferbindung und quasi Pflichtabsatz. Beide müssen die Nachfrage und Produktion nach BEV so in Schach halten, dass sich ihre Nicht-BEVs immer noch so verkaufen, dass die ehemaligen Planungen halbwegs aufgehen.
Daimler und BMW haben dann noch eine Kooperation beim Einkauf von Zellen für BEV: beide beziehen diese von CATL, mit einem gewissen Anteil aus der Fabrik, die bei Arnstadt entsteht, der Rest aus China. Daimler alternativ noch von einem anderen. Mir fehlt noch die Spezifikation vom EQS und natürlich vom i5, aber die ganz große Differenzierung erwarte ich da nicht. Ich rechne damit, dass ein EQE und i5 mit ähnlichen Batteriepacks rauskommen werden.
Und alle, die wirklich, wirklich nicht auf den i5 warten können: die i5 Limousine (G60) dürfte nicht so viel anders als ein BMW i4 als GranCoupé (G26) rauskommen.
Ein interessanter Beitrag und volle Zustimmung, außer beim letzte Satz:
ein 3er und ein 5er unterscheiden sich in Haptik, Optik, Qualität und auch Platzangebot doch deutlich - mE kann man daher den i4 nicht mit dem i5 gleichstellen - wenn Du den Satz mehr auf Motorisierung und Reichweite bezogen hast, dann natürlich schon.
Ich würde mal sagen wer noch vom F10 oder davor kommt macht mit dem i4 wohl keinen großen Schritt nach unten, beim G30 oder gar G60 mag das natürlich anders sein. Der i4 hat auch den langen Radstand (und der G20 hat schon deutlich mehr Platz im Fond als der vorherige 3er), es bleibt also zu schauen wieviel schlechter das Platzangebot da zuletzt ist. Und der i4 ist ja auch ein Hatchback, der Kofferaum ist damit sicherlich praktikabler als ein G30 (nicht aber ein G31).