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Insignia 160PS CDTI Diesel - Geräusch Lastwechsel

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 28. März 2013 um 11:37

Hallo,

hab da mal ne Frage:

Leider hatte ich vor kurzem 3,5 Liter Benzin anstatt Diesel getankt. Als ich es während dem tanken merkte und mich leider danach dazu entschloss den Rest mit 60 Liter Diesel aufzutanken, da ich dachte das wird sich schon vermischen.

Auto lief danach perfekt, bin dann aber doch lieber nach ca. 10 KM gleich in die Opel Werkstatt gefahren, nachdem ich hier im Forum gelesen hatte das kleinste Mengen Benzin den neuen Motoren schon schaden.

Daraufhin hat die Opel Werkstatt auch gleich den Tank ausgebaut / ausgepumpt / gespült und Leitungen gespült. (430 Eur mit Volltanken) Jetzt habe ich das Auto schon um die 2-3 Wochen wieder. Er fährt eigentlich genau wie vorher. Aber wenn ich im 1. oder 2. Gang fahre und Gas gebe und gleich wieder heruntergehe, also ein Lastwechsel stattfindet (passiert auch bei stärkerem Lastwechseln beim Kuppeln) dann höre ich leise ein Geräusch vom Motor wo kurz knack-knack macht oder grrr, grrr weiß nicht wie ich es beschreiben soll.

Kann dies mit dem Falsch Tanken jetzt zusammenhängen oder ist dies ein anderer Fehler? (Hat evtl. die Hochdruckeinspritzpumpe doch was abgekommen?, macht die bei so einem Lastwechsel was?)

Ich hab noch bis Ende Mai Garantie, und hätte das Problem gern auf Garantie behoben. Bzw. hoffe ich das nicht noch mehr kaputt geht. Oder vielleicht kommt das Geräusch einfach so im alter und es ist nicht weiters schlimm.

Könnt ihr mir hierzu eine Einschätzung geben?

Danke euch

Gruß Philipp

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10 Antworten

Moin,

 

ich denke, dabei wird Dir die Garantie auch nicht helfen, der FOH hat doch durch die Tankreinigung mitbekommen, dass Du Benzin getankt hast.

Ich denke nicht, dass bei einer defekten HD Pumpe dann noch die Garantie greift.

 

Hy.

Habe das gleiche Problem wie du.So wie du das klacken beschrieben hast trifft es ganz gut.

Mit dem falsch tanken würde ich ausschließen.

Habe mal im Ausland aus versehen auch ca 7l superplus getankt. Habe dann bei meinem Opelhändler angerufen und er meinte der Motor würde bis zu 10 % Benzin vertragen. Ich soll nur nach 300km wieder voll tanken um den Benzinanteil im Diesel zu verringern.

Habe das auch gemacht und habe bis heute keine Probleme und das war ein Jahr her.

Zum Thema klacken habe ich leider keine Idee.

Gruß

Iceman

Themenstarteram 28. März 2013 um 12:30

Zitat:

Original geschrieben von iceman1982

Hy.

Habe das gleiche Problem wie du.So wie du das klacken beschrieben hast trifft es ganz gut.

Mit dem falsch tanken würde ich ausschließen.

Habe mal im Ausland aus versehen auch ca 7l superplus getankt. Habe dann bei meinem Opelhändler angerufen und er meinte der Motor würde bis zu 10 % Benzin vertragen. Ich soll nur nach 300km wieder voll tanken um den Benzinanteil im Diesel zu verringern.

Habe das auch gemacht und habe bis heute keine Probleme und das war ein Jahr her.

Zum Thema klacken habe ich leider keine Idee.

Gruß

Iceman

Danke Iceman, dann werd ich das mal noch schnell reklamieren bevor die Garantie abläuft. Das stärkt mich in meinem empfinden das dies nichts mit dem falsch Tanken zu hat.

Hätt ich das gewusst, das du 7 Liter drin hattest und nichts passiert ist hätte ich mir das auch sparen können :-). Jeder verzählt halt immer was anderes (mein Opel Händler meinte auch sofort auspumpen) und irgendwann hatt ich schiss dass meine Einspritzanlage kaputt geht und die 3000 Eur kosten soll. Dann bin ich doch lieber gleich in die Werkstatt gefahren :-(.

Dann hoff ich das die des klacken, was ganz bisle nervt wieder wegbekommen ;-)

am 28. März 2013 um 13:17

Hallo,

ich hatte meinen Insignia vor ca. 4 Wochen bei der Inspektion, da hat der Werkstattmeister ein quitschen beim Lastwechsel festgestellt. Bei mir war es die Dichtung vom Luftfiltergehäuse. Die Dichtung war wohl schon etwas hart und hat dann gequietscht. Wurde dann auf Garantie behoben.

Vieleicht ist das bei Dir auch das Problem.

Gruß

@ philipps.

Mein Händler meinte zwar es wäre die normale Vorgehensweise den Tank zu entleeren aber da die nächste Opelhändler 100km weg ist solle ich es so machen wie oben von mir beschrieben.

Wäre es für den Motor der Tod hätte er ja nicht den Tip gegeben.

Wenn du raus kriegst was das klacken war bitte um Rückmeldung.

Danke.

Gruß

Hi, das könnte jetzt etwas länger werden...;)

Bei 3,5l hätte ich vermutlich auch einfach Diesel drauf bis zum Anschlag und weiter. Nun lese ich eben.

Zitat:

ADAC

Benzin statt Diesel

Auch bei kleinen Mengen falschem Sprit im Tank Motor nicht mehr anlassen bzw. sofort anhalten und Motor ausschaltenIn der Betriebsanleitung nachsehen: Handelt es sich um ein älteres Dieselfahrzeug (Wirbel- oder Vorkammer-Diesel, nicht Direkteinspritzer), so sind einige wenige Liter Benzin zusammen mit einer Diesel-Restmenge meist nicht schädlich. Anders hingegen bei den Common-Rail- und Pumpe-Düse-Triebwerken (seit etwa 2000 am Markt): Motor auf keinen Fall anlassen. Dann nach Herstellervorschrift vorgehen. Wenn der Motor nicht mit falschem Sprit im Tank gestartet wurde, reicht unter Umständen das Abpumpen des Benzin-Diesel-Gemisches aus dem Tank. Ist der Motor jedoch schon gelaufen, kann ein Austausch des gesamten Einspritzsystems einschließlich Hochdruckpumpe, Injektoren, Kraftstoffleitungen und Tank erforderlich sein. Das kostet bis zu mehreren tausend Euro. Eine solch teure Reparatur ist zwingend erforderlich, wenn sich bereits Späne im Kraftstoffsystem gebildet haben. Denn selbst wenn der Motor noch läuft, haben die Teile der Hochdruck-Einspritzanlage bereits Schaden genommen, weil Benzin sofort den dringend benötigten Diesel-Schmierfilm abwischt. Dies zeigt sich danach oft durch einen Pumpen-TotalschadenWeit verbreitet ist der Irrglaube, etwas Benzin im Diesel schade nicht und könne im Winter sogar als Fließverbesserer benutzt werden. Dies gilt heute nicht mehr. Grundsätzlich sollte im Winter bei keinem Fahrzeug Normalbenzin als Fließverbesserer zugemischt werden. Wenn die Temperaturen tatsächlich einmal so tief fallen sollten, dass auch Winterdiesel „versulzt“, dann unbedingt strikt nach Bedienungsanleitung des Fahrzeuges vorgehen.

Da sollten wir wohl zukünftig noch vorsichtiger sein beim Tanken...

Das Klackern allerdings wird nicht davon kommen. Ich hatte das vergangenes Jahr auch. Es tritt beim Schalten und in bestimmten Lastwechselsituationen mal stärker, mal nicht so stark auf. Es gibt eine Feldabhilfe dafür die ich euch nachfolgend mal einfüge.

Bei meinem Dicken wurde die durchgeführt. Dabei wurde auch das Zweimassenschwungrad getestet und ebenfalls erneuert. Seitdem keinerlei Lastwechselklackern mehr, ich bin zufrieden. Ihr könnt auch mal in der Suche "2638" eingeben, da gibt es ebenfalls einige Erfahrungsberichte, ich glaube auch von mir...:cool:

  • Feldabhilfe: 2638

    Problem:

    Schaltgetriebe F40 - Klopfgeräusch bei Lastwechsel in allen Gängen speziell im 2. und 3. Gang

    Modelle: Motoren: Optionen:

    Insignia 2009... A20DTH F40 Schaltgetriebe

    Beanstandung: Klopfgeräusch bei Lastwechsel in allen Gängen speziell im 2. und 3. Gang.

    Ursache: Ungenügendes Dämpfungsverhalten der Kupplung.

    Produktion: Verbesserte Kupplungen wurden in der Produktion ab FIN: W0LGT8EY1B1030445 / Motor-Nr.: 17623273 eingeführt.

    Abhilfe:

    Im Fall einer Kundenbeanstandung ist der verbesserte Satz

    Kupplung Teilenr.: 55571811 / Katalognr.: 6 64 274 einzubauen.

    Hinweis: Motorsteuergerät mit neuester Software programmieren nachdem

    der verbesserte Satz Kupplung eingebaut wurde.

    Hinweis:

    Der verbesserte Satz Kupplung ist verfügbar über T&Z ab KW 27/2010.

    Ersatzteile: Teile-Nr.: Katalog-Nr.:

    Satz Kupplung 55571811 6 64 274

    Arbeitswerte: TC: AW:

    U3 263 80 Kupplungsscheibe und 90 73

    Druckplatte ersetzen

    001 ECM Programmieren 90 4

    Gewährleistungsanträge können eingereicht werden für Fahrzeuge

    innerhalb der regulären Garantie.

Themenstarteram 28. März 2013 um 19:50

Zitat:

Original geschrieben von Thirk

Hi, das könnte jetzt etwas länger werden...;)

Bei 3,5l hätte ich vermutlich auch einfach Diesel drauf bis zum Anschlag und weiter. Nun lese ich eben.

Zitat:

Original geschrieben von Thirk

Zitat:

ADAC

Benzin statt Diesel

Auch bei kleinen Mengen falschem Sprit im Tank Motor nicht mehr anlassen bzw. sofort anhalten und Motor ausschaltenIn der Betriebsanleitung nachsehen: Handelt es sich um ein älteres Dieselfahrzeug (Wirbel- oder Vorkammer-Diesel, nicht Direkteinspritzer), so sind einige wenige Liter Benzin zusammen mit einer Diesel-Restmenge meist nicht schädlich. Anders hingegen bei den Common-Rail- und Pumpe-Düse-Triebwerken (seit etwa 2000 am Markt): Motor auf keinen Fall anlassen. Dann nach Herstellervorschrift vorgehen. Wenn der Motor nicht mit falschem Sprit im Tank gestartet wurde, reicht unter Umständen das Abpumpen des Benzin-Diesel-Gemisches aus dem Tank. Ist der Motor jedoch schon gelaufen, kann ein Austausch des gesamten Einspritzsystems einschließlich Hochdruckpumpe, Injektoren, Kraftstoffleitungen und Tank erforderlich sein. Das kostet bis zu mehreren tausend Euro. Eine solch teure Reparatur ist zwingend erforderlich, wenn sich bereits Späne im Kraftstoffsystem gebildet haben. Denn selbst wenn der Motor noch läuft, haben die Teile der Hochdruck-Einspritzanlage bereits Schaden genommen, weil Benzin sofort den dringend benötigten Diesel-Schmierfilm abwischt. Dies zeigt sich danach oft durch einen Pumpen-TotalschadenWeit verbreitet ist der Irrglaube, etwas Benzin im Diesel schade nicht und könne im Winter sogar als Fließverbesserer benutzt werden. Dies gilt heute nicht mehr. Grundsätzlich sollte im Winter bei keinem Fahrzeug Normalbenzin als Fließverbesserer zugemischt werden. Wenn die Temperaturen tatsächlich einmal so tief fallen sollten, dass auch Winterdiesel „versulzt“, dann unbedingt strikt nach Bedienungsanleitung des Fahrzeuges vorgehen.

Da sollten wir wohl zukünftig noch vorsichtiger sein beim Tanken...

Das Klackern allerdings wird nicht davon kommen. Ich hatte das vergangenes Jahr auch. Es tritt beim Schalten und in bestimmten Lastwechselsituationen mal stärker, mal nicht so stark auf. Es gibt eine Feldabhilfe dafür die ich euch nachfolgend mal einfüge.

Bei meinem Dicken wurde die durchgeführt. Dabei wurde auch das Zweimassenschwungrad getestet und ebenfalls erneuert. Seitdem keinerlei Lastwechselklackern mehr, ich bin zufrieden. Ihr könnt auch mal in der Suche "2638" eingeben, da gibt es ebenfalls einige Erfahrungsberichte, ich glaube auch von mir...:cool:

  • Feldabhilfe: 2638

    Problem:

    Schaltgetriebe F40 - Klopfgeräusch bei Lastwechsel in allen Gängen speziell im 2. und 3. Gang

    Modelle: Motoren: Optionen:

    Insignia 2009... A20DTH F40 Schaltgetriebe

    Beanstandung: Klopfgeräusch bei Lastwechsel in allen Gängen speziell im 2. und 3. Gang.

    Ursache: Ungenügendes Dämpfungsverhalten der Kupplung.

    Produktion: Verbesserte Kupplungen wurden in der Produktion ab FIN: W0LGT8EY1B1030445 / Motor-Nr.: 17623273 eingeführt.

    Abhilfe:

    Im Fall einer Kundenbeanstandung ist der verbesserte Satz

    Kupplung Teilenr.: 55571811 / Katalognr.: 6 64 274 einzubauen.

    Hinweis: Motorsteuergerät mit neuester Software programmieren nachdem

    der verbesserte Satz Kupplung eingebaut wurde.

    Hinweis:

    Der verbesserte Satz Kupplung ist verfügbar über T&Z ab KW 27/2010.

    Ersatzteile: Teile-Nr.: Katalog-Nr.:

    Satz Kupplung 55571811 6 64 274

    Arbeitswerte: TC: AW:

    U3 263 80 Kupplungsscheibe und 90 73

    Druckplatte ersetzen

    001 ECM Programmieren 90 4

    Gewährleistungsanträge können eingereicht werden für Fahrzeuge

    innerhalb der regulären Garantie.

Voll die coole Hilfe hier, danke :-)

Stimmt entweder Kupplung oder zweischwungmassenrad

http://www.motor-talk.de/.../...kern-bei-lastwechsel-t2550700.html?...

am 30. März 2013 um 19:48

Hallo Philipps83,

bei meinem 2.0 CDTI entsteht bem Latwechsel ab und zu ein brummendes Geräsuch. Ursache ist das Magnet-Unterdruckventil des Turboladers (bei geöffneter Motorhaube etwas nach Rechts versetzt am Blech der Motorhaubenverriegelung angeschraubt, gelber Deckel), das Resonanzschwingungen verursacht und auf die Motorhaubenverriegelung überträgt. Halteschrauben leicht gelöst, Problem nahezu komplett behoben. Das Ventil ist zwar nicht defekt, wird aber nach Ostern getauscht (Garantie läuft noch).

Gruß JodyScheckter79

Themenstarteram 31. März 2013 um 7:48

Zitat:

Original geschrieben von JodyScheckter

Hallo Philipps83,

bei meinem 2.0 CDTI entsteht bem Latwechsel ab und zu ein brummendes Geräsuch. Ursache ist das Magnet-Unterdruckventil des Turboladers (bei geöffneter Motorhaube etwas nach Rechts versetzt am Blech der Motorhaubenverriegelung angeschraubt, gelber Deckel), das Resonanzschwingungen verursacht und auf die Motorhaubenverriegelung überträgt. Halteschrauben leicht gelöst, Problem nahezu komplett behoben. Das Ventil ist zwar nicht defekt, wird aber nach Ostern getauscht (Garantie läuft noch).

Gruß JodyScheckter79

Den hab ich schon tauschen lassen :-)

Zitat:

Original geschrieben von JodyScheckter

Ursache ist das Magnet-Unterdruckventil des Turboladers (bei geöffneter Motorhaube etwas nach Rechts versetzt am Blech der Motorhaubenverriegelung angeschraubt, gelber Deckel), das Resonanzschwingungen verursacht und auf die Motorhaubenverriegelung überträgt. Halteschrauben leicht gelöst, Problem nahezu komplett behoben. Das Ventil ist zwar nicht defekt, wird aber nach Ostern getauscht (Garantie läuft noch).

Gruß JodyScheckter79

Nachdem ich erfolgreich das "Klackern bei Lastwechsel" beseitigt habe, stellt sich jetzt ein tiefes brummen bei Lastwechsel ein, dank des Informativen Beitrags oben, weiß ich jetzt wo ich suchen muss...

Werde mir das ganze heute Nachmittag mal ansehen, ein Danke vorab von mir.

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