Inspektion oder nicht?
Tag zusammen,
nur mal so als Gedankenspiel:
Wie lange sollte man die Inspektionen machen? Oder sollte an die immer machen?
Ich rede hier natürlih nicht davon, Ölwechsel nicht durchzuführen etc. Sowas ist ganz klar. Aber alles andere?
Kann man sich das Geld nicht sparen, wenn eh keine Garantie mehr da ist?
Bin gespannt auf eure Meinung! :-)
Beste Antwort im Thema
Ich habe schon desöfteren vorgerechnet, dass die Kosten der "gewünschten" Inspektions den zu erwartenden Wertverlust, durch ein lückenhaftes Serviceheft, bei weitem übersteigt.
Ich will meinen Wagen noch ca. 3-5 Jahre fahren. Die Servicekosten betragen dann bis zu 2500€ mehr, als ich selber für die Inspektion ausgebe. (Reparaturkosten nicht mit gerechnet!) Der zusätzliche Wertverlust ist maximal 750€.
Was wird denn großen bei der Inspektion gemacht?
Wasser in die Scheibenwaschanlage gekippt: 9€
Luftfilter gewechselt: 25€ (und dass nur alle 60tkm!)
Aktivkohlefilter gewechselt: 30€
Öl + Filter: 70€ + 12€
Zündkerzen: 50€
Sämtliche Filter bekommt man selber günstiger.
Öl ist sowieso der letzte Dreck! (abgesenkte HTHS) Zudem viel zu teuer!
Wischwasser ist Abzocke!
Nach Schwachstellen wird zu 90% nicht geschaut! Wenn der Achsträger nicht runter hängt, wird das sicher nicht auffallen, wenn da was defekt wäre!
Wenn man bei der Inspektion nicht neben steht, wird nicht wirklich geschaut, sondern abgehakt. Darauf kann man getrost verzichten. Da sucht man sich eine gute Selbsthilfe, fährt für 8€/Std. auf die Bühne, wechselt selber das Öl und alle Filter.
Bei der "Inspektion" fragt man dann einen von der Selbsthilfe, ob er dir hilft. (Oder jemanden in der Selbsthilfe-Werkstatt! Meist bekommt man dort kompetente Hilfe.)
Bei der Rostkontrolle wird nur Türen/Klappe/Haube geprüft. Der Rest interessiert nicht! Verrostet der Wagen unten an den Schwellern, kümmert das bei der Kontrolle nicht. Da wird oft nichtmal hingeguckt, wenn der Kunde nicht daneben steht.
MfG
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11 Antworten
Eine3 Durchsicht aller sicherheitsrelevanten Teile sollte sicher häufiger als beim TÜV durchgeführt werden! Wer auch immer das tut und wie er das nennt ist dabei egal!
Hallo,
ich bin schon dafür das man die Inspektionen im vorgeschriebenen zeitraum macht weil nur so bekommt mann die Durchrostungsgarantie kostenlos.
MFG Häri
Klar, Rost Durschicht ist Pflicht! Aber die normale Inspektion sollte man meiner Meinung nach trotzdem machen lassen. Wenn man hier Geld sparen will, geht man zu einer freien Werkstatt und nicht zu Ford. Wenn man den Ölwechsel auch noch selbst macht, wird es noch ein wenig günstiger.
Bei den jährlichen Inspektionen, können sich anbahnende Mängel frühzeitig erkannt und behoben werden. So kann man Folgeschäden vorbeugen.
Außerdem steigert ein lückeloses Checkheft den Wiederverkaufswert des Fahrzeugs.
Ich habe schon desöfteren vorgerechnet, dass die Kosten der "gewünschten" Inspektions den zu erwartenden Wertverlust, durch ein lückenhaftes Serviceheft, bei weitem übersteigt.
Ich will meinen Wagen noch ca. 3-5 Jahre fahren. Die Servicekosten betragen dann bis zu 2500€ mehr, als ich selber für die Inspektion ausgebe. (Reparaturkosten nicht mit gerechnet!) Der zusätzliche Wertverlust ist maximal 750€.
Was wird denn großen bei der Inspektion gemacht?
Wasser in die Scheibenwaschanlage gekippt: 9€
Luftfilter gewechselt: 25€ (und dass nur alle 60tkm!)
Aktivkohlefilter gewechselt: 30€
Öl + Filter: 70€ + 12€
Zündkerzen: 50€
Sämtliche Filter bekommt man selber günstiger.
Öl ist sowieso der letzte Dreck! (abgesenkte HTHS) Zudem viel zu teuer!
Wischwasser ist Abzocke!
Nach Schwachstellen wird zu 90% nicht geschaut! Wenn der Achsträger nicht runter hängt, wird das sicher nicht auffallen, wenn da was defekt wäre!
Wenn man bei der Inspektion nicht neben steht, wird nicht wirklich geschaut, sondern abgehakt. Darauf kann man getrost verzichten. Da sucht man sich eine gute Selbsthilfe, fährt für 8€/Std. auf die Bühne, wechselt selber das Öl und alle Filter.
Bei der "Inspektion" fragt man dann einen von der Selbsthilfe, ob er dir hilft. (Oder jemanden in der Selbsthilfe-Werkstatt! Meist bekommt man dort kompetente Hilfe.)
Bei der Rostkontrolle wird nur Türen/Klappe/Haube geprüft. Der Rest interessiert nicht! Verrostet der Wagen unten an den Schwellern, kümmert das bei der Kontrolle nicht. Da wird oft nichtmal hingeguckt, wenn der Kunde nicht daneben steht.
MfG
Das sind alles Deine subjektiven Erfahrungen. Ich weiß das meine Werkstatt gründlich arbeitet.
Rapidmovement,
ich gebe Johnes mehr als recht. An meinen Mondeo lass ich nur die Korrosionsschutzkontrolle machen, alles andere ist selfmade. Da weiß ich was und wie es gemacht wurde, habe den Job ja schließlich mal gelernt und meine Sohnemann ist auch Kfz-Mechaniker.Die Kontrolle kostet mich auch nichts. Ich hatte letzte Woche erst Garantieausführung wegen Rost an der Heckklappe und am Schließdorn. Für die 4 Tage wurde mir ein kostenloser Servicewagen gestellt, auf meinen Wunsch erhielt ich einen Ford Mondeo Ghia (2000km erst gelaufen)140 PS Diesel. Und an meinen Fahrzeugen haben die bisher nichts verdient.
Stehst Du die ganze Zeit daneben und weißt auch ganz genau auf was zu achten ist? Das kann ich mir nicht vorstellen.
André
Wenn man es für sich selber macht, macht man es so gut wie möglich! Für den Kunden: "Soviel wie nötig, so wenig wie möglich!"
Danach das große Hand aufhalten!
Wenn man selber nen wenig Ahnung hat, oder sich was zutraut, kann man sich ein schlaues Buch dazu holen und fast alles selber machen. Denn schlechter als in den meisten Werkstätten kann es nicht sein.
Ich lege auf die Stempel im Heft keinen Wert. Wer meinen Wagen deswegen nicht kaufen möchte, dann eben nicht. (Zumal ich keinen wirtschaftlichen Gewinn erwarte! Aber verramschen wegen fehlender Tinte auf Papier, würde ich meinen Wagen sicher nicht!)
MfG
Zitat:
Original geschrieben von Rapidmovement
Das sind alles Deine subjektiven Erfahrungen. Ich weiß das meine Werkstatt gründlich arbeitet.
Den Eindruck habe ich bei meiner Werkstatt auch,auch wenn sie einige Punkte nicht kontrollieren.Aber das sind Dinge die der Kunde schon reklamiert wenn es defekt ist,wie zb der Fahrersicherheitsgurt.
Davon abgesehen das ein Defekt dieses Teils spätestens bei der Probefahrt erkannt werden müsste.
Ansonsten läuft der Mechaniker einmal unterm Auto durch und schaut sich den Untergrund an,rüttelt an den Achsteilen und den Rädern.
Sicher wird man da keinen beginnenden Verschleiß feststellen aber mit der Erfahrung spürt man schnell ob alles ok ist oder ob man da nochmals gründlicher schauen soll.Übermässig gründlich geht eh nicht da das kein Kunde zahlen will.
Ganz unabhängig von Automarke und Werkstatt:
Ich handhabe es schon seit vielen Jahren so wie "Johnes" und "Crimejoker".
Wichtig sind mir nur Ölwechsel und sicheheitsrelevante Komponenten. Den Ölwechsel lasse ich machen. Hierbei nehme ich nicht das überteuerte und minderwertige Werkstattöl, sondern liefere ein (viel günstiger eingekauftes) 0W-40 an. Nach den Bremsen und anderen sicherheitsrelevanten Teilen schaueich selbst. Für den anderen Schnickschnack, der auf dem Serviceplan steht, gebe ich kein Geld aus. Wenn was kaputtgeht, kündigt sich das vorher meist NICHT an. Und wenn dann was kaputt ist, kann ich es getrost durch eine qualifizierte Werrkstatt reparieren lassen. Und zwar mit dem Geld, dass ich mir durch die Vermeidung völlig überteuerter Inspektionen gespart habe.
Gruß
2704
Nach Ablauf der Garantie mache ich die Inspektionen selbst.
Damit spare ich einiges Geld und habe ein gutes Gefühl hinsichtlich der Sorgfalt der Arbeiten. Für die Stempel der Rostkontrolle gehe ich natürlich in Werkstatt.
Im Übrigen denk ich wie Johnes und crimejoker.
Hallo,
ich hab noch NIE eine Inspektion in der Werkstatt machen lassen
und gehe auch nur hin wenn´s nicht anders geht.
Über alle negativen Erfahrungen, auch mit Reifenhändlern,könnte
ich ein Buch schreiben.
Fahre 50Tkm Auto +10Tkm Motorrad /Jahr seit über 30Jahren