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Inspektion / Service

Mercedes B-Klasse T245
Themenstarteram 6. Dezember 2008 um 14:04

Eine große Zahl von B-Klasse Fahrern hat eine jährliche Fahrleistung von ca. 8.000 - 15.000 km.

In der heutigen Zeit wird alles teurer.

In bin dafür, daß Mercedes-Benz den Service-Intervall wieder von 1 auf 2 Jahre ändert !!

Die heutigen Ölsorten vertragen m.E. mindestens eine Fahrstrecke von ca. 30.000 km.

Es gibt sogar Stimmen, die 50.000 km sagen.

Es könnte viel Öl, Arbeitszeit, Filter, Wege zu Werkstatt etc. eingespart werden.

Der Nachteil wäre, daß die Werkstätten wieder weniger ausgelastet wären.

Was ist Eure Meinung dazu?

Gruß - Dieter.

Beste Antwort im Thema

-> "Natürlich gibt es die technische Notwendigkeit. Fahrzeuge mit geringer Laufleistung fahren viel Kurzstrecke.

Das fettere Gemisch beim Kaltstart, schlägt sich an den Zylinderwandungen ab und kommt somit in den

Ölkreislauf. Dadurch verliert das Motoröl seine Schmierfähigkeit, der Verschleiss wird grösser und es folgt der

Motorschaden.

Dieselmotoren mit Partikelfilter werden zeitweise freigebrannt, das erfolgt auch durch eine höhere

Einspritzmenge, als das der Motor überhaupt braucht. Kommt auch ins Öl. Folglich Verschleiss. "

Woher hat Rooster denn diese Weisheiten?

Hier wird wieder einmal immer derselbe technische Unsinn verbreitet!

Es gibt keinerlei seriöse Nachweise, dass Öl nach 1 oder 2 Jahren seine Schmierfähigkeit verliert.

Öl Altert nahezu überhaupt nicht!

Die Ölqualität ändert sich in Abhängigkeit von der erlittenen Belastung !

d.h. mechanische, thermische und chemische Beanspruchung.

Wer impliziert eigentlich dass Wenigfahren auch gleichzeitig Kurzstrecken bedeutet?

zur Regenerierung von DPF: Die Anreichrung im Öl gilt im Wesentlichen für RME-Betrieb, nicht für Benzin und kaum für Dieselkst. Das hat mit dem Siedeverlauf des Kst. zu tun und ist ähnlich der Wasseranreicherung bei Kalt-/Kurzstreckenbetrieb zu sehen. Zwischenzeitliche Durchwärmung auf Langstrecke wirkt dem entgegen.

Häufiger, insbesondere jährlicher Ölwechsel nutzt nur den Ölfirmen und Werkstätten!

Mir sind keine Motorschäden bekannt, die nachweislich aus zu altem Öl resultieren.

Entscheidend ist der Ölzustand, nicht das Alter!!!

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Hallo!

Ein Markenöl muss heutzutage nicht nur eine hohe Motorlaufleistung aushalten, sondern auch alterungsbeständig sein. Wenn der Motor nur 3000 km im Jahr betrieben wird, so ist es dennoch sinnvoll das Öl zu wechseln.

Gerade Fahrzeuge mit geringer Laufleistung haben einen hohen Anteil an Schmutz, Feuchtigkeit und Kraftstoff im Öl.

Ich möchte damit keine 2 Jahre fahren.

Gruss

Zitat:

Original geschrieben von rooster100

Hallo!

Ein Markenöl muss heutzutage nicht nur eine hohe Motorlaufleistung aushalten, sondern auch alterungsbeständig sein. Wenn der Motor nur 3000 km im Jahr betrieben wird, so ist es dennoch sinnvoll das Öl zu wechseln.

Gerade Fahrzeuge mit geringer Laufleistung haben einen hohen Anteil an Schmutz, Feuchtigkeit und Kraftstoff im Öl.

Ich möchte damit keine 2 Jahre fahren.

Gruss

Hallo,

ich kann Dir hunderprozentig zustimmen. Vielfahrer müssen bereits weit unter einem Jahr zur Inspektion, Wenigfahrer aber generell nach einem Jahr. Ein zweijähriger Inspektionsintervall ist gerade bei der heutigen Anfälligkeit der Hi-Tech Fahrzeuge undenkbar.

Ein Hinweis für Dieter: Moderne Fahrzeuge brauchen nicht längere, sondern eher kürzere Inspektionsintervalle. Das ist der Preis für Hochleistungstechnik. Die Wartungsfreiheit einiger Baugruppen und Bauteile bleibt davon unberührt ...

Themenstarteram 6. Dezember 2008 um 17:15

Danke für Eure Beiträge!

Ich möchte jedoch dazu bemerken, daß Mercedes ja sehr lange die 2-jährigen Intervalle vorgeschrieben hat.

Auch andere Autohersteller haben diese heute noch.

Gruß - Dieter.

am 7. Dezember 2008 um 15:47

Hab dazu eine Frage - wie wird das Serviceintervall manuel zurueckgestellt bei der B Classe 200CDI?

Hat einer eine Vorstellung - besser waere eine Prozedur.

Danke

Das ist nicht nur bei Mercedes so.

Unser Meriva, Bj. 2004, hat ein 2-Jahres-Intervall, da wir nur 9.000 km/Jahr fahren.

Jetzt habe ich in einem Vergleichstest gelesen, dass das Intervall auch wieder 1 Jahr beträgt.

Roger

Zitat:

Original geschrieben von audi80fr

Hab dazu eine Frage - wie wird das Serviceintervall manuel zurueckgestellt bei der B Classe 200CDI?

Hat einer eine Vorstellung - besser waere eine Prozedur.

Danke

schau mal hier nach:

www.mb-treff.de/tipps-tricks/allgemein/service-intervallanzeige

und zum Öl:

Die Autokonzerne spülen so die Kunden in die Werkstätten und sorgen so für den Umsatz und die Mineralölkonzerne lachen sich tot über die vielen Begründungen-eine technische Notwendigkeit gibt es für diesen Unsinn nicht.

und zum Öl:

Die Autokonzerne spülen so die Kunden in die Werkstätten und sorgen so für den Umsatz und die Mineralölkonzerne lachen sich tot über die vielen Begründungen-eine technische Notwendigkeit gibt es für diesen Unsinn nicht.

Hallo!

Natürlich gibt es die technische Notwendigkeit. Fahrzeuge mit geringer Laufleistung fahren viel Kurzstrecke. Das fettere Gemisch beim Kaltstart, schlägt sich an den Zylinderwandungen ab und kommt somit in den Ölkreislauf. Dadurch verliert das Motoröl seine Schmierfähigkeit, der Verschleiss wird grösser und es folgt der Motorschaden.

Dieselmotoren mit Partikelfilter werden zeitweise freigebrannt, das erfolgt auch durch eine höhere Einspritzmenge, als das der Motor überhaupt braucht. Kommt auch ins Öl. Folglich Verschleiss.

Gruss

Zitat:

Original geschrieben von rooster100

 

 

und zum Öl:

Die Autokonzerne spülen so die Kunden in die Werkstätten und sorgen so für den Umsatz und die Mineralölkonzerne lachen sich tot über die vielen Begründungen-eine technische Notwendigkeit gibt es für diesen Unsinn nicht.

[/quote

 

Hallo!

Natürlich gibt es die technische Notwendigkeit. Fahrzeuge mit geringer Laufleistung fahren viel Kurzstrecke. Das fettere Gemisch beim Kaltstart, schlägt sich an den Zylinderwandungen ab und kommt somit in den Ölkreislauf. Dadurch verliert das Motoröl seine Schmierfähigkeit, der Verschleiss wird grösser und es folgt der Motorschaden.

Dieselmotoren mit Partikelfilter werden zeitweise freigebrannt, das erfolgt auch durch eine höhere Einspritzmenge, als das der Motor überhaupt braucht. Kommt auch ins Öl. Folglich Verschleiss.

Gruss

Im Umkehrschluss heißt das doch, das bei vielen Kurzstreckenfahrzeugen die Motoren reihenweise den Geist aufgeben müßten.

Das ist aber Gott sei Dank nicht der Fall. Unterhalten Sie sich mal mit dem Monteur der Werkstatt und nicht dem Geschäftsführer des Autohauses oder den viele Lobbyisten, die Fahrzeuge fahren alle um die 150.000 Kilometer und die Motoren gehen komischerweise kaum kaputt !

-> "Natürlich gibt es die technische Notwendigkeit. Fahrzeuge mit geringer Laufleistung fahren viel Kurzstrecke.

Das fettere Gemisch beim Kaltstart, schlägt sich an den Zylinderwandungen ab und kommt somit in den

Ölkreislauf. Dadurch verliert das Motoröl seine Schmierfähigkeit, der Verschleiss wird grösser und es folgt der

Motorschaden.

Dieselmotoren mit Partikelfilter werden zeitweise freigebrannt, das erfolgt auch durch eine höhere

Einspritzmenge, als das der Motor überhaupt braucht. Kommt auch ins Öl. Folglich Verschleiss. "

Woher hat Rooster denn diese Weisheiten?

Hier wird wieder einmal immer derselbe technische Unsinn verbreitet!

Es gibt keinerlei seriöse Nachweise, dass Öl nach 1 oder 2 Jahren seine Schmierfähigkeit verliert.

Öl Altert nahezu überhaupt nicht!

Die Ölqualität ändert sich in Abhängigkeit von der erlittenen Belastung !

d.h. mechanische, thermische und chemische Beanspruchung.

Wer impliziert eigentlich dass Wenigfahren auch gleichzeitig Kurzstrecken bedeutet?

zur Regenerierung von DPF: Die Anreichrung im Öl gilt im Wesentlichen für RME-Betrieb, nicht für Benzin und kaum für Dieselkst. Das hat mit dem Siedeverlauf des Kst. zu tun und ist ähnlich der Wasseranreicherung bei Kalt-/Kurzstreckenbetrieb zu sehen. Zwischenzeitliche Durchwärmung auf Langstrecke wirkt dem entgegen.

Häufiger, insbesondere jährlicher Ölwechsel nutzt nur den Ölfirmen und Werkstätten!

Mir sind keine Motorschäden bekannt, die nachweislich aus zu altem Öl resultieren.

Entscheidend ist der Ölzustand, nicht das Alter!!!

Zitat:

Original geschrieben von LO1

-> "Natürlich gibt es die technische Notwendigkeit. Fahrzeuge mit geringer Laufleistung fahren viel Kurzstrecke.

Das fettere Gemisch beim Kaltstart, schlägt sich an den Zylinderwandungen ab und kommt somit in den

Ölkreislauf. Dadurch verliert das Motoröl seine Schmierfähigkeit, der Verschleiss wird grösser und es folgt der

Motorschaden.

Dieselmotoren mit Partikelfilter werden zeitweise freigebrannt, das erfolgt auch durch eine höhere

Einspritzmenge, als das der Motor überhaupt braucht. Kommt auch ins Öl. Folglich Verschleiss. "

Woher hat Rooster denn diese Weisheiten?

Hier wird wieder einmal immer derselbe technische Unsinn verbreitet!

Es gibt keinerlei seriöse Nachweise, dass Öl nach 1 oder 2 Jahren seine Schmierfähigkeit verliert.

Öl Altert nahezu überhaupt nicht!

Die Ölqualität ändert sich in Abhängigkeit von der erlittenen Belastung !

d.h. mechanische, thermische und chemische Beanspruchung.

Wer impliziert eigentlich dass Wenigfahren auch gleichzeitig Kurzstrecken bedeutet?

zur Regenerierung von DPF: Die Anreichrung im Öl gilt im Wesentlichen für RME-Betrieb, nicht für Benzin und kaum für Dieselkst. Das hat mit dem Siedeverlauf des Kst. zu tun und ist ähnlich der Wasseranreicherung bei Kalt-/Kurzstreckenbetrieb zu sehen. Zwischenzeitliche Durchwärmung auf Langstrecke wirkt dem entgegen.

Häufiger, insbesondere jährlicher Ölwechsel nutzt nur den Ölfirmen und Werkstätten!

Mir sind keine Motorschäden bekannt, die nachweislich aus zu altem Öl resultieren.

Entscheidend ist der Ölzustand, nicht das Alter!!!

Klasse Begründung von LO1 !!!

Hoffentlich lesen das auch die vielen Lobbyisten der Autoindustrie !!!

Liebe Autofahrer-lasst euch nicht verrückt machen von den Quacksalbern, die wollen alle nur an

Euren Geldbeutel !!!

Die These, geringe Laufleistung bedeute viel gefahrene Kurzstrecke, fand ich auch amüsant.

Zitat:

Original geschrieben von LO1

-> "Natürlich gibt es die technische Notwendigkeit. Fahrzeuge mit geringer Laufleistung fahren viel Kurzstrecke.

Das fettere Gemisch beim Kaltstart, schlägt sich an den Zylinderwandungen ab und kommt somit in den

Ölkreislauf. Dadurch verliert das Motoröl seine Schmierfähigkeit, der Verschleiss wird grösser und es folgt der

Motorschaden.

Dieselmotoren mit Partikelfilter werden zeitweise freigebrannt, das erfolgt auch durch eine höhere

Einspritzmenge, als das der Motor überhaupt braucht. Kommt auch ins Öl. Folglich Verschleiss. "

Woher hat Rooster denn diese Weisheiten?

Hier wird wieder einmal immer derselbe technische Unsinn verbreitet!

Es gibt keinerlei seriöse Nachweise, dass Öl nach 1 oder 2 Jahren seine Schmierfähigkeit verliert.

Öl Altert nahezu überhaupt nicht!

Die Ölqualität ändert sich in Abhängigkeit von der erlittenen Belastung !

d.h. mechanische, thermische und chemische Beanspruchung.

 

Hallo Leute

LO1 hat völlig recht !! So einen Unsinn wie zu diesem Thema habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Da wird vom Schmutz im Oel innerhalb eines Jahres geredet, von zu fettem Gemisch und Motorschäden. Das ist alles Quatsch !!Es gibt überhaupt keinen Grund, bei geringerer Laufleistung wegen des Motoröls einen jährlichen Sercice durchführen zu lassen. Mercedes begründet den jahrl. Service mit besserer Kontrolle zur Qualitätsüberwachung. Genau genommen ist das ein Armutszeugnis und Misstrauen in die eigene Qualität. Wieso soll denn z.B die Bremsflüssigkeit

jetzt alle 2 Jahre gewechselt werden, wo sie doch bis vor kurzem nur alle 4 Jahre gewechselt wurde? Das ist doch Geldschneiderei. Aber nochmal zum Öl. Es gibt überhaupt nur einen Grund das Motoröl vor Erreichen seiner max Laufleistung zu wechseln und das ist schlicht und einfach Feuchtigkeit. Motoröl ist " H Y D R O S K O P I S C H ", es kann als bei größeren Fahrpausen und Kurzstreckenverkehr Feuchtigkeit aufnehmen. Diesen Effekt kann man aber ganz schnell durch eine schnellere, längere Autobahnfahrt beseitigen. (ca. 50- 80 km) Das Motoröl wird nämlich bei hoher Beanspruchung teilweise heißer als 100 Grad Celsius und dabei verdampft jegliche Feuchtigkeit und das Öl ist wieder absolut " OK ".

Wer impliziert eigentlich dass Wenigfahren auch gleichzeitig Kurzstrecken bedeutet?

zur Regenerierung von DPF: Die Anreichrung im Öl gilt im Wesentlichen für RME-Betrieb, nicht für Benzin und kaum für Dieselkst. Das hat mit dem Siedeverlauf des Kst. zu tun und ist ähnlich der Wasseranreicherung bei Kalt-/Kurzstreckenbetrieb zu sehen. Zwischenzeitliche Durchwärmung auf Langstrecke wirkt dem entgegen.

Häufiger, insbesondere jährlicher Ölwechsel nutzt nur den Ölfirmen und Werkstätten!

Mir sind keine Motorschäden bekannt, die nachweislich aus zu altem Öl resultieren.

Entscheidend ist der Ölzustand, nicht das Alter!!!

Wenn man Fachwörter verwendet, dann bitte richtig!

Hygroskopisch nicht hydroskopisch.

Youngdriver

Zitat:

Original geschrieben von DieterRichard

Eine große Zahl von B-Klasse Fahrern hat eine jährliche Fahrleistung von ca. 8.000 - 15.000 km.

In der heutigen Zeit wird alles teurer.

In bin dafür, daß Mercedes-Benz den Service-Intervall wieder von 1 auf 2 Jahre ändert !!

Die heutigen Ölsorten vertragen m.E. mindestens eine Fahrstrecke von ca. 30.000 km.

Es gibt sogar Stimmen, die 50.000 km sagen.

Es könnte viel Öl, Arbeitszeit, Filter, Wege zu Werkstatt etc. eingespart werden.

Der Nachteil wäre, daß die Werkstätten wieder weniger ausgelastet wären.

Was ist Eure Meinung dazu?

Gruß - Dieter.

Recht hast du.

Gruss

QQ 777

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