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Interessanter Test: welche GSK reissen schnell ab..welche nicht..??.

Themenstarteram 26. März 2010 um 20:39

Hallo; nach leidvoller Erfahrung mit abgerissenen GSK im 124- Diesel gehe ich mit dem CDI vorsichtiger

zu Werk, montiere nicht gleich jede Glühkerze. So habe ich heute nen interessanten Test

gemacht- Original MB GSK in den Schraubstock gespannt- 10 Schlüssel dran und versucht, zu drehen- sie hält, bis sie sich im Schraubstock dreht- danach gleicher Test mit Bosch " Original" Durotherm von TE: - sie reisst ganz leicht beim Gewinde ab, es ist eine elend dünne Wandstärke und auch anderes Material als bei MB. Leider habe ich nicht den Drehmomentschlüssel verwendet so kann ich euch keine exakten Werte nennen, jedenfalls war es bei der Bosch kaum 1/3 der Kraft. Also aufgepasst...

Gruss

Wolfgang

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14 Antworten

Hallo Wolfgang,

 

dir ist schon klar, dass sich hinter der originalen "Daimler" -Kerze ein anderer Hersteller verbirgt. Zum Teil auch Bosch selbst.

 

Was steht denn genau auf der Daimler Kerze für eine Bezeichnung?

 

Gruß Gonzo

am 27. März 2010 um 14:53

Da werden mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen...

Die Glühkerzen bei den alten Dieselmotoren sind mit den der CDI-Motoren nicht vergleichbar. Da liegen Welten dazwischen.

Daß die neuen "Glühstifte" schwächer sind, ist das Resultat aus der Vorgabe der Motorenhersteller. Es ist einfach nicht mehr Platz vorhanden um stärkeres Material verbauen zu können.

Bosch kann übrigens nichts dafür, denn auch Beru liefert diese Kerzen als Erstausrüster mit dem Stern drauf.

Und diese sind genauso schnell abgedreht, wenn rohe Kräfte sinnlos walten...

 

.

also ich habe bei meinen CDI´S noch keine abgerissen, denn diese sitzen in einer "Mulde / Vertiefung", wenn ich die Defekte lokalisiert habe, dann sprühe ich diese Mulde mind. eine Woche immer wieder mit Rostlöser voll und lasse das ganze einwirken, so können sich evtl. Verkrustungen lösen und draussen ist die Glühkerze. In der "normalen" Werkstatt hat man diese Zeit leider nicht und so kommt es immer wieder vor, dass dann bei massiver Gewaltanwendung diese abreist und dann wird´s richtig teuer.

Gruss J.

Themenstarteram 28. März 2010 um 15:37

Zitat:

Original geschrieben von E-Pilot

Da werden mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen...

Die Glühkerzen bei den alten Dieselmotoren sind mit den der CDI-Motoren nicht vergleichbar. Da liegen Welten dazwischen.

Daß die neuen "Glühstifte" schwächer sind, ist das Resultat aus der Vorgabe der Motorenhersteller. Es ist einfach nicht mehr Platz vorhanden um stärkeres Material verbauen zu können.

Bosch kann übrigens nichts dafür, denn auch Beru liefert diese Kerzen als Erstausrüster mit dem Stern drauf.

Und diese sind genauso schnell abgedreht, wenn rohe Kräfte sinnlos walten...

 

.

Hallo, Irrtum, keine Äpfel + Birnen: es handelt sich um bei den Abmessungen identische GSK für den E 220CDI die MB A001159280164 (Hersteller Beru) die Bosch: 0 250202045 (4N3) aus dem Teilehandel

am 29. März 2010 um 6:34

Zitat:

Original geschrieben von wolfgang_e220cdi

Hallo, Irrtum, keine Äpfel + Birnen: es handelt sich um bei den Abmessungen identische GSK für den E 220CDI die MB A001159280164 (Hersteller Beru) die Bosch: 0 250202045 (4N3) aus dem Teilehandel

.

 

Dann erkläre mal, was Du gemeint hast, wenn Du von einem 124-Diesel schreibst.

Meinst Du die alten Motoren im W 124 ?

So habe ich es verstanden. Und das wären dann doch 2 Paar Stiefel.

Oder was willst Du uns eigentlich sagen? Und was vergleichst Du nun wirklich ?

Es ist immer vorteilhaft, wenn man sich präzise ausdrückt...

 

.

 

Vorige Woche beim 320cdi bj 2000 GSK gewechselt. In der originale versiegelte MB Verpackung mit Teile Nr A 001 159 4801 war ein GSK Bosch mit Nr. 0 250 202 045 made in France ohne MB Stern! Der kaputte GSK (nach 100TKM) hatte die gleiche Bosch Nr., auch ohne Stern; war aber viel besser ausgefuehrt, mit glatter Schacht. Der neue hatte sichtbare Drehrillen. Also sogar pro Marke gibs Produktionsunterschiede.

am 29. März 2010 um 17:17

Zitat:

Original geschrieben von wetebe

Vorige Woche beim 320cdi bj 2000 GSK gewechselt. In der originale versiegelte MB Verpackung mit Teile Nr A 001 159 4801 war ein GSK Bosch mit Nr. 0 250 202 045 made in France ohne MB Stern! Der kaputte GSK (nach 100TKM) hatte die gleiche Bosch Nr., auch ohne Stern; war aber viel besser ausgefuehrt, mit glatter Schacht. Der neue hatte sichtbare Drehrillen. Also sogar pro Marke gibs Produktionsunterschiede.

"glatter Schacht"...? Ich nehme an, Du meinst den Schaft... :)

Sieh es bitte nicht negativ ! Es sind keine Drehrillen, die man aus Kostengründen so belassen hat, sondern eine gewollte Struktur um das Festfressen durch Korrossion und Verkokungen im Zylinderkopf zu verhindern !!!

Der lange Schaft der Kerze ist nämlich kein Dreh- sondern ein Tiefziehteil !

Die Oberfläche wurde entsprechend behandelt. Daher ist Deine neue Kerze sogar sehr vorteilhaft...

Im übrigen sind auch Beru-Kerzen mit dieser Oberfläche ausgestattet. Und zwar schon lange. Bosch hat wohl nachgezogen weil man sich aus Qualitätsgründen anpassen musste...

Ich kaufe im Zubehörhandel nur Berukerzen. Erstens aus Preisgründen und zweitens weil man dort nach meiner Meinung die Nase vorn hat. Denn Bosch bedeutet nicht automatisch Spitzenqualität. Das war einmal...

 

.

Hallo E-Pilot,

 

bitte bemühe dich einmal um einen Besuchstermin in der Fertigung bei deinem bevorzugten Glühkerzenhersteller. Das ist durchaus möglich und würde dir vielleicht den Irrglauben nehmen, dass irgend ein Teil an der Glühkerze tiefgezogen ist.

 

Die "gewollte" Struktur ist fertigungsbedingt und hat keinerlei Funktion. Eine glatte Oberfläche wäre indes wesentlich besser, da sich dort weniger ansetzt.

 

Bosch hat deshalb "auch" die rauhe Oberfläche, weil einige Bosch-Kerzen eben in Wirklichkeit Beru-Kerzen sind!

 

Gruß Gonzo

am 30. März 2010 um 7:53

.

am 30. März 2010 um 8:01

Hallo Gonzo...

Ich weiß nicht, woher Du Deine Informationen hast... Du hast Deine und die möchte ich nicht anzweifeln, aber ich habe meine und die durfte ich mit eigenen Augen erfahren.

Die Röhrchen werden nicht von Beru tiefgezogen, sondern von einem Zulieferbetrieb im Großraum Stuttgart. Dort bin ich lange genug ein- und ausgegangen...

Es mag sein, daß man in der Zwischenzeit nach anderen Methoden fertigt, aber ich habe meinen Beitrag nicht frei erfunden.

Ich bleibe auch dabei, daß die strukturierte Oberfläche der Glühstifte vorteilhafter ist als eine glatte. Ich bin auch so informiert, daß es ein anderes Material ist als das früher verwendete, bzw. die Oberfläche entsprechend behandelt wurde.

Wie auch immer, es soll jeder das glauben, womit er glücklich wird...

 

.

Meine Informationen stammen direkt von der Basis ;-) - sozusagen bin ich auf Du und Du mit Glühkerzen.

 

Aaaah ok, ich glaub ich verstehe was du meinst. Längsnahtgeschweißte Rohre aus Bandstahl. In der Tat werden aus einem "Blech" Rohre geformt. Dieses Verfahren heißt aber Einziehen und nicht Tiefziehen und unterscheidet sich gänzlich voneinander.

 

Auch hat mich die Bezeichnung "Schaft" irritiert. Also die "Spitze" von der Glühkerze heist in Fachkreisen Heizstab meinetwegen auch Glühstift. Der "Schaft" ist bereits Teil des Kerzenkörpers.

 

Oberflächenbehandelte Heizstäbe gibt es tatsächlich für bestimmte Einsatzzwecke, ich kenne jedoch keine Anwendung für den Kaltstart von Diesel-PKW-Motoren eher für Heizungsapplikationen.

 

Ich bin nicht sehr gläubig. Ich möchte es daher, wenn möglich, immer gerne genauer wissen. Dafür ist dieses Forum gedacht. Jeder kann hier seine Meinung äußern und sich von Tatsachen und nachvollziehbaren Argumenten überzeugen lassen.

 

Gruß Gonzo

am 30. März 2010 um 16:32

Zitat:

Original geschrieben von the great gonzo

 

Aaaah ok, ich glaub ich verstehe was du meinst. Längsnahtgeschweißte Rohre aus Bandstahl. In der Tat werden aus einem "Blech" Rohre geformt. Dieses Verfahren heißt aber Einziehen und nicht Tiefziehen und unterscheidet sich gänzlich voneinander.

*** Das mag schon sein... Ich bin Unternehmensberater, kein Techniker... Irgendjemand in dieser Firma sagte etwas von Ziehen. Ob das nun Tiefziehen oder Einziehen war weiß ich nicht mehr, da schon einige Jahre her.

 

Auch hat mich die Bezeichnung "Schaft" irritiert. Also die "Spitze" von der Glühkerze heist in Fachkreisen Heizstab meinetwegen auch Glühstift. Der "Schaft" ist bereits Teil des Kerzenkörpers.

 

*** Mit Schaft meinte ich nicht die Spitze, sondern schon das Rohr des Kerzenkörpers. Diese leicht gerillten Schäfte lassen sich wesentlich leichter ausbauen als die glatten. Da kannst Du jede Werkstatt fragen.

.

.

Dann grüße mir Deine Duzfreunde recht schön von mir... :)

 

.

 

Eine frage an Captain Benz.

Erkläre mir doch mal bitte, in wie weit, an einjer Glühkerze, ein rauer Schaft besser sein soll als ein glatter.

am 31. März 2010 um 5:24

Zitat:

Original geschrieben von Benzi 007

Eine frage an Captain Benz.

Erkläre mir doch mal bitte, in wie weit, an einjer Glühkerze, ein rauer Schaft besser sein soll als ein glatter.

Da musst Du die schlauen Ingenieure fragen, die uns das als Vorteil verkaufen...

Das hat wohl mit dem Oberflächenschutz zu tun, mit dem die Glühkerze ausgerüstet ist, damit sie nicht in der Bohrung festfressen kann.

Eigentlich ist mir das völlig wurscht ! Ich bin kein Theoretiker sondern ein Praktiker. Und daher ist für mich die Hauptsache, daß sich die Kerzen wieder leicht demontieren lassen. Das war aber bei den ganz glatten Typen nicht immer einfach...

Aber wenn wir nun schon so weit sind, daß das Röhrchen aus Blech geformt und geschweißt wird, wie kann man dann behaupten, die Rillenstruktur stamme vom Drehen ohne Nachbearbeitung...?

 

.

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