Irgendwie-OT: Man kann ja über die neue Technik schimpfen wie man will ... [Essay]
Es gibt etwas zu berichten. Ja, Neuigkeiten!
Momentan fahr ich mit einer neuen A-Klasse 180 CDI herum, diesem Audi-Klon für die Zielgruppe "Lars": jung, dynamisch, etwas g'stopft.
Hintergrund ist der, dass mein 211er am Morgen ein etwas ... hmmm ... seltsames Fahrverhalten an den Tag legte. Irgendwie schaukelte er ganz arg (so komisch "diagonal") und "humpelte" über die Bodenwellen der Landesstraße ... erster Gedanke ein Plattfuß, aber die Lenkung zog nicht einseitig. Also kurzer Inspektionsstopp ... ui, Auto hat sich über Nacht vorne einseitig tiefergelegt ... Federbruch. Also mit 50-80 km/h zur Werkstatt getrödelt, war eh schon lange nicht dort. Na ja, sowas kann nur mit einem 211er passieren. Hat eh 6 Jahre und 130.000 km gehalten, schlechter Schnitt, aber ja, ach was.
Gut, also eine A-Klasse mit 15.000 km auf der Uhr ausgefasst.
Na ja, soweit net schlecht, das dicke Lederlenkrad kann man mögen, die leichtgängige 6-Gang-Box auch, die Kupplung kommt sanft, der kleine Diesel vibriert wenig und hält sich akustisch im Alltag stark zurück. Alles greift sich recht wertig an, der draufgepappte Monitor ist zwar nicht mein Ding, aber die Betätigung mittels Dreh-und-Drück hab sogar ich auf Anhieb hinbekommen. Man sitzt ganz gut, die Türen gehen weit auf. Auch die (unnötige) elektrische Handbremse wurde so umgesetzt, dass ich die Funktion ohne Handbuchstudium erkannte, der Blinkerhebel ist besser als alles, was ich bis jetzt in Mercedes-Fahrzeugen vorgesetzt bekam. Die Plastikoberflächen sind für ein Kompaktauto wirklich sehr okay und, dass Mercedes fade designt seien, das braucht sich keiner bei Daimler mehr vorhalten zu lassen.
Natürlich gibt's auch was zu mäkeln, vorn und hinten sieht man nicht wirklich raus, Ampeln provozieren zu einem "Frühstopp" (oder man hat in Kürze ein steifes Genick), zurückgeschoben wird nach Gehör (piiiiiiep -- bumms) und der Federungskomfort erinnert mich ein wenig an den (lange verflossenen) Audi S3 meines Mitgesellschafters: er ist nur in Spuren vorhanden. Und warum schlug ich mir den Kopf beim Einsteigen einmal an? Blöd gelaufen oder einfach blöd konstruiert?
Aber sagt mal, muss bei einem kleinen Mercedes der Tankdeckel links sein? (Spontan gelernt an der Tankstelle, nochmal einsteigen ... Start -- herumschieb -- Stopp ...) Das ist doch der absolute Verfall der Sitten!!!
Na ja, und diese Assistenten ... zum dauernden Kaffeetrinken wird man verdonnert, wenn man einen ruhigen Fahrstil hat (genügen vier Espressi am Tag nicht?) und der Abstandsassistent kriegt mit mir die Krise, weil ich -- um einen möglichst hohen "Gleichmäßigkeits-" und "Ausrollen-Score" im Kombiinstrument zu bekommen, natürlich jedes Auffahrrisiko eingehe, nur um nicht unnötig bremsen zu müssen! Das arme Teil qietscht sich förmlich die Seele aus dem Leib, wenn vor mir jemand rechts abbiegt und ich das Auto -- sinnrichtig, weil CO2-minimierend! -- "segeln" lasse ... na ja. Das geht besser. Aber meine Frau reagiert da ähnlich.
Sehr erfreulich ist hingegen die Sache mit dem Fortschritt im Bereich Antrieb. Anfangs nervt das Start-Stopp-Dingsbums etwas durch verlorengegangene Spontaneität beim Ampelstart, jedoch muss man zugeben: diese Ruhe hat auch Qualität! Außerdem kann man das a) abschalten oder b) einfach auf der Kupplung bleiben, das schafft Abhilfe. Wie lange der Krempel wirklich hält, das weiß niemand, zumindest kostet die Batterie das Doppelte und der Starter wird wohl auch mal vorzeitig aufgeben.
Bei aller gefühlten Sportlichkeit erscheint mir die Verzögerungsleistung eher bescheiden. Als einer, der gerade abbog, dann auch noch stehenblieb (so a Lausbua!) und ich etwas stärker und "sprunghafter" in die Eisen musste, half mir der allgegenwärtige Assistent natürlich sofort dienstbeflissen aus. Was fiel mir auf? Der Gurt wurde nicht gestrafft, so wie bei meinem 211er, und: die Bremswirkung liegt sehr weit unter F1-Niveau, ich meine, ein 211er mit Standardbereifung beißt da stärker in den Asphalt. Na ja, eh alles gutgegangen, aber von einem "sportlichen" Auto mit innen schwarzen Felgen erwarte ich mir mehr Verzögerung, jawollll!
Nun bin ich also mit diesem "Lars-Begierde-Objekt" in Summe 55 km auf meiner "Hausstrecke" ins und vom Büro heim gefahren und der Bordcomputer zeigt mir schlanke 3,8 l/100 km an, was bedeutet: ich habe zuviel in diesen Werkstättenwagen getankt, viel zuviel! 3,8 Liter sind ein Wort, okay, ein kompaktes Auto ohne jeden echten Nutzwert, aber nicht gerade fade zu fahren und brummfrei im 6. Gang bei 80 km/h knapp über 1.000 U/Min. "herumzunudeln" ...
Nun, 3,8 Liter sind auch so ziemlich genau die Hälfte dessen, was mein 320 CDI im 210er-T-Modell und auch der aktuelle 280 CDI im 211er-T-Modell so bei getragenster (!) Fahrweise auf dieser Strecke schluck(t)en. Ja ja, kann man nicht vergleichen, jedoch ... warum eigentlich nicht? Beim Zahlen an der Tankstelle sind doch wieder alle gleich ...
Mein Ding ist das manuelle Getriebe ja wirklich nicht. Ist zwar spannend zu erleben, dass man Gelerntes kaum verlernt, ein wenig Feintuning braucht man(n) dann doch hin und wieder, aber Begehrenswertes sieht anders aus ...
Ach ja, noch was: wegen der 3,8 Liter.
Beim Hinweg durch die ampelregulierten Vorstadt-"Dörfer", keine Autobahn, die ich normalerweise im dichten Morgenverkehr mit 100 km/h auf der rechten Spur durchcruise. Nach Hause stand ich dann auf der Autobahn von den 27 km ganze 4 km im Stau, Stop-and-Go-Verkehr. Dazu die übliche Bewunderung der Abwesenheit der Rettungsgasse. Es kommt ein Rettungswagen, das übliche Chaos und oh Wunder: hinter dem Rettungswagen schließt sich die Rettungsgasse sofort wieder! Menschen und Rettungsgasse, das geht im Süden/Osten einfach nicht! Und schon gar nicht bei den tschechisch/slowakisch/ungarisch/österreichischen Berufskraftfahrern.
Aber einfach ekelhaft ohne Automatik! Einfach unmenschlich!! Mein armes linkes Bein!!!
Bei meinen 320 CDI wie auch beim 280 CDI wären da am Ende locker 8,5 l Gesamtschnitt auf dem Display gestanden ...
Doch nicht alles schlecht, was die Zeit so mit sich bringt?
Beste Antwort im Thema
Es gibt etwas zu berichten. Ja, Neuigkeiten!
Momentan fahr ich mit einer neuen A-Klasse 180 CDI herum, diesem Audi-Klon für die Zielgruppe "Lars": jung, dynamisch, etwas g'stopft.
Hintergrund ist der, dass mein 211er am Morgen ein etwas ... hmmm ... seltsames Fahrverhalten an den Tag legte. Irgendwie schaukelte er ganz arg (so komisch "diagonal") und "humpelte" über die Bodenwellen der Landesstraße ... erster Gedanke ein Plattfuß, aber die Lenkung zog nicht einseitig. Also kurzer Inspektionsstopp ... ui, Auto hat sich über Nacht vorne einseitig tiefergelegt ... Federbruch. Also mit 50-80 km/h zur Werkstatt getrödelt, war eh schon lange nicht dort. Na ja, sowas kann nur mit einem 211er passieren. Hat eh 6 Jahre und 130.000 km gehalten, schlechter Schnitt, aber ja, ach was.
Gut, also eine A-Klasse mit 15.000 km auf der Uhr ausgefasst.
Na ja, soweit net schlecht, das dicke Lederlenkrad kann man mögen, die leichtgängige 6-Gang-Box auch, die Kupplung kommt sanft, der kleine Diesel vibriert wenig und hält sich akustisch im Alltag stark zurück. Alles greift sich recht wertig an, der draufgepappte Monitor ist zwar nicht mein Ding, aber die Betätigung mittels Dreh-und-Drück hab sogar ich auf Anhieb hinbekommen. Man sitzt ganz gut, die Türen gehen weit auf. Auch die (unnötige) elektrische Handbremse wurde so umgesetzt, dass ich die Funktion ohne Handbuchstudium erkannte, der Blinkerhebel ist besser als alles, was ich bis jetzt in Mercedes-Fahrzeugen vorgesetzt bekam. Die Plastikoberflächen sind für ein Kompaktauto wirklich sehr okay und, dass Mercedes fade designt seien, das braucht sich keiner bei Daimler mehr vorhalten zu lassen.
Natürlich gibt's auch was zu mäkeln, vorn und hinten sieht man nicht wirklich raus, Ampeln provozieren zu einem "Frühstopp" (oder man hat in Kürze ein steifes Genick), zurückgeschoben wird nach Gehör (piiiiiiep -- bumms) und der Federungskomfort erinnert mich ein wenig an den (lange verflossenen) Audi S3 meines Mitgesellschafters: er ist nur in Spuren vorhanden. Und warum schlug ich mir den Kopf beim Einsteigen einmal an? Blöd gelaufen oder einfach blöd konstruiert?
Aber sagt mal, muss bei einem kleinen Mercedes der Tankdeckel links sein? (Spontan gelernt an der Tankstelle, nochmal einsteigen ... Start -- herumschieb -- Stopp ...) Das ist doch der absolute Verfall der Sitten!!!
Na ja, und diese Assistenten ... zum dauernden Kaffeetrinken wird man verdonnert, wenn man einen ruhigen Fahrstil hat (genügen vier Espressi am Tag nicht?) und der Abstandsassistent kriegt mit mir die Krise, weil ich -- um einen möglichst hohen "Gleichmäßigkeits-" und "Ausrollen-Score" im Kombiinstrument zu bekommen, natürlich jedes Auffahrrisiko eingehe, nur um nicht unnötig bremsen zu müssen! Das arme Teil qietscht sich förmlich die Seele aus dem Leib, wenn vor mir jemand rechts abbiegt und ich das Auto -- sinnrichtig, weil CO2-minimierend! -- "segeln" lasse ... na ja. Das geht besser. Aber meine Frau reagiert da ähnlich.
Sehr erfreulich ist hingegen die Sache mit dem Fortschritt im Bereich Antrieb. Anfangs nervt das Start-Stopp-Dingsbums etwas durch verlorengegangene Spontaneität beim Ampelstart, jedoch muss man zugeben: diese Ruhe hat auch Qualität! Außerdem kann man das a) abschalten oder b) einfach auf der Kupplung bleiben, das schafft Abhilfe. Wie lange der Krempel wirklich hält, das weiß niemand, zumindest kostet die Batterie das Doppelte und der Starter wird wohl auch mal vorzeitig aufgeben.
Bei aller gefühlten Sportlichkeit erscheint mir die Verzögerungsleistung eher bescheiden. Als einer, der gerade abbog, dann auch noch stehenblieb (so a Lausbua!) und ich etwas stärker und "sprunghafter" in die Eisen musste, half mir der allgegenwärtige Assistent natürlich sofort dienstbeflissen aus. Was fiel mir auf? Der Gurt wurde nicht gestrafft, so wie bei meinem 211er, und: die Bremswirkung liegt sehr weit unter F1-Niveau, ich meine, ein 211er mit Standardbereifung beißt da stärker in den Asphalt. Na ja, eh alles gutgegangen, aber von einem "sportlichen" Auto mit innen schwarzen Felgen erwarte ich mir mehr Verzögerung, jawollll!
Nun bin ich also mit diesem "Lars-Begierde-Objekt" in Summe 55 km auf meiner "Hausstrecke" ins und vom Büro heim gefahren und der Bordcomputer zeigt mir schlanke 3,8 l/100 km an, was bedeutet: ich habe zuviel in diesen Werkstättenwagen getankt, viel zuviel! 3,8 Liter sind ein Wort, okay, ein kompaktes Auto ohne jeden echten Nutzwert, aber nicht gerade fade zu fahren und brummfrei im 6. Gang bei 80 km/h knapp über 1.000 U/Min. "herumzunudeln" ...
Nun, 3,8 Liter sind auch so ziemlich genau die Hälfte dessen, was mein 320 CDI im 210er-T-Modell und auch der aktuelle 280 CDI im 211er-T-Modell so bei getragenster (!) Fahrweise auf dieser Strecke schluck(t)en. Ja ja, kann man nicht vergleichen, jedoch ... warum eigentlich nicht? Beim Zahlen an der Tankstelle sind doch wieder alle gleich ...
Mein Ding ist das manuelle Getriebe ja wirklich nicht. Ist zwar spannend zu erleben, dass man Gelerntes kaum verlernt, ein wenig Feintuning braucht man(n) dann doch hin und wieder, aber Begehrenswertes sieht anders aus ...
Ach ja, noch was: wegen der 3,8 Liter.
Beim Hinweg durch die ampelregulierten Vorstadt-"Dörfer", keine Autobahn, die ich normalerweise im dichten Morgenverkehr mit 100 km/h auf der rechten Spur durchcruise. Nach Hause stand ich dann auf der Autobahn von den 27 km ganze 4 km im Stau, Stop-and-Go-Verkehr. Dazu die übliche Bewunderung der Abwesenheit der Rettungsgasse. Es kommt ein Rettungswagen, das übliche Chaos und oh Wunder: hinter dem Rettungswagen schließt sich die Rettungsgasse sofort wieder! Menschen und Rettungsgasse, das geht im Süden/Osten einfach nicht! Und schon gar nicht bei den tschechisch/slowakisch/ungarisch/österreichischen Berufskraftfahrern.
Aber einfach ekelhaft ohne Automatik! Einfach unmenschlich!! Mein armes linkes Bein!!!
Bei meinen 320 CDI wie auch beim 280 CDI wären da am Ende locker 8,5 l Gesamtschnitt auf dem Display gestanden ...
Doch nicht alles schlecht, was die Zeit so mit sich bringt?
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56 Antworten
Schöner Bericht den ich mit Genuss gelesen habe Allerdings aktuelle A-Klasse wäre kein Ding für mich. Komm nicht rein und nicht raus ohne mir den Kopp anzuhauen. Rundumsicht Fehlanzeige. Und dann dieses Mäusekino. Schön ist was anderes.....
Was soll das denn jetzt, bitte!? Ist der Verbrauch jetzt schon zum alleinseligmachenden Kriterium verkommen? Naja, ein kleines Hintertürchen hast du dir ja offen gelassen mit deiner Bemerkung über den nicht vorhandenen Nutzwert dieses Vehikels!
Gut, dass sie dir kein Mercedes- Fahrrad angeboten haben - wer weiss, was du uns dann erst erzählt hättest!
Na was?
Erfahrungsgemäß brauche ich (am Fahrrad) im Sommer auf 100 km so ca. 4 bis 6 Liter ... (in Form von Wasser und Bier, ca. 2:1) ... und eine Portion Mittagessen extra. Erstaunlicher Weise im Winter weniger ...
Du isst im Winter weniger? Trainierst du schon für die A-Klasse?
Nein, ich radle im Winter weniger!!!
Dein Bericht hat bei mir ein Schmunzeln erzeugt, und beweist, daß neue Technik u. Innovationen nicht immer als Vorteil angesehen werden.
v.G. möve
Dann sag ich: Ziel erreicht!
Ein unterhaltsamer, mit Wortwitz unterlegter Bericht.
Unser A-D eben, wie er leibt und lebt....
Sehr schön geschrieben, A - D.......
Auch ich bin immer pikiert, wenn ich mit dem Hund mit dem Polo fahre und vorher
meinen Dicken benutzt habe.
Da glaubt man, die Bremse ist kaputt......
Aber man gewöhnt sich daran, dass man fester und energischer bremsen muss,
aber zu sehr möchte ich mich daran gar nicht gewöhnen....
...und wegen der 4 Liter im Mini Benz.....
ein bisserl was muss dir deine Sicherheit und Bequemlichkeit schon wert sein....
echte 3,8l/100km im Stadtverkehr sind nett. Mein S211 braucht da ganze 1,1l mehr auf 100km - nicht im Stadtverkehr, sondern bei 90 auf der rechten Autobahnspur.
Hallo Bonscott, das ist in meinen Augen kein "Mini-Benz", sondern eine schlichte Missgeburt ! Abgesehen vom Proll- Design, das aber noch zu toppen ist, siehe CLA oder Lexus, stimmt aber sonst auch gar nichts an dieser Kiste! Schlechter
Ein-und Ausstieg , bescheuertes Innedesign, Billigmaterial, verheerende Sichtverhältnisse, besonders nach hinten und von hinten, Schießschartengefühl vor allem hinten, nur für Kinder geeignete Sitzverhältnisse hinten, Erwachsene müssen sich mit gesenktem Kopf zusammenkauern, kleiner, schlecht beladbarer Kofferraum, harte Federung usw.usf.
Mit welchem Wartungs-und Reparaturaufwand der vordergründig niedrige Verbrauch noch zu bezahlen sein wird, wird sich noch herausstellen. Ich bemitleide jeden, der aus diesem Vehikel aussteigt - manchmal denke ich aber auch - selbst schuld - der hat es nicht anders verdient !
Bei Deinem 211er ist eine Feder gebrochen ?
Unglaublich !
Dann erzähle uns jetzt nicht mehr, wie viel besser der 211er doch als der gute alte 210er ist...
Ich spreche jetzt zwar von der alten (ersten) A-Klasse W168, aber auch dort ist es für mich immer eine Umstellung wenn ich mal mit dem Auto meiner Frau fahre.
Man muß viel stärker auf die Bremse steigen und ich meine jedesmal, ob sich vielleicht Schmierseife auf den Bremsscheiben befindet...
Scheint in dieser Fahrzeugreihe eine durchgehende Schwäche zu sein.
Welch ein Gefühl, danach wieder im 210er entspannen zu können...
Schneggi, in der alten A-Klasse waren Einstieg , Kopffreiheit , Übersichtlichkeit und Praxisgerechtigkeit eigentlich sehr gut! Ein paar Handgriffe und die Sitze waren entfernt und man hatte eine große , ebene Ladefläche - nur mal als kleines Beispiel. Bremsen, Schaltung und Lenkung (vor allem der kolossale Wendekreis) hielten natürlich den Vergleich mit unseren 210ern nicht aus. Aber fahr mal die neue A-Klasse - da sehnst du dich nach der alten zurück!
Nochmal zum Federbruch . Bei uns brechen die Federn am 210er auch, aber sie müssen dafür wenigstens angerostet sein! Beim 211er ist das schon nicht mehr erforderlich, die brechen jederzeit auch ganz ohne Rost - das nennt sich dann
"Ermüdungsbruch"! @Nubbenholt in eurem Forum hatte das bei 49 000 km (!!) und seine Federn waren jedenfalls nicht angerostet. Naja, mal sehen, wie sich die neue A-Klasse schlägt ! Hat der überhaupt Federn? Ich denke halt, was nicht da ist, kann auch nicht brechen...