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Isolierung der Heizungsrohre

Hi

 

Problem: Bei der Länge der Heizungsrohre geht soviel Wärme auf dem Weg verloren, dass an der letzten Düse kaum noch warme Luft ankommt.

Jetzt hab ich mir überlegt, diese Rohre zu isolieren....aber wie ?

Einfachste Lösung....mit Alufolie umwickeln. Bringt das was ?

Oder die komplettlösung.....wie Heizungsrohre Zuhause, mit so einer Isolierung mit Stahlwolle und Alu aussen....weiss gerade nicht wie das Zeug heisst, bin kein Handwerker.

Kann man das überhaupt machen ? Ist das erlaubt....oder gar gefährlich ?

Bringen solche Isolierungen überhaupt den gewünschten Effekt ?

Hat das schon mal jemand gemacht ?

 

Ich hoffe ihr könnt mir helfen....

 

Gruß

Andi

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35 Antworten

was ahst du denn für eine heizung?! warmwasser?! wie groß sind die rohre?! am einafchsten machte die schaumstoffrohre die für wasserrohre gedacht sind, drum! erlaubt ist es....du musst sie ahlt nur so verbaeune, dass sie nicht die verkehrssicherheit beeinträchtigen, und nicht irgendwie anfangen können zu brennen etc.

Hallo,

also da du von Warmluft und Luftaustritt an der Düse schreibst, gehe ich mal davon aus, das du die klassische Truma mit Umluftanlage hast.

Der Wärmeverlust auf dem Weg ist teilweise gewollt, denn die dort abgegebene Wärme steigt duch die Hinterlüftung an den Wowawänden hoch und verhindert deren Auskühlung und somit auch Schwitzwasserbildung.

Sebst wenn durch eine Isolierung an der letzten Düse Warmluft ankommen würde, bekommst du den Wohnwagen nicht schneller oder besser warm.

Die Umluftanlage hat die Aufgabe die Warmluft möglichst gleichmäßig im Wohnwagen zu verteilen, idealerweise rund um an den Wänden aufsteigend und in der Mitte, bzw. im Bereich der Heizung abfallend um dort direkt erwämrt wieder dem Kreislauf zugeführt zu werden.

Wenn du nun deine Heizung ein paar Stunden in Betrieb hast, sind die Hohlräume in Staukästen etc. auch so weit angewärmt das selbst an der letzten Düse warme Luft austritt. Dies kannst du beschleunigen in dem du die Austrittsdüsen, besonders in Heizungsnähe fast koplett verschließt, wodurch die letzte Austrittsdüse auch mehr Volumen erhält. Wenn nun diese Letzte Düse wie ich es schon öfter gesehen habe im Waschraum sitzt und du diesen schneller beheizen willst, gibt es nur eine gangbare Lösung, die darin besteht, mittels eines T-Stückes in Heizungsnähe den Luftstrom zu teilen (dieses T-Stück sollte regelbar sein), und eine direkte Verbindung zu der betroffenen Düse hestellen.

Wer allerdings glaubt, das man mit den Serienmäßig verbauten Trumaanlagen einen ausgekühlten Wowa binnen 30 Minuten anheizen kann, der sollte sich fragen warum in nordischen winterfesten Wowa wohl Wamwasserheizungen verbaut sind. Die max. Leistung der Trumaanlagen reicht auch bei niedrigen Temperaturen einen halbwegs aktuellen Wowa (nach ca. Bj.85) über die hier in D üblichen Winter zu bringen.

Hi

 

danke für die Antworten.

Ja es ist eine Truma mit Gebläse....der WW ist von 2003.

Die Sache mit der Hinterlüftung hatte ich nicht bedacht.

Es scheint so, als könne ich mir die Arbeit sparen....

 

Gruß

Andi

Hallo,

meistens sind die Rohre sogar perforiert damit die Luft gleichmäßiger verteilt wird.Wir hatten uns auch gewundert warum so wenig Luft aus den Düsen kommt bis ich mir mal die Heizungsschläuche näher angeschaut habe und das festgestellt habe.

Gruß vom Niederrhein

Hans

SAAB 9-5 3.0TiD Mj.02 mit Hymer Eriba Toscana470 Bj.79

Hallo,

wenn ich nicht länger als eine Woche bleibe, betreibe ich die Heizung immer ohne Gebläse. Ich versorge mich dann mit einer Batterie selbst und kaufe keinen Strom vom Campingplatz.

Die Heizung reicht aus, um den ganzen Wowa zu heizen.

Gruß

Hallo c250tdt,

sicher kann man die gute Truma auch ohne Gebläse laufen lassen, dadurch wird der Luftstrom im Prinzip umgekehrt. Die erwärmte Luft steigt direkt von der Heizung aus hoch und verteilt sich unter der Decke. Kühlt sich dort teilweise ab und zieht an den Wänden nach unten wo die Lut weiter abgekühlt wird. Dabei lagert sich an den Fenstern und teils auch in den Wohnwagenecken deutlich mehr Feuchtigkeit ab. Desweiteren gibt es eine deutliche Schichtung, die wärmste Luft ist im Deckenbereich zu finden die kälteste am Boden.

Habe das auh eine Zeit lang so praktiziert, habe aber die Lust an kalten Füßen verloren und nutze nun doch eher die Umluft, das ist mir die paar Euro für Strom Wert....

...oder man baut einen 12 Volt betriebenen Lüfter ein und kann dann das Gebläse auch über Batterie betreiben.

Gruß Manfred

Hi WalkingELK,

schön, noch mal was von dir zu hören.

Wegen Norwegen werd ich noch mal auf dich zukommen.

Dann sind wir auch schon beim Heizungsthema.

Die Geschichte mit der Wärmeverteilung unter Berücksichtigung von (Aufheiz)Zeiten und - eine Frage der Empfindlichkeiten - von Geräuschentwicklung und Kosten, ist schon eine Überlegung wert.

Allerdings sollte man bei den Kosten doch nicht ganz die Relationen zu den Gesamtkosten `Camping´ aus dem Auge verlieren.

Ein wenig Strom, der zu einer gemütlichen Wärme verhilft ist vielleicht noch drin.

Ist der WoWa kalt und mit der normalen Truma soll mit Umluft aufgeheizt werden, dann ist es zwar im Sinne des Erfinders, dauert aber sehr lange.

Von der Geräuschbelästigung des Gebläses mal ganz abgesehen.

Schnell geht's mit der Solofeuerstelle aber mit allen Nachteilen, wie von Loeti beschrieben.

Soll es schnell und nachhaltig und gleichmäßig warm werden, dann hilft vielleicht ein abwechselnder Modus:

zu Beginn: Solo (15min), dann umschalten auf Umluft und zurück usw., bis `so schnell wie möglich´ eine gleichmäßige Wärme erreicht wird.

Ist die gleichmäßige Wärme erreicht, genügt vielleicht die Gebläsestufe `1´ um gutes Raumklima zu bekommen.

Wobei - die Staukästen benötigen z.B. bei Außentemperaturen von z.B. (0-5) °C ja nicht unbedingt DIE gleichmäßige Wärmeverteilung, wie sie im Rest des WoWa wünschenswert wäre.

Hier geht es in erster Linie um die Vermeidung von Kältefallen (das ist jetzt meine Erkenntnis, wenn jemand das anders interpretiert, so möge er sich melden)

Was mich persönlich stört, ist die Geräuschentwicklung, insbesondere nachts.

Überlegung; fällt mir so gerade ein:

Wie wäre es mit folgender Modifikation?

Man installiert fest, im Staukasten Rundsitzgruppe und im/n Staukasten Bett/en jeweils einen Heizlüfter mit (300-500) W Heizleistung + Zeitschaltuhr.

Der Modus für den Dauerbetrieb wie folgt:

Gasheizung auf Heizstufe wie belieben, Gebläse Stufe `1´ und elektrische Zusatzlüfter laufen dank Zeitschaltuhr, pro Stunde jeweils 5 min.

Dadurch wird vermieden, dass die Stauräume 1. auskühlen, die Aufheizzeit zu Beginn kann fast beliebig verkürzt werden und das gewollte Raumklima stellt sich schnell ein.

Nachts, oder auch schon tagsüber je nach Außentemperatur, kann man dann auch die Zusatzheizung verzichten und mit der normalen Stufe 1 weiterfahren.

Ich könnte mir vorstellen, dass die elektrischen Heizlüfter in den Staukästen weniger hörbare Geräusche verursachen, als das Heizungssystem von Truma.

Eine erhebliche Geräuschentwicklung kommt von den unendlichen Verwirbelungen in den gelochten Pappschläuchen.

Hier wäre vielleicht eine Überlegung möglich wie, dass man aus dünnstem Blech, wie es bei Isolierungen verwendet wird, eine Luftführung macht.

Da ja, wie Loeti richtig beschreibt, keine Wärme innerhalb des Systems verloren geht, weil es in den Innenraum abgegeben wird, könnte man hier, mit eigenem Experimentieren der richtigen Lochgrößenverteilung sogar eine gute bzw. gleichmäßige Wärmeverteilung in der Unterwelt und damit auch im Innenraum erreichen.

Gruß, Tempomat

@Tempomat,

war eigentlich nie weg, stehe Dir aber gerne Rede und Antwort. Großartige Berichte wollte aber eigentlich nicht ins Forum stellen.

 

zurück zur Heizung...

Ich kann eure Problematik nicht ganz nachvolziehen. Tagsüber Gasstellung 4 und Umluft auch auf 4, nachts Gasstellung 2 und Umluft auf 2 (6° Außentemp.).

Bei meiner Thruma mit 12 Volt Gebläse reduziert sich die Lüfterdrehzahl entsprechend der abgeführten Wärme. D.h. wenn durch Wärmeverlust/Abkühlung der Brenner mehr Hitze erzeugt staut sich die Wärme an der Heizung, woraufhin die Drehzahl automatisch angehoben wird, bis der ausgeglichene Heizzustand erreicht ist. Da nachts kaum Temperaturschwankungen auftreten dreht der Lüfter langsam und leise vor sich hin.

Gruß Manfred

Zitat:

Original geschrieben von WalkingElk

Thruma mit 12 Volt Gebläse reduziert sich die Lüfterdrehzahl entsprechend der abgeführten Wärme. D.h. wenn durch Wärmeverlust/Abkühlung der Brenner mehr Hitze erzeugt staut sich die Wärme an der Heizung, woraufhin die Drehzahl automatisch angehoben wird, bis der ausgeglichene Heizzustand erreicht ist. Da nachts kaum Temperaturschwankungen auftreten dreht der Lüfter langsam und leise vor sich hin.

Wunderbar, vielleicht habe ich auch so eine Thruma und hab die Wirkung nicht abgewartet in meinem überschaubaren Camperleben.

Ist diese selbsttätige Regelung bei allen Thruma so, oder erst ab einem bestimmten Bj.?

Ich hab, glaube ich 3002 und Bj. 2004.

Gruß, Tempomat

@ Tempomat,

ist wohl bei ber 12 Volt Version immer so.

Läßt sich leicht feststellen, indem du die Heizung Gasstufe 4 und Lüfterstufe 4 einschaltest. Der Lüfter säuselt dann erst leise vor sich hin. Sowie ein Wärmestau entsteht regelt ein Fühler die Drehzahl des Lüfters hoch. Meine OHL wollte bei der alten Version nie die Heizung in der Nacht anlassen, "DIE NERVT", jetzt darf die Heizung weiter laufen.

Probiers mal aus und berichte.

Gruß Manfred

also an meiner Heizung gibt es mehrere Einstellmöglichkeiten für das Gebläse: an mit manueller Regelung, aus und an mit Automatik.

Meinst Du die Autom. Position ?

 

Gruß

Andi

Zitat:

Original geschrieben von AKL33

also an meiner Heizung gibt es mehrere Einstellmöglichkeiten für das Gebläse: an mit manueller Regelung, aus und an mit Automatik.

Meinst Du die Autom. Position ?

 

Gruß

Andi

Genau die ist es, Andi. Und jeder 220 V-Lüfter macht mehr Krach! Zum schnellen Aufheizen würde ich aber beides auf volle Pulle und den Lüfter auf manuell schalten!

Ich heize übrigens schon auf der Fahrt vor! :)

Gruß

Franjo

Hallo,

also wenn ich unseren Wowa anheize, starte ich die Heizung immer ohne Umluft, bis der Wärmetauscher komplett auf Temperatur ist und ein deutlicher Temperaturanstieg unter dem Dach festzustellen ist. Dann schalte ich die Umluft auf höchster Stufe zu und warte wenige Minuten, bis Warmluft an der letzten Austrittsdüse ankommt. Drauf wird auf Normaltemperatur (3-5) gedrosselt und auch das Gebläse meist aufv 3-4 gedrosselt. Für die Nacht wird die Heizung auf Stufe 1-2 zurückgestellt und die Lüftung ebenso. Zudem schalte ich die Lüftung nachts auf Automatik. Info am Rande, der Wowa ist Bj.95 ;)

@Franjo: Was für eine Truma hast du denn, das du shon auf der Fahrt heizt?

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