ISt das BMW SuperPower Oil SAE 5W-40 ein Longlife oder für 30 000km?
Hallo ihr!
Ich hab mein 318i Tourin bj 2005 mit 30 000km vor gut 2 Monaten gekauft.
Jetzt hab ich immer gedacht, weil der letzte ölwechsel am 06.06.2008 bei 22000km gemacht worden war und mir die Anzeige nächsten in 16850km anzeigt. Das ich Longlife Öl drin hab.
Nun hab ich am Zettel gesehen das das BMW SuperPower Oil SAE 5W-40 ist.
Ist das überhaupt für so grossen interval gedacht?
Hab da bissel bedenken das die mich da bissel übers ohr gehauen haben.
Danke schon mal für eure Antworten.
Graißle
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10 Antworten
hallo,
sei dir versichert, du kannst ohne probleme damit soweit fahren, auch 30000 sind kein problem.
das mit den ölwechseln ist eh geldmacherrei.
autobild hat dazu nen echten test gemacht indemd labortechnisch die ölqualität nach einer gewissen laufleistung beurteilt wurde.
grund war dass ein und das gleiche öl in einem kleinwagen alle 10000 und in einer größerem wagen und stärkeren motor nur alle 20 oder 30000 gewechselt werden sollte obwohl es rein leistungstechnisch eigentlich andersherrum sein sollte.
raus kam dann dass das öl erst nach 60000 KM!!! messtechnisch erfassbar schlechter wurde in egal welchem auto... bei den kleinwagen soll einfach nur geld in die kassen mit den kleine interfallen gespühlt werden, also ins werkstätten und händlernetz wenn schon beim verkauf der kleinen günstigen autos nicht so viel verdient wird wie bei fahrzeugen ab der oberen mittelklasse...
sprich, ich wechsle mein öl regelmäßig und achte auf die km fahrleistung, mache mir aber nicht ins hemd wenn es mal etwas mehr als eigentlich vorgesehen wird da absolut kein grund dafür besteht... das alte des öls kann man auch nicht an der farbe bestimmen, selbst neues öl welches nur wenige 100km gefahren wurde sieht dann so aus wie altes öl...
Ah okay Danke
Zitat:
Original geschrieben von Mark_323Ci
grund war dass ein und das gleiche öl in einem kleinwagen alle 10000 und in einer größerem wagen und stärkeren motor nur alle 20 oder 30000 gewechselt werden sollte obwohl es rein leistungstechnisch eigentlich andersherrum sein sollte.
Ich habe selten sooo einen Mist gelesen!!!!
Um wirklich zu raffen warum das so ist, muss man sich langsam dem Thema nähern.
Motor-Öl im Kanister kann locker 10 Jahre gelagert werden.
Man kann es auch in einen Motor kippen und 10 Jahre drin lassen solange er nicht bewegt wird. Es hat immernoch beste Qualität.
Wird das Auto bewegt, dann ist die Frage "WIE" es bewegt wird. Dauerhaft Langstrecke bei mittleren Drehzahlen? Super, dann wird es niemals beim Kaltstart benutzt und hat kein Problem von Kondenswasser im Öl. Somit bleibt der Schmierfilm auch dauerhaft stabil.
Da thermische und mechanische Einflüsse dem Öl dennoch zusetzen, fliegt es eben nach 100.000 km raus. Bei so einem Extrem-Vielfahrer ist das nach 2 Jahren der Fall.
Wird das Auto im Alltag über mittlere Strecken gefahren, kommen auch die Kaltstarteinflüsse hinzu, also nach 40.000 km sollte es schon raus. Bei einem Durchschnittsfahrer ist das nach 2 Jahren der Fall.
Wenn Mutti ihr Kind täglich in den 2 km entfernten Kindergarten fährt, bekommt das Wasser im Öl einen nennenswerten Einfluss, ebenso der erhöhte Motorverschleiß durch Kaltstarts. Da darfdas Öl gern nach 10.000 km gewechselt werden.
Bei Kurzstreckenfahrzeugen sind diese 10.000 km aber auch erst nach 2 Jahren erreicht.
... merkt Ihr was?
Es ist total egal ob diese km mit einem großen oder einem kleinen Motor gefahren werden, das Öl "sollte" alle 2 Jahre gewechselt werden.
Nur ist es halt so, dass der Langstreckenfahrer sich nicht in einen Kleinwagen zwängen wird und Mutti sich aber sehr wohl für ein möglichst kleines Auto entscheidet.
Und da das "typische" Kundenprofil sehr viele Kurzstreckenfahrten bei Kleinwagen sieht, wird da das Öl eher gewechselt.
Im Endeffekt hängt es GRUNDSÄTZLICH von der "Beanspruchung" des Öls ab.
Und deshalb ist der Autobild-Test ziemlich für die Tonne, denn Mutti wird ihren Motor in weit weniger als 60.000 km gehimmelt haben, wenn das Auto niemals auf Betriebstemperatur kommt bei der das Wasser wieder verschwindet.
Es gibt weitere EInflüsse, die das Wechselintervall beeinflussen:
Biodiesel: Intervall verkürzen
Ethanol: Intervall verkürzen
LPG/CNG: Intervall verlängern
viele Volllastfahrten: Intervall verkürzen
Gruß, Frank
PS: Ich wechsel grundsätzlich alle 25.000 km - dank LPG sieht mein Öl auch nach 25.000 km noch sehr gut aus.
Zitat:
Original geschrieben von Mark_323Ci
hallo,
sei dir versichert, du kannst ohne probleme damit soweit fahren, auch 30000 sind kein problem.
das mit den ölwechseln ist eh geldmacherrei.
autobild hat dazu nen echten test gemacht indemd labortechnisch die ölqualität nach einer gewissen laufleistung beurteilt wurde.
grund war dass ein und das gleiche öl in einem kleinwagen alle 10000 und in einer größerem wagen und stärkeren motor nur alle 20 oder 30000 gewechselt werden sollte obwohl es rein leistungstechnisch eigentlich andersherrum sein sollte.
raus kam dann dass das öl erst nach 60000 KM!!! messtechnisch erfassbar schlechter wurde in egal welchem auto... bei den
Also ich halte dies auch für bedänklich.
Ich kann nur sagen Vorsicht bei Longlifeintervalen beim E46 318i mit 143PS. Meiner hatte nach meinem Kauf auch Longlifeöl drin.
( Habe ich selber nach dem Kauf reingemacht // wechsle immer das Öl selber nach einem Autokauf, erzählen kann man mir vieles )
Ergebnis war nach 25.000km, dass der Motor ein anderes Geräusch nach dem Starten bekam und als ich den Ölfilter rausgeholt hatte, diese zerdrückt war . Habe sowas noch nie zuvor gesehen. Das Öl war sehr flüssig und hatte keine wirkliche Schmiereigenschaft mehr. ÖL= Liqui Moly 0W40. Ich hatte Glück, dass die Lager noch heile geblieben sind.
Nach einem Tipp eines Arbeitskollegen ( Dipl. Ing. in der Entwicklung von Diesel- und Benzinmotoren/Antrieben inunserer Firma tätig ) habe ich das Castrol RS 10W60 reingemacht. Ich soll aber nur noch ein Intervall von 15.000km beachten, 18.000km würde wohl auch noch gehen. Das Öl ist zwar teuer und der Motor müsste eingentlich nicht so ein gutes Öl Tanken, jedoch meinte er ich hätte später mehr davon. Was ich jetzt schon wahrgenommen habe, ist dass der Motor gar kein Öl mehr frist. Bei dem alten Öl hat der sich 1l auf ca 10.000km gegönnt, jetzt liege ich bei knapp über 9.000km mit dem Castrol und Öl musste ich bis jetzt gar keins neu rein machen. Im Prinzip spare ich jetzt das was ich zuvor ausgegeben habe weil das Öl teurer war.
Er sagte auch das der Motor wohl von den Eigenschaften wie er gebaut ist gar nicht dafür freigegeben hätte werden sollen Warum auch immer.
Dies hat wohl BMW selber auch schon gemerkt und empfehlen für diesen Motor auch gar nicht mehr z.B. das 0W30 oder 0W40 was am Anfang der Produktion ´01 reingekippt wurde, da die Dichtungen nacher Zeit undicht wurden usw. Jetzt ist man dann doch eher auf das dickere Öl übergegangen. Longlife ist trotzdem bei BMW noch freigegeben, wäre auch peinlich für die das jetzt im Nachhinein das zu ändern.
Ich denke es werden jetzt welche sagen, dass ich hier völligen Müll erzähle. Ich kann hier jedoch nur meine Erfahrungen erläutern, den Rest kann jeder machen wie er es meint.
also ich werde mein öl nie länger als ein jahr oder maximal 20000km drinn lassen. der vorbesitzer hat das offenbar anders gesehen und ich war 3500 euro ärmer!
Zitat:
Original geschrieben von niedersachse01
also ich werde mein öl nie länger als ein jahr oder maximal 20000km drinn lassen. der vorbesitzer hat das offenbar anders gesehen und ich war 3500 euro ärmer!
Wäre schön zu hören wieso du dann 3500€ ärmer wurdest??? Was ist passiert?
ums kurz zu fassen, irgendwann auf einem zylinder kaum kompression, motor aufgemacht, diagnose kolbenringe gebrochen. ursache war total verkoktes öl. reperatur hätte nicht gelohnt, alleine schon wegen folgeschäden. also at motor rein und insgesamt 3500 euro ärmer. laut bmw hat mein vorbesitzer wohl falsches öl benutzt, oder es zu lange druaf gehabt. war ein kurzstreckenfahrzeug
Und der Mist geht weiter *lach*
10W60 im Alltag zu fahren, ist absoluter Unfug. Wenn man dieses Öl im Dauerkurzstreckenbetrieb fährt, dann bezahlt mal dies mit einem erhöhten Verschleiß in der Warmlaufphase, da das Öl zu lange braucht um schmierfähig genug zu werden.
Klar, man kann absolut sorgenfrei dem Motor höchste Beanspruchung abverlangen, das Öl dünnt nicht aus - aber wer fährt schon Kurzstrecke oder Stadtverkehr oder Alltag unter Volllast?
Verkoktes Öl kommt gerne dann, wenn eben dieses Schmierfilm nicht schnellstmöglich sauber aufgebaut werden kann. Zudem ist es gar nicht schlecht, wenn Öl mit verbrannt wird, dann ist immer Platz für neues Öl auf den Zylinderwänden.
Und zur Verkokung ... bemüht mal Google und findet heraus, wann Öl verkokt
10W60 kommt mir in meinen Alltagsmotor auf gar keinen Fall rein - ich bin doch nicht wahnsinnig ...
Gruß, Frank
Sorry, aber da solltest du dich besser erkundigen:
Ich Arbeite in einem Unternehmen viele Techniker und Ing. arbeiten und alle haben mir dieses Öl empfohlen.
High Performer 10W-60 ist ein vollsynthetisches Leichtlaufmotorenöl für hochbelastete Otto- und PKW-Dieselmotoren wie z.B. Sportmotoren. Empfohlen für den Einsatz als Ganzjahresöl und besonders für den Einsatz in PKW Otto- und Dieselmotoren konzipiert. Es erfüllt und übertrift die Leistungsanforderungen gemäß: API SL/CF, ACEA A3/B3. Unter anderer Bezeichnung freigegeben für: BMW Special Öl, Mercedes Benz 229.1, VW 501.01 und 505.00 und andere.
High Performer 10W-60 (vollsynthetisch) bietet gegenüber mineralölbasischen Motorölen viele Vorteile, wie zum Beispiel: Es ist leistungs- und viskositätsmäßig so ausgelegt, dass es in hochbelasteten Motoren die Schmierung aller Bauteile garantiert. Die SAE Klasse SAE 10W-60 garantiert einerseits bei tiefen Temperaturen eine schnelle Durchölung des Motors und anderseits einen ausreichend dicken Schmierfilm bei Öltemperaturen bis 160° Celsius. Diese Temperaturen sind bei modernen Hochleistungsmotoren im Hochsommer durchaus möglich.
High Performer 10W-60 ist als vollsynthetisches Motorenöl scherstabil eingestellt, d. h. die Viskosität, besonders bei hohen Temperaturen bleibt während des gesamten Öl wechselintervalls nahezu unverändert. Dies wiederum gewährleistet eine einwandfreie Funktion der Hydrostößel, einen adäquaten Öldruck und einen ausreichend dicken Schmierfilm in den Lagern.
Es erfüllt die Leistungsanforderungen der meisten Motorenhersteller, und eignet sich deshalb hervorragend als Rationalisierungssorte. Motortests haben gezeigt, dass gegenüber konventionellen Motorenölen eine Kraftstoffeinsparung erzielt werden kann.
Wegen seines synthtischen Grundöls hat High Performer 10W-60 (vollsynthetisch) eine deutlich geringere Verdampfungsneigung, was wiederum einen niedrigeren Ölverbrauch zur Folge hat. Die verwendeten Additive bieten Sicherheit gegen Verschlammungen, Verkokungen, Verlackungen und Korrosion auch unter ungüstigen Einsatzbedingungen. Die Funktion der Hydrostößel ist bei allen Temperaturen gewährleistet. Schnellstmögliche Durchölung des Motors, auch bei Temperaturen unter -25°C. Keine ölbedingten Ablagerungen in Brennräumen, in der Kolbenringzone und an den Ventilen. Verhält sich neutral gegenüber Dichtungsmaterialien und kann mit allen handelsüblichen Motorenölen gemischt werden. Spülläufe sind nicht erforderlich.
Diese Angaben entsprechen nach bestem Wissen dem derzeitigen Stand der Erkenntnisse und ständiger Entwicklung. Änderungen bleiben vorbehalten. Für angegebene Kenndaten gelten Wiederholbarkeit und Vergleichbarkeit des jeweiligen Prüfverfahrens.
High Performer 10W-60 ist ein vollsynthetisches Leichtlaufmotorenöl für hochbelastete Otto- und PKW-Dieselmotoren wie z.B. Sportmotoren.
Absolut korrekt.
Die meisten E46 fallen jedoch nicht in diese Zielgruppe. Das sind ganz normale Alltagsautos für'n Bäcker, zum Einkaufen für den Arbeitsweg oder mal zum Prügeln auf der Autobahn.
Die wenigsten E46 werden auf der Nordschleife oder auf dem Hockenheimring bewegt.
Gerade die 6-Zylinder sind in den allermeisten Fällen himmelweit davon entfernt "hoch"-belastet zu sein. Vielleicht mal kurzzeitig, meinetwegen ... aber dafür kanllt man sich kein Öl rein, welches 99% der Zeit im Motor nicht in seinem "Arbeitsbereich" ist.
Gruß, Frank