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Ist die Batterie vom E89 einfach Schrott oder was ist da los?

BMW Z4 E89
Themenstarteram 22. April 2017 um 21:25

Mein 35is ist jetzt noch keine zwei Jahre alt. Er hat gerade mal 5500km auf der Uhr, ein reines Sommerfahrzeug. Über den Winter lade ich die Batterie alle 6-8 Wochen auf. So weit, so gut.

Im Februar wollte ich was aus dem Auto holen, schalte dabei die Zündung ein und es kommt "Batteriespannung niedrig". WTF? Also Batterie wieder geladen, alles okay.

In den letzten Wochen wurde der Wagen ein paar Mal gefahren, etwa 200km alles in allem. Jetzt stand er eine gute Woche, gestern Abend will ich fahren - Batteriespannung niedrig. Wieder an's Ladegerät und was die Sache jetzt ganz skurril macht - bereits nach etwa 2 Stunden war die Batterie laut Ladegerät wieder voll (und das von "leer"). Technisch schlicht nicht möglich, die Batterie hat also einen Knall.

Hat noch jemand solche Probleme mit einem E89 erlebt? Nach der kurzen Zeit kann die Batterie unmöglich schon "durch" sein...

 

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 23. April 2017 um 18:57:17 Uhr:

Hirsch, das ist ein guter punkt, war mir garnicht aufgefallen.

Natuerlich darf jede sowenig fahfren wie er will, aber das kann durchaus der grund sein, die batterie war beim abstellen schon am schwaecheln, weil so wenig gefahren wurde.

 

w

Zweifelsfrei. Mein Z wird sehr pfleglich behandelt und warm gefahren (trotz turbolosem Sechszylinder-Triebwerk). Allein, dass sich die Nadel der Öltemperatur auch nur minimal regt, sind schon 15km Fahrt von Nöten. Ähnlich schaut es mit der Batterie aus, die während der Fahrt geladen werden möchte. Stelle ich das Auto nach 8km Ausfahrt wieder für zwei Wochen in die Garage, kann das weder für Motor noch für die Batterie förderlich sein. Ein Auto möchte bewegt werden. Es sei denn, man spekuliert auf Wertzuwachs. Doch in dem Fall empfehle ich: Batterie raus, Auto aufbocken und Plane drüber.

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Selbes Auto, selbes Baujahr, ähnlicher Tachostand, allerdings hängt meiner über dem Winter dauerhaft an Cetek, Erhaltungsladegerät und Pflege für Batterien, dass habe ich seit über einem Jahrzehnt an diversen Cabrios dran und noch nie Probleme gehabt.

Jedenfalls sprangen Zetti und 2er Cabrio nach einem halben Jahr Standzeit jetzt absolut zuverlässig sofort an.

Aber natürlich kann auch mal eine defekte Batterie vorhanden sein, ist ja ein Verschleissteil.

Meiner ist schon 6 jahre alt, oder so. War die letzten Winter immer abgemeldet (Saisonkennzeichen) und es hat im Frühjahr immer geschafft. (ohne das ich ich je nachgeladen hätte)

Was passiert ist das er in den Stromsparmodus fällt und der Funkschlüssel gedrückt werden muss zum öffnen der Türen. (Bei mir reicht sonst das berühren der Griffe)

https://youtu.be/rLqZ5G6WSRo

Neue Batterie vielleicht? Kann ja mal vorkommen und ist nicht sehr teuer...

willy

Hallo, welches Ladegerät verwendest du,welchen Ladezyklus fährst du und wo schließt du das Ladegerät am Kfz an?

Sorry, dass ich mich hier einmische, aber eine Frage brennt mir auf der Zunge:

 

Wie ist es möglich, in zwei Jahren so wenig zu fahren? 5500 km in zwei Jahren, ernsthaft? Wäre es nicht einfach preiswerter gewesen, sich einen Z für jede Ausfahrt bei sixt zu mieten?

 

Dazu muss gesagt werden, dass im E89 auch bei Serienausstattung schon sehr viele Stromverbraucher schlummern, die selbstverständlich Saft von der Batterie fordern.

 

Ich fahre meinen Z4 23iA als daily driver rund 25000km im Jahr, mittlerweile hat er rund 130000 gerannt. Defekte oder Fehler bisher: KEINE, dazu erste Batterie. Die Kiste macht, was sie soll. Fahren und Spaß machen. Alle 25000 zur Wartung in die BMW-Werkstatt (trotz wenig Aussicht auf Kulanz bei Defekt, aber wer Premium fahren möchte, braucht auch bei der Inspektion nicht sparen)

Hirsch, das ist ein guter punkt, war mir garnicht aufgefallen.

Natuerlich darf jede sowenig fahfren wie er will, aber das kann durchaus der grund sein, die batterie war beim abstellen schon am schwaecheln, weil so wenig gefahren wurde.

w

Zitat:

@PlatzH1R5CH schrieb am 23. April 2017 um 18:52:10 Uhr:

Sorry, dass ich mich hier einmische, aber eine Frage brennt mir auf der Zunge:

Wie ist es möglich, in zwei Jahren so wenig zu fahren? 5500 km in zwei Jahren, ernsthaft? Wäre es nicht einfach preiswerter gewesen, sich einen Z für jede Ausfahrt bei sixt zu mieten?

Dazu muss gesagt werden, dass im E89 auch bei Serienausstattung schon sehr viele Stromverbraucher schlummern, die selbstverständlich Saft von der Batterie fordern.

Ich fahre meinen Z4 23iA als daily driver rund 25000km im Jahr, mittlerweile hat er rund 130000 gerannt. Defekte oder Fehler bisher: KEINE, dazu erste Batterie. Die Kiste macht, was sie soll. Fahren und Spaß machen. Alle 25000 zur Wartung in die BMW-Werkstatt (trotz wenig Aussicht auf Kulanz bei Defekt, aber wer Premium fahren möchte, braucht auch bei der Inspektion nicht sparen)

Meiner hat ja auch erst seit 2015 6000km drauf, ist halt ein Drittauto, dafür steht er wie gerade aus dem Laden gekommen da, halt ein echtes Hobby. Wird auf Grund des schlechten Wetters wohl erst Mitte Mai das erste mal das Tageslicht sehen, uns das nur, weil er zum Reifenwechsel muss, RFTs runter und Michelin PSS drauf.

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 23. April 2017 um 18:57:17 Uhr:

Hirsch, das ist ein guter punkt, war mir garnicht aufgefallen.

Natuerlich darf jede sowenig fahfren wie er will, aber das kann durchaus der grund sein, die batterie war beim abstellen schon am schwaecheln, weil so wenig gefahren wurde.

 

w

Zweifelsfrei. Mein Z wird sehr pfleglich behandelt und warm gefahren (trotz turbolosem Sechszylinder-Triebwerk). Allein, dass sich die Nadel der Öltemperatur auch nur minimal regt, sind schon 15km Fahrt von Nöten. Ähnlich schaut es mit der Batterie aus, die während der Fahrt geladen werden möchte. Stelle ich das Auto nach 8km Ausfahrt wieder für zwei Wochen in die Garage, kann das weder für Motor noch für die Batterie förderlich sein. Ein Auto möchte bewegt werden. Es sei denn, man spekuliert auf Wertzuwachs. Doch in dem Fall empfehle ich: Batterie raus, Auto aufbocken und Plane drüber.

Themenstarteram 23. April 2017 um 21:35

Was genau ist jetzt unklar? Der Wagen wird regelmässig bewegt über den Sommer und im Winter wird die Batterie geladen. Ich mache das seit ein paar Jahrzehnten so und nie gab es Probleme. Warum sollte das beim E89 anders sein?

Hast Du den Wagen schon mal auf möglichen Kriechstrom testen lassen? Vielleicht hast Du durch Fehlfunktion beispielsweise das Kofferraumlicht in Dauerbetrieb?

 

Viele Grüße

Themenstarteram 23. April 2017 um 22:53

nein, noch gar nichts dergleichen. Daher auch meine Frage, ob Batterie-Probleme beim E89 "normal" sind.

Zitat:

@911-was-yesterday schrieb am 24. April 2017 um 00:53:43 Uhr:

nein, noch gar nichts dergleichen. Daher auch meine Frage, ob Batterie-Probleme beim E89 "normal" sind.

Sind nicht normal,

bitte verzeih *1, dei nutzungsverhalten aber auch nicht. Das wird der grund sein.

Tausche die batterie einmal, fahre mehr, oder lade mehr.

Ich denke das ist schon alles.

 

w

*1 nicht boes' gemeint

Wie ich bereits sagte: im E89 schlummern viele Stromverbraucher, auch bei Stillstand des Autos.

 

Du machst das mit deinen Schönwetterfahrzeugen schon so seit Jahrzehnten so, das glaub' ich dir auch. Allerdings ist mit der Zeit auch immer mehr Elektronik in die Autos gezogen. Vergleicht man den Z4 einfach mal mit einem alten E30 3er. Um in den Kofferraum des 3ers zu gelangen, reicht ein Druck auf einen Knopf an der Kofferraumklappe, mechanisch wird's entriegelt, Klappe anheben, das war's. Beim Z4 wartet ein Steuergerät während 24 Stunden, 7 Tage die Woche darauf, dass jemand das Emblem der Heckklappe betätigt, damit sich die Klappe öffnen lässt. Dasselbe gilt auch für die absenkbaren Scheiben der Türen bei Betätigen des Türgriffs. Vielleicht ist dein Z auch noch in der Garage verriegelt und die Coming/Leaving-Home Funktion ist aktiv? Inklusive der Alarmanlage? Dazu kommen Navi, Uhrzeit, Datum,... Nur um mal so einige Beispiele von Hunderten zu erwähnen. Diese Steuergeräte verlangen der Batterie einiges ab. Deshalb ist es meines Erachtens vollkommen normal, dass der Z nach "einer guten Woche" Standzeit und bei 200 km Fahrt in einigen Wochen das Starten verweigert.

 

Gruzzzz

Nein, so ist es nicht, ich kann ihn auch mal vier Wochen mit allem, was es gibt aktiv abstellen, incl. Alarmanlage, ohne das die Batterie in die Knie geht. Wobei er ja im Sommer in den drei Monaten letztes Jahr 5000 km drauf bekommen hat, da er Papi auch beruflich fahren durfte. Aber nur bei schönem Wetter, sonst geht er zum Schluss noch ein und rauskommt ein Z3.

Ich bin inzwischen im 11. Roadster-Jahr, in welchem ich nach Z3 und E85 nun seit 2014 einen E89 23i fahre, immer von März bis Oktober. Nur bei schönem Wetter zwischen 3 u. 5T km in diesem Zeitraum. Manchmal stand oder steht das Auto zwischendurch auch mal 4-6 Wochen ohne bewegt zu werden. Ich lade die Batterie zwischendurch nie auf und hatte nie ein Problem, dass diese leer wäre oder der Zett nicht angesprungen wäre.

Nur diesen März hatte ich nach der Winterpause die Meldung geringe Spannung, war nach gut einer Stunde Fahrt weg und kam bisher auch nicht mehr.

 

Viele Grüße

 

 

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