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ist die BMW R1250RS die richtige für mich?

BMW Motorrad R 1250
Themenstarteram 14. August 2020 um 17:22

Hallo!

Ich bin hoffentlich angehender Besitzer einer R 1250RS ?? Darf ich euch mit einer Frage eines BMW-Neulings belästigen?

Ich bin 51 Jahre alt, und jetzt zwei Jahre Harley gefahren (Sport Glide). Als ich mal wegen eines Unfalls die DUC Scrambler meiner Frau 500 KM heimfahren „musste“ vom Gardasee übers Timmelsjoch, habe ich gemerkt, wie geil es ist, so eine Motorradtour mit einem richtigen Motorrad zu machen .-) Ich habe das Grinsen nicht aus dem Gesicht gekriegt ??. Sowas will ich auch, dachte ich mir, also ein spritziges Bike für Pässe und die mehrtätige Reise. Allerdings, um es vorweg zu nehmen, ich bin absolut kein GS-Fan, mir fahren da einfach zu viele davon rum.

Wir fahren auch immer nur Straße, maximal mal nen Feldweg/Schotterweg.

Zum Schluss schwankte ich zwischen Multistrada 1260S und eben der BMW R1250 RS. Ich bin dann u.a. die R1250 RS gefahren und war davon begeistert, Motor, Fahrwerk etc. Die Sitzposition ist mir zu sportlich aber das kriegt man ja mit anderem Lenker und evtl tieferen Rasten hin.

Ein Problem hatte ich: Mir kam sie auf den ersten Eindruck relativ ungelenkig vor (im Vergleich zu einer DUC Multistrada oder einer Scrambler 100, nicht im Vergleich zu ner Harley natürlich!). Wenn ich mir das auf dem Timmelsjoch vorstelle, habe ich Bedenken. Ist das begründet oder liegt das nur an der fehlenden Fahrpraxis mit dieser Art von Motorrädern? Die RS ist doch sicherlich auch Enge-Spitzkehrentauglich (auch Timmelsjoch, Manghen etc), oder? Und zwar auch mit Sozius?

Das Bike muss also das können: Stadtverkehr, Tagestouren um München (mit Sozius), Mehrtagestouren in die Alpen, Kroatien, Korsika, etc mit engen Pässen, auch mit Sozius.

Ich hab ohnehin vor, mir einen höheren und breiteren Lenker zu montieren, z.B. von wunderlich, könnt ihr den empfehlen? Damit sollte das Handling ja auch noch besser werden, oder?

So, falls euch die Fragen jetzt lächerlich vorkamen, entschuldige ich mich, eigentlich such ich nur ne Bestätigung, dass ich mir das richtige Bike ausgesucht habe. :-)

Servus, Markus

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@yami1200 schrieb am 15. August 2020 um 08:23:33 Uhr:

Am wichtigsten ist meiner Meinung nach, dass man die Maschine mag oder vielleicht sogar liebt....

....aber ansonsten ganz gut fährt ( obwohl sie hässlich ist). Den Verkaufserfolg der GS-Serie stelle ich gern der Vorliebe von Millionen von Fliegen gegenüber: "Fresst (kauft) Kacke, Millionen Fliegen können sich auch nicht irren".

Der Erfolg der GS hat andere Gründe als Deine abstruse Theorie, da muß man schon ordentlich neben der Spur fahren, dass sich solche Gedankengänge unterm Helm entwickeln können. :D

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Mit der 1200er RS hatte ich bei einer Probefahrt auch erst das Gefühl, dies verschwand für mich aber recht schnell.

Eine GS bleibt aber einfach flinker wie ich finde.

Zumal mit Sozius die GS das Maß der Dinge ist!

Die RS ist sicher ein sehr gutes Motorrad, aber wie so oft im Leben ist das Bessere des Guten Feind!

 

Lass dir deine RS von uns nicht madig reden :cool:

 

Wie groß bist du und dein Sozius?

Eine Alternative wäre auch noch die BMW S1000XR. Ist eigentlich das direkte Gegenstück zu Multistrada. Handlich und geht wie die Sau. Und ja, ich wollte auch keine GS!

man muss natürlich auch sehen, das sowohl die Multi wie auch die XR ne Kette mit der ganzen Sauerei und Tauschkosten haben!

Und wenn’s mit der XR vorwärts gehen soll, dann braucht’s mehr Drehzahl. So leichtfüßig und unbeschwert wie eine GS kann man die XR nicht fahren.

Schreibt einer, der nach einer XR wieder zurück zur GS wechseln wird.

Ich bin die GS und die RS am selben Tag probegefahren, und es sind eigentlich im Fahrverhalten 2 doch sehr unterschiedliche Motorräder.

Da ich nicht im Gelände fahre und auch keine elendslange Touren mehr geplant habe, ist es dann doch die etwas sportlicher wirkende RS geworden, habe sie aber in den für mich wichtigen Kriterien (Windschutz, Sitzhaltung, Hinterrradabdeckung) Richtung GS angepaßt.

Wäre ich tlw. mit Beifahrerin unterwegs, und wieder so wie früher z.B. Richtung Sizilien, dann hätt ich mich für die GS entschieden.

Die persönlichen Bedürfnisse entscheiden, die RS fährt sich für mich einfach leichter, spritziger, und vor Spitzkehren brauchst du keine Angst zu haben, sie ist nach ein paar Tagen Gewöhnung leicht zu handeln.

Den Reisekomfort einer GS kann sie allerdings auch nach diversen Anpassungen nicht ganz bieten.

Für mich war es persönlich die Richtige Entscheidung, ich weiss, es ist nicht leicht, du mußt halt die Prioritäten gegeneinander abschätzen.

Zitat:

@halifax schrieb am 14. August 2020 um 20:18:53 Uhr:

Und wenn’s mit der XR vorwärts gehen soll, dann braucht’s mehr Drehzahl. So leichtfüßig und unbeschwert wie eine GS kann man die XR nicht fahren.

Schreibt einer, der nach einer XR wieder zurück zur GS wechseln wird.

Bei mir genau umgedreht. Ich finde einfach das die XR das sportlich aktivere Bike ist. GS vielleicht wenn ich Ü60 bin und halb blind so das mich die obligatorisch gelbe Warnweste nicht stört. Die gibt es ja bei der GS gratis mit dazu. :D

Und das die GS leichtfüßiger ist streite ich hier mal ab. Schon alleine der Telelever verwässcht jegliches Gefühl für Vorderrad. Dies wäre auch ein Punkt der für die R1250RS spricht.

Ich fahre R1200R seit Jahren und jetzt R1250GS HP. Enfach genial. Wie einen Fahrrad ... und Leistung ohne Ende ...

Nur weil viele gs rumfahren kommt diese nicht in Frage?

Schon mal nachgedacht warum das so ist?

Dachte auch mal wie Du. Ich bin 52 Jahre alt und Honda gefahren.

Wollte es dann einfach mal wissen warum so viele gs da draußen sind und bin Probe gefahren.

Seit zwei Wochen fahre ich nun eine.

Also ausprobieren und selbst ein Bild machen.

Im aktuellen Tourenfahrer werden die drei Boxer verglichen: RS, GS, RT. Und genau das würde ich dem TE auch empfehlen, Probefahrt mit allen dreien.

Wobei ich für sein beabsichtigtes Fahrprofil entweder die GS oder die RT bevorzugen würde (bzw. die RT bevorzugt habe , ist einfach für lange Touren mit Sozia und Gepäck besser geeignet).

Themenstarteram 14. August 2020 um 19:47

Wow, das ging ja schnell, danke euch!

 

Also: RT ist mir doch zu schwer und zu behäbig in der Stadt. Für Touren natürlich Top, keine Frage, zu speziell.

 

GS: ist leider nicht mein Ding, ich mag diese Panzer nicht und mir fahren davon zu viele rum :-)

 

ZR hab ich mir auch überlegt, ist mir aber zu krawallig. Das ist ja auch mein Problem mit der DUC Multistrada 1260.

 

Aber Ok, dann sagt ihr, dass man mit der RS auch die engen Pässe hochkommt, danke :-)

 

Servus,

Themenstarteram 14. August 2020 um 21:32

@PeterBH, ich finde in der Tourenfahrer online den Vergleich der Rs nicht, hast du da noch nen Tip?

Servus, viggo

In der aktuellen Motorrad News/Motorradfahrer ist ein Vergleichstest zwischen RS und Kawasaki Z1000.....

Am wichtigsten ist meiner Meinung nach, dass man die Maschine mag oder vielleicht sogar liebt. Dann kommt man auch jede Passkurve rauf allein getragen durch die Euphorie. Wenn die GS nicht gefällt, was ich verstehe, nimm lieber eine andere, die Du toller findest. Der Fahrspaß ist dann in aller Regel höher. Ich würde nicht auf die abstruse Idee komnen, eine Maschine fahren zu wollen, die hässlich ist wie sonst was, aber ansonsten ganz gut fährt ( obwohl sie hässlich ist). Den Verkaufserfolg der GS-Serie stelle ich gern der Vorliebe von Millionen von Fliegen gegenüber: "Fresst (kauft) Kacke, Millionen Fliegen können sich auch nicht irren".

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