1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Porsche
  5. Ist die USA Ausführung deutlich weniger wert?

Ist die USA Ausführung deutlich weniger wert?

Porsche
Themenstarteram 5. September 2008 um 20:43

Habe mir ja ein 997 Cabrio EZ Jan.06 17000 km gekauft für etwas unter 70.000 €. US-Reimport, aber bis auf die Heckstoßstange alles umgeändert auf EU, auch das analoge Tacho.Jetzt hatte ich einige Konversation mit jemandem, der professionell oder semi-professionell mit 911ern handelt und der mir auch einen Wagen angeboten hatte.Der meinte zu meiner Kaufentscheidung: Oh je, USA Ausführung, keine 50.000 wert; am besten wieder zurückgeben.Da frage ich natürlich, warum und wieso. Antwort: Keine Garantieverlängerung, Anzahl der Vorbesitzer nicht feststellbar und überhaupt, wie sieht das aus, alleine schon die Stoßstange. Garantieverlängerung sei wegen schlechter Simmerringe absolut notwendig.Ich persönlich halte das für Quatsch, aber ich würde mal gerne hören, was Ihr so meint.Warum ist ein Ami so viel weniger wert?

Beste Antwort im Thema

Ich denke auch dass der "echte" Wert eines US Imports keinen Deut unter dem eines deutschen Autos ist, vor allem wenn er schon umgerüstet ist.

Drüben hat Porsche eben noch einen ganz anderen Status, deshalb werden die dort einfach sehr gut gepflegt, anders sieht es bei Autos aus die im dort so beliebten Clubsport eingesetzt wurden, die sind natürlich richtig im Einsatz.

Wenn Du das Auto einfach fahren willst und zwar auf lange Sicht, dann kann es dir einfach völlig wurscht sein wo er herkommt solange es ein gutes Auto mit einigermassen nachvollziehbarer Servicehistorie ist. Wenn Du vorhast das Auto in "paar Monaten" wieder zu verkaufen, dann ist eben grade bei den 996er und 997er das Problem das hier in D das Angebot einfach sehr gross ist, und deshalb nimmt man natürlich im Zweifelsfall am liebsten ein deutsches Auto, was dann wieder dazu führt dass Du ein paar Tausender unter dem gängigen Kurs bleiben musst um das Auto loszuwerden. Kann Dir aber wie gesagt egal sein wenn Du einfach nur fahren und Spass haben willst und in einigen Jahren relativiert sich das wahrscheinlich wieder.

Zitat:

Ein gebrauchter deutscher Vorführer käm' mir z.B. nie in die Garage.

Richtig, dass ist wirklich völlig indiskutabel, vor allem seit hier alle 2 Wochen ein Thread eröffnet wird "wie bekomme ich eine Probefahrt bei Porsche mit 12 Jahren".

 

Grüsse

Delanye

13 weitere Antworten
Ähnliche Themen
13 Antworten

Weil es eben ein ´Amerikaner´, ´Franzose´, ´Russe´ oder ´Italiener´ ist. Nur die Schweizer Mobile sind da ausgenommen.

 

Ich kaufe sowas gerne ... mir ist es egal woher er kommt und welche und wieviele lustige Stempelchen in irgendwelchen Heften sind oder was auf dem Kilometerzähler steht.

 

Mir ist wichtig dass ich den Wagen einen halben Tag bekomme und dass er auf meine Hebebühne darf. Dann weiß ich wieviel das Auto wert ist ... ganz egal was Tacho, Stempelchen oder Herkunfts-/Auslieferungsland sagen.

 

Mein 964 C4 ist ein ´Franzose´ ... ist selbst mit seinen 240tsd km und seinen reparierten Frontschaden etliche tsd EUR weniger wert als ein deutscher reparierter 964 C4 mit 240tsd km ;-)

Verrückte Welt.

 

Wenn dir der Wagen gefällt - kauf ihn dir. Geld ist innerhalb 2-3 Tagen vergessen, zumindest gehts mir immer so.

Zitat:

Original geschrieben von Karl-der-Käfer

Warum ist ein Ami so viel weniger wert?

Mit Carfax, drüben Standard, kennst Du die Historie.

Ein Ami hat einen Porsche zum Zeigen, weniger zum Fahren. Die schleichen genauso entspannt mit 60 MpH wie alle anderen. Deswegen sind die Autos auch oft in besserem Zustand. Seit die den deutschen Markt kennen, kriegst Du die auch nicht mehr so billg geschossen. Ein gebrauchter deutscher Vorführer käm' mir z.B. nie in die Garage. Laß Dir von Deinem Buddy nix erzählen.

Gruß

Rolf

Ich denke auch dass der "echte" Wert eines US Imports keinen Deut unter dem eines deutschen Autos ist, vor allem wenn er schon umgerüstet ist.

Drüben hat Porsche eben noch einen ganz anderen Status, deshalb werden die dort einfach sehr gut gepflegt, anders sieht es bei Autos aus die im dort so beliebten Clubsport eingesetzt wurden, die sind natürlich richtig im Einsatz.

Wenn Du das Auto einfach fahren willst und zwar auf lange Sicht, dann kann es dir einfach völlig wurscht sein wo er herkommt solange es ein gutes Auto mit einigermassen nachvollziehbarer Servicehistorie ist. Wenn Du vorhast das Auto in "paar Monaten" wieder zu verkaufen, dann ist eben grade bei den 996er und 997er das Problem das hier in D das Angebot einfach sehr gross ist, und deshalb nimmt man natürlich im Zweifelsfall am liebsten ein deutsches Auto, was dann wieder dazu führt dass Du ein paar Tausender unter dem gängigen Kurs bleiben musst um das Auto loszuwerden. Kann Dir aber wie gesagt egal sein wenn Du einfach nur fahren und Spass haben willst und in einigen Jahren relativiert sich das wahrscheinlich wieder.

Zitat:

Ein gebrauchter deutscher Vorführer käm' mir z.B. nie in die Garage.

Richtig, dass ist wirklich völlig indiskutabel, vor allem seit hier alle 2 Wochen ein Thread eröffnet wird "wie bekomme ich eine Probefahrt bei Porsche mit 12 Jahren".

 

Grüsse

Delanye

am 6. September 2008 um 12:26

Zitat:

Original geschrieben von Delanye

Zitat:

Ein gebrauchter deutscher Vorführer käm' mir z.B. nie in die Garage.

Richtig, dass ist wirklich völlig indiskutabel, vor allem seit hier alle 2 Wochen ein Thread eröffnet wird "wie bekomme ich eine Probefahrt bei Porsche mit 12 Jahren".

 

Grüsse

Delanye

joa.. zu dem Thema musste mal bei youtube bisl suchen. Echt krank was manche Leute mit dem Eigentum anderer machen.

Da sollte man sich echt 100mal überlegen ob man wegen ein oder zwei Tausend Euro Rabatt so ne Mühle nimmt.

... Vorführer habe ich auch so meine Bedenken.

Meiner war ein Service-Loaner. Der wurde vom Niederlassungsleiter gefahren und eben an KD-Kunden verliehen.

Gut die testen sicher auch aus, was so ein Auto bringt (das muss er aber auch abkönnen), werden aber als Porsche-Besitzer vorher den Wagen vernünftig warmfahren. Im zarten Alter von 4 Monaten habe ich ihn dann mit knapp 10 tkm gekauft.

Ich hab meinen jetzt seit Februar 07 und bisher keine Probleme damit.

Was die Amis angeht, so ist es einfach so, dass der Markt dafür ein paar Tausender weniger ausspuckt als für ein deutsches Modell. Ob das gerechtfertigt ist, oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.

Wenn Du vorhast, den Wagen länger zu fahren, spielt das nicht die große Rolle. Wenn die Dinger dann mal 10 Jahre oder Älter sind, spielen beim Verkauf eher andere Dinge wie Pflegezustand, Laufleistung usw. eine Rolle.

Heinz

Themenstarteram 6. September 2008 um 19:53

Danke leute; :)das war auch meine Überlegung. Sollte schließlich kein Rendite-Objekt sein, sondern wirklich ein Auto, das ich lange haben werde. Und auch nicht als Kilometerfresser. Garagenplatz ist auch schon reserviert.Getuntes Käfer-Cabrio im Norden, 997-Cabrio im Süden. 5er für die Kilometer. Läßt sich aushalten :D

... automobiler Notstand sieht anders aus :D

Heinz

Themenstarteram 26. September 2008 um 8:42

Inzwischen habe ich mein Schätzchen neu zugelassen im Landkreis Leer, wo sonst nur Trecker fahren :p. Allerdings wird sie kaum da oben fahren (Das ist Käfer-Revier) sondern im Ländle.

 

Ich finde das "Käfer-Nummernschild" an der US-Stoßstange sogar ganz schick, aber da sind die Meinungen sicher geteilt.

 

Viele Grüße an die Porsche-Gemeinde

 

Karl

Glückwunsch, schicker Wagen mit schöner Farb-Kombi. :)

Auch von meiner Seite...Glückwunsch und gute Fahrt. :)

Die Farbkombi schön klassisch dezent, dazu noch die besten Felgen, find ich super!

Zitat:

Ich finde das "Käfer-Nummernschild" an der US-Stoßstange sogar ganz schick, aber da sind die Meinungen sicher geteilt.

Ja, da hast Du recht :D mich stört es ein wenig dass es unten über die Aussparung rausgeht, und, das ist aber wirklich nur eine ganz ganz kleine Anmerkung...

Den Carrera Schritzug würde ich noch in silber machen

Zwangskritiker, sorry, :D eigentlich gibts da nur eins zu tun noch........fahren ;)

Grüsse

Delanye

Zitat:

Original geschrieben von Karl-der-Käfer

Ich finde das "Käfer-Nummernschild" an der US-Stoßstange sogar ganz schick, aber da sind die Meinungen sicher geteilt.

 

Karl

Karl, ich finde so ein schönes Auto muß auch ein perfekt sitzendes Nummerschild haben. Mich würd's jeden Tag auf's Neue stören. Ich bin aber wohl auch einer der Wenigen, die keinen Rahmen mit "Autohaus Meier" spazieren fahren. ;)

Gruß

Rolf

Themenstarteram 26. September 2008 um 13:53

Ich habe sogar eine Sondergenehmigung für das US-Kennzeichen  350 x 150 mm. Das Problem ist, dass sich offenbar die Zulassungsbehörde daran nicht halten muss. Und 350 x 200 mm war das kleinste, was die rausgehauen haben. War allerdings nicht selber vor Ort, sondern musste es über einen Zulassungsdienst machen lassen.

 

@Delanye,

den Carrera-Schriftzug hätte ich auch lieber in silber. Ich denke mal, das ist ein Fall für's PZ. Oder gibt es andere Möglichkeiten? 

am 26. September 2008 um 17:27

Das mit dem Nummernschild ist in der US-Car Szene eine bekanntes Problem. Tatsächlich gibt es da wohl so etwas wie einen Ermessensspielraum. Wer sich beschwehrt und meckert bekommt das Backblech, wer sich von seiner freundlichen Seite zeigt der erhält dann auch schonmal das kleine Kennzeichen. Also bei mir zumindest hats geklappt, desshalb würde ich da an Deiner Stelle noch mal nachhaken.

 

Das Nummernschild ist übrigens nicht schepp sondern Ausdruck meiner Individualität.

Deine Antwort
Ähnliche Themen