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Ist ein Käfer eine Alternative bei extrem wenig km?

Themenstarteram 27. Februar 2007 um 20:47

Hallo!

meine Frau fährt täglich mit der Bahn zur Arbeit und kommt so auf maximal 600-1000km im Jahr. Deswegen hatten wir den Gedanken, einen gut erhaltenen Käfer zu kaufen, da der ja offensichtlich bei den wenigen Kilometern keinen Wert verliert. (Im Gegensatz zu allen modernen Kleinwagen...) Die Strecken, die sie mit dem Auto fahren wird, werden wohl alle zwischen 5 und 20km liegen - also nie absolute Kurzstrecke.

Ich gehe mal davon aus, daß ein Käfer sowas problemlos wegsteckt, oder?? (auch, wenn er nur 1-2 Mal im Monat gefahren wird)

Außerdem ist ein Käfer so ziemlich das Kultigste, was es gibt!! Mein Vater fährt ein Cabrio von '79 - das liegt also in der Familie.

Was muß ich nun für einen gut erhaltenen Käfer rechnen? Möglichst einen mit H-Kennzeichen, damit die Steuer nicht so katastrophal wird. Versicherung ist bei den wenigen km ja nicht das Problem.

Danke für Eure Infos!

Joe.

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12 Antworten
am 27. Februar 2007 um 21:36

Endlich mal wer, der weiß das ein Käfer keine 100 000 KM Schlampe pro Jahr ist.

 

Also ein sehr guter Käfer mit H-Zulassung ist mind. von 77.

Ich zB. habe einen 73 ger 1303 mit H- Zulassung und netten Felgen, absolut original.

Wenn du dir einen kaufen willst, dann leg lieber etwas mehr an, als das du alle 6 Monate 200 € reinstecken musst.

Das ist auf Dauer sehr blöd und macht keinen Spaß.

Rechne mal mit mind. 5 Tausend Euro.

hallo joe,

fahre auch einen 73 cabrio. oft nur kurzstrecke und auch nur bei schönem wetter.

bis jetzt macht`s ihm nichts aus, außer ein bißchen benzingeruch, aber damit knn ich leben.

ansonsten einfach nur geil........................

stefan

am 2. März 2007 um 9:52

Hallo!

Günstiger geht es doch kaum.

Nimm aber einen mit H-Kennzeichen, also älter als 30 Jahre.

Die Oldtimerversicherung liegt so im Durchnitt bei 70,- Euro im Jahr. Die Steuer beträgt 192,- Euro. Wertverlust gibt es nicht, eher Wertsteigerung bei guter Behandlung!

Grüße!

Meiner Meinung nach ist ein Käfer für extreme Kurzstrecken nicht geeignet.

Alle Bedienungsanleitungen sagen, das man mindestens 21 km fahren soll,damit der Motor richtig warm wird. Oder habt ihr noch keine "Mayonaise" gesehen?

Gruß Siegfried

Hey,

also ein Käfer ist wunderbar für Kurzstrecken geeignet. Einmal, weil er versicherungstechnisch nicht so teuer ist und weil es einfach ein zuverlässiges Auto ist.

Um die oben genannte "Mayonnaise" los zu werden, muss man nur einmal im Monat mit dem Kleinen einen schönen Sonntagsausflug machen und schon fühlt er sich besser.

Ich wüsste also nicht, was dagegen spricht? Bei richtiger Pflege hat man damit viel Spaß.

Bye

Joey

Natürlich hast Du recht. Aber kein Auto ist für extremen Kurzverkehr ausgelegt. Ich fahre meinen nur zum Vergnügen und hoffentlich möglichst lang. Aber immer nur Strecken um 100 km. Natürlich ist der Käfer ein kultiges Auto. Meine Frau sagt immer "Du spinnst" und fährt trotzdem mit. Aber wenn ich das Fahrzeug für den Beruf im Kurzstreckenverkehr fahren sollte, wäre das für das Fahrzeug eigentlich schade und die Bahn die bessere Alternative.

am 10. März 2007 um 23:04

Zitat:

Original geschrieben von dirkderschraube

Endlich mal wer, der weiß das ein Käfer keine 100 000 KM Schlampe pro Jahr ist.

 

Also ein sehr guter Käfer mit H-Zulassung ist mind. von 77.

Ich zB. habe einen 73 ger 1303 mit H- Zulassung und netten Felgen, absolut original.

Wenn du dir einen kaufen willst, dann leg lieber etwas mehr an, als das du alle 6 Monate 200 € reinstecken musst.

Das ist auf Dauer sehr blöd und macht keinen Spaß.

Rechne mal mit mind. 5 Tausend Euro.

5 tausend Euro um zur S Bahn zu fahren find ich ein bisschen viel.

Also ein Käfer kann Kurzstrecken ganz gut wechseln. Was der aber nicht abkann, ist , NUR Kuzzstrecke zu fahren. Daran wird er dann irgendwann etwas krank. Ab und zu will er "jubeln", das wußte schon sein Schöpfer, der Professor Ferdinand P aus S. Und das Jubeln kann Käfer auch mal gut. NUR VOllgas ist auch Käse; der Wechsel isses, der das Käferchen leben lässt.

Diese "Majonnaise" (brauner Schleim unterm Öldeckel) sollte immer mal mit richtig Gasgeben, Heizen auf paar Kilometern weggeschwemmt werden, so einmal pro 1000 km, Viertelstunde Vollgas Autobahn. Dann macht dem Käferchen das nichts aus. Was hier noch nicht zur Sprache kam: Käfer ist nicht Käfer, auch nur aufs appe Dach ;-)) (Cabrio) zu gucken ist zu wenig. Ich empfehle den Sparkäfermotor mit 1200 ccm und 34 PS. Den kann man mit guter Zünd- und Vergasereinstellung mit 6,5 Litern fahren. Miese 1300er mit 44 PS und 1600er mit 50 PS nehmen sich auch schon mal 11 oder 13 Liter. Da ist dann mit dem Fun irgendwann Ende.

Mexico-Käfer sind nachteilig im Rost. Cool sind die bis Bj78 gefertigten deutschen Käfer. Beste Käfer wo gibt sind die 1303 mit dem kleinen Motor. Die lahmsten zwar, aber sehr bequem, und vernünftige Scheibenbelüftung mit Gebläse. Gab´s von 1972 bis 1974, bis der Golf kam. Die Scheibenbelüftung kann man aber bei allen Käfern mit mittigen Armaturenbrettschlitzen nachrüsten, also ab Mitte 1967.

Ohne gescheite Scheibenlüftung machen Herbst und Winter keinen Spass, dann streikt in aller Regel irgendwann die Damenschaft vorm Wischewischen, und fordert ein "vernünftiges Winterauto.." (mit Wasser im Motor, iiiihh.. ;-)) Habe ich mal erlebt, und musste den Käfer wegtun. Habe ihn dann aber später rückgekauft..

Heizung beim Käfer ist etwas heikel, es gibt sie, jaa, aber statt analog meist digital: voll an oder voll aus. Und es dauert etwas.. Standheizung ist natürlich suuper.. (Ich hab leider auch keine..)

Freundlichen Käfergruß

Bernd AB

Also ich hatte mit Käfer und T2b Bus auf Kurzstrecke nie Probleme. Motorschäden hatte ich im Bus 3x wegen Überhitzung auf Langstrecke (vollbeladen über den Brenner etc.) und im Käfer 1x wegen eingebranntem Ventilsitz am Auslaßventil Zyl. 3 nach 170tkm (Materialermüdung).

Bei viel Kurzstrecke halt öfter mal Ölwechsel machen, bei meinem Bus hatte ich durch Kondensatbildung dann nämlich immer steigenden Ölstand.

Ansonsten sind Luftboxer deutlich kurzstreckengeeigneter als wassergekühlte Motoren, die langsamer auf Betriebstemperaturen kommen. Ausserdem hatte ich selbst im kältesten Winter nie Startprobleme.

am 19. März 2007 um 14:55

Ich habe mal auf meinen Tacho geschaut am WE. Mein Dannert hat gerade mal 75680 KM droben und iss 22 Jahre alt.

Macht im Schnitt 9 KM am Tag..... und keinerlei Probleme

Das könnte ich noch unterbieten, rein rechnerisch zumindest.... ;) 7km/Tag ... Macht aber nichts.

Der Käfer kann das recht gut wegstecken, das macht ihm garnichts. Besonders sparsam wird er bei der Kurzstrecke aber nicht sein, mehr oder weniger wird er etwas mehr brauchen weil die Kaltstartautomatik nie in den Warmlauf kommt. Aber das würde jedes andere modernere Auto auch haben...

Wenn er zwischendurch am Wochenende richtig Gassi und etwas weiter fahren darf, passiert auch mit Kondens im Öl nichts, Hauptsache er wird zwischendurch mal richtig warm.

Viel Spaß!

am 19. März 2007 um 23:12

Martin?

eine klasiche Kalsttartautomatik haste aber ned.....Nur eine Lamdageregelte Warmlufphase....

Kommt aber auf selbe raus....

Ich kleiner 2 Meter-Klugscheißer ich.

das musst´mir lassen....D:

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