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Ist ein neuer Diesel noch rentabel!
Wahnsinn....
Habe gerade mal die Preise gecheckt und musste feststellen, dass der Diesel Preis bald auf dem Benzin Niveau ankommt!
Ist durch den Mehrpreis beim Kauf da ein Diesel überhaupt noch wirtschaftlich?
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153 Antworten
Anders herum. Lohnt sich noch der Verbrenner? Bei mir heute früh war der Diesel sogar 4 Cent teurer als E10
Zitat:
@OldScool43 schrieb am 4. März 2022 um 12:51:06 Uhr:
Anders herum. Lohnt sich noch der Verbrenner? Bei mir heute früh war der Diesel sogar 4 Cent teurer als E10
Was ist die Alternative? Etwa ein E-Antrieb?
Dann wartet mal ab was noch mit den Strompreisen passiert. Wir bekamen von unserem Anbieter letzte Woche die 2. Preiserhöhung innerhalb von 4 Monaten.
Da jetzt noch mehr in noch kürzerer Zeit in die regenerativen investiert werden muss, um unabhängig von Russland zu werden, werden wir noch unser blaues Wunder erwarten - bei den Strompreisen mindestens genauso wie bei den fossilen Kraftstoffen.
Fein raus ist nur noch derjenige, der sein E-Mobil komplett autark via PV-Anlage auf dem heimischen Dach aufladen kann. Alle anderen werden in den nächsten Jahren heftig bluten dürfen.
Unser E Preisanbieter hat zum Jahreswechsel den Preis gesenkt. Auch hier ist demnächst weitere Sekung zu erwarten.
Bei Gas, Öl .. also auch Sprit sicherlich nicht. Und selbst wenn der Strompreis wieder steit, alles andere auch.
Wenn E-Autos nicht so lange Lieferzeiten hätten, in der Familie kommt ein ID.3 im Mai (hoffentlich) statt letzten Dezember. Wir wollen einen ID.4 bestellen, aber da der gerade 13 Monate Lieferzeit hat... da haben wir noch etwas Luft... fahren ja zum Glück einen TSI gerade...
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 4. März 2022 um 12:58:02 Uhr:
Unser E Preisanbieter hat zum Jahreswechsel den Preis gesenkt. Auch hier ist demnächst weitere Sekung zu erwarten.
Was ist denn ein "E Preisanbieter"? Darf man fragen, welcher Anbieter das ist?
Ich lese seit Wochen nur solche Meldungen:
"Hunderte Grundversorger haben ihre Strompreise im Schnitt um 65 Prozent verteuert."
Unser örtliches Stadtwerk. Irgendwo im Dreieck Rlp, BW, Hessen, soviel dazu.
@writerx Fein raus ist nur noch derjenige, der sein E-Mobil komplett autark via PV-Anlage auf dem heimischen Dach aufladen kann. Alle anderen werden in den nächsten Jahren heftig bluten dürfen.
Das doofe daran ist dann aber die Ladezeit. Wenn du tagsüber arbeiten musst und dann zu Hause die Sonne nicht mehr da ist, wird es schwierig über Nacht das Fahrzeug zu laden. Es sei denn du hast einen Speicher, der dann aber schon wieder das Preis /Leistungsverhältnis durcheinander wirbelt.
Das Verhältnis Diesel zu Benzin ist in den Wintermonaten (Heizperiode) immer enger, da Heizöl und Diesel ja nahezu identisch sind.
Aber wer einen Diesel bei unter 20tkm überhaupt in Betracht zieht, wird niemals rentabel unterwegs sein.
Zitat:
@Puhbert schrieb am 4. März 2022 um 13:46:15 Uhr:
@writerx Fein raus ist nur noch derjenige, der sein E-Mobil komplett autark via PV-Anlage auf dem heimischen Dach aufladen kann. Alle anderen werden in den nächsten Jahren heftig bluten dürfen.
Das doofe daran ist dann aber die Ladezeit. Wenn du tagsüber arbeiten musst und dann zu Hause die Sonne nicht mehr da ist, wird es schwierig über Nacht das Fahrzeug zu laden. Es sei denn du hast einen Speicher, der dann aber schon wieder das Preis /Leistungsverhältnis durcheinander wirbelt.
Der Speicher müsste dann auch entsprechend dimensioniert sein bzw. das E Fahrzeug entsprechend klein. Der "normale" Haushalt hat netto 10,8 kW nutzbaren Speicher oder weniger oder gar nichts. Und mit der Leistung kommt man auch nicht weit.....
Wenn man die Möglichkeit hat, die Karre zu laden wenn die Sonne scheint geht's. Aber auch da muessen entsprechend Module auf dem Dach sein.
@Puhbert & @ Shog112: Gebe euch bei euren Ergänzungen absolut recht.
Die Frage ob Diesel oder Benziner war schon immer eine persönliche Berechnung.
Meine Rechnung geht pro Diesel und
sieht etwa so aus:
Verbrauch Diesel 4,8l/100km
Verbrauch Benziner 6,5l/100km
Differenz 1,7Liter entspricht ca.3,20EUR auf 100km.
Bei 30000km im Jahr ist der Benziner 960,-EUR teurer.
Zitat:
@DTI-Fahrer schrieb am 4. März 2022 um 18:24:46 Uhr:
Die Frage ob Diesel oder Benziner war schon immer eine persönliche Berechnung.
Meine Rechnung geht pro Diesel und
sieht etwa so aus:
Verbrauch Diesel 4,8l/100km
Verbrauch Benziner 6,5l/100km
Differenz 1,7Liter entspricht ca.3,20EUR auf 100km.
Bei 30000km im Jahr ist der Benziner 960,-EUR teurer.
Der Benziner ist günstiger in der Anschaffung und hat geringere Steuern, das kommt noch dazu. Bei manchen Modellen haben die Benzinmotoren außerdem etwas weniger Teile die rumzicken können wie Partikelfilter etc, kann man aber schwer monetär bewerten...
Zitat:
@DTI-Fahrer schrieb am 4. März 2022 um 18:24:46 Uhr:
Die Frage ob Diesel oder Benziner war schon immer eine persönliche Berechnung.
Meine Rechnung geht pro Diesel und
sieht etwa so aus:
Verbrauch Diesel 4,8l/100km
Verbrauch Benziner 6,5l/100km
Differenz 1,7Liter entspricht ca.3,20EUR auf 100km.
Bei 30000km im Jahr ist der Benziner 960,-EUR teurer.
Bei meinen 9000km pro Jahr geht deine Rechnung aber nicht mehr auf, da frisst alleine die Steuerdifferenz den Vorteil auf.
Wie kommst du beim Benziner auf 6.5 l/100km?
Zitat:
Bei meinen 9000km pro Jahr geht deine Rechnung aber nicht mehr auf, da frisst alleine die Steuerdifferenz den Vorteil auf.
Wie kommst du beim Benziner auf 6.5 l/100km?
Hab ja geschrieben, das jeder persönlich berechnen muss.
Um so mehr Kilometer pro Jahr, um so effektiver wird es.
Die 6,5l/100km ist ein Beispiel.
Vielleicht ist es auch weniger.
Jedenfalls ist ein Verbrauchsvorteil immer da.
Die KFZ Steuer ist auch noch abhänig vom Baujahr.
Laut Spritmonitor verbraucht der Benziner nur ca. 1,1l mehr.
Bei DSG muss man dazu noch noch den Ölwechsel beim TDI DSG berücksichtigen.