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Ist ein Zündschloss mit klassischem Zündschlüssel oder ein Startknopf teurer in der Produktion?

Themenstarteram 29. Dezember 2017 um 10:21

Hallo,

Weiß jemand von euch , ob ein klassisches Zündschloss mit normalem Bartschlüssel oder ein „Startknopfsystem“ aufwändiger in der Produktion ist? Beispiel BMW : Dort gab es ja bis 2005 den normalen rautenförmigen Schlüssel mit Bart, dann kam der Startknopf(allerdings müsste man ohne die Option Komfortzugang erst den Schlüssel reinstecken und dann auf den Knopf drücken)

Beste Antwort im Thema

Naja, wäre auch peinlich, wenn das ganze innerhalb von vier Jahren und 70.000 km einen Defekt hätte, nicht? :D

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die hätten mal alles so lassen sollen wie es war, denn wer viel baut , verdient auch mehr, und der mist geht auch schneller Defekt

Zitat:

@leuchtturm86 schrieb am 29. Dezember 2017 um 11:23:52 Uhr:

die hätten mal alles so lassen sollen wie es war, denn wer viel baut , verdient auch mehr, und der mist geht auch schneller Defekt

Naja ich fahre zwar keinen BMW sondern Ford mit komplett Keyless, aber ich kann das nicht ganz nachvollziehen. Ich habe den Schlüssel bisher noch nie aus der Tasche nehmen müssen seit Erstzulassung 2013 und der läuft nach wie vor einwandfrei. Eins ist jedenfalls klar, wegen der Abnutzung des Schlüsselbarts oder ausgenudelte Klappschlüssel wie früher brauche ich mir keine Gedanken machen. Mein Schlüssel ist noch wie neu. Und auch sonst gab es keinerlei Probleme damit, auch nicht im Bekanntenkreis, wohl aber bei denen mit dem alten mechanischen System mit defekten Zündschaltern, klemender Lenkradverriegelung, ausgeleiertem Zündschloss, defekten Lesespulen.....

Für mich ist das jetzt zuverlässiger als alle anderen bisher zuvor in den letzten 25 Jahren (Ford Fiesta/Escort/Focus, Skoda Fabia/Octavia, VW Golf 4 und 3, Toyota Corolla, Mercedes Sprinter) denn bei denen gab es ausnahmslos irgendwelche der genannten Defekte.

Naja, wäre auch peinlich, wenn das ganze innerhalb von vier Jahren und 70.000 km einen Defekt hätte, nicht? :D

Zitat:

@the_WarLord schrieb am 29. Dezember 2017 um 12:25:57 Uhr:

Naja, wäre auch peinlich, wenn das ganze innerhalb von vier Jahren und 70.000 km einen Defekt hätte, nicht? :D

Genau. War aber offenbar beim Golf3 und 4 und auch bei den alten Ford-Schlüsseln genau wie damals beim Sprinter nicht peinlich genug wo das auch bei 2-3 Jahre alten schon gelegentlich passierte

Ich kann bisher nur Positives über die Lösung mit Startknopf sagen. Mein vorheriges Auto, ein Focus, den ich über 8 Jahre/180tkm gefahren bin, hatte null Probleme mit dem Startknopf. Mein jetziger Mazda (komplett schlüsselloses Einsteigen und Anlassen) nach bislang 13 Monaten/30tkm ebenso.

Beim Omega, den ich 12 Jahre/215 tkm gefahren bin, hakte nach 10 Jahren der Schlüssel manchmal. Beim Sierra musste 1x nach 3 Jahren das komplette Schloss getauscht werden, da ging nicht mal mehr der Schlüssel rein. Kostete damals (1995) happige 450 DM.

Wenn man Keyless mal gewohnt ist, will man nichts anderes mehr. Merke ich jedesmal, wenn ich mit einem Leihauto unterwegs bin, was das dann immer für ein Krampf mit dem Schlüsselkram ist.

Der Startknopf an sich ist mit Sicherheit günstiger als ein mechanisches Schloss.

Ob die eine oder andere Lösung insgesamt teurer ist, ist schwer zu sagen. Aber bei den mittlerweile riesigen Stückzahlen der Keyless-Lösungen dürfte die rein elektronische Variante günstiger sein als ein aufwendiges, mechanisches Schloss. Wobei ja auch bei den Keyless-Lösungen fast immer noch ein konventionelles Zündschloss verbaut ist (meistens unter einer Abdeckung am Lenkrad). Ob das dann aber noch so aufwendig/teuer/sicher aufgebaut ist bzw. sein muss wie ein herkömmliches Zündschloss, weiß wohl nur der Hersteller.

Gruß

electroman

Zitat:

@electroman schrieb am 29. Dezember 2017 um 12:31:41 Uhr:

Wobei ja auch bei den Keyless-Lösungen fast immer noch ein konventionelles Zündschloss verbaut ist (meistens unter einer Abdeckung am Lenkrad). Ob das dann aber noch so aufwendig/teuer/sicher aufgebaut ist bzw. sein muss wie ein herkömmliches Zündschloss, weiß wohl nur der Hersteller.

Im Focus MK3 ist mit Keyless und Start-Knopf kein herkömmliches Zündschloss mehr vorhanden. Hinter der Abdeckung ist statt des Zündschloss nur eine Plastikklammer damit man die Fernbedienung da reinstecken kann wenn vom Keyless mal die Batterie in der Fernbedienung leer ist. Dann kann man den Wagen starten und die Wegfahrsperre liest über die herkömmliche Lesespule aus statt per Funk. Das lässt sich weder drehen wie herkömmlich noch sonstwas, starten läuft trotzdem über die Taste. Und falls man per Keyless mal die Tür nicht auf bekommt weil Batterie leer, kann man den Notschlüssel nutzen der sind in der Fernbedienung unter einer Klappe befindet, da ist in jeder Fernbedienung ein zusätzlicher Schlüsselbart versteckt ist.

Hi, ich denke dass das herkömmliche Zündschloss bald ganz ausgedient hat.

Die Mechanik war schon "immer" äußerst anfällig und konnte viele verschiedene Fehler produzieren. Neuere Systeme sind praktisch völlig frei von Mechanik haben dann vermeintlich weniger, aber andere Fehlerquellen.

Das mehr an Elektronik muss nicht zwangsläufig teurer in der Fertigung sein als alte Systeme mit Zündschloss. Ob anfällig (er) entzieht sich meiner Kenntnis.

Oft entfällt ein großer Schwung Kabel, die zuvor zum Zündschlossschalter ging. Dies kann jetzt direkt im Sicherungskasten gelöst werden. Dies vereinfacht die Kabelbäume und den Aufwand, diese zu verlegen. Man benötigt am Knopf meist nur wenige dünne Leitungen.

MfG

Mir ist egal, was da verbaut wird. Hab im Saab ein elektronisches Zündschloss (in der Mittelkonsole), der Schlüssel funktioniert via Transponder. Da das "Schloss" in der Mittelkonsole verbaut ist, bedarf man zur Sperrung der Lenkung ebenso einen el. Aktuator. Das Auto wird nächsten Sommer 10 Jahre alt, Defekt bisher keine.

Ich habe aber ebenso seit '93 einen Vento, da habe ich dieses Jahr einen neuen Schlüssel anfertigen lassen, da der originale abgenutzt war... 24 Jahre empfinde ich jetzt nicht als zu Tadeln. ;)

Das eine sind Kosten, das andere ob der Kunde das Neue möchte und neue Autos kauft. Es muss also immer etwas Neues geboten werden. Gäbe es nichts Neues, wozu etwas Neues dann kaufen.

Persönlich glaube ich die Startknopf Lösung ist in der Gesamtbetrachtung billiger.

Zitat:

@Genie21 schrieb am 29. Dezember 2017 um 20:23:24 Uhr:

Das eine sind Kosten, das andere ob der Kunde das Neue möchte und neue Autos kauft. Es muss also immer etwas Neues geboten werden. Gäbe es nichts Neues, wozu etwas Neues dann kaufen.

Persönlich glaube ich die Startknopf Lösung ist in der Gesamtbetrachtung billiger.

da man sowiso immer mehr elektronik hat, währe ein Startknopf produktionstechnisch billiger. siehe baumaschinen.

wenn die diebe mit einem Handgriff die elektronik wechseln könnten, ist aber wieder die mechanische Lenkradsperre gefragt.

Die haste mit nem kräftigen Ruck am Lenkrad (Wenn nicht arretiert) abgebrochen - oder eben den Polenschlüssel genutzt.

Die mechanische Verriegelung des Lenkrad gibt es bei Keyless ja trotzdem. Bei meinem hört man beim Tür öffnen das laute klacken vom entriegeln und beim aussteigen auch wenn der Motor aus ist.

ein bisschen mehr als ein popeliger startknopf steckt schon in so einem System.

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