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Ist es verboten, Katalysatoren bei Export-Autos oder Schrottautos aus den Autos auszubauen?
Mal eine allgemeine Frage:
Mein Sohn macht ein Ausbildungsverhältnis in einem KFZ Betrieb.
Keine große Kette wie ATU usw. sondern eine "Einzel-Bude" mit einem Eigentümer, der auch Chef ist.
Nun berichtete mir der Sohn, dass eigentlich bei fast allen Autos der KAT ausgebaut wird, und anstelle dessen ein Rohr oder eine Attrappe eingebaut wird.
Diese Autos werden dann wieder verkauft.
Entweder als "Bastlerautos" oder "Export" oder als "Ersatzteile / Ersatzteilspender"
Bloß die Autos fahren alle noch, haben sogar teilweise neu TÜV und gehen nicht unbedingt alle ins Ausland, sondern werden sogar teilweise wieder in Deutschland zugelassen.
Ist das überhaupt legal?
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56 Antworten
Habe ich mir doch fast gedacht.
Und was kann man da tun?
Der Chef meinte wohl, dass ihm die Unkosten davon laufen und alles so teuer geworden ist wie Strom usw. und er selbst sehen muß, wie er mit dem "Arsch an die Wand" kommt.
Er hat sogar schon Leute entlassen, und die Öffnungszeiten auf 16:00 Uhr verkürzt, um so Strom zu sparen
Wie kriegen solche Fahrzeuge eine AU? Das ist nur mit vorsätzlicher krimineller Energie möglich. Als "Bastlerautos" oder "Teileträger" hingegen ist das natürlich denkbar, aber weshalb dann überhaupt ein Rohr reinschweissen? Das riecht doch eindeutig danach, das Fahrzeug wieder in den Verkehr bringen zu wollen.
Spätestens wenn die Autos die hier bleiben zur AU müssen hat das ganze ein Ende.
Bei denen die in den Export gehen wird es ziemlich egal sein ob ein Kat drin ist.
Zitat:
@Beethoven schrieb am 6. Februar 2023 um 15:12:07 Uhr:
Wie kriegen solche Fahrzeuge eine AU?
Wenn der original KAT noch drin ist, dann ab zur AU und TÜV und danach
Zitat:
@Beethoven schrieb am 6. Februar 2023 um 15:12:07 Uhr:
Als "Bastlerautos" oder "Teileträger" hingegen ist das natürlich denkbar, aber weshalb dann überhaupt ein Rohr reinschweissen? Das riecht doch eindeutig danach, das Fahrzeug wieder in den Verkehr bringen zu wollen.
Das ist es ja.
Es soll sogar schon Händler geben, die verkaufen bei Bargeld Geschäften über 10000 € die Autos als Ersatzteilspender mit 2 Rechnungen wie z.B. Gesamtkaufpreis 12000€ und dann gibt es 2 Rechnungen/Kaufverträge: einmal über Motor 5000 € z.b. und einmal Karosse 7000 €
Zitat:
@Beethoven schrieb am 6. Februar 2023 um 15:12:07 Uhr:
Wie kriegen solche Fahrzeuge eine AU? Das ist nur mit vorsätzlicher krimineller Energie möglich. Als "Bastlerautos" oder "Teileträger" hingegen ist das natürlich denkbar, aber weshalb dann überhaupt ein Rohr reinschweissen? Das riecht doch eindeutig danach, das Fahrzeug wieder in den Verkehr bringen zu wollen.
Bei uns ist das beim TÜV fast unmöglich.
Das machen die nicht.
Da hängt zu viel dran.
Die Kat werden pro Stück mit 200 Euro gehandelt.
Nur um das geht es hier.
Zitat:
@Balu1 schrieb am 6. Februar 2023 um 15:15:35 Uhr:
Spätestens wenn die Autos die hier bleiben zur AU müssen hat das ganze ein Ende.
Bei denen die in den Export gehen wird es ziemlich egal sein ob ein Kat drin ist.
Ja, das ist dann aber erst in 2 Jahren, und wenn die Karre als Ersatzteilspender oder Bastlerauto verkauft wird, dann ist es so wie gekauft so gesehen ---bzw. umgekehrt
Ich muß dazu schreiben:
Der Chef macht das ja auch nicht bei allen Autos, sondern nur bei Autos mit Original KAT
Zitat:
@Carsten-82 schrieb am 6. Februar 2023 um 15:21:20 Uhr:
Ich muß dazu schreiben:
Der Chef macht das ja auch nicht bei allen Autos, sondern nur bei Autos mit Original KAT
Der verkauft die.
5 Kats 1000 Euro.
Ist ein gutes Geschäft.
Ich glaube das es hier weniger um die Autos geht.
Die gehen ins Ausland und werden verkauft.
Kat braucht man dort nicht.
TÜV gibt es auch keinen.
Es juckt niemand dort.
Drum das Rohr.
Zitat:
@Balu1 schrieb am 6. Februar 2023 um 15:23:19 Uhr:
Der verkauft die.
5 Kats 1000 Euro.
Ist ein gutes Geschäft.
Naja, besser der macht nicht seinen Laden zu, dann wäre nämlich mein Sohn arbeitslos.
Ich muß ja auch dazu schreiben, dass er das auch erst seit Frühjahr 2022 so macht, weil er nicht mehr weiß, wie er die Unkosten stemmen soll.
[Stammtischparolen von MOTOR-TALK entfernt.]
Zitat:
@Balu1 schrieb am 6. Februar 2023 um 15:29:40 Uhr:
Zitat:
@Carsten-82 schrieb am 6. Februar 2023 um 15:26:15 Uhr:
Naja, besser der macht nicht seinen Laden zu, dann wäre nämlich mein Sohn arbeitslos.
Ich muß ja auch dazu schreiben, dass er das auch erst seit Frühjahr 2022 so macht, weil er nicht mehr weiß, wie er die Unkosten stemmen soll.
[Stammtischparolen von MOTOR-TALK entfernt.]
[Kontext zum entfernten Inhalt von MOTOR-TALK entfernt.]
Der Patenonkel meiner Tochter, KFZ-Meister mit eigener Freier Werkstatt, fährt 4x im Jahr auf Kreuzfahrt. Kann generell so schlimm nicht sein...