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Ist SEAT teurer als VW selbst

Seat Leon 3 (5F)
Themenstarteram 28. Februar 2019 um 21:35

hey,

da ich des öffteren über's Netz die Preise der Autos vergleiche, merke ich immer wieder das der Leon 2013 teurer als der Golf mit selbem Bj. und ungefähr selben Optionen ist, kann da jmd was zu sagen ?

Beste Antwort im Thema

das glaube ich nicht bzw. eher unmöglich. Alleine die Grundpreise haben sich schon unterschieden. Optionen/Sonderausst. die viele Leons in Serie hatten, muss man bei VW nach wie vor teuer bezahlen.

Ich hätte in 2014 für meinen Cupra 280 nicht mal ansatzweisse einen GTI PP bekommen. Der wäre Ausstattungsbereinigt um ca. 3-4000 Euro teurer gewesen und hier handelte es sich "nur" um einen GTI. Diese Preisunterschiede in den unterschiedlichen Modellen haben bis heute auch noch Bestand;)

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das glaube ich nicht bzw. eher unmöglich. Alleine die Grundpreise haben sich schon unterschieden. Optionen/Sonderausst. die viele Leons in Serie hatten, muss man bei VW nach wie vor teuer bezahlen.

Ich hätte in 2014 für meinen Cupra 280 nicht mal ansatzweisse einen GTI PP bekommen. Der wäre Ausstattungsbereinigt um ca. 3-4000 Euro teurer gewesen und hier handelte es sich "nur" um einen GTI. Diese Preisunterschiede in den unterschiedlichen Modellen haben bis heute auch noch Bestand;)

Kann ich nur bestätigen. Habe 2015 einen Seat Ibiza 1,2 TSI mit 105 PS gekauft. Der vergleichbare Polo lag bei über 21 000,- Euro.

MfG aus Bremen

Die Zeiten haben sich aber geändert.Schaut man jetzt z.b mal beim Seat Leon und beim VW Golf auf den Grundpreis beim Einstiegsmodell so liegen beide Fahrzeuge nicht mal €600,- auseinander.Diese 600 Tacken mehr machen sich aber meist später im Verkaufspreis bemerkbar.Grundausstattung ist bei beiden nahezu gleich.

 

Teurer würde ich jetzt nicht sagen, aber Seat folgt VW quasi auf dem Fuße.Der Mehrwert bei VW liegt hauptsächlich darin das man eben mehr SA's ordern kann.Der Rest dürfte eine Geschmacksache sein.

Naja... Beim TGI liegen die Listenpreise bei vergleichbarer Ausstattung schon ca 3000 Euro auseinander - sehr vorsichtig geschätzt. Wenn man dann noch bedenkt, dass der Rabatt beim Seathändler in der Regel nochmal deutlich höher liegt als beim Kollegen von VW, reden wir hier von einer Differenz im Bereich von etwa +/- 20%. Als “auf dem Fuße folgen“ würde ich das nicht bezeichnen.

Habe im Februar einen Leon Jahreswagen gekauft mit 26.000km...Golfs vergleichbarer Ausstattung und Laufleistung allerdings mit DSG statt Schalter waren Minimum 2500€ teurer Tendenz eher steigend. Also da kann man schon einen Schnapper machen.

Wie man in meiner Fahrzeughistorie sehen kann, habe ich seit 1976 nur Fahrzeuge aus dem VW Konzern gefahren. Als ich 2008 einen neuen Polo haben wollte, ging es nur mit langer Lieferzeit. Da hat mich mein Händler auf den Seat hingewiesen. Der Seat war in der von mir gewünschten Ausstattung sofort lieferbar und über 2000,- Euro preiswerter. Seitdem ist nur noch Seat angesagt. Fahre allerdings nur noch 12 000 km im Jahr und somit dauert es etwas länger bis zum Wechsel bei 100 000 km.

MfG aus Bremen

Diese machen aber eher eine geringere Anzahl der Fahrzeuge aus, welche Seat z.b mit dem normalen Leon umsetzt. Einstiegsmodelle, wie dem Reference als Vergleich heranzuziehen, macht da schon eher Sinn, da diese den höheren Absatz im Vergleich zu einem "Nischenmodell" generieren. Ebenso ist das Argument der hohen Rabatte bei Seat auch eine eher "verwässernde Aussage" denn die hier oftmals gewährten Rabatte jenseits der 25% sind kaum die Regel, da hauptsächlich im Onlinehandel bei irgendwelchen Vermittlern zu erzielen. Auch beim VW Golf sind gute Rabatte möglich und wenn man dann noch den höheren Widerverkauf eines Golfs mit einbezieht, dann verringern sich die meist zuvor angepriesenden hohen Rabatte erheblich.

 

Und mal ganz ehrlich, es ist keine große Schwierigkeit sich einen sehr gut ausgestattetes Top Modell wie einen Cupra 4Drive ST mit locker über 50 TSD zu konfigurieren.

 

Und genau da sitzt der eigentlich "verwässernde Crux" bei der Geschichte, sprich ich kann mir natürlich alle möglichen SA's ins Auto konfigurieren und damit den Preis nach Oben treiben, dass ist aber eher keine einheitliche Referenz.Von daher macht es hier mehr Sinn, jeweils die Grundmodelle zu vergleichen.Denn nur so sieht man die eigentliche nackte Differenz für den normalen Durchschnittsverbraucher beim Einstiegsmodell und da liegen in der Kompaktklasse zwischen Golf und Leon genau €600,- in der Liste.

 

Ich das finde das ehrlich gesagt relativ überschaubar.

 

PS:Gebrauchtwagenpreise sind aber keine Fixpreise, wie es z.b beim Neuwagen der Fall ist.Die Preise für Gebrauchte unterliegen meist dem jeweiligen Markt, von daher keine verlässlich Messbare Komponente, sondern eher Temporär zu sehen.

Beim Cupra versus Golf GTI Performance muss man schon ein großer VW-Fanboy sein, wenn nach der Rechnung Preis (laut Konfiguration) minus Abzug des Rabatts die Wahl auf den GTI fällt. Und der Cupra fährt sich auch noch brachialer. Beim Rabatt lagen Welten zwischen den zwei VW-Angeboten und dem Seat-Händler. Nix Internet-Vermittler, Rabatt war auch so ganz ordentlich.

Nachteil: Halt keine beheizte Frontscheibe. Wäre das einzige was ich vermisse.

Und wenn ich jetzt die Rechnung Cupra 290 gegen Golf GTI TCR aufmache, dürfte das noch heftiger ausfallen.

Also beim Spitzenmodell der Leon-Reihe hat Seat alles richtig gemacht. Bleibt zu hoffen das die neue Marke Ciupra nicht abhebt. Denke mal die meisten Cupra-Kunden haben den Wagen wegen Preis/Leistung gekauft.

Das Problem für mich war der Abstand zwischen dem damaligen 1.8T-Motor und dem Cupra, dazwischen gab es nichts beim Leon. Dann kamen die damals nicht angebotenen Sonderausstattungen (7Gang-DSG, DLA, Totwinkelwarner, heizbare Frontscheibe, ...) hinzu und mir blieb nichts Anderes übrig, als in Erwägung zu ziehen, ein VW-Fanboy zu werden. :-)

Beim GTI konnte ich außerdem eine fürs Bike benötigte Anhängerkupplung (ab Werk) ordern, somit war der Cupra endgültig gestorben. Dass der GTI-Innenraum in meinen (kritischen) Augen im Vergleich zum Leon nochmal ne Stufe höherwertiger war, habe ich wohlwollend zur Kenntnis genommen und auf Grund des höheren Preises auch irgendwo erwartet. Dass der GTI nicht so „brachial“ wie der Cupra zu bewegen ist, macht mir keine Sorge...die PS-Zahl entscheidet nicht über den Gesamtfahrspaß eines Autos und letztendlich ist der GTI auch keinesfalls untermotorisiert. Zurückblickend kann ich feststellen, dass ich mit meiner Entscheidung gegen Seat und für VW sehr zufrieden bin. Der Preis ist nicht immer alles und sollte meiner Meinung nach in dieser Preisklasse auch nicht entscheidend sein, für mich (!) war der GTI Performance den Preis wert.

Zitat:

@Lalelubär schrieb am 2. März 2019 um 19:05:05 Uhr:

 

 

Diese machen aber eher eine geringere Anzahl der Fahrzeuge aus, welche Seat z.b mit dem normalen Leon umsetzt. Einstiegsmodelle, wie dem Reference als Vergleich heranzuziehen, macht da schon eher Sinn, da diese den höheren Absatz im Vergleich zu einem "Nischenmodell" generieren. Ebenso ist das Argument der hohen Rabatte bei Seat auch eine eher "verwässernde Aussage" denn die hier oftmals gewährten Rabatte jenseits der 25% sind kaum die Regel, da hauptsächlich im Onlinehandel bei irgendwelchen Vermittlern zu erzielen. Auch beim VW Golf sind gute Rabatte möglich und wenn man dann noch den höheren Widerverkauf eines Golfs mit einbezieht, dann verringern sich die meist zuvor angepriesenden hohen Rabatte erheblich.

Also was ich so lese werden hauptsächlich gehobene Ausstattungsvarianten wie der FR und Xcellence zugelassen. Schaut man auf die Aufpreisliste von beiden ist es doch sehr lohnenswert bei Seat zu schauen. Wer kauft sich denn heute die niedrigste Ausstattungslinie mit nichts drin?!

Dann sind ja noch einige Faktoren wie Afterservice zu beachten. VW verlangt für ne Inspektion nämlich auch mehr.

Und zum Thema Wiederverkauf...wer beim Kauf schon an den Verkauf denkt will das Auto wohl nur kurzzeitig fahren da wäre wohl Leasing dann auch die bessere Variante. Wenn ich den Gebrauchtwagenmarkt so anschaue sind die Seats auch nicht weniger wertstabil als der Golf...

Ich denke es ist im Endeffekt eine Geschmackssache welches Auto man wählt. Will man jedoch ein Auto mit guter Ausstattung bekommt man bei Seat sicher mehr für sein Geld und da ist der Unterschied dann sicher nicht nur 600€.

nöö, sind eigentlich rd. 750 Euro :D;)

@Fingerkrümmer Ja, die Anhängerkupplung ist ein Argument für den GTI. Gibt es beim Cupra, GTI TCR und R nicht.

War mir persönlich jetzt aber nicht wichtig. Und in X Jahren zum nächsten Kauf wird es ein Cupra Ateca oder Cupra Formentor. Man(n) wird ja immer älter und will gemütlicher ein- und aussteigen, aber weiterhin sportlich fahren. :-)

Zitat:

@kino58 schrieb am 4. März 2019 um 20:59:27 Uhr:

Zitat:

@Lalelubär schrieb am 2. März 2019 um 19:05:05 Uhr:

 

Also was ich so lese werden hauptsächlich gehobene Ausstattungsvarianten wie der FR und Xcellence zugelassen. Schaut man auf die Aufpreisliste von beiden ist es doch sehr lohnenswert bei Seat zu schauen. Wer kauft sich denn heute die niedrigste Ausstattungslinie mit nichts drin?!

Dann sind ja noch einige Faktoren wie Afterservice zu beachten. VW verlangt für ne Inspektion nämlich auch mehr.

Und zum Thema Wiederverkauf...wer beim Kauf schon an den Verkauf denkt will das Auto wohl nur kurzzeitig fahren da wäre wohl Leasing dann auch die bessere Variante. Wenn ich den Gebrauchtwagenmarkt so anschaue sind die Seats auch nicht weniger wertstabil als der Golf...

Ich denke es ist im Endeffekt eine Geschmackssache welches Auto man wählt. Will man jedoch ein Auto mit guter Ausstattung bekommt man bei Seat sicher mehr für sein Geld und da ist der Unterschied dann sicher nicht nur 600€.

Kann ich unterschreiben. Also ich bin gerade auf Kombi-Suche und muss sagen, dass ich von Seat wirklich ein verlockendes Angebot bekommen habe. Und deutlich weniger bezahlen würde, als für einen Golf Variant oder Octavia. Ja, ich weiß, bei letzteren sind u.a. die Kofferräume größer. Aber was ich bei denen an Mehrwert kriegen würde, würde ich im Leon ST nicht vermissen (bspw. bin ich unter 1,70m groß - hinter mir sitzende Fonpassagiere hätten auch im Leon reichlich Platz; Octavia-Beinfreiheit braucht es bei mir nicht usw.).

Und was den Wiederverkaufswert angeht, ich schrieb es schon an anderer Stelle: Nehmt da mal die Luft raus; für einen sechs Jahre alten Golf kriege ich heute überall nur 'nen Appel und manchmal noch ein Ei angeboten... Und was in weiteren sechs Jahren ein reiner Verbrennungsmotor noch an Restwert einbringt...ja, wir können halt nicht in die Zukunft schauen, aber da bin ich eher pessimistisch. Von daher bezahle ich jetzt lieber 3 Riesen weniger für einen Neuen, denn in sieben, acht Jahren reißt mir den Benziner niemand mehr unterm Hintern weg und sagt "wow, ein toller wertstabiler Golf"...

Zitat:

@kino58 schrieb am 4. März 2019 um 20:59:27 Uhr:

Also was ich so lese werden hauptsächlich gehobene Ausstattungsvarianten wie der FR und Xcellence zugelassen. Schaut man auf die Aufpreisliste von beiden ist es doch sehr lohnenswert bei Seat zu schauen. Wer kauft sich denn heute die niedrigste Ausstattungslinie mit nichts drin?!

Dann sind ja noch einige Faktoren wie Afterservice zu beachten. VW verlangt für ne Inspektion nämlich auch mehr.

Und zum Thema Wiederverkauf...wer beim Kauf schon an den Verkauf denkt will das Auto wohl nur kurzzeitig fahren da wäre wohl Leasing dann auch die bessere Variante. Wenn ich den Gebrauchtwagenmarkt so anschaue sind die Seats auch nicht weniger wertstabil als der Golf...

Ich denke es ist im Endeffekt eine Geschmackssache welches Auto man wählt. Will man jedoch ein Auto mit guter Ausstattung bekommt man bei Seat sicher mehr für sein Geld und da ist der Unterschied dann sicher nicht nur 600€.

Mag sein und trotzdem setzt der Einstieg zwischen einem VW Golf und einem Seat Leon nüchtern betrachtet jeweils bei €19520 und €18780 ein, was zu einer Differenz von rund €740 führt. Prestigemässig rangiert der Seat Leon für viele Leute aber immer noch gut 2 Stufen unter dem des VW Golf.Und das finde ich für den Einstieg in die "Premium" Kompaktklasse (mit einem VW Golf) ehrlich gesagt nicht mehr viel Unterschied, zumal man beim späteren Verkauf dann meist auch einen höheren Preis für den VW erzielen dürfte, egal ob es der eine oder andere es nicht hören möchte Und was meinst du wohl wieviele Leute beim Kauf eines Fahrzeugs schon an einem späteren Widervererkauf denken?

Leider eine ganze Menge, denn ansonsten würden vermutlich viel mehr Leute Dacia fahren.

Das FL des 5F ist jetzt gerade mal seit 2j auf dem Markt und somit noch relativ frisch für den Gebrauchtwagenmarkt, wir schauen mal wie sich das in 5j und mehr verhält. Ob man bei Seat nun mehr für sein Geld bekommt ist in der Tat eine Geschmacksache, aber wie wir hier ja schon gelesen haben ist ein günstiger Preis nicht immer alles, sondern das Gesamtkonzept muss stimmen.

Das man mittlerweile für einen Seat Leon (Kompaktklassefahrzeug) auch locker 45TSD ausgeben kann, hätte wohl vor 10j auch keiner gedacht.

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