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Ist solch ein Farbunterschied akzeptabel?

Themenstarteram 3. Juli 2022 um 7:03

Hallo zusammen

Nachdem mir einer in die Heckstosstange gefahren ist, wurde die komplett neu lackiert. Gemäss Aussage des Autolackierers ist eine Farbdifferenz unausweichlich da anderes Material usw. (War ja ab Werk nicht so)

Es handelt sich um die Farbe Gletscherweiss.

Ich will in die Runde fragen ist dem so?

Im Anhang sind 2 Fotos 1x mit Blitz und 1 x ohne Blitz fotografiert.

Danke im voraus für euer Feedback.

Ohne Blitz
Mit Blitz
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28 Antworten

Die Aussage, dass bei unterschiedlichen Materialien, Karosserie Stahl, Stoßstange Kunststoff, Farbunterschiede unausweichlich sind, aber bei dir ist es schon sehr stark

Würde ich nicht akzeptieren, soll er nachbessern

 

Wie sieht es vorne aus?

Also bei meinem S1 in Gletscherweiß wurde die Heckstoßstange auch vom Autohaus nachlackiert. Ich sehe keinen Unterschied zum Rest des Fahrzeuges.

Bei dir fällt es mir schon auf.

Das würde ich nicht mehr akzeptieren. Es ist eindeutig eine andere Farbe.

Der Lackierer soll sich sein Lehrgeld wiedergeben lassen. Diese Ausrede ist nicht zu akzeptieren.

Mit freundlichen Grüßen und bleibt gesund.

Heinz

Hatte das gleiche Thema und die gleiche Ausrede. Am Ende stellte sich heraus, dass man sich bei der Anmischung der Farbe vertan hatte. Das sollen sie nochmal nachbessern. Wichtig ist, dass sie das Auto mit zum Lackierer geben. Oft wird nur die Stoßstange zum Lackierer gegeben. Für den ist es aber wichtig auch das Auto da zu haben.

Themenstarteram 3. Juli 2022 um 7:40

@Lukas2014 die Frontschürze hat noch die Werkslackierung daher kein Farbunterschied.

Dsc01229

Laß dich bloß nicht abwimmeln, das geht garnicht!

Ich habe einen Bekannten, der hat auch eine Lackiererei und der sagt, daß es immer schwieriger wird, kostendeckend zu arbeiten, vor allem bei einen Versicherungsfall.

Da werden dann oft „billig“ arbeitende Leute eingestellt, mit dem Ergebnis, daß kaum Erfahrung vorhanden ist.

Und die braucht man in so einem Fall.

Hart bleiben!

Der macht jetzt ein Verlustgeschäft, wenn er nochmal lackiert aber so kann man das bei einem so teuren Auto nicht akzeptieren.

Sag ihm, daß er halt an Autos >60.000EUR keine Auszubildenden ranlassen soll ;)

Fakt ist, das "Weiss" ...egal in welcher Bezeichnung...einfach eine "bescheidene" Farbe ist und es sehr schwer ist, diese wieder 100%ig hinzubekommen.

Wie schon geschrieben, wichtig ist für den Lackierer, das er die lackierte Nuance vom Restfahrzeug übernehmen kann...bzw direkt an den angrenzenden Teilen seine Farbkarte anhalten kann.

Gerade Audi hat schon länger ...ich nenn es mal Schwierigkeiten...die Stoßstangen in der gleichen Nuance ans Auto anzubauen, das der Farbton des gesamten Autos gleich ist...

Hier ist mit Sicherheit die Nuance "dunkler" lackiert worden...

Im guten Licht mit dem Lackierer + seiner Farbkarte direkt am Fahrzeug abgleichen, was am besten zu den Seitenwänden passt...

Keine Bange, Minusgeschäft macht er nicht, auch wenn die Stange nochmal lackiert werden muss...

Gruß

Zitat:

@lausitzerMB320 schrieb am 3. Juli 2022 um 11:13:57 Uhr:

Fakt ist, das "Weiss" ...egal in welcher Bezeichnung...einfach eine "bescheidene" Farbe ist und es sehr schwer ist, diese wieder 100%ig hinzubekommen.

Das stimmt aber sorry, das ist der Job eines Lackierers.

Den Anspruch, das hinzubekommen, sollte er schon haben, wenn er was auf sich hält.

Und sicher hat er das komplette Fahrzeug gehabt, wenn nicht hätte er es eben verlangen müssen, da kann ja der Kunde nix dafür.

Ich würde trotzdem freundlich und vernünftig mit denen reden.

Bei mir gab es auch schonmal ähnliche Probleme, nicht bei meinem Bekannten, da die Versicherung einen anderen Lackierer vorgeschrieben hat aber dort gab es ein ähnliches Thema und ich bin ruhig aber bestimmt mit dem Meister ins Gespräch gegangen.

Der hat alles nachgearbeitet und hinterher hat es gepasst und er hat mir noch gesagt, wie gut er es fand, daß ich nicht ausfällig geworden bin und das Thema normal mit ihm besprochen habe und daß er das oft schon ganz anders erlebt hat.

Das hat mir dann aber auch gezeigt, daß ich kein Einzelfall war ;)

Themenstarteram 3. Juli 2022 um 9:54

Hallo zusammen

Der Lackierer war im Besitz des ganzen Fahrzeugs, somit hätte er die Farbe abgleichen können.

Der Betrieb wurde mir als Partner Lackiererei der Versicherung sozusagen empfohlen.

Leider ist das schon der Zweite Versuch der Lackiererei, da beim ersten Versuch div. andere Mängel vorhanden waren (kleine Auswahl der Mängel siehe Bilder). Auch beim ersten Versuch war eine gewisse Farbdifferenz sichtbar.

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@Vollgasfuzzi

...mach das schon fast 30 Jahre, zum Auto verlangen...

Wenn ich so an meine Angestellten - Zeit von früher zurückdenke, da kam zb mehrmals wöchentlich der Service Bus eines Autohauses zu uns, der gesamte Laderaum war mit neuen Stangen, Kotflügeln und sonstigen Teilen gefüllt, die immer von mehreren Autos waren....da haben wir nie das dazu gehörige Auto gesehen, meist war am jeweiligen Teil ein kleiner Aufkleber oder ein Stück Klebeband dran,wo die Lacknummer draufstand...

Ob die das heute auch noch so handhaben, weiß ich nicht, bei mir stehen zumindest die entsprechenden Autos auf dem Hof und es wird die Farbe am Wagen abgeglichen...

Gruß

am 3. Juli 2022 um 10:18

Zitat:

@Vollgasfuzzi schrieb am 3. Juli 2022 um 11:39:36 Uhr:

Zitat:

 

Das hat mir dann aber auch gezeigt, daß ich kein Einzelfall war ;)

Und das zeigt noch etwas ganz anderes, nämlich das diese Firma immer wieder versucht dem Kunden die nicht so gute Arbeit "anzudrehen".;)

Gerade die "Fachleute" sollten doch den Farbunterschied sehen und von sich aus das Auto so nicht ausliefern.

Wie viele Kunden fahren wohl mit einem Farbunterschied durch die Gegend weil sie nicht so genau schauen oder den Sprüchen glauben das es nicht besser geht?

Sowas, wie auf den Bildern des 1.Versuchs abgebildet ist , wäre früher und auch heute nicht an den Kunden rausgegangen!...

Für mich sieht's aus, als wenn Klarlacknasen stumpf mit einem Cuttermesser abgeschnitten wurden und/oder beim Versuch, die Ecken aufzupolieren, schlicht durchgeschliffen wurde.

Ich würde sagen, da ist ein schwarzes Schaf unter den Handwerkern dabei...bei großen Betrieben sind da auf alle Fälle 2 Mann verantwortlich...der Lackierer (der die Nasen fabriziert hat) und der Finishmann (der bei der Aufbereitung versagt hat und durchgeschliffen hat)

Gruß

Wenn die Lackierer wollen, dann können die auch. Ein bisschen nachdruck hilft da schon, aber freundlich bleiben. Hilft immer. Hat bei unseren silbernen Fahrzeug auch geklappt, wenn auch nach dem 2. Versuch. Silber gilt als schwierig, aber es geht. Hier in dem Fall ist das für mich unverständlich, das so ein Ergebnis dem Kunden vorgeführt wird. War das ein VW/Audi-Lackierer oder ein freier Lackierer?

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