1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Dacia
  5. Ja Ja der TÜV

Ja Ja der TÜV

Dacia Sandero 1 (BS0)
Themenstarteram 26. November 2016 um 17:50

Hallo, liebe Dacia Gemeinde,

Ich hatte heite HU und einen riesen Hals.

Ich denke der TÜV Prüfer und die Werkstatt will mich abzocken mit neuen Bremsscheiben + Klötze vorne.

Die Bremsen wären Stark angerostet. Die Scheiben sind erst 2000KM drauf und das Auto steht draussen.(es hat mal die letzten 14 Tage gestanden und ist nicht bewegt worden)

Die bremswerte sind aber gleichmäßig vorne.

Ich hab dann wegen den niedrigen Bremswerten hinten gefragt. Da meinten sie, das die Backen fest wären. Davon ist nichts zu merken. Ich denke das die Backen nach 8 Jahren runter sind(108000KM).

Die werte der Bremsenprüfung:

Messwerte Betriebsbremse Feststellbremse

1.Achse li.313daN re.307daN

2.Achse li.75daN re.79daN li.204daN re.172daN

Vor 2 Jahren mit den ori. Bremsscheiben waren die Werte ca 50daN höher, deswegen tipp ich mal auf Herstellertolleranzen.(vorher Original, Werte oben ATE) aber immer gleichmäßige Werte max+/-10daN

und deswegen will ich nicht glauben das die Scheiben schon Schrott sind.

Könnte bitte mal jemand seine Brensenwerte aus dem Dekra Bericht hier nennen?

Hat jemand auch schon mal sowas hinter sich?

Wenn sich herausstellen sollte, das der Prüfer mit der Werkstatt "Geschäfte" macht, werde ich in der Dekra Hauptniederlassung am Montag ein Fass aufmachen. Denn das Zeug ist auch nicht billig.

 

Gruss vom wolfi

Ähnliche Themen
6 Antworten

Zitat:

@wolfi6666 schrieb am 26. November 2016 um 18:50:48 Uhr:

Hallo, liebe Dacia Gemeinde,

Ich hatte heite HU und einen riesen Hals.

Ich denke der TÜV Prüfer und die Werkstatt will mich abzocken mit neuen Bremsscheiben + Klötze vorne.

Die Bremsen wären Stark angerostet. Die Scheiben sind erst 2000KM drauf und das Auto steht draussen.(es hat mal die letzten 14 Tage gestanden und ist nicht bewegt worden)

Die bremswerte sind aber gleichmäßig vorne.

Ich hab dann wegen den niedrigen Bremswerten hinten gefragt. Da meinten sie, das die Backen fest wären. Davon ist nichts zu merken. Ich denke das die Backen nach 8 Jahren runter sind(108000KM).

Die werte der Bremsenprüfung:

Messwerte Betriebsbremse Feststellbremse

1.Achse li.313daN re.307daN

2.Achse li.75daN re.79daN li.204daN re.172daN

Vor 2 Jahren mit den ori. Bremsscheiben waren die Werte ca 50daN höher, deswegen tipp ich mal auf Herstellertolleranzen.(vorher Original, Werte oben ATE) aber immer gleichmäßige Werte max+/-10daN

und deswegen will ich nicht glauben das die Scheiben schon Schrott sind.

Könnte bitte mal jemand seine Brensenwerte aus dem Dekra Bericht hier nennen?

Hat jemand auch schon mal sowas hinter sich?

Wenn sich herausstellen sollte, das der Prüfer mit der Werkstatt "Geschäfte" macht, werde ich in der Dekra Hauptniederlassung am Montag ein Fass aufmachen. Denn das Zeug ist auch nicht billig.

 

Gruss vom wolfi

Vor einigen Jahren fuhr ich einen California T5. Beim TÜV hatte ich immer Probleme, bei Dekra merkwürdigerweise nie. Einmal wurde die Prüfplakette verweigert, weil die hydraulische Deckelstütze des Kühlschranks nicht mehr funktionierte (die Befestigung im dünnen Plastik des Deckels ausgerissen, eine anfängerhafte Fehlkonstruktion von VW - man müsste den ganzen Deckel austauschen [was ich nie gemacht habe]). Ist ja klar: Die Fahrsicherheit ist durch so eine Deckelstütze schwer beeinträchtigt...

Ein andermal wurde an der Frontscheibe ein Steinschlagschaden von 3 mm Durchmesser zum Anlaß genommen, die Plakette zu verweigern. Ich musste die sonst in perfektem Zustand befindliche Windschutzscheibe, mit der ich jahrelang gefahren war, austauschen, beim California ein beträchtlicher Aufwand. Ein Rücklicht rechts hinten hatte an der Plastikabdeckung einen Sprung. Plakette verweigert. Der Gasherd wurde - das war zu sehen - niemals benutzt, eine Gasflasche gab es nicht im Auto.

Plakette verweigert: "Gasdichteprüfung nicht durchführbar." (Während das "Problem" zwei Jahre und vier Jahre vorher merkwürdigerweise nicht bestand. Die Gasdichteprüfung ist bei Komponenten unter zehn Jahren nicht nötig, sagte die Dekra und gab die Plakette anstandslos her.)

Kleiner Schlenker auf andere Abzocker: Die AU kostete beim TÜV 35 Euro, die Werkstatt, die den Wagen vorführte (richtig, es waren "die Freundlichen"), stellte 55,30 Euro in Rechnung. Der Kundenberater war zwar verlegen, aber zurück bekam ich die zwanzig Euro nicht. Und als ich bei der Bremsenkontrolle auf dem Prüfstand des TÜV den Bildschirm (mit den Werten von MEINEM Auto!) fotografierte, machte mir der Meister eine Szene von wegen Datenschutz und Privacy.

Das sind sicher alles nur Einzelfälle. Aber mit den berüchtigten TÜV-Statistiken, bei denen bestimmte bekannte teure deutsche Automarken immer besonders gut abschneiden (ganz wie das beim ADAC der Fall war), rundet sich das Bild. Aber wer traut sich zu behaupten, dass da manchmal nicht alles mit rechten Dingen zugeht? Eines ist klar: Die Hauptuntersuchung darf man in vielen Fällen ruhig Hauptabzocke nennen.

Freundliche Grüße C

 

Themenstarteram 26. November 2016 um 20:31

Und weil die immer aus einer Mücke, die garnicht da ist, einen Elefanten Machen. wie der Plastikdeckel(vom Hersteller versaut, oh Gott). Werde ich am Montag mal abklopfen, was die Dekra Prüfstelle zum Bericht ihres "Prüfingenieurs" sagt. Dem geig ich die Meinung. Die haben die Bremsen garantiert eiskalt und dreckig "geprüft". Das Auto stand 14 Tage ungenutzt rum und ich habe nur 500m bis zur Werkstatt. Das ist der "übermässige" Rost an den Bremsscheiben. Der Ingenieur soll erstmal an einem Fahrrad üben, bevor er an meinem Auto rumfummelt!

Und der grösste Witz ist das Spiel der Handbremse. Das wäre eine kleinigkeit für die Werkstatt gewesen das zu beseitigen. Das ist ja nun wirklich primitiv und schnell zu machen bei den Sanderos. Und warum soll das ein erheblicher Mangel sein zum Geier! Die bremse ist in der 5 raste bombenfest und es sind noch rasten übrig! Da kann ich an einem Hang Parken.

Das kann ich hoffentlich alles am Montag klären, sonst kommt das bei Markt mischt sich ein.

MfG

wolfi

Ich machte (und mache noch immer) auch so merkwürdige Entdeckungen.

So war 1994 der Kat meines Sierras defekt (hat geklappert), was keine Pakete gab. Nach dem ich das Dingens ausrangiert habe (Jawohl, ich habe den Kat "GELEERT"), gab es Tüv und ASU mit (Zitat) "Messwerten eines Neuwagens"!!!!

Eine Bekannte bekam auf ihren Polo damals keinen Tüv, weil ein grün getönter Klebestreifen oben an der Windschutzscheibe (Breite ca. 5 cm) die "Sicht beeinträchtigen würde". Klar, man MUSS ja sehen, wenn ein Flugzeug auf einen drauf fällt (räusper). Heute sind die Windschutzscheiben komplett getönt, sowas....

Was aber auch auffällt: Werkstätten. Der Audi meiner Frau ist eigentlich noch OK, mit Ausnahme der nach 300 000 km typischen Verschleißerscheinungen. Da ich gelernter KFZ-Mechaniker bin und weiß, was los ist, kommt es mir schon komisch vor, dass der liebe Herr KFZ-Meister meiner Frau rät, den Wagen verschrotten zu lassen und einen neuen kaufen soll. Und wir reden hier nicht einmal von einem Vertragshändler, sondern von einer freien Werkstatt.

Tüv hätte der Audi auch keinen bekommen, Grund: Erhebliche Mängel: Radlager hinten "DEFEKT!". Ich habe das Spiel etwas verkleinert (kann man mit geringem Aufwand einstellen), und das Tüv-Ergebnis: Geringe Mängel: Bremslicht links defekt. Da fragt man sich schon, wozu man ein Auto in die Werkstatt gibt und nicht selbst daran rumbastelt.

An meiner BMW (Motorrad) wurde vor zwei Jahren ein zu großes Spiel in der Vorderradaufhängung bemängelt. Gab zwar eine Plakette, war aber ein zu behebender Mangel. Nix gemacht, dieses Jahr OHNE MÄNGEL durchgekommen. Liegt vielleicht auch ein wenig an der Laune der Ingenieure.

Bin mal gespannt, was am Duster (mein aktuelles Auto) bemängelt wird, vermutlich die Steinschläge an der Motorhaube (kann sich ja ein Passant, den ich über den Haufen fahre, Risswunden an den scharfkantigen Lackübergängen zufügen).

Bevor ich aber zu sarkastisch werde, beende ich diesen Beitrag.

Einen schönen Abend noch an Alle.

Themenstarteram 27. November 2016 um 12:51

Hallo,

also hat jeder so eine Story hinter sich. Ich bin ja mal gespannt, was die mir morgen dazu zu sagen haben. Die Bremsen sind schon nach 10km deutlich sauberer. Noch dazu das sie absolut gleichmäßig reagieren!

Bin echt gespannt:)

 

MfG

wolfi

Zitat:

Hallo,

also hat jeder so eine Story hinter sich. Ich bin ja mal gespannt, was die mir morgen dazu zu sagen haben. Die Bremsen sind schon nach 10km deutlich sauberer. Noch dazu das sie absolut gleichmäßig reagieren!

Bin echt gespannt:)

Und was ist rausgekommen? Berichte mal bitte.

lewendi

Themenstarteram 13. Dezember 2016 um 15:11

Hallo, ich hab die Scheiben dann doch wechseln lassen müssen. Es ist aber meine Schuld. Aus einer Scheibe ist durch das (warscheinlich zu heftige) Freibremsen eine Scholle herausgebrochen. Dann war feierabend mit den Scheiben. Ich habe wohl zu doll gebremst. Schade, denn sie hätten sich wieder selbst saubergebremst.

Jetzt hab ich Tüv.

MfG

wolfi

Deine Antwort
Ähnliche Themen