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Japan setzt auf Wasserstoff

Themenstarteram 28. Februar 2019 um 5:25

Hallo Zusammen,

 

hier der Bericht:

https://www.watergate.tv/nur-der-wasserstoff-antrieb-hat-zukunft/

 

 

Grüßle Mopedcruiser

Beste Antwort im Thema
am 28. Februar 2019 um 11:26

watergate.tv ist eine Plattform für Verschwörungstheorien, jedenfalls nix Seriöses.

Grüße,

Zeph

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Hamburg nicht (mehr, und hat die Wasserstoff-Busse wieder ausgemustert) :

http://www.spiegel.de/.../...wasserstoffbusse-wieder-ab-a-1253009.html

...und testet jetzt spanische E-Busse :

http://www.spiegel.de/.../...uer-den-nahverkehr-im-test-a-1254420.html

am 28. Februar 2019 um 8:19

Es gibt Anwendungsfenster wo... heise-Link

am 28. Februar 2019 um 11:26

watergate.tv ist eine Plattform für Verschwörungstheorien, jedenfalls nix Seriöses.

Grüße,

Zeph

Themenstarteram 28. Februar 2019 um 13:12

Aber so abwäging, finde ich den Punkt mit den seltenen Rohstoffen gar nicht...

Unmengen die man da benötigt!

 

Erneuerbare Energien zur Stromerzeugung gäbe es im Überfluss!

Bekanntlich wurden die 4 H2 Busse des HHA von MB geleast zurückgegeben, nach 4 Jahren Einsatz.

Längst ist der erste von 30 Elektrobusse für 2019 beim poln. Unternehmer Solares geliefert. In 2020 kommen weitere 30 und bis 2030 soll die HHA-Busflotte mit 1000 E-Bussen umgestellt sein. Schlimm ist nur, dass kein dt. Lieferant in der Lage war.

Obwohl längst H2 mit höheren Wirkleistungen als 30 % möglich sind und zahllose Abschaltungen der WKA üblich sind , auch hier gähnende Leere.

Wasserstoff für Japan ist eine Insellösung.

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 28. Februar 2019 um 18:52:58 Uhr:

Wasserstoff für Japan ist eine Insellösung.

So wie Nissan, Toyota, Honda, Yamaha uvam. Alles Insellösungen.

Zitat:

@ortler schrieb am 28. Februar 2019 um 18:21:03 Uhr:

Bekanntlich wurden die 4 H2 Busse des HHA von MB geleast zurückgegeben, nach 4 Jahren Einsatz.

Längst ist der erste von 30 Elektrobusse für 2019 beim poln. Unternehmer Solares geliefert. In 2020 kommen weitere 30 und bis 2030 soll die HHA-Busflotte mit 1000 E-Bussen umgestellt sein. Schlimm ist nur, dass kein dt. Lieferant in der Lage war.

Obwohl längst H2 mit höheren Wirkleistungen als 30 % möglich sind und zahllose Abschaltungen der WKA üblich sind , auch hier gähnende Leere.

leider wieder falsch! Die "zahllosen" Akkus sind sehr wohl in der Lage, zu Starkwindzeiten zusätzliche Energie aufzunehmen, was die bisherigen Hamburger Dieselbusse irgendwie nicht fertig gebracht haben ;)

Wasserstoff für Japan ist in der Tat eine Insellösung weil Japan eine Insel ist! Darüber hinaus setzt Japan auch auf Kernkraft, weil diese sicher ist und Japan nicht zu den Erdbeben gefährdeten Regionen der Welt gehört. Auch Wasserstoff ist eine absolut sichere Technologie, weil Wasserstoff chemisch inert ist und kaum mit Sauerstoff reagiert. Auch neigt es nicht zur Diffusion, spröde Tanks und Leitungen bei Fahrzeugen, die dem Neuwagenalter entwachsen sind, bleiben sicher! Japan macht alles richtig, so wie immer!

OpenAirFan

am 28. Februar 2019 um 21:04

Wasserstoff angetriebene Fahrzeuge gab es schon völlig funktionsfähig in den 1970er Jahren. Da wird auch 2070 nichts kommen.

Die Zukunft ist das elektrisch betriebene Auto mit Batterie (Akku), weil es schlicht die wenigsten Komponenten benötigt und technisch einfachst herzustellen ist. Quelle: Meine Intuition

Watergate ist übrigens so seriös wie die selbst ernannte Alternative, Anonymous News Russland oder wie sie alle heißen.

Somit ist alles gesagt worden zu dem Thema.

Danke!

Ich müsste meine Aussage noch präzisieren:

Wasserstoff in Japan ist eine politisch gewollte Insellösung.

Sicherlich wird Bedarf für H2 sowie Der Akku.Technologie sein. Die H2 Variante wird nach dem derzeitigen Entwicklungsstand beurteilt weil ber. gelungene Labor-Wirkungsgrade weitgehend nicht bekannt sind. Somit ist voreiliges Negieren einer sich noch in Entwicklung befindlichen Alternative zum Akku unüberlegt und eindimensional.

Es ist ja nicht schwarz - weiß weil:

  • Ein Fzg. mit H2 Brennstoffzelle benötigt mindestens genauso viel Batterie-Kapazität wir ein Hybridfahrzeug - eher mehr. Die Brennstoffzelle kann nicht vom Start weg sofort Nennleistung abliefern. Die muss ernst noch hochgefahren werden und Betriebstemperatur erreichen. Das kann schon mal 15 - 20 Minuten dauern, bis Nennleistung anliegt. Im Gegensatz zur Batterie-Elektrik ist so ein Fahrzeug deshalb eher nicht für die Kurz-/Mittelstrecke tauglich. Ein Hybrid-Verbrenner startet im Notfall den Motor und los geht's. Akkus werden trotzdem benötigt.
  • Ob man mit Wasserstoff als Energieträger "gut fährt" ist noch völlig offen, es könnte genauso gut Methan, Ethan ("Erdgas"), oder ein Alkohol sein.

Das ist kein Grund die Technologie jetzt schon abzuschreiben. Es sieht nur nicht gut aus, solange wir den Strom für die Herstellung aus dem knappen Angebot der regenerativen Energien bestreiten, oder womöglich noch Kohle verfeuern (wie in Polen).

Ja, es wäre schön, die kurzfristigen Überschüsse, die wir in's Ausland verschenken (wenn es noch gut läuft) als H2 zu speichern. Aber so wie die Brennstoffzellen träge im Ansprechen sind, sind es auch die Elektrolyseure.

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