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Jazz BJ2013 mit CVT schlechte Beschleunigungswerte normal ?

Honda Jazz 2 (GE)
Themenstarteram 5. April 2020 um 10:27

Hallo JAZZer,

habe meinen erst seit 2 Wochen. War ein Kauf für meine Mdm... daher CVT

Obwohl nur 2013 hat er keine 15TKm auf der Uhr, daher der Kauf.

Die Automatik des CVT scheint sehr schnell hochzuschalten, was im Stadtverkehr nicht weiter stört.

Auf dem Beschleinugunsstreifen zur BAB ist es aber echt lässtig, und ich schalte meistens manuell einen Gang runter um auf Touren zu kommen, sonst reicht der Streifen nicht aus.

Bei 99PS zu 1000Kg müsste doch die Kiste abgehen wie Schmidts Katze, oder ist es wirklich normal ?

TIA,

BoBo

Beste Antwort im Thema

Gibst du denn richtig Vollgas? Hat der Jazz eine Kickdown Funktion ( kleiner Widerstand am Ende des Gaspedalweges )?

Er wiegt übrigens schon ein Stück mehr als 1000kg und auch damit würde ich mit 99 PS keine allzu sportlichen Fahrleistungen erwarten. Die 12,6 s auf 100 aus den technischen Daten geben diesen Anspruch auch nicht wirklich her.

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Gibst du denn richtig Vollgas? Hat der Jazz eine Kickdown Funktion ( kleiner Widerstand am Ende des Gaspedalweges )?

Er wiegt übrigens schon ein Stück mehr als 1000kg und auch damit würde ich mit 99 PS keine allzu sportlichen Fahrleistungen erwarten. Die 12,6 s auf 100 aus den technischen Daten geben diesen Anspruch auch nicht wirklich her.

Ist beim Jazz GD von 2003 mit CVT bei 83 PS auch immer recht abenteuerlich, auf die Autobahn aufzufahren. Bei Kickdown wird der Motor unheimlich laut aber das Fahrzeug beschleunigt so gut wie nicht. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt. Als ich erfuhr, dass die maximale Höchstgeschwindigkeit in Japan bei 100km/h liegt, kann ich das auch verstehen. Ist halt nicht für deutsche Autobahn entwickelt.

Zitat:

@bonbosch schrieb am 5. April 2020 um 12:27:47 Uhr:

Auf dem Beschleinugunsstreifen zur BAB ist es aber echt lässtig...

Trotz Gaspedal auf dem Bodenblech?

Durch das manuelle Schalten verschlechterst Du mEn die Werte, weil dann nur die einprogrammierten Stufen und damit um einiges weniger zur Verfügung steht. Normalerweise sollte der Jazz CVT bei Leistungsanforderung in D blitzschnell die Übersetzung so regeln dass der Motor im optimalen Bereich dreht (irgendwo bei 5500 - 6000 UpM), und dann sollte man da auch Beschleunigung bemerken. Hört sich für den normal-Automatikfahrer erstmal schrill an, weil Motorgeräusche und Vortrieb nicht zueinander zu passen scheinen. Aber: wahrscheinlich ist für mich, dass der Motor etwas zugeschnürt ist und nicht die volle Leistung abgibt. Schon mal ne kpl Wartung gemacht inkl Kerzen, warm gefahren, und dann schrittweise die Drehzahl erhöht? Dreht er locker hoch, oder wirkt er zäh?

Themenstarteram 5. April 2020 um 12:20

Langsam glaube ich, dass es nur meine falsche Fahrweise ist.

Hatte einen Schalter E200K mit LPG, und der obwohl 1,5T ging ab wie die Sau, und ich habe den nie über 4,5K gebracht.

Meistens waren es 3K und 130 Km/h, jetzt fahre ich GLK220x4 als Automaten, und der (weil Diesel) schaltet auch tiefer. Ich muss mich glaube ich zuerst an die CVT und die Hochdreherei gewöhnen :)

DANKE für Eure Tipps !

BoBo

Kleiner Sauger - der hat unter 4500 so gut wie nix an Leistung. Da spielt die Musik erst im oberen Drittel. Nicht irritieren lassen durch das unvermittelt hochdrehen. Einfach mal Gas und sehen was kommt.

Oder liegt die gummi matte unterm Gaspedal??

Themenstarteram 5. April 2020 um 13:31

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 5. April 2020 um 14:52:46 Uhr:

Kleiner Sauger - der hat unter 4500 so gut wie nix an Leistung. ... Gas und sehen was kommt.

Das wird es wohl sein, war bislang nur mit Turbos und Kompressoren unterwegs.

btw: unterm Gaspedal liegt nur ein virtuelles rotes Eichhöhrnchen :)

lG,

BoBo

Hallo bonbosch,

das ist so beim CVT-Jazz. Viel Lärm um nichts.;-) Unser Jazz ist nur als Stadtfahrzeug im Einsatz. Da gehört er hin. Wir haben uns einmal 600 Km Autobahn angetan - nie wieder.

Ich weiß gar nicht, was immer alle haben. Seid ihr so verwöhnt, dass ein kleiner Kompakter mit um die 1100kg (wenn’s so viel sind) und 100PS fast als unfahrbar dargestellt wird? Leute, selbst ein solcher „lahmer“ Jazz ist schnell genug für alles, ich kenne aus meiner Kindheit und Jugend Mittelklasse Fahrzeuge die dessen Fahrleistungen nicht erreichen konnten (und damals nicht als lahm galten).

Nun, bonbosch hats doch beschrieben.

Erstens ist er eher 'aufgeladene' Fahrzeuge gewohnt. Die sind einem normalen Sauger in den Beschleunigungswerten häufig überlegen, auch mit kleinerem Hubraum.

Zweitens ist die Beschleunigungscharakteristik eine ganz andere. Kompressor, aber auch gerade Turbos bieten einen 'Punsch' beim Beschleunigen. Das hast Du bei einem Sauger in der Regel nicht und deshalb eher das Gefühl einer langsameren Beschleunigung.

Drittens, das CVT frißt eben auch Leistung. Wir haben den 90PS-Jazz (2011) mit manuellem Schaltgetriebe, der ebenfalls 12,6s auf 100 km/h benötigt, bei kleinerem Hubraum und weniger Leistung (und geringfügig geringerem Gewicht).

Auf der AB kann man eher auf der mittleren Spur 'mitschwimmen' aber gegenüber den Turbodieseln in Kompakt-, Mittel- unnd Transporterklasse nur das Nachsehen haben.

Die Welt hat sich weitergedreht. Heute sind die meisten Kleinwagen bereits schwerer als 1000 kg. Da sind 100 PS (mit 16 Ventilen) nicht mehr die Welt.

Ich bin mal einen Toyota Corolla mit 800kg Gewicht und 114 PS gefahren - DAS war damals eine Rakete.

Aber heutige (untere) Mittelklasse-Fahrzeuge haben meist die Fahrleistungen von Sportwagen der 80er.

Wir fahren als Zweitwagen auch einen Jazz mit CVT Bauj. 2011 mit 99PS.

Um einigermaßen flott auf die BAB zu kommen, schalte ich immer kurz vorher auf "S" dann ist die Beschleunigung

einigermassen erträglich, weil die Drehzahlen dann höher sind.

Allerdings ist der Lärm des Motors dann ziemlich laut, so das ich wenn so ca. 130 erreicht habe wieder auf "D" zurückschalte.

Mit unserem B200 ist das ganz anders, der dreht durch den Turbo von unten gleich gut los und ist schnell auf 130.

Das sind halt verschiedene Motorkonzepte, dafür brauch der Jazz im Stadtverkehr nur 7 Liter und der Benz 9.

Auf der Landstraße und auf der BAB verbrauchen beide in etwa das Gleiche.

Also wenn Beschleunigung gewünscht wird, dann vielleicht mal mit "S" probieren.

LG bleibt gesund und gebt Corona keine Chance.

Der B200 hat natürlich mehr Hubraum, Drehmoment und Leistung - er ist natürlich auch schwerer. Interessant ist dann immer die Leistung pro kg Gewicht.

Ein Turbo hat allerdings auch mehr Teile (Turbolader / Ladeluftkühler / zusätzl. Ölkühler / Druckschläuche / Ventile / Elektronik / etc.), die einem Verschleiß (oder einer Störung) unterliegen und somit kaputt gehen können.

Für den Stadtverkehr ist eine Turboaufladung für Kleinwagen bei Hubraum >1000 ccm eher nicht geeignet, wenn man sich Verbrauch uind Abgase anschaut.

Zitat:

@KlausMB9 schrieb am 7. April 2020 um 12:58:53 Uhr:

Wir haben uns einmal 600 Km Autobahn angetan - nie wieder.

Das kann ich so nicht bestätigen. Man muß einfach akzeptieren, daß das Fahrzeug Drehzahl braucht.

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