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Jazz kostet in Japan nur die Hälfte!!
Der neue Honda Jazz kostet z.B. in der mittleren Ausstattung in Japan rund 8200 Euro!
Der einfache gar nur 6500 Euro.
Ok, die nach Europa kommenden Modelle sollen besser verarbeitet sein..was ich mir aber auch nicht so recht vorstellen kann. Die Japaner sind Perfektionisten und wollen auch keinen "Schrott" kaufen..ganz im Gegenteil.
Dann kommen noch Fracht und Zoll dazu..auch ok!
Nur das rechtfertigt diesen enormen Preisunterschied auch nicht. Bei Honda in Offenbach stottern sie auch nur rum, wenn man sie auf das Thema anspricht.
Subventionieren wir "reichen" Europäer den Weltmarkt? Ähnlich wie bei Spielkonsolen, die auch in Europa wesentlich mehr als in Japan oder den USA kosten!
Oder hat jemand eine andere Erklärung dazu?
Beste Antwort im Thema
Hallo,
ja schön - und wer erwirtschaftet den starken Euro - WIR!!! Außerdem wird auch der Jazz für Europa in Japan gebaut, den Civic bauen se in England.
Und richtig, wenn wieder in die schwächere Währung zurückgerechnet wird, springt am Ende sogar noch mehr dabei raus.
Und außerdem, die Theorie hinkt..... Schau mal wass ein BMW oder Audi in den USA kostet, da kriegste dass kotzen. Eigentlich müssten die Autos doch bei uns viel biliger sein Werden doch in Deutschland gebaut
Es reicht aber sogar einfach mal in die Schweiz zu schauen was die Autos dort kosten, dann weiß man gleich dass der Endverbraucher im Euro Raum gnadenlos abgezockt wird!!!
Beispiel: Subaru Impreza WRX STI 08 - Deutschland 49.000 € - Schweiz 36.000 € - USA 25.000 €!!! Alles klar
Dass Problem mit der steigenden Inflation ist gar nicht dass wir zu oder so wenig verdienen, sondern dass für nahezu alle Konsumgüter exorbitante Euro Preise veranschlagt werden.
MfG
Mr. Burnout
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35 Antworten
Du kannst nicht den "schwachen" Yen in den starken "Euro" runterrechnen. Entscheidend ist die Kaufkraft des Geldes im jew. Land, und da sind 100EUR in der EU etwa 100USD in USA.
Aber bedeutet das dann nicht trotzdem das Honda beispielsweise, an einem in Deutschland verkauften Fahrzeug einen wesentlich höheren Gewinn erzielt..wenn dann das Geld wieder zurück in den schwachen Yen gerechnet wird?
Ja da könntest du recht haben. Obwohl der Verkauf in der Eu sicher "teurer" ist (Transport, Zoll, x-Steuern, der ganze Zulassungskram(Abgas,Scheinwerfer,Sicherheitstests)) sollte trotzdem beim aktuellen Kurs ein größeres Plus rausspringen.
Ich denke auch, dass der Jazz der in Japan gebaut und verkauft wird, einfach billiger in der Produktion ist! Der Stundenlohn der Mitarbeiter ist bestimmt viel niedriger als hier in Europa!! In Europa wird er in England gebaut......
Hallo,
ja schön - und wer erwirtschaftet den starken Euro - WIR!!! Außerdem wird auch der Jazz für Europa in Japan gebaut, den Civic bauen se in England.
Und richtig, wenn wieder in die schwächere Währung zurückgerechnet wird, springt am Ende sogar noch mehr dabei raus.
Und außerdem, die Theorie hinkt..... Schau mal wass ein BMW oder Audi in den USA kostet, da kriegste dass kotzen. Eigentlich müssten die Autos doch bei uns viel biliger sein Werden doch in Deutschland gebaut
Es reicht aber sogar einfach mal in die Schweiz zu schauen was die Autos dort kosten, dann weiß man gleich dass der Endverbraucher im Euro Raum gnadenlos abgezockt wird!!!
Beispiel: Subaru Impreza WRX STI 08 - Deutschland 49.000 € - Schweiz 36.000 € - USA 25.000 €!!! Alles klar
Dass Problem mit der steigenden Inflation ist gar nicht dass wir zu oder so wenig verdienen, sondern dass für nahezu alle Konsumgüter exorbitante Euro Preise veranschlagt werden.
MfG
Mr. Burnout
Wie schon geschrieben wurde..der Jazz wird nicht in England gebaut!
Die allermeißten Jazz werden mittlerweile in China gebaut. Ausnahme ist wohl der mit dem CVT Getriebe. Dieser wird noch in Japan gebaut.
Und wie sieht es dann aus? Wenn er von China nach Japan exportiert wird? Dann fallen doch auch Steuern an oder?
Also noch schlimmer..
Außerdem glaube ich nicht das die Stundenlöhne in Japan geringer als bei uns sind. Die Zeiten sind vorbei!
Wohl aber in China....noch
Es ist ganz leicht auszurechnen, was der Wagen kostet.
Er kostet das, was der Markt hergibt.
Gibt der Markt in einigen Ländern nicht den Preis her was der Bau/Lieferung kostet gibt es ihn dort nicht.
In einigen Ländern ist der gewinn größer in anderen kleiner...
Genau so wie Tageszulassungen billiger sind als Normale. Es ist der gleiche Wagen, nur das auf dem Papier ein Vorbesitzer steht...
Japan ist genauso Hochlohnland wie Deutschland.
Und der schwache Yen ist ein Grund für billigere Preise in Deutschland - weil man ja für einen Euro viele Yen bekommt.
Hinzu kommt, dass die Mehrwertsteuer in Japan bei exorbitanten 5% ist. Zumindest war sie das noch 2007.
Das ganze nennt man Kaufkraftabschöpfung oder Marktpreise - man nimmt halt, was die d. Deutschen halt zuviel haben, ganz einfach...!
in österreich gab's den honda jazz bis vor kurzem noch um 11.990€ inkl. 25% steuern = 9.600€ netto, die hälfte kostet das auto also nicht in japan, den unterschied kann ich mir zumindest teilweise mit zoll und transportweg erklären
warum allerdings in deutschland produzierte autos bei uns erheblich teurer sind als zb. in den US versteht wohl keiner...
Wer sagt denn, das ein deutsches auto auch in Deutschlad gebaut wird?
Volkswagen baut den Jetta in Mexico
Mercedes in den USA
usw usw usw...
Hallo,
manche Nieschenmodelle werden nicht in Deutschland gebaut, aber die "Zugpferde" schon.
Golf in Wolfsburg
C-Klasse in Sindelfingen
3er in München
und so weiter.....
MfG
Mr. Burnout
Mein Wagen hätte in Japan weniger als 5000 € gekostet, hier waren es über 8000 €.
Wenn man bedenkt, dass allein für den Seeweg über 500 € anfallen, dann der Zoll, die höhere Mehrwertsteuer... dann kommt man schon auf 7500 €, was bei dem Wagen schon 50 % ausmacht.
Zubehör kostet in Japan auch ebenso viel, wie in Deutschland. Ein Satz Enkei Felgen kostet dort auch mal locker 1000 € in 4,5x15 Zoll.
Aber der Wagen selbst kann eben deutlich günstiger angeboten werden, weil Zoll, Frachtkosten und Mehrwertseuer niedriger sind.
In Amerika fehlt meistens noch die Steuer bei den Preisen und die Sache mit der Kaufkraft im jeweiligen Land muss man auch beachten. Bloß weil der Dollar im Vergleich mit dem Euro um 20 % fällt, bekommt der Arbeiter am Ende des Monats nicht 20 % mehr überwießen.