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Je höher die Aussentemp., desto zappeliger der Leerlauf...??

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 16. April 2007 um 9:00

Hallo,

 

war mit meinem alten Stück letzte Woche von Rethem aus in Herborn - Frankfurt - Strasbourg - Mulhouse - Bern - Zürich - Frankfurt - Rethem - Rendsburg - Kiel - Rethem.....so in dieser Reihenfolge...Freunde, Verwandte und Familie besuchen...Urlaub halt......wenn man das noch so nennen kann :D:D.....................der Verbrauch war echt moderat Oelverlust praktisch nicht vorhanden.........Alles ganz geschmeidig................das Motörchen läuft besser als je zuvor...............blitzsaubere Gasannahme....nur......je höher die Aussentemperatur, desto unruhiger der Leerlauf.

Warum ?

Ist es draussen kalt und feucht, könnte ich das berühmte Euro - Stück auf den Motor stellen ( in der Kaltphase, als auch bei Erreichen der Betriebtemperatur )...steigen die Aussentemperaturen über 20°C, läuft er nach Erreichen der Betriebstemperatur recht " hibbelig ", wobei das bei steigenden Aussentemperaturen nicht schlimmer wird ( wir hatten teilweise bis 31°C )................erklärt mir den Defekt bitte recht schonend :D:D

greetz, Steff

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14 Antworten

Das haben die älterne W124 oft:

Mögliche Gründe sind folgende (und damit eine undankbare Sucherei)

1) Nebenluft an den Einspritzventilen oder sonstwo

2) Verstellte Stauscheibe

3) Undichtes Kaltstartventil

4) "verbrauchte" Einspritzdüsen

5) Überspannungsrelais

6) Mengenteiler

7) Luftmassenmesser

8) Ungenaue/defekte Thermofühler

9) zu geringer Kraftstoffdruck (verschliessene Benzinpumpe)

Ich würde mal am ehesten auf Punkt 2, 3 oder 8 tippen

am 16. April 2007 um 13:38

Erzähl mal was rausgekommen ist bei der Suche meiner ist ja ähnlich alt und zappelt.

und mir wurde gesagt : auto -senioren dürfen das

-bis ich beim "neuen" feststellen darf -dat muss nich sind

kann jetzt also nicht mehr helfen es einzukreisen.

nur theoretisch : da er -wie bei mir früher -im kaltbereich ruhiger läuft - also mit fetterem gemisch - würde ich jetzt ebenfalls auf nebenluft - bzw nicht sauber abgestimmte gemischaufbereitung tippen.

mike

Hallo,

solche Probleme lassen sich ganz einfach lösen. Die Experten der Niedergelassenen erstellen eine Liste der möglichen Verdächtigen und fangen dann an diese systematisch auszutauschen. 7T€ später kann es dann nur noch das MSG sein, welches es dann aber auch nicht war.

Viel Erfolg

Frank

Themenstarteram 16. April 2007 um 14:05

.....nun, das is doch schon mal was....:D

 

....das Kaltstartventil ist etwa 1,5 Jahre alt, die Einspritzdüsen sind vom Januar diesen Jahres und das Benzinpumpen - Packet ist nun 2 Jahre alt.......heisst natürlich nicht, das es dies nicht sein kann, aber vielleicht schmälert es die Sucherei ein wenig....seufz.....die meisten Motordichtungen sind von März letzten Jahres......Ansaug - / Abgaskrümmerdichtungen, Kopfdichtung...usw.

...bleiben ja nur noch die Punkte 2,5,6,7,8.....ooooohje

...greetz, Steff

ein leicht unperiodisches schütteln ist normal... und stand der damaligen technik....

am 16. April 2007 um 17:29

Wochenende.... bitte nicht böse sein wenn ich vor montag nix mehr beantworte...

ihr könnt mich alle über skype erreichen....

 

@Michel

Machst du urlaub oder was?

Egal, denke du hast es bestimmt verdient!

 

Gruß Manuel

am 16. April 2007 um 17:33

moin,

per @ über PN gibt fehlerdiagnose zur KE..

mfg pie

am 16. April 2007 um 17:56

@pie

kannst du mir die bitte auch mal schicken? :) danke im vorraus....

am 16. April 2007 um 18:23

Zitat:

Original geschrieben von kinnator

@pie

kannst du mir die bitte auch mal schicken? :) danke im vorraus....

:D hab ich glatt schon erledigt :D du hast ne @....

pie

am 16. April 2007 um 18:28

und noch ein wenig zum durchlesen...........woher ich das mal bekommen habe weis ich nicht mehr aber die anleitung ist geil...

mfg pie -- viel erfolg bei der suche..

Selbstdiagnose am Baumuster 124 am Beispiel der

KE - Jetronic

 

Immer wieder kommt es vor, dass ohne vernünftige

Fehlerdiagnose unnütz Teile getauscht werden. Um dem ein wenig vorzubeugen

hab ich ein paar Informationen

Zusammen getragen.

 

1. Die Prüfstellen

Diagnosedose X11/4 am

Stehblech der Batterie

Ausführungen : 9 oder 16 Polig

Diagnosedose X11 am

Innenkotflügel Fahrerseite

 

 

2. Die Prüfmethode

Entweder Impulszähler

oder Tastverhältnis

 

Tastverhältnis-Ausgabe

bei Zündung: EIN

Bei dieser Prüfung werden die Eingangssignale ins

Steuergerät KE im statischen Zustand der Bauteile (Zündung: EIN),

geprüft.

Dieser Ausgabemodus kann auch für eine schnelle

Überprüfung der hier überwachten Signale benutzt werden.

 

Auslesen des Fehlerspeichers der KE mittels einem

Analogen Voltmeter an der Prüfdose X11/4

 

Die Diagnosedose X11/4

 

Hier mal ein paar Belegungen :

1= Masse

3= KE Kontinuierliche Einspritzung

6= Airbag / Gurtstraffer

7= Klimaanlage

8= EZL Elektronische Zündanlage (beim m111 und m104

mit HFM wird hier die HFM ausgelesen)

9= ÜRB Überrollbügel beim Cabrio

11= EDW Einbruch Diebstahl Warnanlage

14= MAS Motor Aggregate Steuerung

16= Klemme 15

 

Messverfahren

 

Voltmeter auf 20 Volt Gleichstrom Messbereich

einstellen.

Minus auf Klemme 1 Diagnosedose X11/4

Plus auf Klemme 3 Diagnosedose X11/4

Zündung einschalten

Messgerät zeigt Bordspannung

Nun mittels einem geeignetem Draht den Kontakt 1 und

3 an X11/4 kurz Brücken.

Das Voltmeter schlägt nun Richtung Null (Impuls) auf

der Anzeigeskala aus.

Wie oft der Zeiger nun ausschlägt , zählst Du mit

bis der Zeiger aufhört auszuschlagen. Dann wird wieder die Bordspannung

angezeigt.

Wenn der Zeiger nur EINMAL ausschlägt, ist kein

Fehler abgespeichert.

 

Hat der Zeiger bei der ersten Messung mehrmals

ausgeschlagen,

machst Du das ganze nochmal. Pin 1 und 3 an X11/4

kurz Brücken.

Mitzählen wie oft Zeiger ausschlägt. Notieren

Irgendwann bist Du wieder beim ersten Fehlerimpuls

angelangt bist.

 

Jetzt brückst Du 1 und 3 an X11/4 länger, so ca. 20

- 30 Sec.

 

Damit hast Du dann alle Fehlerspeicher gelöscht. Es

kann ja sein, das längst behobene Fehler immer noch abgespeichert sind ,

obwohl der Fehler beseitigt ist.

Nun Fährst Du eine Runde mit dem Wagen.

Motor aus , Zündung an und das ganze Spiel von

vorne.

Jetzt hat man also 2 Fehlerprotokolle

aufgeschrieben.

Diese werden nun verglichen. Entscheidend ist

hierbei das 2te Messen nach der Fahrt.

Denn nun sind alle akuten Fehler abgelegt.

So, anhand der Impulse der einzelnen Messungen kann

man nun in eine Tabelle schauen und die Fehlerimpulse der Messung

aufschlüsseln.

 

Impulsanzeige

Steuergerät KE

 

Impulsanzeige

 

Mögliche Ursache

 

 

I

 

kein Fehler im System.

 

 

2

 

Vollastkontakt, Drosselklappenschalter Vollast-/Leerlauferkennung

(S29/2) unplausibel.

 

 

3

 

Kühlmitteltemperatur im Steuergerät KE (N3)

unplausibel.

 

 

4

 

Potentiometerspannung Geber Luftmengenmesser (B2)

unplausibel.

 

 

5

 

O2-Sondensignal unplausibel.

 

 

6

 

nicht belegt.

 

 

7

 

TNA-Signal (Drehzahlsignal) am Steuergerät KE

(N3) unplausibel.

 

 

8

 

Höhendrucksignal aus Schaltgerät EZL/AKR

(N1/3) unplausibel.

 

 

9

 

Strom zum Elektrohydraulischen Stellglied (Y1)

unplausibel.

 

 

I0

 

Leerlaufkontakt, Drosselklappenschalter Vollast-/Leerlauferkennung

(S29/2) unplausibel.

 

 

II

 

System Lufteinblasung unplausibel.

 

 

I2

 

Absolutdruckwerte aus Schaltgerät EZL/AKR

(N1/3) unplausibel.

 

 

I3

 

Ansauglufttemperatur unplausibel.

 

 

I4

 

Geschwindigkeitssignal am Steuergerät KE (N3)

unplausibel.

 

 

I5

 

nicht belegt.

 

 

I6

 

Regenerierventil ARF (Y27) Abgasrückführung M 104

nur bei Landesausführungen A, H, I, Motor 119.

 

 

I7

 

Leitung O2-Sondensignal hat Kurzschluß nach Plus

oder Masse.

 

 

I8

 

Strom zum Leerlaufsteller (Y6) unplausibel.

 

 

I9

 

nicht belegt.

 

 

20

 

nicht belegt.

 

 

2I

 

nicht belegt.

 

 

22

 

O2-Sondenheizungsstrom unplausibel.

 

 

23

 

Kurzschluß nach Plus im Stromkreis Umschaltventil

Regenerierung (Y58/1).

 

 

24

 

nicht belegt.

 

 

25

 

Kurzschluß nach Plus im Stromkreis Startventil

(Y8).

 

 

26

 

Kurzschluß nach Plus im Stromkreis Ventil

Schaltpunktsteuerung (Y3/2).

 

 

27

 

Datenaustausch Steuergerät KE (N3) $ Schaltgerät

EZL/AKR (N1/3) gestört.

 

 

28

 

Wackelkontakt im Stromkreis Temperaturfühler

Kühlmittel (EZL/KE, LH), 4polig (B11/2).

 

 

29

 

Differenz der Kühlmitteltemperaturen zwischen

Steuergerät KE (N3) $ Schaltgerät EZL/AKR (N1/3).

 

 

30

 

nicht belegt.

 

 

3 I

 

Wackelkontakt im Stromkreis Temperaturfühler

Ansaugluft (B17/2).

 

 

32

 

Wackelkontakt im Stromkreis Abgleichstecker KE

(R17)

 

 

33

 

nicht belegt.

 

 

34

 

Kühlmitteltemperatur aus Schaltgerät EZL/AKR

(N1/3) unplausibel.

 

 

 

Impulsausgabe

Motoraggregate-Steuergerät MAS

 

 

Impulsanzeige

 

Mögliche Ursache

 

 

I

 

Kein Fehler im System.

 

 

2

 

Kraftstoffpumpenrelais ohne Funktion.

 

 

3

 

TN-Signal unterbrochen (ab ca. 05/90 entfallen).

 

 

4

 

Endstufe für Ansteuerung O2-Sondenheizung defekt.

 

 

5

 

Endstufe für Ansteuerung Luftpume defekt.

 

 

6

 

Endstufe für Ansteuerung Kick-down-Schalter

defekt.

 

 

7

 

nicht belegt.

 

 

8

 

nicht belegt.

 

 

9

2)

 

nicht belegt, ab ca. 05/90 O2-Sondenheizung

Unterbrechung.

 

 

I0

 

nicht belegt.

 

 

I I

 

Einschaltsignal Kältekompressor fehlt.

 

 

I2

 

Endstufe für Ansteuerung Kältekompressor defekt.

 

 

I3

 

Schlupf des Kältekompressors zu groß.

 

 

I4

 

Geschwindigkeitssignal unplausibel.

 

 

I5

 

Kurzschlußerkennung im Kraftstoffpumpenkreis.

 

 

 

 

 

 

 

2) Bei Fahrzeugen ohne KAT wird

der Fehler generell gespeichert, ist jedoch ohne Bedeutung.

 

Prüfung an der Diagnosedose

X/11 ( Innenkotflügel Fahrerseite ) Buchse 2 Masse ,

Tastverhältnis Buchse 3

 

 

Diagnose - Fehlerspeicher Hinweise

zur Prüfung Anzeige Tastenverhältnis 50 % zeigt alle Eingangssignale in

Ordnung.

Wird ein anderes Tastverhältnis angezeigt, siehe Fehlertabelle.

Fehlertabelle Tastverhältnis-Ausgabe bei

Zündung: EIN

 

Tastverhältnis %

 

Mögliche Ursache

 

 

0

 

nicht belegt.

 

 

I0

 

Leerlaufkontakt Drosselklappenschalter Vollast-/Leerlauferkennung

(S29/2) geöffnet.

 

 

20

 

Vollastkontakt Drosselklappenschalter Vollast-/Leerlauferkennung

(S29/2) geschlossen.

 

 

30

 

Kühlmitteltemperatur nicht zwischen 70 und 100

°C.

 

 

40

 

Stauscheibe vom Geber Luftmengenmesser (B2)

ausgelenkt.

 

 

50

 

Eingangssignale in Ordnung.

 

 

60

 

Geschwindigkeitssignal vom elektronischen

Tachometer mit Höchstgeschwindigkeitsbegrenzung (A1p8) erkannt.

 

 

70

 

Startersignal Klemme 50 erkannt.

 

 

80

 

Fahrstellung eingelegt.

 

 

90

 

Strom am Elektrohydraulischen Stellglied (Y1)

unplausibel.

 

 

I00

 

nicht belegt.

 

 

 

 

Tastverhältnis-Ausgabe Motor im

Leerlauf

Bei dieser

Prüfung werden die Eingangssignale ins Steuergerät KE bei laufendem Motor

Wird ein konstantes Tastverhältnis

angezeigt, siehe Fehlertabelle.

 

(Leerlauf)

auf Plausibilität geprüft.

 

Die Fehler werden aufsteigend im Tastverhältnis

angezeigt. Anzeige pendelt, kein Fehler im System.

Fehlertabelle

Tastverhältnis-Ausgabe Motor im Leerlauf

 

Tastverhältnis %

 

Mögliche Ursache

 

 

0

 

Masse an Diagnosedose 9polig (X11) Buchse 2

Unterbrechung. Leitung Diagnosedose 9polig (X11) Buchse 3 oder 6

Unterbrechung bzw. Lambda-Tester defekt. Gemischeinstellung zu fett, nur

bei Motoren mit Lambdaregelung.

 

 

I0

 

Geber Luftmengenmesser (B2) verpolt oder defekt.

Belegung von Kupplung Drosselklappenschalter Vollast-/Leerlauferkennung

(S29/2), Leerlauf- und Vollastkontakt verpolt oder Kurzschluß

Vollastkontakt geschlossen bei zu geringem Luftdurchsatz.

 

 

20

 

Vollastkontakt defekt bzw. Drosselklappenschalter

Vollast¬/Leerlauferkennung (S29/2) verpolt. Anzeige 20 %

nur bei betätigtem Drosselklappenschalter Vollast-/Leerlauferkennung

(S29/2).

 

 

 

30

 

Kurzschluß oder Leitungsunterbrechung zwischen

Steuergerät KE (N3) und Temperaturfühler Kühlmittel (EZL/KE, LH),

4polig (B11/2) oder Temperaturfühler Kühlmittel (EZL/KE,

LH), 4polig (B11/2) defekt oder größere Abweichung der

Temperaturwerte beim Vergleich mit Schaltgerät EZL/AKR (N1/3).

 

 

40

 

Leitung zum Geber Luftmengenmesser (B2) hat

Unterbrechung oder Kurzschluß bzw. Geber Luftmengenmesser (B2) defekt.

 

 

50

 

Ohne Lambda-Regelung: Alle überwachten Signale in

Ordnung. Mit Lambda-Regelgung: O2-Sonde beheizt (G3/2) nicht

betriebsbereit oder defekt, Leitungsunterbrechung.

 

 

60

 

Geschwindigkeitssignal am Steuergerät KE (N3)

unplausibel.

 

 

70

 

TNA-Signal (Drehzahlsignal) am Steuergerät KE (N3)

unplausibel.

 

 

80

 

Datenaustausch Schaltgerät EZL/AKR (N1/3)

mit Steuergerät KE (N3) gestört.

 

 

90

 

Strom zum elektrohydraulischen Stellglied (Y1)

unplausibel.

Re: Je höher die Aussentemp., desto zappeliger der Leerlauf...??

 

Zitat:

Original geschrieben von B.Sacco

[...] - Bern - [...]

Mensch, Steff!

... Bern, und Du lässt mich das nicht wissen? :( ;)

Das nächste Mal lade ich Dich zum Nachtessen ein.

 

MfG

124er Kombi

(aus der Region Bern)

Themenstarteram 17. April 2007 um 12:33

.......@124er Kombi.............hey, danke für die nette Motivation.........in den allgemeinen Sommerferien ist es wohl wieder soweit..........und dann, hehehe.............getreu dem Motto...."....die Geister die ich rief...!" :D:D

Dann, wenn alle mitspielen, werde ich selbige Tour mit dem roten Renner absolvieren wollen !

greetz, Steff

Hallo Steff

ja, das wäre eine gute Idee. :)

Und wenn das Wetter mitspielt, darf auch das gelbe Coupé mitkommen.

MfG

124er Kombi

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