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- je länger der schraubenzieher desto mehr kraft??
je länger der schraubenzieher desto mehr kraft??
Mir hat jemand gesagt dass mit langen schraubenzieher mehr kraft entwickelt wird als mit einem ganz kurzem.
Ich habe gesagt dass das totaller schwachsinn ist und ob er das mit einer knarre nicht verwächselt je länger der arm desto mehr hebel wirkung man entwickelt.
Er sagte nein er mein schon den schraubendreher! Je länger er ist desto mehr hebel wirkung, stimmt das?
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18 Antworten
auf länge und dicke kommt es an...
versuch mit einem Stromprüfer eine schraube am Motor zu lösen und dann nimm mal eine langen Schraubenzieher...
dann merkst du es.
Zitat:
Original geschrieben von Schwarter
auf länge und dicke kommt es an...
ehm, angeblich kommt es auch auf die techik an
ne mir geht es nicht darum dass der schraubendreher dick und stabil sein soll.
Er meinte das armgelenk überträgt mehr kradt auf die schraube wenn der schraubenzieher lang ist.
Also schraubenzieher --- dreht nicht so fest wie
schraubenzieher ---------
Der verarschte mich ne? oder ist das echt so?
Irgend wie kamm ich mir tierisch verarscht vor.
Als nächstes sagte er wie mann einen schraubenzieher mit magnet kopf wieder magnetisieren kann. Mit mehreren hammer schlägen auf den griff dann ordnen sich die Atome ein und der magnet zieht wieder an.
Schloßer sollen sowas wissen angeblich
naja die Länge und die dicke hat doch auch was mit der kraft Übertragung zu tun
kann sein das ich Grad eine Denkfehler diesbezüglich habe...
wenn ich eine schraube nicht los bekomme nehme ich einen größeren Schraubenzieher und dann klappt es auch
ja du hast einen denk fehler, aber ist nicht schlimm weil die frage ist voll komig muss ich gestehen, pass mal auf:
Es geht jetzt nicht um DICKE und nachgibigkeit des schraubenziehers, denk dir beide sind UNZERSTÖRBAR.
deine hand hat aber nur begrenzt kraft.
Dein handgelenk kann nur mit kraft x drehen.
JE länger der schraubenzieher desto mehr kraft wird auf die schraube übertragen.
also du drehst den kleinen schraubenzieher so dann nimmst du einen viel längeren und dann wird mehr kraft übertragen.
Stimmt das oder nicht? ehm versteht mich irgend jemand überhaupt
Zitat:
Original geschrieben von vip hans
JE länger der schraubenzieher desto mehr kraft wird auf die schraube übertragen.
also du drehst den kleinen schraubenzieher so dann nimmst du einen viel längeren und dann wird mehr kraft übertragen.
Bei gleicher Dicke des Schraubendrehers sinkt die Kraftübertragung bei längeren Schraubendrehern (theoretisch),
da es zu stärkeren Verwindungen kommt. Praktisch dürfte das nicht einmal messbar sein.
Zitat:
Original geschrieben von vip hans
wie mann einen schraubenzieher mit magnet kopf wieder magnetisieren kann. Mit mehreren hammer schlägen auf den griff dann ordnen sich die Atome ein und der magnet zieht wieder an.
Kräftige Schläge auf den Auspuff sollen den Verbrauch auch signifikant senken.
Man muss einfach einen Schraubenzieher nehmen, dessen
Kopf von der Groesse her zu der Schraube passt,
ansonsten rutscht man ab und macht alles kaputt.
Wie LANG so ein Werkzeug ist, macht fuer die Kraftuebertragung
ueberhaupt keinen Unterschied.
Einen groesseren GRIFF kann man besser anpacken, und
damit auch mehr Kraft uebertragen...
Zitat:
Einen groesseren GRIFF kann man besser anpacken, und
damit auch mehr Kraft uebertragen...
Nicht nur das, auch sollte man mit einem dickeren griff ein größeres drehmoment erzeugen können, alleine schon weil der punkt an dem man anpackt weiter von der achse des schraubenziehers resp. drehers entfernt ist, und somit auch einen hebel darstellt.
Die länge ist dabei aber trotzdem absolut irrelevant.
Da hat dein bekannter wohl einfach nur zusammenhänge falsch gefolgert. Lange schraubenzieher haben ja doch meist dicke griffe.. Und damit einen längeren "eingebauten hebel"
Gruß
alles klar danke, genau das habe ich mir gedacht
nicht die länge macht´s
das hin und her macht die meter...
auf den Durchmesser kommt es an!
hat der längere schraubendreher meist den dickeren Griff!
rein physikalisch ausgerechnet ist die länge des schraubendrehers irrelevant!
Zitat:
Original geschrieben von 123123
auf den Durchmesser kommt es an!
ich hatte mal ne schnecke die das auch behauptet hat
Zitat:
Original geschrieben von G0LFZW0
Zitat:
Original geschrieben von 123123
auf den Durchmesser kommt es an!
ich hatte mal ne schnecke die das auch behauptet hat
ja, mir egal! durchmesser und länge passen!
aber je dicker der griff desto größer die hebelkraft!
Hallo
ok dass ist nicht einfach und nicht allgemeingültig.
Jetzt mal abgesehen vom effektiven Hebel gibt es Schraubendreher bei dennen der Stab hinter der harten Klinge aus Federstahl besteht. Als Ergebniss hat man einen Drehstab der beim verdrehen die reingesteckte Energie speichtert sich also auflädt und damit das Drehmoment der Handkraft verstärkt und auch noch die Gelenke schont. Da man nicht sofort wie mit dem starren Dreher von der Schraube blockiert wird sondern den Drehimpuls weiterdrückt aber dann im Drehstab speichert kann man praktisch Schwung holen und der Schraubendreher rutscht nicht so schnell aus dem Schlitz weil die Impulsspitze gedämpft wird.
ZB die Stahlwille Drall sind Drehstabdreher.
Der Effekt ist selten sichtbar wenn man einen 6Kant Ansatz hat und mit einem Ringschlüssel fettes Drehmoment in eine feste Schraube pumpt dann fühlt man wie sich die Klinge verdreht bzw wenn man einen Farbstrich drauf macht sieht man es auch. Je länger der Drehstab um so weicher ist die Kennline um so mehr Drehwinkel wird gespeichert.
Und wenn die Schraube los geht knackts fast wie bei einem Handschlagschrauber. Bei alten VW Käfern sind zb die Türscharniere mit M8 Schlitz oder Kreuzschlitz Senkopfschrauben befestigt dort kann man durchtesten was welcher Schraubendreher macht und fühlt auch die Differenzen.
Die Drehstabdreher sind auch viel schonender zu Kreuzschlitzschrauben und drehen oft noch Schrauben raus wo die harten Typen einfach nur den Schlitz wegnudeln.
Die Schraubendreher haben aber auch Nachteile, die sind meist teuerer als harte Dreher und weniger robust wenn man die mal als Meissel oder Hebel/Knebel verwendet.
Der Mehrpreis kommt von der Fertigungstechnik der wird nämlich anderst geschmiedet und wärmebehandelt als die harten Typen
Man kann die Schraubendreher testen wenn man die Spitzen in ein kurzes Rohr in einem Schraubstock steckt und dann am Griff zieht fühlt man die Federwirkung bzw wenn man es übertreibt gibts einen Knick. Harte Schraubendreher federn nicht und brechen ab. Billige Schraubendreher federn nicht und verbiegen sich, meist in einem grossen Radius.
Grüsse
Hallo
Zitat:
Original geschrieben von vip hans
Als nächstes sagte er wie mann einen schraubenzieher mit magnet kopf wieder magnetisieren kann. Mit mehreren hammer schlägen auf den griff dann ordnen sich die Atome ein und der magnet zieht wieder an.
Schloßer sollen sowas wissen angeblich
jain
der Schraubendreher muss geschmeidet sein und je länger der Schraubendreher um so grösser ist die magnetische Polkraft an den Enden.
Wenn man Eisen beim schmieden erhitzt gibt es einen Punkt an dem ein Magnet abfällt das ist wenn der Stahl austenitisch wird und der optimale Härtepunkt. Danach ist es Schmiedetechnik ob man den Stahl magnetischer oder unmagnetischer bekommt.
Das Tappen oder Aufstossen funktioniert nur wenn das Werkstück optimal magnetisch ausschmiedet wurde.
Googlen bringt fast nix.
http://www-istp.gsfc.nasa.gov/earthmag/Dlodestn.htm
also bei einer Schmiede oder einem Messerbauer vorbeisehen und vor Ort fragen.
Grüsse