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Jeep Patriot Fahrer hier?

Themenstarteram 19. Januar 2008 um 15:11

Sind hier im Forum irgendwelche Jeep Patriot Fahrer, die mal über den Patriot berichten möchten?

Wäre interessant zu wissen, was euch an dem Pat gefällt oder auch nicht gefällt, wie er sich fährt, Spritverbrauch usw.

 

Gruß,

Rends

Beste Antwort im Thema
am 27. März 2009 um 17:00

Fahre seit fünf Monaten einen Patriot 2.0 CRD Sport in - natürlich - Jeep Green. Was mir am Patriot besonders gut gefällt ist sein Design - er sieht unter all den anderen Kompakt-SUVs als einziger aus wie ein richtiger Geländewagen - und der sehr angenehme Eindruck, mit ihm ein deutlich größeres Auto zu fahren als er tatsächlich ist. Womöglich liegt dieser Eindruck an der riesigen, fast ebenen Motorhaube, die wie eine Tischtennisplatte vor einem liegt. Wirkt sehr souverän und beruhigend. Dazu noch die erhabene Sitzposition und das ruhige Handling - so mag ichs.

Zum kantigen, zeitlosen und markanten Karosseriedesign passt dann auch der etwas rustikal klingende VW Pumpe-Düse Diesel (schöner Zungenbrecher). In einer eleganten Limousine würde mich der unüberhörbare Selbstzünder-Dialekt stören, dem Patriot steht er dagegen sehr gut. Und da mein Patriot nach seiner Einlaufphase von 3000 km geht wie Schmidt´s sprichwörtliche Katze, kann der Motor ruhig eine etwas größere klappe haben - ist ja auch was dahinter. Wie der Diesel schon aus 1500/min losrennt, ist wirklich eine Freude. Da verschmerzt man glatt, dass es ihn nicht mit Automatik gibt. Bei dem Sechsganggetriebe (das sich, mittlerweile eingefahren, butterweich schaltet), kann man im Stadtverkehr ruhig mal einen Gang auslassen und so die Schaltarbeit auf ein Minimum reduzieren. Auf der Autobahn rennt der Patriot mittlerweile (7800 km) fast Tacho 200 km/h - das reicht allemal aus und ist fast so schnell wie ein Grand Cherokee 3.0 CRD. Ab 120 km/h geht das Dieselnageln außerdem in den allgemeinen Fahrgeräuschen unter - damit ist der Patriot ein tolles Langstreckenfahrzeug. Die Stoffsitze sind hoch angenehem und bequem und für die Sitzposition könnte ich glatt persönlich Modell gesessen haben: passt wie meine Lieblings Levis 501. Platz ist auch genug - Mitfahrer äußern sogar oft, schon lange nicht mehr in einem so großen Auto gefahren zu sein. Erstaunlich, dabei ist der Patriot schließlich ein Kompakt-SUV. Sehr praktisch ist die Neigungsverstellung der Rücksitzlehnen - äußerst komfortable Sitzposition hinten.

Lenkung und Fahrwerksabstimmung sind genau so, wie man es von einem Amerikaner NICHT erwartet. Gelungener Kompromiss aus Straffheit und Komfort.

Es gibt nur zwei Dinge, die mich am Patriot stören und beises hat mit dem Innenraum zu tun. 1. Da hat er diesen an sich pfiffige ausklappbaren Handy/MP3-Halter in der Mittel-Armlehne vorn - und dann kann man das Ding nicht benutzen, wenn man ab zu mal die Gänge wechseln will. Beim Schalten ist der Halter total im Weg. So ist der Ami - er geht erst mal von Automatik aus (und über dieses stufenlose CVT-Ding beim Benziner wollen wir mal den Mantel des Schweigens breiten). Na ja, läßt man den Halter halt ungenutzt und saugt einen Schwanenhals an die Frontscheibe. Nicht schön - aber geht auch.

Nicht schön gilt auch für den zweiten Kritikpunkt. Als ich den Patriot bekommen habe, fand ich den Innenraum noch ganz passend, wenn auch nicht direkt attraktiv. Seitdem es jetzt den komplett neuen Innenraum gibt (habe das erst in der Zeitung gelesen und mir dann beim Händler angeschaut), finde ich den alten geradezu furchtbar. Der neue ist ganz schwarz, sehr schön gestaltet, mit Chrom, Softlack, weichen Oberflächen und wirkt etwa viermal so teuer wie der alte. Dazu noch das Hammer 30 GB Festplatten-Navi mit ipod Anschluß im Handschuhfach. SO solls sein. Ich hätte am liebsten gleich beim Händler alles ausgebaut und mitgenommen. Jetzt muss ich warten, bis Ende des Jahres ein neues Auto ansteht. Und dann wirds DEFINITV wieder ein Patriot 2.0 CRD. In Jeep Green, natürlich.

Ach ja, mein Patriot hat zusätzlich das kleine werksseitige Navi ohne Kartendarstellung (na ja, funktioniert, aber auch nicht viel mehr) und eine Webasto Standheizung mit Funkfernbedienung. Auf die möchte ich genauso wenig verzichten wie auf meinen Patriot.

Übringens, ich fahre zwischen sieben und elf Liter/100 km, je nach Strecke und Tempo. Da ist es mir ziemlich wurscht, was die Birkenstockfraktion über mein Auto denkt. Ich weiß es besser.

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Hallo,

ich muss diesen thread noch einmal hochziehen, ergab sich doch für mich nach Vorstellung des Patriot letzte Woche bei unserem lokalen Händler die Möglichkeit, ihn probezufahren.

Der folgende Bericht ist natürlich rein subjektiv, aber ich will mal versuchen, meinen Eindruck des Wagens zu beschreiben

 

Karrosserie/Design

Der Compass und der Patriot teilen sich zwar die gleiche Plattform, doch wirkt der Patriot mit seinen Kanten und Ecken viel jeepmässiger als sein runder Bruder. Muskulöse Radhäuser, senkrechte Linien und eine kraftvolle Seitenlinie – so sieht im landläufigen Sinne ein Geländewagen aus.

Mein erster Eindruck, als ich ihn sah: wuchtig und groß. Glänzend stand er da, runde Augen, sechs lange Speichen im Grill, das nicht zu verwechselnde Jeepgesicht. Er hat keine großen Schnörkel und wirkt zeitlos.

 

Tür auf/Innendesign:

Per Fernbedienung wird die Fahrertür geöffnet, um alle Türen zu öffnen, muss zweimal gedrückt werden. Etwas gewöhnungsbedürftig, die Idee stammt aus den USA und hat einen Sicherheitsaspekt. Für einen Alleinfahrer reicht ja auch nur das Öffnen der Fahrertür. Sie öffnen sich leicht, schließen mit sattem Klang und wirken durch ihre Dicke sehr vertrauenerweckend. Einen Haltegriff am Ende der Armauflage an allen vier Türen habe ich vermisst.

Das Innendesign wird oft vielgeschmäht als lieblose Plastiklandschaft. Gut, Armaturenbrett, Mittelkonsole und Seitenteile sowie die Kopfstützenrahmen sind aus Plastik, viele glatte Flächen, auf mich wirkte es keinesfalls störend. Der neue Polo meiner Frau sieht innen auch nicht anders aus. Dafür sind die Flächen pflegeleicht und passen eigentlich gut zum ganzen Erscheinungsbild des Wagens. Die Innenausstattung kann sowohl in schwarz als auch beige geordert werden, möglich, dass die beige Ausstattung plastikhafter wirkt. Das Handschuhfach ist m.E. etwas zu klein geraten, Ablagemöglichkeiten gibt´s aber genügend.

 

Sitzposition/Raumangebot:

Man sitzt, wie üblich in Geländewagen, wie auf einem Kutschbock. Hoch und übersichtlich. Die Vordersitze sind bequem, bieten ausreichend Seitenhalt, könnten etwas mehr Schenkelauflage haben. Was störend wirkt ist der Verstellbügel unten am Sitz, der sich über die ganze Breite zieht, daher gut zu greifen ist, aber bei abgewinkelten Beinen unangenehm gegen den Unterschenkel drückt. Bei den Fondsitzen ist die mangelnde Auflagefläche noch etwas ausgeprägter, wenn man allerdings die verstellbare Rückenlehne um eine Stufe zurückstellt, wird es etwas bequemer. Die Sitze sind gut gepolstert und hinten hat man Beinfreiheit genügend. Zumindest für mich(185 cm) hat es voll ausgereicht. Im Inneren kam für mich nie ein Gefühl der Enge auf. Der Stauraum hinten ist ausreichend, unter der Abdeckplatte befindet sich, je nach Ausstattung, ein Not- oder vollwertiges Reserverad. Ich persönlich favorisiere die Benzin-Variante und bei einer Gasunachrüstung hätte der Muldentank in der Reserveradmulde seinen Platz.

 

Ergonomie/Bedienung/Ausstattung:

Tipp-und Drehhebel für Licht, Scheibenwischer und Tempomat sind an der Lenksäule angebracht. Es erfordert vorher allerdings etwas Studium des Benutzerhandbuchs der Rest ist Gewöhnung. Das Kombiinstrument ist übersichtlich, die Beschriftung könnte etwas größer sein, das hätte Chrysler von Daimler übernehmen sollen. Alle Infos werden dort angezeigt, lediglich die Uhr im Blickfeld vermisste ich, sie findet sich digital im Radio wieder. Wer sich beim Radio für das Boston Soundsystem entscheidet, findet in der Heckklappe zwei abklappbare Boxen, die bei geöffneter Heckklappe herausgeklappt, die Nachbarn, wo auch immer, lautstark mit Rock und Pop bis zum schieren Wahnsinn treiben können. Halt typisch amerikanisch ;). Optional kann ein Navigerät geordert werden, es ist im Radio integriert und hat noch allerhand Schnickschnack.

Die von mir gefahrene Version hatte das Lederlenkrad, es ist nicht zu groß und liegt griffig in der Hand.

 

Fahren (Motor/Getriebe/Fahrkomfort):

Gefahren habe ich den 170PS Benziner. Er läuft recht ruhig, bei hohen Drehzahlen knurrt er schon mal hörbar aber nie ist es störend. Natürlich ist er kein Renner, aber für den Betrieb reicht die Stärke vollkommen aus. Will man ihn etwas sportlicher fahren, muss man immer am Gas bleiben, d.h. Drehzahl und letztendlich den Verbrauch erhöhen. Wenn ich aber sportlich fahren will, kaufe ich mir einen Porsche…….

Das Schaltgetriebe hat kurze Wege, schien mir aber etwas hakelig. Kann aber auch sein, weil erst 450km gefahren. Den Verbrauch konnte ich nicht testen, lt. Werksangaben aber im Schnitt 9l/100km. Denke, der Wert ist für den Benziner etwas geschönt, sollte aber kein Kriterium sein.

Die Höchstgeschwindigkeit (180km/h lt. Werk) zu testen wollte ich dem neuen Wagen nicht antun. Er läuft allerdings zügig bis 150km/h und immer noch ist der Motor leiser als die Windgeräusche der groß dimensionierten Aussenspiegel.

Die Lenkung ist sehr leichtgängig, nicht drehzahlabhängig, ich liebe das. Anderen mag sie vielleicht zu weich erscheinen, nun ja. Die Lenkung in meinem Mercedes ist schwergängiger.

Alle technischen Daten, Preislisten und sonstiges Wissenswerte kann auch unter www.jeep.de abrufen.

Wünschen würde ich mir Xenon-Licht, wer es einmal hat will es immer wieder haben.

Einen Test hat er auch noch bestanden: meine Frau. Dachte ich erst das „Ungetüm“ mache ihr Angst, so war das überhaupt nicht der Fall. Sie fuhr los und war von seinem leichten Handling sehr angetan, ich denke, das ist doch schon in guter Schritt in Richtung................:D

Ich hoffe, ich habe Euch nicht gelangweilt.

Grüße

Mir persönlich gefällt der Patriot sehr gut.

Mir ist er allerdings nur auf der Strasse aufgefallen, also auch ein rein subjektiver Eindruck von mir.

Ganz besonders gut gefällt er mir in Schwarz.

Einzige vorsichtige Überlegung von mir ist: Das Auto wird schon bald nicht mehr zeitgemäß sein. Bedingt durch die Volkshetze könnte es bald, wie in England vorgemacht, Probleme für die schönen Autos geben.

Ich selber fahre auch einen großen Geländewagen und bin schon massiv beschimpft worden.

Michi:)

Hallo Michi

 

Zitat:

Original geschrieben von michi m.

 

Ganz besonders gut gefällt er mir in Schwarz.

........gefahren habe ich ihn in silbermetallic, allerdings hat man sich an dieser Farbe vielleicht schon langsam sattgesehen.

In Schwarz sieht er tatsächlich edel aus, die Limited-Version hat dann auch noch dunkelgetönte hintere Seitenscheiben und Heckfenster. Al Capone hätte an dieser Kombination seine Freude gehabt.....:D

Zitat:

Einzige vorsichtige Überlegung von mir ist: Das Auto wird schon bald nicht mehr zeitgemäß sein. Bedingt durch die Volkshetze könnte es bald, wie in England vorgemacht, Probleme für die schönen Autos geben.

Da hast Du ein leidiges Thema angesprochen. Über die englischen Verhältnisse bin gerade nicht im Bilde, aber das Taktieren bestimmter Politiker und selbsternannter Umweltschützer lässt manchmal schon nichts Gutes erahnen. Mein einziger Trost, Deutschland ist DAS Autoland und unsere Autoindustrie weiß hoffentlich wo der Weg langgeht.

Zitat:

Ich selber fahre auch einen großen Geländewagen und bin schon massiv beschimpft worden.

Michi:)

.........doch hoffentlich nur, weil Du einem die Ausfahrt versperrt hast.:D:D

Doch Spass beiseite, solche Auswüchse sind wohl auch grossenteils neidbedingt und nicht unbedingt Ausdruck grüner Gesinnung. Aber es ist schon offensichtlich, heutzutage muss man sich schon fast entschuldigen, einen grossen Wagen zu fahren. In diesem Punkt lobe ich mir die amerikanischen Verhältnisse.

Trotzdem lassen wir uns die Freude nicht vermiesen, in diesem Sinne,

viele Grüße

Ich habe mir den Patriot kurz vor meiner Wrangler-Probefahrt angesehen.

 

Er stand in schwarz in Ltd.-Ausstattung im Showroom. Was mir sofort angenehm auffiel war der Preis. Dafür bekommt man keinen Golf in der Ausstattung.

 

Für mich gäbe es da keine Sekunde zu überlegen, auch wenn ich sonst nicht so entscheidungsfreudig bei der Fahrzeugwahl bin :D ;)

 

 

Gruß

 

Martin

Zitat:

Original geschrieben von bensez

 

...Ich hoffe, ich habe Euch nicht gelangweilt.

Grüße

So ein Quatsch - warum solltest Du "uns" langweilen !?

Vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht !

am 27. März 2009 um 17:00

Fahre seit fünf Monaten einen Patriot 2.0 CRD Sport in - natürlich - Jeep Green. Was mir am Patriot besonders gut gefällt ist sein Design - er sieht unter all den anderen Kompakt-SUVs als einziger aus wie ein richtiger Geländewagen - und der sehr angenehme Eindruck, mit ihm ein deutlich größeres Auto zu fahren als er tatsächlich ist. Womöglich liegt dieser Eindruck an der riesigen, fast ebenen Motorhaube, die wie eine Tischtennisplatte vor einem liegt. Wirkt sehr souverän und beruhigend. Dazu noch die erhabene Sitzposition und das ruhige Handling - so mag ichs.

Zum kantigen, zeitlosen und markanten Karosseriedesign passt dann auch der etwas rustikal klingende VW Pumpe-Düse Diesel (schöner Zungenbrecher). In einer eleganten Limousine würde mich der unüberhörbare Selbstzünder-Dialekt stören, dem Patriot steht er dagegen sehr gut. Und da mein Patriot nach seiner Einlaufphase von 3000 km geht wie Schmidt´s sprichwörtliche Katze, kann der Motor ruhig eine etwas größere klappe haben - ist ja auch was dahinter. Wie der Diesel schon aus 1500/min losrennt, ist wirklich eine Freude. Da verschmerzt man glatt, dass es ihn nicht mit Automatik gibt. Bei dem Sechsganggetriebe (das sich, mittlerweile eingefahren, butterweich schaltet), kann man im Stadtverkehr ruhig mal einen Gang auslassen und so die Schaltarbeit auf ein Minimum reduzieren. Auf der Autobahn rennt der Patriot mittlerweile (7800 km) fast Tacho 200 km/h - das reicht allemal aus und ist fast so schnell wie ein Grand Cherokee 3.0 CRD. Ab 120 km/h geht das Dieselnageln außerdem in den allgemeinen Fahrgeräuschen unter - damit ist der Patriot ein tolles Langstreckenfahrzeug. Die Stoffsitze sind hoch angenehem und bequem und für die Sitzposition könnte ich glatt persönlich Modell gesessen haben: passt wie meine Lieblings Levis 501. Platz ist auch genug - Mitfahrer äußern sogar oft, schon lange nicht mehr in einem so großen Auto gefahren zu sein. Erstaunlich, dabei ist der Patriot schließlich ein Kompakt-SUV. Sehr praktisch ist die Neigungsverstellung der Rücksitzlehnen - äußerst komfortable Sitzposition hinten.

Lenkung und Fahrwerksabstimmung sind genau so, wie man es von einem Amerikaner NICHT erwartet. Gelungener Kompromiss aus Straffheit und Komfort.

Es gibt nur zwei Dinge, die mich am Patriot stören und beises hat mit dem Innenraum zu tun. 1. Da hat er diesen an sich pfiffige ausklappbaren Handy/MP3-Halter in der Mittel-Armlehne vorn - und dann kann man das Ding nicht benutzen, wenn man ab zu mal die Gänge wechseln will. Beim Schalten ist der Halter total im Weg. So ist der Ami - er geht erst mal von Automatik aus (und über dieses stufenlose CVT-Ding beim Benziner wollen wir mal den Mantel des Schweigens breiten). Na ja, läßt man den Halter halt ungenutzt und saugt einen Schwanenhals an die Frontscheibe. Nicht schön - aber geht auch.

Nicht schön gilt auch für den zweiten Kritikpunkt. Als ich den Patriot bekommen habe, fand ich den Innenraum noch ganz passend, wenn auch nicht direkt attraktiv. Seitdem es jetzt den komplett neuen Innenraum gibt (habe das erst in der Zeitung gelesen und mir dann beim Händler angeschaut), finde ich den alten geradezu furchtbar. Der neue ist ganz schwarz, sehr schön gestaltet, mit Chrom, Softlack, weichen Oberflächen und wirkt etwa viermal so teuer wie der alte. Dazu noch das Hammer 30 GB Festplatten-Navi mit ipod Anschluß im Handschuhfach. SO solls sein. Ich hätte am liebsten gleich beim Händler alles ausgebaut und mitgenommen. Jetzt muss ich warten, bis Ende des Jahres ein neues Auto ansteht. Und dann wirds DEFINITV wieder ein Patriot 2.0 CRD. In Jeep Green, natürlich.

Ach ja, mein Patriot hat zusätzlich das kleine werksseitige Navi ohne Kartendarstellung (na ja, funktioniert, aber auch nicht viel mehr) und eine Webasto Standheizung mit Funkfernbedienung. Auf die möchte ich genauso wenig verzichten wie auf meinen Patriot.

Übringens, ich fahre zwischen sieben und elf Liter/100 km, je nach Strecke und Tempo. Da ist es mir ziemlich wurscht, was die Birkenstockfraktion über mein Auto denkt. Ich weiß es besser.

am 8. April 2009 um 4:49

Habe seit Oktober 2008 einen Patriot 2.4 CVT Limited eco, also mit Gas/Benzin.

Für mich ist das ein super Auto, zu einem super Preis und das mit 5 Jahre Garantie.

In der Summe aus Steuer+Versicherung und bei den Treibstoffkosten (Gasbetrieb) liegt er unter dem Vorgängerauto, einem Renault Scenic Diesel!!!

Amerikanische Autos sind - Gott sei dank - noch etwas anders als das sonst angebotene Einerlei und man sollte sie mögen, dann kann man mit dem Patriot sehr glücklich sein, ich bin es.

Wenn man da die Tür hinter sich zu macht, befindet man sich in einem „Europ free area“ und der american way of live beginnt.

Was ich damit ausdrücken möchte, man/frau kann mit diesem Auto so fahren, wie in den USA Auto gefahren wird, gelassen, nicht rasen, nicht drängeln, nicht auf der ständigen Jagt nach 1/10 Sekunden, einfach die vorgeschriebene Geschwindigkeit fahren, Tempomat rein, Füße bequem patzieren und dahingleiten, ab und zu einen Schluck aus der großen Pet-Flasche nehmen, die übrigens in den Getränkehalter passt, eine schöne CD einlegen und in den sehr bequemen Ledersitzen räkeln. Drängelnde Herzinfarktaspiranten und Punktesammler lassen einen kalt, denn was hinter einem passiert kann einem wurscht sein, da ist genügend Raum und Blech.

Wer sich nicht dieser gelassenen Fahrweise bedienen kann sollte vielleicht lieber zum Schaltgetriebe greifen – selber Schuld, man kann sich das Leben auch unnötig schwer machen.

Als ich den Wagen bekam, habe ich ihn gleich einer umfangreichen Behandlung mit Fluid Film, Motorlack usw. unterzogen, da ich dem Werkseitigen Hohlraum- und Unterbodenschutz nicht traute. Ich weis nicht, ob mein diesbezügliches Misstrauen berechtigt ist, jedenfalls war ich gestern unter dem Wagen und da ist nach dem langen Winter nicht die Spur von Rost zu sehen. Im Motorraum nichts oxidiert, alles wie neu vom Werk. Das Auto stand nicht nur in der Garage, sondern wurde jeden Tag für die 40 km zur Arbeit benutzt.

Gruß SuperDuty

Themenstarteram 20. Oktober 2009 um 19:36

Da hier nur sehr wenige Patriot Fahrer unterwegs sind, erlaube ich mir mal einen Link zu einem Patriot Forum zu posten: PatriotForum .

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