- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Sharan
- Sharan 2
- Jemand Erfahrung mit TRW ?
Jemand Erfahrung mit TRW ?
Hallo zusammen,
ich brauch demnächst wahrscheinlich neue Bremssteine sowie Scheiben, habe hier auch im Forum geschaut aber so wirklich bin ich nicht schlau draus geworden.
Habe jetzt ein Angebot bekommen für Scheiben und Steine von ATE. Vorne haben Sie mir TRW empfohlen bin mir aber jetzt nicht sicher mit der Marke.
Hat jemand von euch schon Erfahrung mit TRW gemacht Langlebigkeit usw?
Teilenummer und sowas hab ich da, der 
wollte 614,04€ für alles 
Über das Angebot bin ich auch gestolpert Klick
Danke
Gruß Micha
Ähnliche Themen
22 Antworten
Ich würde zu ATE greifen. Hier ein Erfahrungsbericht zu den TRW.
http://www.seatforum.de/.../...-wechseln-welche-marke-ist-sinnvoll?...
TRW habe ich vor ein paar Wochen ausgebaut. War original von VW mit Teilenummer. Wenn sich nicht grundlegend was geändert hat, wovon ich nicht ausgehe, würde ich TRW nicht wieder kaufen! Ich habe Textar verbaut. Scheiben + Beläge 140€ und ein Samstagvormittag. Allerdings nur für hinten. Vorne ist alles noch gut. Aber mit den originalen Scheiben hätte mein Sharan keinen TÜV bekommen. Ich halte die original Ware für billigen Dreck! Meine Meinung. Aussage vom Freundlichen: Zu wenig Autobahn. So ein Schwachsinn! Neuerdings wird von VW ein Mindestnutzung der AB verlangt.
Hallo zusammen,
@touran869
Das ist leider kein Schwachsinn, denn bei vorwiegendem Stadtverkehr wird
deine hintere Bremse fast überhaupt nicht benutzt, daher auch die starke
Verrostung der hinteren Bremsscheiben. Fahre jeden Tag 50km über Land-
und Schnellstrasse zur Arbeit und meine Scheiben hinten sehen aus wie geleckt,
kein Rostansatz. Habe übrigens jetzt mit meinem fast 70k Km runter und die
Beläge vorn wie hinten sind voll ok.
@micha1103
welche Beläge Du brauchst, hängt von deiner Bremse ab, beim Sharan gibts
hier 2 verschiedeneFN 3 mit 312 mm und die C 60 mit 314 mm Bremsscheibendurchmesser
Motorisierung PR-Nr. Vorderradbremse
1,4l - 110 kW TSI 1) 1LJ FN3 (16”)ATE
2,0l - 100, 103 kW TDI 1)
1,4l - 110 kW TSI 2+3) 1LW C60 (16”)TRW
2,0l - 100, 103 kW TDI 2)
2,0l - 147 kW TFSI
2,0l - 125 kW TDI
2,0l - 130 kW TDI
1) man. Schaltgetriebe
2 + 3) DSG + Allrad
Es ist also wichtig, mal ins Bordbuch zu schauen, was überhaupt verbaut ist.
LG
Swen
Es ist meiner Meinung nach Schwachsinn, Bremsen so zu konstruieren, dass diese im "normalen" Alltagsbetrieb verrosten. Das hatte ich noch nie an einem Auto und ich bin schon seit über 20 Jahre Kunde dieses Konzern.
- Mindestnutzung der AB
- Nichtnutzung hinterer Bremsen innerorts
- Verrosten im Alltagsbetrieb
...ganz schön viele haltlose Thesen in nur einem Thread...
Mit der Bitte um fachlich nachvollziehbare Untermauerung Eurer Theorien.
Für Herrn Dracolein:
Der auf dem angehängten Bild ersichtliche Zustand ist nach 20tkm, in 6 Monaten gefahren. Hauptsächlich AB. Danach ging das Fzg. in unseren Besitz über und wird nur noch im Stadtverkehr genutzt. Seitdem haben wir weitere 30tkm gefahren, mit der Folge, dass sich der Zustand zusehends verschlechterte. Für den TÜV mussten diese erneuert werden.
Zur Aussage "Mindestnutzung der AB" kann ich Dir gerne die Nummer meines Freundlichen geben.
Eine andere Möglichkeit meine haltlosen Thesen zu untermauern sehe ich leider nicht :-(
Dein Bild zeigt eine Scheibe mit defektem Belag, und weiter? Daran ändert sich auch nichts wenn du Autobahn fährst.
Du schließt von Deinem Einzelfall (warum oder weshalb auch immer die Scheiben-Belag Kombi nicht in Ordnung ist) auf die allgemeinheit und trötest von kontruktiven Mängeln - LOL.
Ja, deine Bremse hätte so kein TÜV bekommen, ja da ist was defekt und JA das ist ärgerlich. Aber es ist ein schlichter Einzelfall und hat weder konstruktive Ursachen, noch zu wenig Autobahnbetrieb als Grundlage.
Grüß dein Händler von mir, er soll ne Runde nachsitzen und seine Kunden nicht für dumm verkaufen.
http://www.motor-talk.de/.../rost-an-den-bremsen-t4488981.html?...
Aber Achtung! Der Beitrag driftet, je länger er wird, zu "Rost am Scheibenkörper, nicht an der Reibfläche" ab!
Soviel zum bedauerlichen Einzelfall.
Ich kenne mehrere bei uns in der Gegend die aussehen wie meine. Mehr oder weniger schlimm. Es gibt aber auch welche mit gut aussehenden Scheiben.
Im Übrigen war bei meinem nichts defekt! Die Bremsleistung war auf dem Bremsenprüfstand nicht schlechter als mit den neuen.
Die Scheiben sind übrigends beidseitig so verrostet gewesen.
Zitat:
@Dracolein schrieb am 19. Juli 2015 um 12:58:25 Uhr:
- Mindestnutzung der AB
- Nichtnutzung hinterer Bremsen innerorts
- Verrosten im Alltagsbetrieb
...ganz schön viele haltlose Thesen in nur einem Thread...
Mit der Bitte um fachlich nachvollziehbare Untermauerung Eurer Theorien.
Das sind keine haltlose Thesen
Die hinteren Bremsen werden erst bei höheren Bremsleistungen so eingesetzt, dass Rostansätze durch die Beläge abgeschliffen werden
Stadtbremsen kommt da bei Weitem nicht hin.
Und es geht noch weiter:
Steht das Fahrzeug länger, führt auch das zu einer geringeren Lebensdauer der Scheiben.
Ebenso das stehen im Freien (no na).
Bei meinem vorigen Fahrzeug, ein parallverzweigter Hybrid, nutzte ich anfangs wegen der Bremsrekuperation die mechanischen Bremsen so selten, dass die Scheiben nach 50.000 km verrostet waren. Dann machte ich bewusst regelmäßig stärkere Bremsungen (bis zu 20 kW Bremsleistungen erfolgte elektrisch).
Ich kann das mit den hinteren Bremsen auch nur bestätigen. Hab jetzt 7000km runter nach fast einem Jahr und die Bremsen hinten sehen besch*** aus. War bei meinem Händler und der sagte mir: Zu viel Kurzstrecke, zu wenig Autobahn, zu wenig Bremse benutzt.
Er hat das gleiche Problem mit seinem eigenen und fährt deswegen alle paar Monate auf den Bremsenprüfstand, damit die Dinger mal richtig gefordert werden und die hinteren Scheiben blank bleiben.
Zitat:
@touran869 schrieb am 19. Juli 2015 um 13:23:31 Uhr:
Für Herrn Dracolein:
Der auf dem angehängten Bild ersichtliche Zustand ist nach 20tkm, in 6 Monaten gefahren. Hauptsächlich AB. Danach ging das Fzg. in unseren Besitz über und wird nur noch im Stadtverkehr genutzt. Seitdem haben wir weitere 30tkm gefahren, mit der Folge, dass sich der Zustand zusehends verschlechterte. Für den TÜV mussten diese erneuert werden.
Zur Aussage "Mindestnutzung der AB" kann ich Dir gerne die Nummer meines Freundlichen geben.
Eine andere Möglichkeit meine haltlosen Thesen zu untermauern sehe ich leider nicht :-(
Das Problem hatt ich bei meinem bei der HU vor einem Jahr auch, Fahrprofil ebenfalls haupsächlich Kurzstrecke: Tragbild Scheibenbremsen hinten schlecht, Plakette nur nach Reparatur. Nach 2 Monaten war bereits wieder leichter Flugrost auf den neuen Bremsscheiben hinten. Es wird hinten also einfach zuwenig gebremst! Abhilfemaßnahme: Mindestens 2x im Monat aus 50-100 km/h auf gerader Strecke die Notbremsfunktion der Feststellbremse nutzen, natürlich nur wenn keiner hinter mir ist! Dazu Schalter der Feststellbremse ziehen und für ca. 2 Sek. gezogen halten, dann loslassen. Seitdem sind meine hinteren Bremsscheiben wieder blank. Hinweis: Anwendung erfolgt auf eigene Gefahr - vgl. auch Betriebsanleitung und thread
http://www.motor-talk.de/.../...mit-notbremsfunktion-t5272871.html?...
Das Thema "Tragbild hinten mies wegen zuviel Stadtverkehr" kann ich voll unterstützen. Meine Scheiben sahen nach 20Tkm schon Sch..se aus. Nachdem ich öfter mal den Tipp mit der Notbremse versucht habe, sehen die Scheiben immer noch schlimm aus, aber dafür sind die Steine jetzt alle. Also bei leichtem Flugrost und feinen Rillen funktioniert das Notbremsen, wenn die Scheiben erst mal so aussehen wie meine (Bild), dann ist alle Mühe der Wiederbelebung vergebens.
s.
Ich erkläre mich hiermit gern bereit zu akzeptieren, dass es u.U. kein "Einzelfall" ist, wie von mir behauptet.
Aber ich bleibe bei meiner Überzeugung, dass Autobahnfahren diese Problematik nicht lösen kann. Weiterhin bleibe ich dabei, dass auch Kurzstreckenfahrten nicht allein als Ursache geltend gemacht werden können.
Um es rein technisch zu untermauern:
Es ist bekannt im VW Konzern, dass bei diversen Modellen die Luftführungen zur Bremsbelüftung nicht optimal gestaltet wurden. Daraus resultiert, dass sich gern mal Dreck (z.B. kleine Steine) dort festsetzen, wo sie eigentlich nicht hingehören. Die bekannte Folge sind Schäden an den Belägen, die dann nicht mehr vollflächig mit der Bremsscheibe in Kontakt kommen.
Folge: wo kein Kontakt, da kein Abrieb, sondern Korrosion. Wenn das ganze über einen längeren Zeitraum bestehen bleibt, sind Eure fotografierten Scheiben das Ergebnis. Hier haben sich die Bremsbeläge an ihrer Fläche unterschiedlich stark abgenutzt.
Die Ursache ist sicherlich nicht mangelnde Qualität der Bremsscheibe. Die kann nämlich plump formuliert nichts dafür, wenn sie nicht vollflächig abgenutzt wird...
Sieht die Scheibe erstmal so drastisch aus, wie auf den Fotos, lässt sich das durch kein Manöver mehr retten.
Selbstverständlich führt reiner Stadtverkehr zu mehr Verschleiß an den Bremsen. Aber dieser Verschleiß sieht anders aus, als auf Euren Fotos. Geringfügig entstehende Korrosion wird von den Belägen "abgeknabbert" und verschleißt diese wesentlich höher. Ergo: Beläge halten im Stadtverkehr wesentlich kürzer, als bei Autobahnfahrern. Generell wird die Bremse innerorts mehr beansprucht.
Zitat:
@nastrowje schrieb am 19. Juli 2015 um 19:43:56 Uhr:
Die hinteren Bremsen werden erst bei höheren Bremsleistungen so eingesetzt, dass Rostansätze durch die Beläge abgeschliffen werden
Stadtbremsen kommt da bei Weitem nicht hin.
Du weißt, dass dein Sharan locker 2 Tonnen wiegt, die verzögert werden wollen? Die elektronische Bremskraftverteilung sorgt dafür, dass hinten brav mitgebremst wird, auch aus nur 30 km/h. Die dort entstehenden Kräfte reichen nach meinem Kenntnisstand locker (!) aus, um regelmäßige Korrosion wegzuschleifen.
Anbei mal meine Impressionen, Bremse hinten, km-Stand 108.000km, fahre tägl. 2x 12km zur Arbeit, 50% innerorts...
Zitat:
@Dracolein schrieb am 21. Juli 2015 um 10:45:39 Uhr:
Du weißt, dass dein Sharan locker 2 Tonnen wiegt, die verzögert werden wollen? Die elektronische Bremskraftverteilung sorgt dafür, dass hinten brav mitgebremst wird, auch aus nur 30 km/h. Die dort entstehenden Kräfte reichen nach meinem Kenntnisstand locker (!) aus, um regelmäßige Korrosion wegzuschleifen.
Anbei mal meine Impressionen, Bremse hinten, km-Stand 108.000km, fahre tägl. 2x 12km zur Arbeit, 50% innerorts...
Kann Dir da nicht zustimmen. Wenn auch regelmäßige "Normalbremsungen" im Stadtverkehr ausreichen würden, dann hätte sich bei meinem auf den neuen hinteren Bremsscheiben ja kein Flugrost bilden dürfen. Erst seit den regelmäßigen Notbremsaktionen ist der weg.
Auch mit den alten Bremsscheiben, die so ausahen wie bei spunf hatte der Prüfer bei den Bremskräften nichts zu bemängeln, insofern gehe ich davon aus daß dei Bremskraftverteilung OK ist.
Ich fahre vorausschauend auf der Autobahn und in der Regel nicht über 140 km/h. Wenn nun jemand mit viel Gepäck im Kofferraum regelmäßig Vollgas gibt und dann alle 2 km wegen überholenen LKW voll in die Eisen steigt, wird sicher hinten deutlich mehr gebremst. So fahre ich aber nun mal nicht, schon gar nicht mit 3 Kindern auf der Rücksitzbank.