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Jetta 1 Formel E selten?
Hallo Leute. Ich habe von einem bekanten von mir ein angebot bekommen einen Jetta 1 Formel E zu kaufen! Meine Frage ist ehr so selten wie viele sagen und wie Viele würden von denen gebaut?
Danke im voraus
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von VolkerIZ
Ob das nun so eine sinnvolle Idee war, kann man sich streiten, erfolgreich war es jedenfalls nicht.
Die Grundidee war gut, die Zeit noch nicht reif dafür. Heute, rund 30 Jahre später, ist die Zeit zwar reifer, aber die Leute reißen den Händlern die Bioautos immer noch nicht aus den Händen.
Das "Problem" steckt in den Köpfen. Wer Treibstoff sparen will, kann das mit den gestrigen und heutigen Autos tun. Nur wenn ich sehe, wie hier auf MT die "Pakete" in den Signaturen auf und ab gebetet werden, kann das Interesse nicht wirklich hoch sein. Hauptsache die Kiste vollgestopft bis oben hin
Der Paradigmenwechsel wird nicht in den Köpfen statt finden, sondern seine Verwirklichung im Automobilbau finden: leichter, aerodynamischer, effizienter. Plug in Hybriden gehört die mittlere Zukunft. Die werden die Leute auch kaufen, weil sie keine "Kompromisse" eingehen müssen. Der Getriebethread der hier auch gerade läuft ist ein schönes Beispiel. Stichwort: Formel E und Getriebe 4T. Wenn Du das 1979 einem angeboten hast, der hat Dir nen Vogel gezeigt, wenn der rausgefunden hat dass die Kiste im fünften langsamer wird. Das waren andere Zeiten. Da hatten die Basismodelle von BMW 315, 316, 318 Vergaser und Viergang.
Jetzt bin ich ein wenig abgeschweift. Dennoch finde ich, dass gerade Modelle wie die Formel E äußerst erhaltungswürdig sind um zukünftigen Generationen zu zeigen, dass man sich schon zur Bleifußära durchaus Gedanken gemacht hat. Es hat nur niemand gekauft...
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12 Antworten
Egal, ich kauf ihn dann...
Passt gut zu meinem GTI...
Sorry aber bei den Fragen hier im Forum , was kostet wieviel und Scheunenfund... und selten usw muss ich echt mal nachfragen ist grad Goldgräberstimmung?
Der 3+E ist selten aber die Getriebe werden grad zum Geschenkpreis bei CP rausgeworfen. Eine Bauzahl wird dir keiner nennen können da dieses bei VW nicht erfasst ist.
...nen Jetta Formel 1 würde mich eher interessieren
Ich glaube, hier wissen die meisten nicht, was das ist. Formel E ist nicht einfach nur ein Sondermodell, sondern ein Energiesparkonzept von VW / Audi mit einer ganzen Menge technischer Änderungen. Ob das nun so eine sinnvolle Idee war, kann man sich streiten, erfolgreich war es jedenfalls nicht. Formel-E-Fahrzeuge sind heute extrem selten. So einen kaufen macht aber nur Sinn, wenn die Ausstattung soweit komplett ist. Und hängt wie bei jedem Auto vom Gesamtzustand ab.
Mach die Entscheidung nicht von der Formel E abhängig. Dadurch wird der Jetta weder wesentlich wertvoller noch weniger alltagstauglich. Wenn er in Ordnung und nicht zu teuer ist, kauf ihn. Wenn zu viel dran gemacht werden muß, überlass ihn den Sammlern, die sowas suchen.
Was genau beim Formel E anders ist, weiß ich jetzt auch nicht, das war auch bei jedem Modell verschieden. Meistens langes Getriebe, Start-Stop-Anlage, hier und da noch mal ein kleiner Spoiler usw. Frag mal im Jetta1-Forum nach, da sind bestimmt Leute dabei, die noch Prospekte liegen haben und falls Du den aus irgendwelchen Gründen doch nicht kaufst, findet sich da auch jemand, der ihn übernimmt.
nur mal für die die sich dafür interessieren
Zitat:
Original geschrieben von VolkerIZ
Ob das nun so eine sinnvolle Idee war, kann man sich streiten, erfolgreich war es jedenfalls nicht.
Die Grundidee war gut, die Zeit noch nicht reif dafür. Heute, rund 30 Jahre später, ist die Zeit zwar reifer, aber die Leute reißen den Händlern die Bioautos immer noch nicht aus den Händen.
Das "Problem" steckt in den Köpfen. Wer Treibstoff sparen will, kann das mit den gestrigen und heutigen Autos tun. Nur wenn ich sehe, wie hier auf MT die "Pakete" in den Signaturen auf und ab gebetet werden, kann das Interesse nicht wirklich hoch sein. Hauptsache die Kiste vollgestopft bis oben hin
Der Paradigmenwechsel wird nicht in den Köpfen statt finden, sondern seine Verwirklichung im Automobilbau finden: leichter, aerodynamischer, effizienter. Plug in Hybriden gehört die mittlere Zukunft. Die werden die Leute auch kaufen, weil sie keine "Kompromisse" eingehen müssen. Der Getriebethread der hier auch gerade läuft ist ein schönes Beispiel. Stichwort: Formel E und Getriebe 4T. Wenn Du das 1979 einem angeboten hast, der hat Dir nen Vogel gezeigt, wenn der rausgefunden hat dass die Kiste im fünften langsamer wird. Das waren andere Zeiten. Da hatten die Basismodelle von BMW 315, 316, 318 Vergaser und Viergang.
Jetzt bin ich ein wenig abgeschweift. Dennoch finde ich, dass gerade Modelle wie die Formel E äußerst erhaltungswürdig sind um zukünftigen Generationen zu zeigen, dass man sich schon zur Bleifußära durchaus Gedanken gemacht hat. Es hat nur niemand gekauft...
Es hat sich auch ganz schnell gezeigt, dass vor allem das lange Getriebe sinnvoll war. Das gab es dann kurz danach auch in anderen Modellen und damit war die Formel E schon fast überflüssig geworden. Die 2. wassergekühlte VW-Generation war sowieso sparsam, vor allem mit 5Gang, was noch jahrelang 4+E hieß, ist in meinem Audi und dem Passat, den ich vorher hatte, auch drin und ziemlich genial: Der Motor dreht fast nie über 2500 und läuft immer ruhig und braucht nie über 8 Liter. Beim Diesel schafft man damit sogar die 4 vor dem Komma.
Aber historisch interessant sind die Formel-E-Fahrzeuge auf jeden Fall. Ich kenne ja auch eine ganze Menge 32b-Sammler. Die würden einen Formel E auf jeden Fall noch restaurieren, wenn man einen normalen Passat oder Santana im gleichen Zustand zusammenfegen würde. Beim Jetta sieht das mit Sicherheit ähnlich aus.
Zitat:
Original geschrieben von VolkerIZ
Es hat sich auch ganz schnell gezeigt, dass vor allem das lange Getriebe sinnvoll war.
Jein, das "zeigte" sich nur, weil die Leute nicht in der Lage sind ihren Gasfuss zu zügeln. Daher musste man zu solch radikalen Methoden greifen. Im Prinzip sind das Dieselgetriebe und da, dreht der Motor im fünften auch aus. Man kann auch mit einem ACD oder AUG sparsam fahren. Man muss nur wissen wie.
Das ist ähnlich wie die Debatte um saufende Webervergaser bzw. Vergaser = durstig im allgemeinen. Alte Motoren sind nicht bedienungstolerant. Das heist aber nicht, dass man sie nicht sparsam fahren kann.
Schubabschaltung ist auch so ne Geschichte. Es gibt bzw. gab Leute, die wissen nicht was das ist und kuppeln aus weil sie denken, dann brauchen sie weniger.
Bei Dieselmotoren neuester Generation funktioniert das sogar im weitesten Sinne. Das DSG gibt es mit Freilauf - segeln nennt sich das dann. Aber auch hier, das muss man "können", sonst ergibt sich kein Minderverbrauch. Ich hab den Freilauf deaktiviert und nutze die Schubabschaltung. Das kommt auch meinem eher zügigen Fahrstil entgegen. Ich fahren den B7 mit 7 Litern im Schnitt. Da ist alles dabei: Stadt, Landstraße und Autobahn. Letzteres: Vollgas! Um dennoch auf den relativ niedrigen Schnitt zu kommen, muss man halt clever sein und die gebotene Technik nutzen.
Würde ich unseren RP fahren, dann wäre mir das ACD lieber, weil es mir eher entgegen kommt. Und ich fahre Dir die Karre genau so sparsam, wie mit dem 4T. Meiner Dame kann ich das nicht abverlangen. Die fährt einfach. Und wenn ich sehe, dass sie z.T. auf der Landstraße nicht einmal in den fünften schaltet, fällt mir ehrlich gesagt nichts mehr ein. Auf der Bahn fährt sie sowieso Vollgas und daher braucht die Kiste auch 8,5 Liter. Der einzige Grund, warum Sie mit dem ACD mehr brauchen würde ist die Tatsache, dass sie nicht darüber nachdenkt, was sie da macht sondern den Fuss draufstellt. ACD rein, bei 170 lupfen und gut. Würde sie aber nicht tun, sondern das Ding munter weiter jodeln lassen und wenn es nur 3 km/h ausmacht. Voll drauf den Socken.... Daher hat das 4T eher einen erzieherischen Wert als dass man es alleinig für den Verbrauch verantwortlich machen könnte. Wenn sie es anders machen würde, dann wären auch 6,5 Liter drinn. Bei konstant 100
es sollte dann aber auch ALLES funktionieren. vorallem die econmatic verbrauchsanzeige....ich hab ja sowas in meinem santana. das fahren mit dem blinkenden tacho is aber so eine sache sobald die olle led angeht erschrickt man immer nur um dann festzustellen das ja nur die empfehlung zum hochschalten ist
im übrigen verbrauchstechnisch bei normaler (also nicht spritsparend) fahrweise genemigt sich mein 90ps phöton für arme ca 7-8l. für einen 83er vergaser in der grössenordnung garnet so verkehrt. auf autobahnfahrten kann man den auch auf 6l bringen.
dodo: lass die frau da mal in ruh. bei frauen muss man zufrieden sein, wenn se beim schalten die kupplung ganz durchdrücken oder nicht mit den alus mit 30 über hohe bordsteine hämmern alles weitere ist optional.
aber das ist mir auch schon aufgefallen, ich kenne sehr viele leute, die keine ahnung haben was ne schubabschaltung ist und immer auskuppeln. oder kennen sie auch nicht den unterschied zwische 8v und 16v und wundern sich dann, dass der neue 16v-karren mit 100 ps sich sehr viel schwächer anfühlt als der alte 8v mit 75 ps, weil eben nur bis 3500 gedreht wird.
Das was wirklich gut ist an dem Model sind die A-Säulenspoiler ( Plastikleisten links und rechts neben der Windschutzscheibe ) . Die in original werden bei Ebay mit über 100 Euro gehandelt.
Ich hatte mal einen 5 Zylinder Quantum ( Santana-Ausführung ) den ich von Automatik auf Schaltung mit einen 4+E Getriebe umgebaut hatte!
Das war ein tolles Fahren!!
Mit kaltem Motor konnte ich über 130 KM/h fahren, da er im 5. bei der Geschwindigkeit gerademal 2600 U/Min machte!
Topspeed ( mit leichtem Tuning ) war lt Tacho 235Km/h bei nicht einmal 5000 u/min!
Wie ich dieses Auto doch vermisse!!!
Gruß Andy