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Jetzigen Wagen reparieren oder Jahreswagen kaufen

Themenstarteram 24. Juli 2013 um 15:19

Seit einem Jahr besitze ich einen BMW 316i E46 Bj 99. Während dieser Zeit musste ich viel an ihm machen z.B. Wasserpumpe, Kühlmittelausgleichsbehälter, Brmesanlage. Nun muss er im Dezember zum TÜV und fest steht das der Auspuff getauscht, die Ölwanne abgedichtet und neue Reifen her müssen. Da ich aber mit dem Wagen bereits 2 mal liegen geblieben bin sowie Drehzahlschwankungen im Stand bis hin zum ausgehen auf nichts gutes Hinweisen steh ich vor der Frage: Verkaufen oder Behalten?

Als Alternative würde ich mir einen Jahreswagen Honda Civic Sport 2,2 Diesel finanzieren da ich nicht schon wieder nen "alten" möchte.

Wie denkt ihr darüber?

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12 Antworten
am 24. Juli 2013 um 15:59

Von BMW zu Honda....;) Verkauf den Bimmer.

in welchem Budget-Bereich spielt sich die Verschuldung für den Honda ab?

Anzahlung? Rate / Dauer? Restzahlung?

wie ist die geplante Haltedauer des Honda und wie ist die KM-Jahresfahrleistung?

am 24. Juli 2013 um 17:24

Zitat:

Original geschrieben von teqi

Frage: Verkaufen oder Behalten?

Was sagt denn dein Bankkonto dazu ?

am 24. Juli 2013 um 18:12

Zitat:

Original geschrieben von teqi

Während dieser Zeit musste ich viel an ihm machen z.B. Wasserpumpe, Kühlmittelausgleichsbehälter, Brmesanlage.

viel dran machen?

wapu: geht immer mal kaputt

bremsanlage: typisches verschleißteil

kühlmittelausgleichsbehälter: geht eingentlich nie kaputt

---------------------------------------------------

Auspuff: geht auch irgendwann kaputt

Ölwanne abgedichtet: bei einem 14 jahre alten auto nicht ungewöhnlich

neue Reifen: ja, auch die sind irgend wann mal fällig

***

2 mal liegen geblieben sowie Drehzahlschwankungen

ja, hier sollte vermutlich mal drosselklappe und leerlaufregelung gründlich gereinigt werden.

aber das wird dir im bmw-forum bestimmt jemand besser beantworten können.

Ist es überhaupt eine Möhre?

- Bremsen und WaPu: Verschleiß, gilt nicht

- Kühlmittelausgleichsbehälter: Hm, doof, aber nur Plastik

- Reifen kommen immer, da muss man drüberstehen.

- Auspuff: Was kostet ein ESD? 40 Euro?

- Siffende Ölwanne: Oh. Blöd. Vierstellig beim Vertragsschrauber?

- Drehzahlschwankungen: Keine Ahnung. Leerlaufregler (ab 140 Euro fürs Teil)? Kurbelgehäusenetlüftung? Was sagt der Fehlerspeicher?

Bleibt als Hauptproblem: die siffende Ölwanne.

Eigentlich Grund genug, die Kiste loszuwerden.

 

Gegen den Civic spricht nix. Super Auto, Platz ohne Ende.

Wenn Du die Kohle hast, warum nicht.

Ist ein massives Upgrade für Dich, mit Folgen bei Wartung und Service.

Winterreifen besorgen kostet Geld ... kleiner Jahresservice ohne irgendwas 3-400 Euro, großer Service mit Bremsen das Doppelte (Vertragshändlerpreise) ...

Jahreswagen fahren zum Geld sparen, naja.

Die Nutzung (manche nennen's Wertverlust) kostet dich 2-3.000 Euro im Jahr, komplett liegt man bei einem sparsamen, fast neuen Auto bei 20.000 km p.a. ruckzuck bei 6.000-8.000 Euro Autokosten im Jahr (abhängig von Fahrzeug, Jahresfahrleistung, Versicherung, Defekten oder nicht etc.)

 

am 25. Juli 2013 um 9:29

Zitat:

Original geschrieben von drvr

Ist es überhaupt eine Möhre?

- Bremsen und WaPu: Verschleiß, gilt nicht

- Kühlmittelausgleichsbehälter: Hm, doof, aber nur Plastik

- Reifen kommen immer, da muss man drüberstehen.

- Auspuff: Was kostet ein ESD? 40 Euro?

- Siffende Ölwanne: Oh. Blöd. Vierstellig beim Vertragsschrauber?

- Drehzahlschwankungen: Keine Ahnung. Leerlaufregler (ab 140 Euro fürs Teil)? Kurbelgehäusenetlüftung? Was sagt der Fehlerspeicher?

Bleibt als Hauptproblem: die siffende Ölwanne.

Eigentlich Grund genug, die Kiste loszuwerden.

 

Gegen den Civic spricht nix. Super Auto, Platz ohne Ende.

Wenn Du die Kohle hast, warum nicht.

Ist ein massives Upgrade für Dich, mit Folgen bei Wartung und Service.

Winterreifen besorgen kostet Geld ... kleiner Jahresservice ohne irgendwas 3-400 Euro, großer Service mit Bremsen das Doppelte (Vertragshändlerpreise) ...

Jahreswagen fahren zum Geld sparen, naja.

Die Nutzung (manche nennen's Wertverlust) kostet dich 2-3.000 Euro im Jahr, komplett liegt man bei einem sparsamen, fast neuen Auto bei 20.000 km p.a. ruckzuck bei 6.000-8.000 Euro Autokosten im Jahr (abhängig von Fahrzeug, Jahresfahrleistung, Versicherung, Defekten oder nicht etc.)

Geht ja letztlich um die ganzen Posten in der Summe. Kenn einige die lieber das Auto tauschen als 2-3000 € neu zu investieren.

Also wenn ich mit einem Auto liegen bleiben würde, könnte ich meinem Auto nicht mehr vertrauen und würde immer denken, wann passiert es wieder.. aber davor ist man ja nie sicher, egal wie alt das Auto ist. Kann ja auch beim neuen passieren.

Ich würde den Wagen auch abstoßen, du butterst nachher nur noch rein in die alte Kiste. Wieso muss es eigentlich ein Jahreswagen sein? Gibt doch auch junge gebrauchte die deutlich besser sind als dein Bmw und vorallem günstiger als ein Jahreswagen. ;)

Die Probleme deines BMW sind eigentlich (bis auf die Ölwanne) harmlos und einfach auch ein Stück weit Verschleiß nach vierzehn Jahren, also insofern im Grunde normal.

Mir stellt sich die Frage nach dem Restwert des Wagens. Ein 1999er BMW 316i ist grundsätzlich nicht viel wert - da ist ein Einkaufspreis von (je nach Zustand) 1.500 bis 2.500 Euro drin, viel mehr geht da nicht. Gibt es wie bei dir Mängel am Fahrzeug, die der Nachbesitzer wissen muss (Ölwanne vorrangig, Drehzahlschwanken), dann verringert sich so ein Preis natürlich zusätzlich. Am Ende läuft es auf eine symbolische Prämie von "ein paar Hunderten" hinaus - das muss nicht sein!

Eigentlich hast du den wirtschaftlich sinnvollen Verkauf des BMW verpasst; auch der Vorbesitzer wird nicht viel mehr als 2.500 Euro gekriegt haben. Darf ich fragen, was er gekostet hat?

Ich würde den TÜV abwarten, einen Satz gebrauchter/runderneuerter Reifen kaufen (natürlich nicht vom Heizer der Nation), den Auspuff im Rahmen irgendeines ATU-Festpreisangebots ersetzen lassen (gibt es auch vom BMW-Service; einfach mal schauen und vergleichen!) und die Ölwanne abdichten.

Themenstarteram 28. Juli 2013 um 18:28

Ja vielen Dank für die Antworten. Ich habe den vor einem Jahr zu einem Preis von 2200€ gekauft. Dachte er wäre zuverlässiger da ich den Vorbesitzer gut kenne aber man kann ja nie wissen wie oft ein Wagen in die Werkstatt muss. Ein Jahreswagen müsste es auch nicht unbedingt sein nur etwas neueres so ab 2006 . Zum finanziellen her kann ich mir eine Anzahlung von 5000€ erlauben und den Rest über Finanzierung. Ein Audi wär natürlich schön bin aber ansonsten nicht Markengebunden ;)

am 28. Juli 2013 um 21:23

Ich halte den BMW zu reparieren für das sinnvollste, nebenher ein bisschen was anzusparen und dann wenn der BMW endgültig zuviel Reparatur benötigt tauschen. Dann hast du mehr um etwas anzuzahlen (viele Händler wollen mindestens die MWSt. als Anzahlung).

am 29. Juli 2013 um 6:38

Zitat:

Original geschrieben von Dr.Mabumsen

Ich halte den BMW zu reparieren für das sinnvollste, nebenher ein bisschen was anzusparen und dann wenn der BMW endgültig zuviel Reparatur benötigt tauschen. Dann hast du mehr um etwas anzuzahlen (viele Händler wollen mindestens die MWSt. als Anzahlung).

Naja ob die MwSt von deinem Konto kommen oder von der Bank ist mittlerweile Wurst.

Ich hab auch die Erfahrung gemacht dass ich als Barzahler weniger Rabatt bekomme als Kreditkunden.

Zitat:

Original geschrieben von SHAUnicorns

Ich hab auch die Erfahrung gemacht dass ich als Barzahler weniger Rabatt bekomme als Kreditkunden.

stimmt leider.... Die großen Konsumgüter-Kreditbanken sponsoren Schulungen und Drucker bei

so manchem Händler. Die "Provisionen" von den Hausbanken wie VW oder Citroen mal ganz

ausgenommen... da "müssen" die Händler die Finanzprodukte an den Mann / die Frau bringen.

Teilweise (zB Citroen) ist das aber schon wieder interessant, weil man so eine verdammt gute

Garantieverlängerung erhalten kann, die man so ohne Finanzierung nicht erhält (hat mir nur

leider vorher niemand gesagt...)

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