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JX TD Oel verlust
Hallo,
Viel bezahlt und geschraubt und komme nicht weiter.
Wo kann das herkommen?
Der Motor in meinem T3 is 60tkm (Generalueberholt) und hatte seit 6.000 km langsam zunehmende Probleme beim Anlassen und nur geringfuegigen Rauch im Abgass bei kalten Betrieb. Soweit ist alles gut gelaufen und bei warmen Motor auch keine Symptome.
Langsam wurde die Probleme staerker. Ab und zu Schwierigkeiten beim Anlassen und Motor geht aus im Leerlauf wenn der "Choke" nicht gezogen ist. Rauchentwicklung nimmt dabei zu, Leistung auf der Autobahn nimmt ab bis max. 90Km/h und keine wiederstart mehr moeglich nach Abstellen. Wasserverlust ist ca 1L auf dem 6000Km gewesen, jedoch auf ein Leck im Heizungswaermetaucher unter der Rueckbank zurueckzufuehren.
Es wurde also die Zylinderkopfdichtung ausgetauscht, ZK Plangeschliffen und da der Zahnriemen uebergesprungen war dieser ersetzt und neu eingestellt. Probefahrt von der Werkstatt ergibt keine Probleme. Wagen wird entgegengenommen und fahre weitere 80km Problemlos, stelle den motor kurz ab und starte ihn erneut um zu Parken. Kein Rauch, ohne Choke, keine Gerueche, Leerlauf auch voellig in Ordnung.
Am naechsten Morgen Motorstart und riesen Rauchfahne, bleibt trotz Choke und Gas geben kaum an und verschlechtert sich bis das er Ohne erhebliches Gasgeben nach ca. 10 min nicht mehr anbleibt . Wasserstand OK, Oel wie zu erwarten bei dem Rauch aufgebraucht. Auf dem Peilstab nichts zu erkennen und ca 2,5 bis 3 Liter mussten nachgefuellte werden.
In der Verzeiflung habe ich die Zuleitungen vom Turbo ueberprueft und motor ohne Ansaugtrackt laufen lassen. Mit einem weissen Tuch ueber den Turboauslass keinerlei Oel austritt vom Turbo ueberprueft. Turbo laesst sich auch leicht drehen und hat kein Spiel. Wenn ich den Motor laufen lasse ohne Turbo ist weiterhin eine enorme Rauchentwicklung am Auspuff. LDA Dose ueberprueft ist auch in Ordnung.
Ein langsam eintretendes Problem das zeitweise behoben ist durch Austausch der ZKD.
Die Ventile sind laut Werstatt OK gewesen.
Warum ca. 80 km gefahren Ohne irgendein Zeichen und dann wieder die gleichen Symptome?
Kann das ein weitere event. spontan Gebrochener Kolbenring sein? Oder ist so ein Drastischer Verbrauch von 2 bis 3 Liter Oel innerhalb diese kurzen Zeit auch von etwas anderem ueberhaupt moeglich?
Ich hoffe die Cloud hat vielleicht einen leitenden Tip, so ein sporadisches verhalten konnte ich noch nicht im Forum finden.
Hoffende Gruesse,
Robert
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12 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Coldsweat
+
Ich hoffe die Cloud hat vielleicht einen leitenden Tip, so ein sporadisches verhalten konnte ich noch nicht im Forum finden. ´
? Schaftdichtungen Knoorke ( mehr Hartplastik wie Gummi )? ( Hatte einen Verbrauch v. 10 Liter Öl auf 5000 km; jetzt rd. 100 ml auf 1000 km)
ps. Ferndiagnose schwer...
ps. was hilft: Motorkran, JX ausbauen und entsorgen ( klingt hart, aber so ist Leben )
Vielen Dank,
Ich habe Hoffnung das die Ventilschaftdichtungen die kostenguenstigere Fall ist. Es ist zumindest eine Moeglichkeit da die Symptome anfangs mit der Zeit kamen.
Die Option Motortausch: ungerne da er erst 60tkm gelaufen ist nach der VEGE Instandsetzung.
Ich muss mich jetzt mal schlau machen ob es irgendwie moeglich ist die Ventilschaftdichtungen ohne Spezialverkzeug auszutauschen. Drehmomentenschluessel, Dorn um der Zahnriemen ein- und auszubauen, Ventilfederspanner...
60tkm kann da die VSD schon hin sein?
Danke fuer deinen Hinweis, sehr motivierend und hat mich etwas weitergebracht.
Cheers.
Hallo,
Ich suche das Arretierwerkzeug VW 3099 (Zahnrad Kurbelwelle), hat vielleicht jemand ein gebrauchtes abzugeben, oder eine idee wo man eventuell dieses Stueck im Raum Berlin bekommen koennte?
Es steht Leider eine lange Kostenspielige Reparatur an dem JX bevor.
Vielleicht hab ich ja Glueck und es laesst sich eins auffinden, selbsgebaut oder aehnliches?
Mit Gruessen.
moin ...
das hört sich nach kurbelwellen syndrom an ...heisst das die schraube am zahnriemen antriebsrad an der kurbelwelle die schraube lose ist und der einspritzzeitpunkt sich immer weiter verstellt ...
wenn du weiter fährst riskierst du einen "totalschaden"....
Moin
Schließe mich dem Vorschreiber an. Kurbelwellenschraube prüfen! Beim tauschen der Zylinderkopfdichtung mit Zahriementausch habt ihr den Motor durchgedreht, dabei wurde die Schraube wieder festgezogen. Nach wenigen km ist sie aber wieder lose, vornehmlich nach dem Abstellen. Dann hast du beim starten die genannten Probleme des übermäßigen Qualmens, nicht laufen bleiben wollens und keiner Leistung. Check mal die Steuerzeiten, dann wirst du merken das sie wahrscheinlich wieder nicht stimmen.
Ich denke darum ist dein Zahnriemen auch "übergesprungen". Die springen nicht einfach über, schon gar nicht nach 60.000 km. Entweder gleich dank mangelnder Spannung oder nur dank Riss oder Zahnverlust, also mit deutlichen Grund.
Hatte ich mal genau so.
Am einfachsten: Dreh die Kurbelwellenschraube jetzt in Richtung lösen. Wenn sie fest ist drehst du den Motor halt rückwärts, wenn sie lose ist nicht...
Moin
BJörn
Vielen Dank an die Beiträger, loses zahnrad an der Kurbelwelle hat sich bei einem Besuch in der Werkstatt vor einigen Wochen bestätigt, leider erst beim verlassen dieser, als es beim Anlassversuch "Klonk" gemacht hat. Da die Diagnose der ersten Werkstatt das Problem nicht erkannt hat und die zweite Werkstatt meinte die ESP muss getauscht werden, freue ich mich eigentlich das die Ursache jetzt feststeht und womöglich nur eine schraube festgezogen werden muss und mit glück nurk zwei Ventile.
Nun ja, es tut weh zu wissen das eine Zylinderkopfdichtung und 2 Ventile geerneuert werden müssen wenn nur eine Schraube lose war...
Vielen herzlichen Dank an Eure mithilfe das war enorm Hilfreich, ich sehe wieder licht am ende des Tunnels
Grüsse.
Moin
Verdammt, ich sollte anfangen die Datums zu lesen....
Aber fein das meine Glaskugel funktioniert hat.... Sollten uns selbstständig machen, dann müßte man uns aber auch früher DIREKT fragen.... schäm....
Moin
Björn
Zitat:
Original geschrieben von Friesel
Moin
Verdammt, ich sollte anfangen die Datums zu lesen....
Aber fein das meine Glaskugel funktioniert hat.... Sollten uns selbstständig machen, dann müßte man uns aber auch früher DIREKT fragen.... schäm....
Moin
Björn
mach ich dann auch ...
Moin
War keine Kritik, habe die Frage damals nur nicht mitbekommen, was eigentlich selten vorkommt... Dennoch Peinlich auf ein Problem was ein halbes Jahr alt ist zu antworten...
Viel Spaß mit dem laufenden Bus!
Moin
Björn
Liebe T3 Welt,
Es ist etwas Zeit vergangen seit dem Kurbelwellen Syndrom. Die Stirnflaeche wurde geplant und ein neues Zahnriemenrad und Zentralschraube wurden verbaut.
Bei dem Aufsetzen des Zahnriemenrades war dieses mit hand schon nicht gegen die Kurberwelle verdrehbar da die Zylindermantelfläche der KW schon mit dem innenfläche des Zahnriemenrades einen Reibschluss bewirkte. Danach wurde die Schraube mit 90N/mm2 angezogen und anschliessend mit den Vorgeschriebenen 180 Grad weitergederht. War nicht einfach...
Jetzt ist der Bus in der Werstatt und das Zahnriemenrad hat Zirka 5mm Verdrehspiel? So fest wie das angezogen ist kann ich mir das nicht erklären. Mann vermutete die Kurbelwelle hat einen Schlag oder etwas ist mit den Zylindern nicht in Ordnung.
Kann es sein das die Kurbelwelle so viel abbekommen hat? Ist das schon mal bei jemandem vorgekommen?
Die Ventilfuehrung hat nicht so viel abbekommen. Der Motor lässt sich auch Durchdrehen.
mfG
unterlegscheibe vergessen ...zu lange schraube ...
Auf die Auflageflächen zwischen Rad und KW und Schraube und Rad gehört hochfestes Sicherungsmittel.Ein wenig auf dem Gewinde schadet auch nicht. Bei planer Fläche ist ein so verbautes Rad noch nie lose geworden.
Was eine lose KW Schraube mit deinem Ölverlust zu tun hatte ist mir aber ein Rätsel.