- Startseite
- Forum
- Motorrad
- BMW Motorrad
- K1200RS plötzlich Motorbremse
K1200RS plötzlich Motorbremse
Meine BMW K1200RS Baujahr 1998 aktivier plötzlich ohne Vorwarnung und ohne Grund die Motorbremse.
Sowohl bei kontinuierlicher Fahrt zum Beispiel bei Tempo 120 im 6. Gang als auch beim Beschleunigen und Hochschalten.
Manchmal kommt die Motorbremse 3. Mal innerhalb eines Kilometer und dann 20 km fährt das Motorrad nornal ohne Probleme.
Ausserdem pendelt das Standgas zwischen 1500 und 1800 hin und her.
Hat jemand eine Idee was das sein kann ?
Gruss Info
Ähnliche Themen
33 Antworten
Davon mal abgesehen dass ich die Hälfte hier nicht verstehe....
Meine Glaskugel liegt im Keller.
Das kann ja alles sein.
Alles was Zündung und Kraftstoff bereitet.
Beim Tank anfangen bis Einspritzung.
Ferndiagnose ist nicht möglich.
Das kann wirklich unterschiedlichste Ursachen haben.
Wann wurde der Kraftstofffilter gewechselt? Da steht ein Herstellungsdatum drauf.
Massekabel, Zündanlage/-kerzen, Kraftstoffaufbereitung und deren Leitungen, -pumpe, -filter, Falschluft, Steuergerät, ....
Hab ich noch etwas vergessen 
Die Glaskugel ist gerade beschlagen 
Hallo Alle,
ich habe heute angefangen mein Bike zu untersuchen und beschlossen den Fehler zuerst im Bereich Benzinversorgung zu suchen. Anschliessend kommt die Zündung dran usw. Wird wohl eine länger andauernde Sucherei werden.
Ich hatte gehofft dass eventuell jemand den Fehler kennt und ich Zeit spare.
Allerdings stelle ich mir folgende Frage. Warum sollten die Drosselklappen kurz zu und wieder auf gehen blos weil kein Benzin eingespritzt wird, falls der Fehler an der Benzinversorgung liegt ?
Gruss Ingo
Allerdings stelle ich mir folgende Frage. Warum sollten die Drosselklappen kurz zu und wieder auf gehen blos weil kein Benzin eingespritzt wird, falls der Fehler an der Benzinversorgung liegt ?
----------
Wo steht das?
An der Drosselklappenleiste sind auch Schläuche. Die müssen dicht sein.
Keine Ahnung wozu die gut sind. Unterdruck / Schubabschaltung hab ich mal gelesen.
Am besten du gehst zu Flying Brick. Die kennen sich gut aus mit K-Modellen.
Besser als hier.
Danke für den Tipp.
Ich schaue bei Flying Brick rein.
Was zeigt der DZM an, wenn der Vortrieb auf 0 geht? Wenn die Drehzahl auf 0 geht, solltest du, das sagt meine vernebelte Glaskugel, mal in Richtung Kurbelwellensensor gucken..
Hallo apfel23
ich habe das Problem mittlerweile genauer beobachtet was während der Fahrt nicht so ganz einfach ist, weil ich mehr auf den Drehzahlmesser geschaut habe als auf den Verkehr.
Es muss sich um die Schubabschaltung handeln.
Ich kann den Fehler mittlerweile sogar provozieren.
Fahre ich beim Beschleunigen mit WENIG Gas bei 3000 Umdrehungen in beliebigem Gang schaltet der Schub ab. Gebe ich mehr Gas kommt der Schub wieder. Habe ich dann mit mehr Gasgeben die 3000 Umdrehungen überschritten läuft das Motorrad einwandfrei.
Farhre ich beim Beschleunigen mit VIEL Gas so dass ich die 3000 Umdrehungen schnell übersteige gibt es keine Probleme. Der Schub bleibt permanent vorhanden. Aber das heisst ich muss in jedem Gang rasen um mit Schwung über die 3000 Umdrehungen zu kommen. So kann ich natürlich nicht am Verkehr teilnehmen.
Es hat also definitiv etwas damit zu tun dass bei wenig Gas ( Gasgriff kurz vor Standgas ) bei 3000 Umdrehungen der Schub abgeschaltet wird. Das Problem entsteht somit im Zusammenspiel mit der Stellung des Gasgriffes bei 3000 Umdrehungen. Bei allen anderen Drehzahlen ist die Stellung des Gasgriff egal.
Nehme ich beim Verzögern, also Temporeduzierung das Gas weg um die Geschwindigkeit zu reduzieren und die Drehzahl kommt von oben runter und erreicht die 3000 Umdrehungen setzt extrem stake Bremswirkung des Motors ein und er scheint ausgehen zu wollen. Dadurch bremst das Motorrad ab und die Drehzahl sinkt weiter. Ist die Drehzahl dann unter 3000 Umdrehungen gesunken läuft der Motor wieder ganz normal.
Ekelhafte Situation.
Das zweite Problem mit dem Standgas habe ich mittlerweile gelöst. Es lag am gequetschten Bowdenzug.
Guck dir mal das gelb umkreiste Teil an.
Vielleicht findest du den Fehler.
Den Stecker auch mal abziehen und Kontaktpflege betreiben.
Die Schläuche auch checken. Und vor allem die Plastiknippel.
Ich bin die 98er 589 auch rund 130.000KM gefahren. Das Standgas sollte so bei rund 1000 U/min liegen bzw. 900*150 also max. bei 1050 U/min
Ab dieser Drehzahl zieht dieser Gummibandmotor auch sauber hoch, das war ja das schöne an diesem Motor.
Mehr als 2.000 bis 3.000 U/min hast du eigentlich nur gebraucht, wenn du das Messer zwischen die Zähne genommen hast oder auf der BAB Dosenschubsen gespielt hast.
Schubabschaltung incl. Motorbremse klar, aber bei weitem nicht so wie bei einem Boxer.
Deine K12 ist nun schon 25 Jahre alt, da kann auch schon einiges mürbe geworden sein. Thema Falschluft, verharzte Drosselklappen (gerade bei Standuhren)
Wieviel hat die Mühle überhaupt runter?
Die Spezialisten für die 589/K41 findest du eher im bmw-bike-forum welches aus dem alten k1200rs Forum entstanden ist:
Der @AndreasDU weiß das bestimmt. Wenn er bock hat.
Grüße, auf diesem Wege.
Hallo Jungbiker,
ja das werde ich mal genauer untersuchen.
Danke.
Hallo JoergFB,
mein Bike ist 54.000 km gelaufen. Habe es gebraucht gekauft. Ist in den letzten Jahren viel gestanden.
Ja, bei 3000 und 4000 Umdrehungen im 6. Gang rollt man ganz gemütlich auf der Landstrasse ca 90 km/h und 120 km/h. Ideal für Sonntagsausflug. Gefällt mir gut. Ist genau mein Ding.
ABER:
Es kann kein STATISCHER DEFEKT sein wie zum Beispiel Falschluft , Kontaktproblem oder Verschmutzung. Denn STATISCHE DEFEKTE wirken sich permanent negativ aus, also bei allen Drehzahlen, weil sie permanent vorhanden sind.
Es muss ein DYNAMISCHER DEFEKT sein, der nur bei der bestimmten Gasgriffstellung im Zusammenspiel mit 3000 Umdrehungen auftritt. Zum Beispiel Drosselkappenpoti oder Kurbelwellensensor oder Elektroniksteuerung/-Regelung.
Ich habe im Forum bei [unzulässiger Fremdforenlink entfernt - bitte Linkregeln beachten | NoGolf | MT-Team, Moderation] von einem Dieter einen 7 Jahre alten Eintrag vom 9. August 2016 gefunden, der ganz genau den gleichen Fehler an seinem Bike beschreibt. Nur tritt bei ihm diese plötzliche Schubabschaltung/ Motorbremse zwischen 3000 und 5000 U/min im 5. und 6. Gang auf. Leider wurde das Thema nicht bis zum Schluss weitergeschrieben. Somit kann ich nicht herauslesen ob und wie das Problem von diesem Dieser behoben wurde.
Ein anderes Forummitglied Namens GerdTIR hat damals, also vor 7 Jahren, dazu kommentiert, dass die Schubabschaltung nur im SCHIEBBETRIEB über 2000 U/min aktiv ist.
Frage:
Was ist der SCHIEBBETRIEB ? Meint man damit fahren im hohen Gang mit wenig Gas, also gemütliches Rollen lassen bei untertouriger Drehzahl ? Aber warum sollte dann der Schub abgeschaltet werden ? Verstehe ich nicht, denn auch bei langsamer Fahrt muss das Bike ja vorwärts fahren. Ein bisschen Schub braucht ein Bike immer.
Noch eine Frage:
Weil ich K1200RS-Neuling bin und das Bike erst vor 3 Monaten von einer Privatperson gekauft habe und ich mit manchen Ausdrucksweisen/Wortspielereien noch nicht vertraut bin. Bin ja noch im Lernmodus. ( lach ha ha ha )
Was genau versteht man unter Hirschgeweih ?
Übrigends:
Ich habe das Problem einem BMW Händler beschrieben. Der meint so ein Problem gibt es nicht. Das hat er noch nie gehört.
Schiebebetrieb:
Schubabschaltung. Wenn du einen Berg runter fährst und das Gas weg nimmst, schaltet die Maschine in den Schiebebetrieb. Es wird kein Benzin mehr eingespritzt.
Hirschgeweih:
Die Halterung unter der Verkleidung / Lampenmaske
Hat die K1200RS sowas überhaupt?
Kenne ich jetzt nur von der R1100S.
Hallo Jungbiker,
ich habe AndreasDU eben angeschrieben. Er hat zwei K1200RS.
Mal sehen ob er antwortet und hier einen Kommentar hinterlässt.
Schiebebetrieb ist also sozusagen, falls ich das richtig verstehe, Motorbremse mit offenen Drosselklappen und somit geringer Bremswirkung.
Bei dem Phänomen meines Bike gehen aber die Drosselklappen zu und es gibt eine sehr starke Bremswirkung.
Hirschgeweih ist also, falls ich das richtig verstehe, der Rahmenteil unter dem Scheinwerfer wo auch Kaber befestigt sind.
Danke. Wieder was dazu gelernt.