Kaltstart Motor klappert
Hallo, und zwar habe ich folgendes Problem. Der Motor klackert beim Starten meistens wie auf dem Video. Das passiert aber nur wenn er ein paar Stunden stand aber auch nicht immer.
Weiß jemand woran es liegt?
Ist ein e320 bj 2002.
Leider kann ich mein aufgenommenes Video, warum auch immer nicht hochladen.
Hier ein anderes wo es sich genau so anhört.
danke in Vorraus. 
Beste Antwort im Thema
@Koelner67
Du hast den Hinweis verstanden? Wahrscheinlich nicht.
Ein 5WXX ist immer gleich Kaltviskos, egal was nach dem W steht. Wer den Unterschied von einem 5W30 zu einem 5W40 zwischen den Fingern spürt, sollte sofort in der Schmierstofftechnik anfangen. Die Deppen dort machen das mit hochkomplizierter Technik.
@mawurz
Ein 5W30 hat nichts mit Kurzstrecke und nur bedingt mit wenig Drehzahl zu tun. Die Zahl vor dem W gibt die kaltviskosität an. Vereinfacht: je geringer diese Zahl, umso dünnflüssiger ist es bei Kälte (hier schon deutliche Minusgrade gemeint), die Zahl nach dem W wie Temperaturstabil das Öl bei Hitze ist. Motorräder fahren selten im Winter, haben aber locker Drehzahlen jenseits der 15.000. Hier empfiehlt sich ein 15W50. Ein Diesel dreht etwa 5.000 Umdrehungen und erzeugt erheblich weniger Wärme als ein hochdrehender Motor.
Zu Deinem Problem. Klappern die Hydrostössel oder die Kette? Welche Ölwechselintervalle wurden gefahren? Gerade die langen Ölwechselintervalle über 2 Winter führen dazu, dass das Öl durch Schadstoffeinträge und beim Diesel durch Ölverdünnung wegen Dieseleintrag in seinen Schmierfähigkeiten stark nachlässt und die hydraulischen Kettenspanner verklebt (bei VAG ein riesen Problem, bei DB bin ich noch zu neu und weiß das nicht). Deine Schilderung lässt aber auf eine gelängte Steuerkette schließen. Dies sollte schnellstens überprüft werden, bevor die Kette überspringt. Aus Deinem Video kann ich nichts raushören, finde den Motor generell sehr laut. Ein kurzes Klappern (5-10 sek) der Steuerkette nach längerer Standzeit ist tollerabel, da die Spanner erst wieder mit Öl gefüllt werden müssen.
Ich denke mal, der User @Mackhack wird noch seinen Senf dazu abgeben - der hat Erfahrungen mit dieser Baureihe und auf den solltest Du hören
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24 Antworten
Wie alt ist dein Motoröl und was haste drin?
Km?
5w 40 ca. halbes Jahr ungefähr 7000km
Km des Motors
War davor auf 5w40 drin?
Würde erstmal auf 5w30 umsteigen,
damit das Öl schneller dahin kommt wo es gebraucht wird, also Kettenspanner, Hydrostössel.
Kostet nicht viel und es ist schnell gemacht.
Alles andere wird wenn teuer werden, wenn es dann nicht besser wird.
160000km. Das mit der Steuerkette hatte ich befürchtet. Kann es auch sein das der Anlasser nachläuft?
Anlasser und oder Kette hört sich anders an und kann man auch lokalisieren mit dem Ohr.
Dezente Frage: warum kommt ein 5W30 schneller an die Schmierstellen als ein 5W40?
Kleiner Hinweis: die 5 vorm W gibt die Kaltviskosität an
Nimmst zwischen die Finger, dann fühlst du es.
Aber 5w30 ist doch eher für Kurzstrecken und eher Fahrten mit weniger Drehzahl geeignet oder ?
@Koelner67
Du hast den Hinweis verstanden? Wahrscheinlich nicht.
Ein 5WXX ist immer gleich Kaltviskos, egal was nach dem W steht. Wer den Unterschied von einem 5W30 zu einem 5W40 zwischen den Fingern spürt, sollte sofort in der Schmierstofftechnik anfangen. Die Deppen dort machen das mit hochkomplizierter Technik.
@mawurz
Ein 5W30 hat nichts mit Kurzstrecke und nur bedingt mit wenig Drehzahl zu tun. Die Zahl vor dem W gibt die kaltviskosität an. Vereinfacht: je geringer diese Zahl, umso dünnflüssiger ist es bei Kälte (hier schon deutliche Minusgrade gemeint), die Zahl nach dem W wie Temperaturstabil das Öl bei Hitze ist. Motorräder fahren selten im Winter, haben aber locker Drehzahlen jenseits der 15.000. Hier empfiehlt sich ein 15W50. Ein Diesel dreht etwa 5.000 Umdrehungen und erzeugt erheblich weniger Wärme als ein hochdrehender Motor.
Zu Deinem Problem. Klappern die Hydrostössel oder die Kette? Welche Ölwechselintervalle wurden gefahren? Gerade die langen Ölwechselintervalle über 2 Winter führen dazu, dass das Öl durch Schadstoffeinträge und beim Diesel durch Ölverdünnung wegen Dieseleintrag in seinen Schmierfähigkeiten stark nachlässt und die hydraulischen Kettenspanner verklebt (bei VAG ein riesen Problem, bei DB bin ich noch zu neu und weiß das nicht). Deine Schilderung lässt aber auf eine gelängte Steuerkette schließen. Dies sollte schnellstens überprüft werden, bevor die Kette überspringt. Aus Deinem Video kann ich nichts raushören, finde den Motor generell sehr laut. Ein kurzes Klappern (5-10 sek) der Steuerkette nach längerer Standzeit ist tollerabel, da die Spanner erst wieder mit Öl gefüllt werden müssen.
Ich denke mal, der User @Mackhack wird noch seinen Senf dazu abgeben - der hat Erfahrungen mit dieser Baureihe und auf den solltest Du hören
Zitat:
@Koelner67 schrieb am 20. Juni 2019 um 00:12:06 Uhr:
Nimmst zwischen die Finger, dann fühlst du es.
Wenn du Alchemist oder Druide bist darfst du es auch abschmecken.
nicht zu glauben was es alles gibt ... 
Meint was ihr wollt, die Öle die ich bis Dato hatte, da lief das 30 besser wie ein 40 und das hat nichts mit den Chemischen Eigenschaften der Motoröle zu tun.
An den TE, nimm mal ein extrem Dünnflussiges Öl im Gegensatz zu dem was drin ist.
Ich fahre ein Benziner und kein Diesel .
Juri ich meinte bei dem Video dieses Geräusch zwischen der 9-10 sek, dass macht meiner genau so. Aber halt nicht immer. Mir kommt es so vor als macht er die Geräusche beim Starten nur, wenn ich vorher Kurstrecken gefahren. Bei längeren macht er es nicht.
Das ist wahrscheinlich eher Zufall denke ich 
Welches Öl sollte deiner Meinung nach rein?
Zitat:
@mawurz schrieb am 20. Juni 2019 um 12:41:07 Uhr:
Ich fahre ein Benziner und kein Diesel
Juri ich meinte bei dem Video dieses Geräusch zwischen der 9-10 sek, dass macht meiner genau so. Aber halt nicht immer. Mir kommt es so vor als macht er die Geräusche beim Starten nur, wenn ich vorher Kurstrecken gefahren. Bei längeren macht er es nicht.
Das ist wahrscheinlich eher Zufall denke ich
Zur Diagnose kannst Du mit einem Schraubenzieher als Stethoskop den Motor abhören und dadurch das Geraeusch lokalisieren.
Oft empfiehlt es sich auch den Riemen abzunehmen. Sind die Geräusche danach dieselben, liegt es nicht an Aggregaten des Riementriebs.
Ob der M112 im 210er andere spezifische Schwächen als der im 211er hat, weiß ich nicht.
Fuer Kettenradproblematik oder Steuerkettenprobleme ist der M112 im 211er aber nicht bekannt.