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Kann ich einen 520i Motor durch einen 525i oder 530i ersetzen?

Themenstarteram 6. September 2009 um 9:53

Servus zusammen,

ich habe eine - zum jetztigen Zeitpunkt rein hypothetische - Frage an euch:

Kann ich bei einem E39 einen 2,2 Liter Motor "relativ" problemlos gegen einen stärkeren Reihensechser Benziner (2.5er oder 3.0er) tauschen?

Hintergrund: Mein Motörchen macht mir in jüngster Zeit etwas Sorgen, und ich habe so ein bisserl die ZKD in Verdacht. Da in diesem Fall ohnehin eine nette Rechnung auf mich zukommt, wollte ich mich mal nach dem "Aufpreis" erkundigen, der anfallen würde, wenn ich bei einem ATM gleich noch die Gelegenheit nutze, um ein bisserl mehr Bumms aus der Kiste herauszuholen :D.

Also mal rein technisch gesehen müsste das doch gehen oder? Aufhängung und Bremsen sind ja bei den Reihensechsern gleich dimensioniert. Ist halt die Frage, was in Sachen Elektrik und Getriebe auf mich zukommen würde. Letzteres ist bei nem 530i doch sicher anders übersetzt?

Aja, ich weiß, die günstigste Variante ist "verkauf 520i - kauf 530i", aber das soll hier jetzt mal nicht das Thema sein, okay? :)

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14 Antworten

Hallo,

zum Umbau kann ich dir nichts sagen. Der 530i hat aber vorn größere Bremsscheiben als der 520i bzw. 525i.

Gruß Steffen

Themenstarteram 6. September 2009 um 19:28

Hm, ja, war heute bei nem befreundeten Werkstattmeister, nachdem gestern das Auto anfing zu rußen (das Heck ist komplett eingerust, der Auspuff pechschwarz, wie bei nem Diesel). Aja, und er schluckt 1 Liter Öl auf 250km...

Er meinte dann auch, dass es ne gute Idee war, das Auto jetzt erst mal stehen zu lassen, aber er komme nicht drum herum, sich morgen mal den Motor von innen anzuschauen. Im worst case Szenario müssen neue Kolben rein und die anderen ausgebohrt werden. Damit sich das Geld auch lohnt, würde aber bei der Gelegenheit auch der Hubraum etwas erhöht, damit hätte sich zumindest mal meine Ausgangsfrage erübrigt. Zumal er schon sagte, dass es zwar TECHNISCH möglich sei, spätestens dann aber bei der Zulassung die nächsten Hürden auf einen warten :(.

Hallo!

Rein technisch gesehen ist "alles" möglich. Die Frage stellt sich dann noch ob es sich auch lohnt?!?!

Motor vom 3l,diverse Agregate wie Kühler,LiMA (weiss nicht ob die zusammenpassen) Kabelbäume,Steuergeräte,Bremsanlage,Fahrwerk,Getriebe, evt Differential wenn nicht passt, Arbeitszeit/Lohn

Da kommt jede Menge Schotter ins Spiel und Nerven und ein Ersatzauto bzw Zweitwagen wäre von Vorteil weil das braucht auch seine Zeit alles.

 

GRuss

Soweit ich weiß lassen sich die motoren ab m54 nicht so leicht aufbohren da die laufbahnen im alublock nicalsil beschichtet sind, dürfte schwer werden ihn wieder zu beschichten ;-)

Zitat:

Original geschrieben von dom][bulldozer

....nachdem gestern das Auto anfing zu rußen (das Heck ist komplett eingerust, der Auspuff pechschwarz, wie bei nem Diesel). Aja, und er schluckt 1 Liter Öl auf 250km...

Hy dom

was mich mal interessiert, wieviel hat der Motor runter:confused:

Normaler Verschleiß, oder wurde der mal mit zu wenig Oel oder Wasser gefahren, oder sonstwie verheißt?

Gruß Guido

beim 3l 231ps hast du andersteuergerate deim 520iger. schon allein das sind emense kosten. zudem ist ein neues getriebe notig weil der 3l mehr drehmoment hat wie die 2.2l maschine. auch mussen wie schon gesagt vorne grossere bremsscheiben drauf.

Themenstarteram 7. September 2009 um 18:50

Zitat:

Original geschrieben von Dach

 

Hy dom

was mich mal interessiert, wieviel hat der Motor runter:confused:

Normaler Verschleiß, oder wurde der mal mit zu wenig Oel oder Wasser gefahren, oder sonstwie verheißt?

Gruß Guido

Das ist es ja gerade. Der Motor hat 160.000km runter. Die letzten 90.000 davon bin ich gefahren. Und ich weiß, wie man mit so einem Motor umgehen muss, der ist IMMER brav warm gefahren worden (und ich rede nicht von den zwei Minuten bis die Wassertemperatur steigt...) und wurde immer und regelmäßig mit genügend und gutem Öl versorgt. Was ich jetzt natürlich nicht weiß ist, wie die beiden Vorbesitzer damit umgegangen sind, das Chechheft war jedenfalls vollständig. So oder so, rein von der Laufleistung und der Pflege her war der gerade so mal eben eingefahren :(.

Deiner Signatur kann ich entnehmen das du dein Auto auf LPG umgerüstet hast.

Falls dieses zutreffen sollte könnte der LPG-Betrieb deiner ZKD geschadet haben, in wie weit die Diagnose im Nachhinein sich bestätigen lässt entzieht sich leider meiner Kenntnis.

Es ist aber nicht der erste Fall hier oder anderen Foren dass es Schwierigkeiten unter anderem mit der ZKD gegeben hat aufgrund des Betriebs mit Flüssiggas.

Zum Umbau selbst hat bereits Teamhulkster einiges angerissen und ob es sinnvoll ist muss jeder für sich entscheiden, einiges ist machbar wie z.B. ein E30 mit einem 5.0 V12 Motor aus e30.de beweißt.

Gegen Langeweile oder aus dem Spaß am Schrauben wäre es bestimmt für einen erfahrenen Tüftler eine lösbare Aufgabe wenn Geld keine Rolle spielt.

Gruß Adi

Themenstarteram 28. September 2009 um 19:26

Hm, hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass ich den "worst case" hatte? Sprich kapitaler Motorschaden, nix mehr zu machen. Heute kam der Austauschmotor (60.000 gelaufen, 1 Jahr Garantie). Werde den jetzt ein paar Tausend km auf Benzin einfahren, dann aber wieder auf Gas umrüsten (ist ja alles da und ich fahr halt 45tsd km im Jahr); diesesmal mit Flashlube und hoffen dass der Motor diesesmal länger hält :).

Schade, dass du den Umbau zum 525i nicht gewagt hat. Ich denke das wäre sicher machbar gewesen ohne sehr großen Aufwand. Getriebe, Bremen, Differential hättest du alles übernehmen können.

Das Motorsteuergerät hättest du natürlich gebraucht.

Übrigens das mit dem Gasbetrieb und 90.000KM danach ZKD schaden beunruhigt mich sehr. Bei den V8 Motoren gibt es so gerüchte, dass sie zwischen 60.000 und 100.000KM ähnliche Probleme nach Gasbetrieb haben. Bei den 6Zylindern (zumindest M50, M52) kam mir sowas eigentlich nicht zu ohren.

Möglicherweise nur ein blöder Zufall.

Hi dom,

was genau war denn nun kaputt an deinem Motor. Duschreibst kapitaler Motorschaden, aber nicht was genau.... Koben eingelaufen oder Riß im Block oder was? Der Möglichkeiten gibts da ja viele.

Gruß

ghm

am 30. September 2009 um 8:53

Also von dem ganzen Gasgelumpe halte ich auch net viel. Wir haben auch 2 Fahrzeuge mit Gasanlagen und bei beiden die ZKD durch und einer von beiden als Resultat kapitaler Motorschaden und das bei erst 40.000km Gesamtlaufleistung.

 

Problem mit dem ganzen Gaszeug, du hast nicht die Schmierung wie mit Benzin und wenn man hohe Geschwindigkeiten fährt, dann ist es mit GAS nicht gut, genau wie hohe Drehzahlen. Es werden jetzt gleich wieder die GAS Profis ihre Meinung abgeben aber ich hab die Schnauze voll von GAS. Unsere beiden Fahrzeuge waren ORIGINAL ab WERK mit den Anlagen also nix nachgerüstet.

 

Es hat also Vor und Nachteile ...bei einigen kann es gut gehen und bei anderen floppt es....

 

Mein Beileid :(

am 30. September 2009 um 10:10

Hi !

Zum Thema Umrüsten:

Ich habe vor vielen Jahren einmal einen Escort von 75 auf 105 PS umgerüstet, die Bedingungen für die Zulassung dürften aber die gleichen sein.

1. Der einzubauende Motor muß in der Baureihe auch verbaut worden sein. Da geht es hauptsächlich um das Alter des Motors. Bei einem älteren Motor muß man evtl. Unbedenklichkeitsbescheinigungen vom Hersteller einholen.

2. Der Komplette Antriebsstrang muß gewechselt werden, d.H. Getriebe und Differenzial.

3. Bremsen müssen bei höherer Leistung angepasst werden, soweit sie anders sind.

Stoßdämpfer und Federn auch.

4. Die Abgasanlage muß ausgetauscht werden, wenn die anders ist.

5. Die Schadstoffklasse darf sich nicht verschlechtern. Am besten eine AU des neuen dabei haben.

6. Das Motorsteuergerät muss zum Motor passen. Es reicht nicht, das der Motor nachher läuft, er muß auch noch die AU bestehen.

Ich hatte das Glück, dass ich ein komplettes Fahrzeug hatte, bei dem ich alles ausbauen konnte was ich brauchte. Trotzdem musste ich von Ford eine Unbedenklichkeitsbescheinigung von Ford haben, weil der Motor ein Jahr älter war als mein Fahrzeug (gleiche Baureihe).

Man sollte UNBEDINGT vorher mit dem TÜV/Dekra reden bevor man sowas macht.

Gruß Ralf

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