kann man das ESP für 100% ausschalten?
Hallo habe bei meinen 1,8TFSI heute mal etwas mit dem ESP Probiert,
mir ist aufgefallen das man das ASR zu 100% abschlaten kann das ESP aber nicht bevor die Kiste richtig abschmiert regelt das ESP wieder ein.
Also es ist wie Z.B beim RS6 nicht voll abgeschlatet, ich finde man hat etwas mehr freiraum ohne ESP aber wenn es dann eingreift dann aber richtig da könnte man meinen jetzt Überschlägt sich die Kiste, ist das dann ein Fehler vom ESP oder ein defekt?
Weil im FSI steht ja auch ASR/ESP Swicht off, und was heißt das?
LG Werschon
Beste Antwort im Thema
Hi!
Zitat aus dem Buch "Der neue Audi A4 - Entwicklung und Technik",
Seite 178, Kapitel "Das ESP":
Zitat:
2.2 ESP-off Modus
Wird der Taster länger als 3 s getätigt, erfolgt die Abschaltung des ESP in allen Betriebssituationen. Aktiv bleiben nur die EDS- und ABS-Funktionen sowie die Unterstützung der Lenkstabilisierung auf (mü)-split, um diese Situation für den Fahrer gut beherrschabr zu machen. Im Kombiinstrument erscheint die Anzeige "ESP switched off". Bei erneuter Betätigung des Tasters wird das ESP wieder zugeschaltet."
Quelle: ISBN 978-3-8348-0399-3
(ESD: Elektronisches Sperrdifferential)
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Hi!
Zitat aus dem Buch "Der neue Audi A4 - Entwicklung und Technik",
Seite 178, Kapitel "Das ESP":
Zitat:
2.2 ESP-off Modus
Wird der Taster länger als 3 s getätigt, erfolgt die Abschaltung des ESP in allen Betriebssituationen. Aktiv bleiben nur die EDS- und ABS-Funktionen sowie die Unterstützung der Lenkstabilisierung auf (mü)-split, um diese Situation für den Fahrer gut beherrschabr zu machen. Im Kombiinstrument erscheint die Anzeige "ESP switched off". Bei erneuter Betätigung des Tasters wird das ESP wieder zugeschaltet."
Quelle: ISBN 978-3-8348-0399-3
(ESD: Elektronisches Sperrdifferential)
Das glaub ich dir ja auch, aber heute habe ich Winterreifen draufgemacht und die straße war nass, da habe ich nochmal einen versuch gemacht, ASR/ESP switcht off und los gings.
Und der fängt das rutschen an ich lenke gegen und schon in den moment regelt das ESP zwar viel später als normal aber es regelt!
Also entwerder will uns da audi verscheissern oder bei meine naudi stimmt was nicht! Habe das dann heute mehrmals versucht, und ich muss das immer wieder feststellen muss aber dazu sagen das meine reifendruckkontrollanzeige super arbeitet, ich bin ca. 5km gefahren nach dem ich die reifen gewechselt habe die größe ist die selbe von den reifen 225-50-16 aber der luftdruck und das profil eben nicht und dann kahm im FSI reifendruck vorne links prüfen und nach eine weile reifendruck hinten links prüfen dann habe ich den reifendruck neu gespeichert und alles ist super!
Beim VW Audi Konzern kann man seit ca 1 Jahr in fast keinem Modell mehr das ESP ganz ausschalten, Sofern sich das Fahrzeug in einer prikären Situation befindet aktiviert es sich von selbst wieder. Wie beim Mercedes schon lange. Der ESP off Knopf ist nur verarsche. Völlig sinnfrei das ganze. Entweder man kann es ausmachen oder die können sich den Knopf sparen.
genau so finde ich das auch, also man mekr das es ja später regelt aber was soll das bringen entwerder es regelt oder es ist aus!
Hmm, Anschlussfrage: Ich krieg meinen S4 mit Sportdiff.
Das Ganze ist natürlich für Schnee in den Bergen gedacht - da gehört einfach driften dazu...
Geht das? Und wenn ja, mit ESP aus oder nicht? Irgendwelche Erfahrungen?
Bei den tausend Helferlein versteht man ja langsam nicht mehr, was für was zuständig ist.
Ich hab zwar nen A5 aber da bleibt auch das ESP aus. Vielleicht liegts daran dass ich einen quattro habe.
Hi!
Zitat:
Original geschrieben von Werschon2008
Das glaub ich dir ja auch, aber heute habe ich Winterreifen draufgemacht und die straße war nass, da habe ich nochmal einen versuch gemacht, ASR/ESP switcht off und los gings.
Und der fängt das rutschen an ich lenke gegen und schon in den moment regelt das ESP zwar viel später als normal aber es regelt!
Also entwerder will uns da audi verscheissern oder bei meine naudi stimmt was nicht! Habe das dann heute mehrmals versucht, und ich muss das immer wieder feststellen muss aber dazu sagen das meine reifendruckkontrollanzeige super arbeitet, ich bin ca. 5km gefahren nach dem ich die reifen gewechselt habe die größe ist die selbe von den reifen 225-50-16 aber der luftdruck und das profil eben nicht und dann kahm im FSI reifendruck vorne links prüfen und nach eine weile reifendruck hinten links prüfen dann habe ich den reifendruck neu gespeichert und alles ist super!
Zum ESP:
Selber habe ich keine Veranlassung, mit dem Abschalten des ESP herumzuspielen. Vielleicht wird es einmal eine Situation geben, in der es sinnvoll ist, das ASR abzuschalten. Aber zu dem Thema fiel mir der Artikel in diesem Buch ein, und habe ihn als weitere Aussage neben dem Handbuch einmal zitiert.
Daß das ESP nicht komplett abschaltbar ist, könnte seine Ursache in der Angst Audi's vor der Herstellerhaftung haben, oder in uns noch nicht bekannten EU-Vorschriften. Mir sind schon einige Sachen aufgefallen, die witzigerweise bei meinem Vorgängerfahrzeug (Leon 1P) funktionierten, hier im Audi jedoch nicht für Geld und gute Worte freigeschaltet werden.
Zum Beispiel Komfortschließen von außen: Beim Leon brauchte die FFB nur so lange gedrückt werden, bis das 1. Fenster anfing zu schließen, danach fuhren alle Fenster zu, es blinkte zwei Mal, und gut war's. Beim A4 muß dagegen die FFB so lange gedrückt bleiben, bis auch das letzte Fenster (und Schiebedach) geschlossen ist.
Oder das Schließen der Fenster nach Abziehen des Zündschlüssels: Beim Leon fuhren die Fenster noch 10 Sekunden lang per Komfortschließen zu, beim A4 müssen die Knöpfe gehalten werden, bis die Fenster geschlossen sind.
Klaro, alles nur Kleinigkeiten, die aber IMHO die Angst zeigen davor, daß sich da jemand klemmt (obwohl alle Fenster einen Einklemmschutz haben). Ich war diese Kleinigkeiten gewohnt und hatte deswegen nachgefragt. Was das soll, konnte man mir nicht beantworten, nur, daß es nicht geändert werden dürfe.
Und so vermute ich einmal, daß die Sache mit dem nicht komplett abschaltbaren ESP in die gleiche Richtung gehen wird, um jegliches Risiko auszuschalten, haftbar gemacht werden zu können.
Zur RDK:
Kann die Funktion und Genauigkeit nur bestätigen. Sowohl im Vorgängerfahrzeug (Leon 1P) wie in diesem A4 hatte ich das Erlebnis, daß die Werkstatt nach einem Besuch den Reifendruck nicht angepaßt hatte. Nach ca. 2 km kam die Warnung, und der Unterschied betrug in beiden Fällen nur 0,2 bar (die Ungenauigkeit der Giggelkannen an den Tankstellen mal außen vor gelassen).
Zu Deinem Beitrag:
Magst Du einmal versuchen, wenigstens hin und wieder mit Punkt und Komma zu schreiben? Es erleichtert das Lesen und vor allem das Verstehen Deiner Beiträge enorm. Wir sind hier nicht in der Deutschstunde, darum geht es nicht. Aber für den Leser Deiner Beiträge erleichtert es die Sache erheblich, sofort zu erfassen, was Du meinst. Und daß ist es doch sicherlich auch, was Du möchtest, oder?
Froindschaft!
Bei meinem, also auch ein Quattro, ist das ESP auch immer an, spätestens wenn man bremst. Ich finds nicht so toll, aber ist ja kein Sportwagen. Da lob ich mir doch die Elise...da gibts erst gar kein ESP...aber ist halt nicht Massentauglich.
also wenn man die taste so an die 10 secs oder laenger drueckt, scheint sich der šeiss nicht mehr von selbst ein zu schalten, zumindest solange man unter 120 km/h oder so unterwegs ist. ist bei jeder bergstrasse meine erste action: kill the damn ESP, sonst geht ja gar nix weiter.
weiters kann man es auch mit auskuppeln verwirren, weil dann wohl einige parameters fehlen. ESD hab ich ohnehin nicht (hat sich zumindest noch nie bemerkbar gemacht), und mit ASB muss man leider leben in zeiten wie diesen, aber in zusammenhang cruise control und aqua planing scheint man auch dies program zum absturz bringen zu koennen. dann hat man zumindest bis zum naechsten neustart frei fahrt
trotzdem - wie schoen waren die zeiten vor AIDS und vor diesen f-g assistance systems
ESP wird bald (IIRC 2011) Pflicht und darf auch nicht ausgeschaltet werden können. Bei VAG werden die Fahrzeuge bereits jetzt darauf angepasst, konsequenterweise beginnt VAG auch schon damit, die bisherige "ESP off"-Taste mit "ASR off" zu beschriften.
Davon ab: Mir fällt gerade ziemlich genau keine einzige Situation ein, die das Ausschalten des ESP erforderlich machte. Nicht einmal eine nicht erforderliche, aber sinnvolle Situation fällt mir ein. Bitte klärt mich diesbezüglich mal auf, ich lerne gerne dazu.
Zitat:
Original geschrieben von piensoque
ist bei jeder bergstrasse meine erste action: kill the damn ESP, sonst geht ja gar nix weiter.
und mit ASB muss man leider leben in zeiten wie diesen
wie schoen waren die zeiten vor AIDS und vor diesen f-g assistance systems
Oh mann - liest du eigentlich was du schreibst?? Ich glaube du verwechselst deinen Diesel mit einem Ferrari auf der Nordschleife... Ich fahre zwar auch nicht gerade langsam, aber bei Aussagen wie deinen hoffe ich nur, dass du nie vor mir fährst.
Ist doch eigentlich egal was man denkt, ob man ESP mag oder nicht, oder ausschalten möchte oder nicht usw. Fakt ist doch wenn da ein Knopf ist ESP off dann bitte schön auch ganz aus.
Ok bei den ganzen Frontantriebsdingern machts fast keinen Sinn es auszuschalten, garde nicht bei VW und Audi da die ja immer besonders sicher/ langweilig abgestimmt sind. Aber bei einem Hecktriebler machts schon Sinn mal abzuschalten, grade bei Schnee oder so.
Aber darum gehts ja nicht, logisch wäre eben wenn ESP off steht hat es aus zu sein und zwar ganz.
Wäre ja genauso wenn beim Radio off steht und das ganze dudelt eben leise weiter, da würden sich die meisten auch aufregen.
PS: ESP ist ja heute nicht nur zur Sicherheit, sondern wird auch gerne missbraucht ein miserables Fahrwerk zu kaschieren. ( Siehe die ersten Audii TT oder die A-Klasse vom Daimler oder jetzt diese übermotoresierten Geländewagen SUV genannt. Man merkt das ja schon beim probefahren, wenn das Ding schon regelt wo es eigentlich noch nichts zu regeln gibt , zumindest aus dem Verständnis heraus , wenn man mal ein Auto mit gescheitem Fahrwerk bewegt hat)
Also das Argument mit dem ESP Off Knopf bzw. dessen Beschriftung ist doch Haarspalterei! Mein Tacho geht auch bis 280 km/h - und läuft das Auto so schnell? Nein! Da regt sich aber keiner drüber auf - weils wohl "cool" aussieht wenn man in nem 100 PS Auto nen Tacho bis 280 hat.
Zum Thema ESP und andere Fahrhilfen:
Europäisches Parlament verabschiedet ESP-Pflicht (elektronisches Stabilitätsprogramm)
- ESP-Vorschrift für neue Pkw- und Nutzfahrzeug-Modelle ab November 2011, für alle Neufahrzeuge ab November 2014
- Im ersten Halbjahr 2008 bereits 81 Prozent aller neu zugelassenen Pkw in Deutschland mit ESP, in Europa 53 Prozent
- ESP-Pflicht in den USA bis zu einem Fahrzeuggewicht von 4,5 Tonnen vom Modelljahr 2012 an bereits verabschiedet
Einer ESP-Pflicht für alle Neufahrzeuge hat das Europäische Parlament am 10.03.2009 zugestimmt. Der Regelung zufolge müssen vom November 2011 an alle neuen Pkw- und Nutzfahrzeug-Modelle, die in der Europäischen Union zugelassen werden, mit dem aktiven Sicherheitssystem ausgerüstet werden. Vom November 2014 an gilt dies für alle Neufahrzeuge. Die Vorlage muss abschließend noch vom Ministerrat verabschiedet werden. Die Unfallforschung zeigt, dass Schleudern die Hauptursache für tödlich verlaufende Unfälle ist. "ESP kann bis zu 80 Prozent aller Schleuderunfälle verhindern", fasst Dr. Werner Struth, Vorsitzender des Bosch-Geschäftsbereichs Chassis Systems Control, die Ergebnisse internationaler Studien zusammen. "Das System ist daher nach dem Sicherheitsgurt das wichtigste Sicherheitssystem im Auto." Bosch hat das elektronische Stabilitätsprogramm entwickelt und 1995 als weltweit erstes Unternehmen in Serie produziert. Im ersten Halbjahr 2008 waren einer Auswertung von Bosch zufolge bereits 53 Prozent aller Neuzulassungen in Europa mit ESP ausgestattet, in Deutschland 81 Prozent.
Neue Regelungen steigern Sicherheit und Umweltfreundlichkeit
Die ESP-Pflicht ist Teil eines umfangreichen Maßnahmenpakets, mit dem die Europäische Union die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen und den Kraftstoffverbrauch senken will: So sind für Nutzfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 3,5 Tonnen und für Fahrzeuge zur Personenbeförderung mit mehr als acht Sitzplätzen vom November 2013 (neue Modelle) bzw. November 2015 (Neuzulassungen) an neben ESP® auch vorausschauende Notbremssysteme sowie Spurhalteassistenten vorgeschrieben. Eine Verringerung des Kraftstoffverbrauchs sollen die Verpflichtung rollwiderstandsarmer Reifen sowie von Reifendrucküberwachungssystemen vom November 2012 an bewirken. Des Weiteren werden über 50 bestehende EU-Richtlinien und über 100 Änderungsvorschriften aufgehoben und soweit möglich durch UN/ECE-Regelungen ersetzt. Die US-Verkehrsbehörde NHTSA hat bereits 2007 eine Vorschrift erlassen, nach der Fahrzeuge bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 4,5 Tonnen vom Modelljahr 2012 an serienmäßig mit ESP auszustatten sind.
Europaweit aktiv für mehr Verkehrssicherheit
Die Europäische Kommission hat es sich 2001 zum Ziel gesetzt, die Zahl der Verkehrstoten in der EU von damals 50 000 bis zum Jahr 2010 zu halbieren. Die hierfür aufgesetzten Programme unterstützt Bosch als einer der führenden Zulieferer von ESP und anderer Techniken der Fahrzeugsicherheit seit vielen Jahren. So war Bosch 2004 Gründungsmitglied der "EU-Charta für Verkehrssicherheit" und engagiert sich auch bei der Informationskampagne "ChooseESC!", die über die Kommunikation des ESP-Nutzens die Ausstattungsrate erhöhen möchte. 2006 lag die Zahl der Verkehrstoten in der EU bei 39 500.
Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) unterstützt den Fahrer in nahezu allen kritischen Fahrsituationen. Es enthält die Funktionen des Antiblockiersystems (ABS) und der Antriebsschlupfregelung (ASR). Darüber hinaus erfasst es Schleuderbewegungen des Fahrzeugs und wirkt diesen aktiv entgegen. Die Vereinigung Euro NCAP (European New Car Assessment Programme), die die Sicherheit von Fahrzeugen anhand simulierter Unfallsituationen testet und bewertet, berücksichtigt das aktive Sicherheitssystem seit Februar 2009 in ihrem neuen Bewertungsverfahren.
Von 2010 an können Fahrzeugmodelle entsprechend der neuen Richtlinien nur noch dann die Höchstwertung von fünf Sternen erreichen, wenn sie serienmäßig mit dem elektronischen Stabilitätsprogramm ausgerüstet werden.
Zitat:
Original geschrieben von mobafan
Davon ab: Mir fällt gerade ziemlich genau keine einzige Situation ein, die das Ausschalten des ESP erforderlich machte. Nicht einmal eine nicht erforderliche, aber sinnvolle Situation fällt mir ein. Bitte klärt mich diesbezüglich mal auf, ich lerne gerne dazu.
Gerne!
Folgendes Beispiel:
Letzten Dezember abends um 18 Uhr (daher bereits dunkel) in Bivio (Schweiz) kurz vor dem Julierpass nach St. Moritz unterwegs. (Mach ich übrigens rund 15 Mal pro Jahr, d.h. die Wahrscheinlichkeit solcher Verhältnisse ist bei rund 1 Mal im Jahr).
Auto voll mit drei Leuten und starker Schneefall mit ca. 5cm Schnee auf der Fahrspur (Strasse ca. 20-30cm). Der relativ starke Verkehr nach St. Moritz (wolllen ja alle noch hin) führt zu einer seifigen Fahrspur...
Wie fährt man nun so einen Pass? Einfach der Spur nach in die Kurven zu fahren ist der Tod. Das Fahrzeug muss so stark abgebremst werden (ca. 10km/h), dass ein Anfahren kaum mehr möglich ist. ESP (bzw. ASR) machts noch viel schlimmer, da die volle Leistung nicht zur Verfügung steht (daher standen auch all die neuen Autos in den Kurven und haben Ketten angelegt - es war keine Pflicht!).
Stattdessen sollte man die Kurven folgendermassen anfahren: Das Auto wird recht schnell (ca. 30-40km/h) in die Kurve bewegt und dann das Steuer relativ stark herumgerissen, damit das Auto zu driften beginnt und leicht querstellt. Damit drehen sich die Räder quer zur Fahrbahn, was einen besseren Grip (und weniger Steigung) bei der Beschleunigung bedeutet. Zudem sind damit die Räder meist leicht ausserhalb der Fahrspur und daher ist der Grip im tieferen Schnee nochmals besser.
Einfach immer ausserhalb der Fahrspur zu fahren ist keine Lösung: 1. Kann das Auto schnell stecken bleiben bei 20-30cm Tiefschnee (es kann in einer Kurve auch mal mehr haben), 2. Der Tiefschnee liegt im suboptimalen Fahrbereich und damit ist die Kurve noch schwieriger (und damit langsamer) fahrbar.
Für diese optimale Fahrweise müssen aber zwei Bedingungen erfüllt sein: Die Räder müssen durchdrehen dürfen (kein ASR) und ich muss driften können ohne abgebremst zu werden (kein ESP).
P.S. Deshalb meine Frage: Löst das Sportdiff. bei meinem S4 dieses Problem, weil die Kraft verstärkt auf das äussere Rad gelenkt wird (und damit das Fahrzeug beschleunigt) statt mit ESP abzubremsen? D.h. das ESP würde dann ja viel weniger eingreifen...