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Kann man die Batterien im Auto mit Recond laden ?
Hallo
Unser V wird bald 5 Jahre und die Batterien sind noch die ersten. Ich habe ein CTEK 7 Ladegerät mit Recondition Funktion bei der bis zu 15,8V Ladeströme fließen. Ich würde das gerne mal machen wollen aber weiß nicht ob man das im eingebauten und angeschloßenen Zustand am Fahrzeug machen darf und wie es sich damit verhält das ja 2 Batterien, eine Starter und eine kleine Hilfsbatterie, verbaut sind. Weiß da jemand drüber Bescheid ? Danke
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12 Antworten
Nein, können die Steuergeräte Schaden nehmen.
Grüße Kurti
Moin, Ich hätte ja gesagt, bin aber nur Ingenieur und kein KFZ Profi.
... mache das aber seit Jahren am Golf 7 und dem abgebildeten.
Wenn die Elektronik bei einer „Überspannung“ von 1,8 V die Grätsche macht ist da m.E. was ganz schlecht konzipiert worden.
Gruß N
In der Anleitung zum CTEK steht halt nichts genaueres dazu, daher tendiere ich ja auch dazu das es im Auto gehen sollte, sonst wäre ein Hinweis aber nochmal Meinungen dazu einholen ist sicher nicht verkehrt. Zudem hat der V ja 2 Batterien und da weiß ich auch nicht ob das dann sein darf ?
Meinst du mir zwei Batterien die Kleine Starterbatterie oder hast du noch eine Zweite große?
Wie auch immer, die Batterien sind parallel geschaltet, sollte also gehen.
Gruß N
Keine einzige Batterie in den akt. MB-Modellen - keine Starterbatt. - keine kleine S/S -Stützbatterie und keine einzige Zusatzbatt. überlebt schadlos die Recondstufe.
Ebenso "zerlegt" es jede teure Lithium-Ionen-Batt. (falls verbaut) in kürzester Zeit.
Anbei noch die Rückmeldung vom Sales-Manager der Firma -CTEK - aus Schweden. - siehe Bild -
p.s.:
die Recondstufe ist für offene Blei-Akkus mit den 6 Schraubstopfen gedacht - hier sollen die Bleiplatten gründlich "durchgekocht" werden und eine unterschiedliche "Säure-Schichtung" ordentlich durchgerührt werden.
Der unvermeidliche Wasserverlust wird nach Lade - Ende bis über die Platten-Oberkante mit dest. Wasser
wieder aufgefüllt.
Zitat:
@911-50 schrieb am 20. Februar 2021 um 18:41:04 Uhr:
Moin, Ich hätte ja gesagt, bin aber nur Ingenieur und kein KFZ Profi.
... mache das aber seit Jahren am Golf 7 und dem abgebildeten.
Wenn die Elektronik bei einer „Überspannung“ von 1,8 V die Grätsche macht ist da m.E. was ganz schlecht konzipiert worden.
Gruß N
Da kann man nur den Kopf schütteln!
Recond bei AGM lässt die Batterie verdursten und zerstört sie schlimmstenfalls unwiderruflich. Lithium-Akkumulatoren gehen da schon beim 1. mal in die Knie.
Gut, dass das Pahul, hoffentlich rechtzeitig, noch richtiggestellt hat.
Ok danke für die Infos. Dann werde ich die Finger davon lassen.
Zitat:
@Pahul schrieb am 20. Februar 2021 um 22:32:31 Uhr:
Keine einzige Batterie in den akt. MB-Modellen - keine Starterbatt. - keine kleine S/S -Stützbatterie und keine einzige Zusatzbatt. überlebt schadlos die Recondstufe.
Ebenso "zerlegt" es jede teure Lithium-Ionen-Batt. (falls verbaut) in kürzester Zeit.
Anbei noch die Rückmeldung vom Sales-Manager der Firma -CTEK - aus Schweden. - siehe Bild -
p.s.:
die Recondstufe ist für offene Blei-Akkus mit den 6 Schraubstopfen gedacht - hier sollen die Bleiplatten gründlich "durchgekocht" werden und eine unterschiedliche "Säure-Schichtung" ordentlich durchgerührt werden.
Der unvermeidliche Wasserverlust wird nach Lade - Ende bis über die Platten-Oberkante mit dest. Wasser
wieder aufgefüllt.
Das macht mir Angst, ich weiß ja, das Pahul sich gut auskennt. Bin trotzdem davon ausgegangen, wenn ich dem CTEK Gerät „sage“ es ist ein PKW+AGM+Recond, dass dann eine entsprechende Ladekurve gefahren wird, die die AGM Batterie nicht trockenkocht. Hatte es damals so verstanden, dass nur kurze Nadelimpulse mit höherer Spannung abgegeben werden. Besitzer leider kein Oszilloskop oder eine Schreiber mit dem man das über Wochen nachhalten könnte. Die Batterien von denen ich sprach sind im 8ten Lebensjahr.
Gruß N
Wenns bei dir 8 Jahre gut gegangen ist, dann brauchste dir keine Sorgen machen. Ich werde es aber sein lassen.
Hier mal zur Veranschaulichung ... eine 80er VARTA wird "geopfert":
In der Stufe 6 (RECOND) wird die höchste Ladespannung erreicht - der Ladestrom liegt < 1 Amp. und der Akku verabschiedet sich gerade mit deutlich hörbaren prasseln und knistern.
Die angezeigte Ladespannung liegt bei echten 15,61 Volt - weil das Multimeter eine Fehlanzeige von 0,1 Volt aufweist !!!
p.s.:
also keinesfalls nachmachen, wer seinen Akku noch zukünftig nutzen möchte.
Danke nochmal für die genaue Erläuterung. Ich verstehe trotzdem nicht warum diese Schaltoption dann überhaupt vom Ladegerät angeboten wird.
Wieso hat man die Entlüftungsschläuche nach MOPF wieder eingeführt? Falls jemand nen alten Bleiakku einbaut?
Gruß N
Die guten seit 100 Jahren genutzten offenen Blei-Akkus sind nicht nur in der Landwirtschaft ...
in den Traktoren und Schleppern/ LKWs
-besonders wegen ihren extrem langen Lebensdauer von > 10 Jahren
und dem günstigen Anschaffungspreis sehr weit verbreitet.
https://agrarzone.de/spezial-nass-akku-12v-100ah
Selbst in mod. PKW - Taxibetrieb usw. werden immer noch die Nass-Akkus sehr gern verwendet.
Die hohe Ladespannung sorgt für eine ordentliche Durchmischung bei Säureschichtung und die Bleiplatten werden ordentlich durchgeladen.
Ordentliche Belüftung ist Voraussetzung.
Die universellen CTEK - Lader können damit vielseitige Verwendung finden.
p.s.:
besonders für Solaranlagen mit Einspeise-Vergütungen von 8 Ct./KWh bzw.
Speicher -Einheiten für Privatanwender (>16 000 €)
z.B. siehe SMART-Ersatzakkus mit Mondpreis 17 t€) sind die Nass-Akkus eine günstige Alternative.