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Kann man einen TÜV Bericht irgendwo beandstanden ?

Mercedes C-Klasse W203
Themenstarteram 9. August 2021 um 18:17

Nabend, ich war heute mit meinem W203 BJ. 2007 bei der Dekra. Durchgefallen.

Witzmängel:

Standlicht mit E4 Prüfzeichen, angeblich zu dunkel. Dem Dekra-Heini seine Meinung.

Fahrtrichtungsanzeiger (Blinker im Spiegel) angeblich Feuchtigkeitseintritt (nix zu sehen)

Windabweiser aus Polen li+re, ohne ABE, kann ich verstehen - aber lächerlich. Bau ich zum TÜV ab und dann wieder an.

Frontscheibe Steinschlag. ca. 1mm. Ist mir nie aufgefallen, und ich musste den auch suchen. Ist sowas Relevant?

Innenspiegel: Da hab ich einen Panoramaspiegel mit Gummi´s angeklemmt - über den Originalen.. Bessere Sicht. Bemängelt. Kein E-Prüfzeichen. Für mich Schwachsinn.

Was mich richtig nervt. Ich durfte nicht mit in die Halle rein, und mir wurden die angeblichen Mängel nur vorgelesen. Corona sei Dank.

Evtl. relevante Mängel:

Motormanagemant - Abgasreinigungssystem (OTTO) nicht in Ordnung - Was ist das für eine Aussage ? Da muss es doch einen Fehlercode geben - oder?

Feststellbremse Betätigungseinrichtung Hebelweg Pedalweg zu groß, Mindestabbremsung nicht erreicht.

Und 4 Zeilen darunter:

Feststellbremse Wirkung nicht ausreichend - Ist das nicht doppelt? (Muss dazu sagen, wenn ich die FSB anziehe, bewegt sich das Auto kein Stück.)

Als Hinweis: Bodengruppe angerostet. Wo wollte er mir nicht zeigen. Wo soll nun mein Werkstattmeister suchen?

Bin mal auf Eure Reaktionen gespannt.

Gruss Stefan.

 

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42 Antworten
am 9. August 2021 um 18:31

soweit ich das lese, alles korrekt.

Vielleicht solltest du mal in eine Werkstatt und die ganzen Mängel beheben lassen.

Gruß

Du kannst klagen auf Erteilung einer Plakette... Wird nur nix bringen.

Also ich würde die "gravierenden" Mängel beheben und die Nachprüfung evtl bei einer anderen Prüforganisation machen.

 

Bei der Feststellbremse heißt das einmal dass man weit ziehen bzw. treten muss bis überhaupt etwas Bremskraft übertragen wird und dass diese Kraft dann nicht ausreicht für die Mindestabbremsung.

 

Bodengruppe angerostet kann eigentlich nicht so viel sein da ja quasi alles beim W203 unter Abdeckungen versteckt ist. Die müsste dein Werkstattmeister eventuell mal demontieren da war es bei mir doch ganz schön braun.

 

Zu dem Steinschlag: Sofern der im Fernsichtbereich ist fällst du damit bei jeder Prüforganisation durch.

Bei der Fba kannst es einfach testen. Muss spätestens beim 10 Raster fest sein.

Und ich würde den Prüfer wechseln.

Solche Probleme hätte ich eher beim TÜV als bei der Dekra erwartet.

Anbauteile würde ich immer vor der Hu abbauen, dann kann es schonmal keine Probleme geben.

Warum fährst du auch zur DEKRA ist doch klar das die gründlich sein müssen. Wenn er es nur vorgelesen hat war er doch entgegenkommend, dann hat er nix ausgedruckt und nix gespeichert, d.h. Du warst nie da. Stell den in irgendeiner freien Werkstatt ab und sag die sollen HU machen, Limit 300 €. Die machen das dann schon irgendwie für das Geld das klappt immer, die haben da ihre Prüfer.

am 9. August 2021 um 20:20

Zitat:

@alecxs schrieb am 9. August 2021 um 22:04:52 Uhr:

Warum fährst du auch zur DEKRA ist doch klar das die gründlich sein müssen. Wenn er es nur vorgelesen hat war er doch entgegenkommend, dann hat er nix ausgedruckt und nix gespeichert, d.h. Du warst nie da. Stell den in irgendeiner freien Werkstatt ab und sag die sollen HU machen, Limit 300 €. Die machen das dann schon irgendwie für das Geld das klappt immer, die haben da ihre Prüfer.

Hast du ein Kasper verschluckt?

 

Ich hab einfach nur praktische Erfahrungen (im Niedriglohnbereich). Klar wer zu viel Geld hat der kennt sowas nicht. Aber der geht auch nicht in eine freie Werkstatt

Ich habe mich auch schon über diverse Prüfer geärgert. Es macht leider keinen Sinn, das Prüfergebnis anzufechten.

Ich würde die Mängel beheben, die Nachprüfung machen lassen und mich schriftlich bei der Prüforganisation beschweren und nächstes Mal eine andere aufsuchen.

David gegen Goliath

Würde, soweit ich es akzeptiere, beheben (lassen) und einen neuen Volltest bei einer anderen Station durchführen. Die dann weiterhin bestehenden Mängel mir vom Prüfer zeigen lassen, dann weiß man genau um was es sich handelt. Es gibt Ermessensspielräume, allerdings nicht bei der Nachprüfung, da wird nur deren Behebung geprüft. Dieser "Spielraum" kann u.u. Kosten ersparen.

Das sofern einen möglich ohne Diskussion und verbale Wertung seiner Fähigkeiten.:D - die Quasi doppelten Kosten später unter Le(h)ergeld verbuchen.

Sofern es hilft einen Brief mit allen unflätigen Beschimpfungen schreiben und diesen vernichten.

Ja, da ist Frustrationstolleranz gefragt.

Wenn auch vielleicht nicht in allen Punkten, so finden sich mit Sicherheit zum. ein Mangel, der das Versagen der Plakette rechtfertigt. Ein Angehen gegen den Bescheid würde nur weitere Nerven und Kosten bescheren.

Mund abwischen, Mängelbeseitigung angehen und, wie bereits empfohlen, den Wagen in einer Werkstatt deines Vertrauens nachprüfen lassen.

Gegen den Bescheid vor zu gehen , da machst du dir noch mehr ärger. Denn der Prüfer redet er mit sein Kollegen ,und die lassen dich alle durchfallen.

Begebe die Kleinigkeiten, aber die Bremse muss funktionieren . Den Rost wirst auch du finden ,wenn er da ist, klar etwas Flugrost ist immer da . Aber die groben Sachen muss du schon machen. Danach in eine Freie und lass dort die Prüfung machen. Aber gegen den Bescheid vor zu gehen ist aussichstlos.

Also ich weiß ja nicht was ihr so für Erfahrungen habt, aber man muss der freien Werkstatt natürlich auch was zu tun geben für den TÜV. Wenn man alles schon vorher selbst behebt dann finden die wahrscheinlich was neues. Was hätten die sonst auch davon nur die HU Gebühren an den Prüfer durchzureichen?

Ich fahre nur zu GTÜ bei uns. Die relevanten Dinge werden bemängelt. Dinge wie Scheibenwischer (sofern sie funktionieren) sind nicht relevant.

Wenn es Mängel gibt behebe ich sie nach Möglichkeit selbst. Wenn nicht, dann eben eine Werkstatt.

Damit fahre ich sehr sehr gut.

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