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Kann man ständig im Manuellen Modus fahren bei Automatik ?
Wenn man z.B einen Scania oder Volvo fährt kann man dann nicht ständig im Manuellen Modus fahren sprich über dem Retarder Hebel rauf und runter schalten, wie sieht's dann eigentlich aus wenn man stehen bleiben muss, ist das ein Problem wenn man zum Beispiel im 7 Gang fährt und dann bei einer roten Ampel anhält und nach dem stehen bleiben erst in den 2 Gang runterschalten. Oder wäre es besser bei solchen Situationen schnell auf Automatik umzustellen?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@doedl schrieb am 1. Dezember 2018 um 02:36:26 Uhr:
zum Thema "alte Hasen" - fahre schon rund 40 Jahre Trucks.
Merkt man.
Auf dem technischen Stand von vor 40 Jahren hängen geblieben und Weiterentwicklungen mit "ham wa früher auch so jemacht" ignoriert.
Eine Vorschrift dass man beim Fahren den Gang nicht rausnehmen darf gab und gibt es aktuell in D nicht, keine Ahnung ob es das irgendwo in Turkmenistans StVO gibt. Auch bei Typgenehmigungen gibt es keinerlei Einschränkungen in der Richtung, solche Märchen wird dir auch kein Amt bestätigen. Ernsthafte Probleme mit Schubabschaltung kenne ich nur von 2T-Motoren mit Gemischschmierung.
Wo jetzt eine Gefahr beim Rollen sein soll bleibt auch ein Geheimnis.
Die Automaten haben ein Grundproblem: Der Fahrer versteht nicht immer warum ein Automat gerade das macht was er macht. Wenn er etwas macht das der Fahrer in dem Moment anders machen würde ist natürlich der Automat kacke.
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19 Antworten
Zitat:
@Olav_Haraldson schrieb am 30. November 2018 um 16:40:01 Uhr:
Wenn man z.B einen Scania oder Volvo fährt kann man dann nicht ständig im Manuellen Modus fahren sprich über dem Retarder Hebel rauf und runter schalten, wie sieht's dann eigentlich aus wenn man stehen bleiben muss, ist das ein Problem wenn man zum Beispiel im 7 Gang fährt und dann bei einer roten Ampel anhält und nach dem stehen bleiben erst in den 2 Gang runterschalten. Oder wäre es besser bei solchen Situationen schnell auf Automatik umzustellen?
Grundsätzlich gibt es keinen Grund, warum es nicht gehen sollte. Die Elektronik wird dich korrigieren, wenn Du etwas tun willst, was schädlich ist.
Ob das Getriebe autom. runterschaltet liegt am Getriebetype. Einige schalten automatisch in den best möglichen Gang zurück beim Anhalten. Lediglich beim Runterbremsen und erneuten Gas geben, könnte es dazu kommen, dass Du einen zu hohen Gang drin hast.
Renault's z.B. lassen sich besser über Hand schalten, als es die Automatic macht. Sie hätten ein gutes Getriebe, aber die Elektronik ist voll "schei...." - macht das Gleiche wie Actros'e vor ca. 5-6 Jahren. Sie drehen bis ins Endlose hoch, bis sie merken, dass man schalten könnte.
Würde Dir aber vorschlagen, dass Du zuerst einmal mit einem Benz fährst, dann wieder mit einem Scania oder Volvo. Denn dann überlegst Du Dir, ob Du wirklich von Hand schalten möchtest. Bei den Benz'en gäbe das mehr Sinn. Denn ich bin bis heute keinen Benz gefahren, der das Schalten wirklich im Griff hatte (auch wenn das jetzt Aufschreie geben wird :-)
Volvo's und Scania's haben das autom. Schalten echt gut im Griff. Ausgenommen der scheiss mit dem Leerlaufschalten beim Rollen. Das wäre eigentlich laut Strassenverkehrsordnung verboten (Gang raus nehmen während der Fahrt) Tun aber fast alle Anbieter heute.
Dieses Leerlaufschalten hat die Dieselabschaltung abgelöst. Diese wäre zwar Sparsamer und auch besser für's fahren, aber lässt die Düsen/Zylinder trocken laufen. Das hat mehrmals Probleme gegeben. Daher werden die Gänge raus genommen im Rollmodus. Das soll Sprit sparen.
Kann man problemlos machen.
Zum Thema Rollmodus statt Schubabschaltung / Nullförderung : Durch die modernen Brennverfahren in den Zylindern kühlt der eingespritze Kraftstoff auch Regionen im Brennraum. Deswegen hatte man bei langen Phasen mit Schubabschaltungen ( lange Gefällstrecken) Thermikprobleme.
Zitat:
@CAC Maastricht schrieb am 30. November 2018 um 21:29:38 Uhr:
Zum Thema Rollmodus statt Schubabschaltung / Nullförderung : Durch die modernen Brennverfahren in den Zylindern kühlt der eingespritze Kraftstoff auch Regionen im Brennraum. Deswegen hatte man bei langen Phasen mit Schubabschaltungen ( lange Gefällstrecken) Thermikprobleme.
Was bedeutet: "lässt die Düsen/Zylinder trocken laufen"? Was passiert, wenn etwas trocken läuft? Wenn etwas trocken läuft, wird es heisser, und wird nicht geschmiert, und nicht gekühlt.
Fakt ist aber, dass man auch den Gang drin lassen könnte, damit die Bremsen schonen würde und auch die Schaltvorgänge reduzieren könnte. Jeder Handschaltungsfahrer weiss, dass man mit dem Motor ohne grosse Probleme auch den Gang drin lassen kann, der Treibstoffverbrauch im der Leerlaufdrehzahl eingespritzt werden kann, aber die Motorbremswirkung für viele Bremsvorgänge nutzen kann. Dazu benötigt es keine Nullgangeinlegung.
Eine Neutralgangeinlegung in Rollphasen ist vollumfänglich überflüssig, und wird von allen unseren Fahrern auch als unangenehm und gefährlich deklariert, was ich pers. auch bestätigen kann (fahre selber auch mit solchen LKW's und es ist unangenehm, wenn das FZ einfach einen Nullgang einlegt.)
Zudem: Es gibt ein Gesetz, das einfach ausser Acht gelassen wird. Das einlegen des Neutralganges ist Verboten.
@doedl
Eine Neutralgangeinlegung in Rollphasen ist vollumfänglich überflüssig, und wird von allen unseren Fahrern auch als unangenehm und gefährlich deklariert, was ich pers. auch bestätigen kann (fahre selber auch mit solchen LKW's und es ist unangenehm, wenn das FZ einfach einen Nullgang einlegt.)
Bei mir ist "Effizient Roll" aktiviert und ich habe noch keine gefährlichen Situationen damit erlebt und empfinde es auch nicht als unangenehm. Aber schön zu lesen, daß alle Fahrer bei Euch dies als störend und gefährlich deklariert haben.
Was mich absolut stören würde, wenn ich täglich wechselnde Fahrzeuge fahren müsste.
@doedl
Zudem: Es gibt ein Gesetz, das einfach ausser Acht gelassen wird. Das einlegen des Neutralganges ist Verboten.
Kannst Du mir mal bitte das Gesetz mit Paragraphen nennen?
Bei Effizient Roll legt nicht der Fahrer des handgerissenen Fahrzeugs den Neutralgang ein, sondern die Getriebesoftware eines automatisierten Schaltgetriebes.
Eine alte Truckerweisheit besagt, der Gang, mit dem man den Berg rauf fährt, mit dem Gang fährt man auch den gleichen Berg runter. Diese Weisheit stimmt aber nur bedingt, alte Hasen werden mir sofort zustimmen, Andere brauchen eine Weile um das zu erkennen und zu begreifen.
Zitat:
@Hayabusasven schrieb am 1. Dezember 2018 um 01:00:51 Uhr:
ich habe noch keine gefährlichen Situationen damit erlebt und empfinde es auch nicht als unangenehm. Aber schön zu lesen, daß alle Fahrer bei Euch dies als störend und gefährlich deklariert haben.
zum Thema "alte Hasen" - fahre schon rund 40 Jahre Trucks.
Und freiwillig käme mir nie in den Sinn, im Winter, vereister Strasse ohne Gang den Berg runter zu rollen.
Aber Du schreibst es ja selber. Mit gleichem Gang runter, wie rauf.
(Wenn er automatisch in den Leergang geht?).
Und Bremsen kosten ja auch nix mehr (oder Servicevertrag), daher bremsen die Meisten einfach nur noch.
Zitat:
@Hayabusasven schrieb am 1. Dezember 2018 um 01:00:51 Uhr:
Kannst Du mir mal bitte das Gesetz mit Paragraphen nennen?
Suche jetzt nicht den Ges-Artikel - aber kannst ja mal googlen, oder denkst Du diese schreiben einen "Sche..." ?
http://www.autoscout24.de/.../
Auch hier... "alte Hasen" kennen diese Vorschrift noch.
@doedl
Hier mal meine Erfahrungen mit aktiviertem Effizienz Roll, mein Lkw ist noch nicht auf die Idee gekommen, bei einem Berg den Gang raus zu nehmen und immer schneller werdend, diesen herunter zu rollen,
In einer Ebene mit ganz leichtem Gefälle, macht er es und rollt mit gleichbleibender Geschwindigkeit lang hin, dabei spielt es keine Rolle, ob ich gerade den ACC-Tempomaten benutze oder nicht. Beim rollen mit ACC-Tempomaten wird er ca. 2-3 km/h langsamer, bis er wieder einen Gang einlegt und beschleunigt, wenn er mehr als 2-3 km/h schneller wird beim rollen, legt er auch wieder einen Gang ein und betätigt die Motorbremse.
Wenn ich bei Gefälle auch nur einmal gebremst habe, ist Effizienz Roll deaktiviert. Ich kann nur für mich sprechen und habe noch keine negativen Erfahrungen mit Effizienz Roll gemacht, bei einem Kollegen, der es auch aktiviert hat, ist der Lkw noch nicht einmal in diesen Effizienz Roll Modus gegangen.
Den Beitrag auf autoscout habe ich gelesen, auch da wird keine Quelle benannt, wo das Verbot steht.
Zitat:
@Hayabusasven schrieb am 1. Dezember 2018 um 08:39:53 Uhr:
Den Beitrag auf autoscout habe ich gelesen, auch da wird keine Quelle benannt, wo das Verbot steht.
Deine Schilderung funktioniert vermutlich aber nur im Tempomat. Und davon spreche ich nicht. Weiter ist es ein Unterschied welche Marke. Und auch wenn ich mir massivste Mühe gebe, die Marke MB zu verstehen, gelingt mir und vielen mir Bekannten das nicht.
Betreffend Beitrag:
Ich habe geschrieben, dass ich keine Lust habe, den Ges. ARtikel zu suchen. Ich weiss als "alter Hase" dass es diesen gibt. Und dieser wurde mir auch von Strassenverkehrsämter bestätigt. Auch sie Wissen nicht, wie man einen Typenprüfung absolvieren kann, mit einem FZ das einfach den Gang zum Rollen raus nimmt.
Da ich aus der Schweiz komme, wird das vermutlich mit der automatischen Gesetzesübernahme aus der EU zusammenhängen. Aber wer versteht denn diesen EU-Scheiss überhaupt noch. Die Organisierenden bestimmt nicht mehr.
Trotzdem schönen Tag
Das mit der "vereisten Straße" ist aber ein derber Griff ins Klo ....
Ebenso wie der Einsatz des Retarders auf glatter Fahrbahn mehr Risiken als Vorteile bringen kann, ist ein zu kleiner Gang oder Fahrbereich unter Umständen das finale Abschusskriterium. In beiden Fällen greift kein ABS ein und die Fuhre geht möglicherweise recht flott in den Graben.
@doedl
Fahre aktuell den 2018'er MAN TGX, der Roll Modus funzt bei Tempomat und auch ohne. Mein Onkel fährt einen Actros, da gab es schon mehrere heikle Situationen mit den Assistenten, sie arbeiten also bei jedem Hersteller anders. Wenn nur ein Sensor falsche Werte aufgreift, stimmt das ganze System nicht. Letztendlich wurde das komplette System beim Actros deaktiviert, nachdem mehrfach komplette Kabelbäume in der Werkstatt gewechselt wurden und keinen Erfolg brachte.
PS: Dito und schönes Wochenende
Zitat:
@doedl schrieb am 30. November 2018 um 23:49:31 Uhr:
Fakt ist aber, dass man auch den Gang drin lassen könnte, damit die Bremsen schonen würde und auch die Schaltvorgänge reduzieren könnte. Jeder Handschaltungsfahrer weiss, dass man mit dem Motor ohne grosse Probleme auch den Gang drin lassen kann, der Treibstoffverbrauch im der Leerlaufdrehzahl eingespritzt werden kann, aber die Motorbremswirkung für viele Bremsvorgänge nutzen kann. Dazu benötigt es keine Nullgangeinlegung.
Eine Neutralgangeinlegung in Rollphasen ist vollumfänglich überflüssig, und wird von allen unseren Fahrern auch als unangenehm und gefährlich deklariert, was ich pers. auch bestätigen kann (fahre selber auch mit solchen LKW's und es ist unangenehm, wenn das FZ einfach einen Nullgang einlegt.)
Es ist ganz einfach so, durch den Schwung im Leerlauf und das anschliesende Rollen im Leerlauf wird weniger Sprit verbraucht als durch die Schubabschaltung und das anschliesende weiterfahren im Gang. Das ist nicht mal 1 Prozent, aber es spart eben Diesel. Auch funktioniert der Roll Modus nicht wenn man den Retarter oder die Motorbremse zieht da wird der Gang wieder eingelegt, und ich mein auch sobald man die Bremse betätigt wird wieder der Gang eingelegt. Es geht nur um das Rollen lassen in der Schubabschaltung
@Zoker
Korrekt, MAN hat ein Video bei YouTube, wo das System ganz gut erklärt wird.
Wie gesagt, mein aktueller MAN ist jetzt 4 Monate mit mir im Einsatz und alle Systeme arbeiten einwandfrei.
Es ist auch ungewohnt wenn man mit dem GPS Tempomat fährt und der einem mitten im Berg das Gas wegnimmt auf Neutral schaltet und den LKW über die Kuppe rollen lässt.
Ein Automatikgetriebe immer auf Manuell zu fahren ist der größte schwachsinn und genau deswegen gibt es mitlerweile eine Software bei der der Fahrer nur noch sagen kann ob er Vorwärts oder Rückwärts fahren will. Die Technik ist kein Hexenwerk, das hat alles seinen Sinn. Man muss sich nur einmal damit befassen.
P.s. das Düsen trocken laufen oder Thermikprobleme in der Schubabschaltung entstehen habe ich noch nie gehört. Sollte das der Fall sein ist der Motor die größte Fehlentwicklung und gehört direkt in die Presse geschmissen. Es geht beim EcoRoll rein um das ausnutzen des Schwungs.
Zitat:
@Zoker schrieb am 1. Dezember 2018 um 12:34:22 Uhr:
Es ist auch ungewohnt wenn man mit dem GPS Tempomat fährt und der einem mitten im Berg das Gas wegnimmt auf Neutral schaltet und den LKW über die Kuppe rollen lässt.
Ein Automatikgetriebe immer auf Manuell zu fahren ist der größte schwachsinn und genau deswegen gibt es mitlerweile eine Software bei der der Fahrer nur noch sagen kann ob er Vorwärts oder Rückwärts fahren will. Die Technik ist kein Hexenwerk, das hat alles seinen Sinn. Man muss sich nur einmal damit befassen.
Dies einfach als Schwachsinn zu bezeichnen ist falsch. Es ist lediglich eine Auslegung, wie man es betrachtet. Fahre ich mit einer Schubabschaltung, und habe das Fahren im Griff, läuft er auf Minimalverbrauch im Rollmodus. Braucht 0 Lt im Schubmodus. Deine Rechnung mag stimmen auf Autobahnen oder Langstrecken. Da wir in der Schweiz jedoch nur wenige Langstrecken fahren, eher Kurzstrecken, dürfte sich dieser Rollmodus eher negativ auswirken auf den Verbrauch. Denn er kommt nur in kurzen oder wenigen Zeiten zum Einsatz.
Fahre ich also auf Landstrasse, nehme das Gas weg, wird der Rollmodus erst kurz vor der nächsten Kurve eingeschaltet (schaltet je nach Modell verzögert ein), wo ich dann einfach Bremsen muss, oder früh die Motorbremse brauche, damit das Getriebe Zeit hat, den Gang wieder einzulegen und die Motorbremse zu nutzen.
Daraus resultiert doch einfach die minimalste Einsparung Kraftstoff wird zerstört durch Mehrnutzung der Bremse und der Entstehung durch Bremsstaubemissionen.
PS: War eine Woche als Fahr"trainer" in der MAN (Fahrsimulator und reale Strasse) und die "Professoren" mussten mir bei meiner Aussage zustimmen. Erklärt wurde mir das, dass heute die Bremsstaubemissionen nicht in die Emissionswerte gelangen und der Gesetzgeber (wieder einmal mehr unsinnigerweise) nur die Abgasemissionen misst für solche Auswertungen.
Ergo: Kann Deine Aussage stimmen, dass weniger Treibstoff (im <1% Bereicht) verbraucht wird. Dies damit man sich "brüsten" kann mit niedrigen Werten. Fakt ist aber, dass die Umwelt nicht weniger belastet wird, sondern massivst mehr Bremsstaub entwickelt wird, welche dann in der Wertung Feinstaub ausgewertet wird (unsinnigerweise aber nicht oder nur im kleinsten Teil aus dem Motor entstanden)
Zitat:
@Zoker schrieb am 1. Dezember 2018 um 12:34:22 Uhr:
P.s. das Düsen trocken laufen oder Thermikprobleme in der Schubabschaltung entstehen habe ich noch nie gehört. Sollte das der Fall sein ist der Motor die größte Fehlentwicklung und gehört direkt in die Presse geschmissen.
Das ist keine Fehlentwicklung, sondern die immer höher steigenden Drücke die man erzeugt beim Einspritzen. (Sei es im Pumpendruck oder auch im Brennraum). Oder woher kommt die Schmierung der Düsen? Auch Zylinderwände werden mittels solcher Feinbesprühung gekühlt und geschmiert.
Zitat:
@doedl schrieb am 1. Dezember 2018 um 02:36:26 Uhr:
zum Thema "alte Hasen" - fahre schon rund 40 Jahre Trucks.
Merkt man.
Auf dem technischen Stand von vor 40 Jahren hängen geblieben und Weiterentwicklungen mit "ham wa früher auch so jemacht" ignoriert.
Eine Vorschrift dass man beim Fahren den Gang nicht rausnehmen darf gab und gibt es aktuell in D nicht, keine Ahnung ob es das irgendwo in Turkmenistans StVO gibt. Auch bei Typgenehmigungen gibt es keinerlei Einschränkungen in der Richtung, solche Märchen wird dir auch kein Amt bestätigen. Ernsthafte Probleme mit Schubabschaltung kenne ich nur von 2T-Motoren mit Gemischschmierung.
Wo jetzt eine Gefahr beim Rollen sein soll bleibt auch ein Geheimnis.
Die Automaten haben ein Grundproblem: Der Fahrer versteht nicht immer warum ein Automat gerade das macht was er macht. Wenn er etwas macht das der Fahrer in dem Moment anders machen würde ist natürlich der Automat kacke.