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Karosserieteile abbauen

Suzuki Vitara 2 (LY)
Themenstarteram 8. September 2019 um 14:06

Hallo, kann mir jemand weiterhelfen, oder Tips geben wie ich am Suzuki LY Baujahr 2019 1,4 Allgripp Teile abbauen kann.
Hauptsächlich geht es mir um die Front- und Heckstoßstange, wie auch die Radlaufblenden und Kotflügelinnenverkleidungen.
Ich will am Auto eine Hohlraumversiegelung und Unterbodenschutzversiegelungmit FLUID FILM NAS aufbringen.Oder mir sagen wo ich einen Plan finden kann.

Beste Antwort im Thema

Dafür braucht man keinen Plan:

alle sichtbaren Schrauben und Clips lösen (hinten sind rechts und links je eine unter der Radlaufleiste. Diese einfach etwas abziehen).

Dann die Stoßfänger mit etwas Kraft aus den Leisten an den Übergängen zur Karosserie "reißen". (Keine Sorge, da passiert nichts, aber macht braucht schon etwas Kraft)

Das Ganze am besten zu zweit, weil nach de Demontage noch diverse Kabelstecker gelöst werden müssen.

Für die Radlaufeinsätze gilt das Gleiche:

Augen auf, und alle Clips lösen, die man sieht.

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Dafür braucht man keinen Plan:

alle sichtbaren Schrauben und Clips lösen (hinten sind rechts und links je eine unter der Radlaufleiste. Diese einfach etwas abziehen).

Dann die Stoßfänger mit etwas Kraft aus den Leisten an den Übergängen zur Karosserie "reißen". (Keine Sorge, da passiert nichts, aber macht braucht schon etwas Kraft)

Das Ganze am besten zu zweit, weil nach de Demontage noch diverse Kabelstecker gelöst werden müssen.

Für die Radlaufeinsätze gilt das Gleiche:

Augen auf, und alle Clips lösen, die man sieht.

Ich glaube nicht, dass die Werkstatt meines Vertrauens beim Aufbringen des Unterbodenschutzes Front- und Heckschürze abgebaut hat. Die Unterbodenverkleidungen schon.

Allerdings haben wir auch nur eine herkömmliche Wachs-Konservierung durchführen lassen.

Der Unterboden unseres ungarischen Vitaras war im Prinzip nackig (nur leicht bekleidet mit den Unterbodenschürzen... ;-) )

 

LG

Mi-go

Themenstarteram 9. September 2019 um 18:08

Hallo Mi-go, was meinst Du mit nackig?

Also meiner ist ein Deutscher, und der Unterbodenschutz muß im schnellgang aufgebracht worden sein, sehr oberflächlich aufgebracht. Hohlräume und Türen werde ich noch prüfen, mit einer Endoskopkamera.

K-img-3643
K-img-3651

Zitat:

@Subarus schrieb am 9. September 2019 um 20:08:57 Uhr:

was meinst Du mit nackig?

Also meiner ist ein Deutscher, und der Unterbodenschutz muß im schnellgang aufgebracht worden sein, sehr oberflächlich aufgebracht. Hohlräume und Türen werde ich noch prüfen, mit einer Endoskopkamera.

Da war nichts drunter. Kein Unterbodenschutz, nur das nackte, lackierte Blech (und die Unterbodenverkleidung).

Ich hatte mir fast so etwas gedacht und deshalb den Wagen umgehend meiner Werkstatt (nicht Suzuki) vorgestellt. Gemeinsam haben wir uns dann dafür entschieden, statt herkömmlichen Unterbodenschutz eine Wachsversiegelung zu nehmen.

Frag mich bitte nicht nach dem Namen. Ich muss gestehen, dass ich nur das schwarze Bitumen (?) Zeugs kenne. Wachs kannte ich zwar auch, wusste aber nicht, dass es in der Form auch als Unterbodenschutz verwendet werden kann.

Wachs-Korrosions-Schutz braun 3 Tuben und Unterbodenschutzwachs 1 Tube

Behandelt wurden Unterboden und Achsen.

LG

Mi-go

P.S. Ist übrigens der erste Wagen in meinem Besitz, bei dem ich Unterbodenschutz aufbringen lasse.

 

 

Eins vorweg:

EU-Fahrzeuge haben keine zusätzlichen Unterbodenversiegelung, Fahrzeuge, die über Suzuki-Deutschland ausgeliefert werden aber schon (aber erst seit 2010!!)!

Und grundsätzlich gilt:

Die Suzuki-Fahrzeuge aus der Ungarn-Produktion haben immer schon deutlich weniger unter Rostbefall gelitten, als die aus japanischer Produktion. (siehe Wagon-R, Ignis, Swift-MZ). Auch ohne werkseitigen Unterbodenschutz, den gab es damals ja noch nicht.

Übrigens: Türen/Motorhauben/Heckklappen waren/sind nie ein Problem bei Suzuki!

Lieber den Hauptaugenmerk auf die Schweller richten. Die sollten (wenn man sich schon die Mühe der Nachbehandlung macht) ordentlich Hohlraumversiegelung bekommen.

Themenstarteram 11. September 2019 um 4:31

Hallo ich habe auf You Tube ein gutes Video gefunden.

SUZUKI VITARA FACELIFT: 15 x Zubehör selbst anbauen!

https://www.youtube.com/watch?v=e9QUrs88-y0

Suzuki Fürst zeigt da unter anderem wie dieFront und Heckstoßstange sowie die Seitenschweller abgebaut werden.

Themenstarteram 15. September 2019 um 6:10

Hallo

Themenstarteram 15. September 2019 um 6:24

Hallo, habe den Vitara freigelegt, auf Unterbodenschutz und Hohlraumversiegelung untersucht.
Davon kann keine Rede sein, also kein Unterschied zwische einem Vitara direkt aus Ungarn und einem in Deutschland ausgelieferten, den feinen stellenweise Unterbodenschutznebel an manchen stellen kann man vergessen.

Allerdings frage ich mich was das auf dem Bild 3 (brauner Fleck sein Soll?

Kein U-Schutz
Kein U-Schutz
Was ist das, Hohlraumversiegelung?
+4

Dieses komische braune-schwarze Zeug hab ich auch mal bei einem LY an den Ablauflöchern der Fahrertür gesehen.

Diesen "Unterbodenschutznebel" gab es auch beim 190er/Mercedes (?) in den 80/90igern.

Mit Suzuki fahren wir keine schlechtere Marke.

Immerhin ist der SUZUKI lackiert und nicht nur ein bißchen Grundierung auf dem Blech wie beim 190er an vielen Stellen.

Themenstarteram 30. September 2019 um 9:57

Das ist aber nur Grundierung auf dem Unterboden und in dem Hohlräumen, die Karosserie wird ja getaucht, ist in einem Werksfilm, wenn man die Ungarische Homepage durchsucht zu sehen. Das ist aber nicht das Problem, sondern weil es immer heißt, Reimporte hätten weder Hohlraumversiegelung noch Unterbodenschutz, Deutsche Suzukis schon. Was wie man sieht nicht stimmt. Mein Vitara ist ein für Deutschland bestellter. Angeblich soll der Schutz aber erst in Deutschland aufgebraucht werden???

Der (farblose) Schutz wird seit 2010 in Deutschland (für Fahrzeuge, die über SUZUKi-Deutschland ausgeliefert werden) drunter gemacht und ich habe noch keinen gesehen, der das nicht hat.

Entweder haben die neue Sparmaßnahmen oder aber sie heben es irgendwie vergessen.

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