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Bremsprobleme im Model 3 (CR Test)
Katastrophale Bremsen im Model 3.
Consumer Report rät vom Kauf ab.
Aber das Beste: Superwuzzi Musk will die Bremsen durch ein Software- Update verbessern :eek::D
Beste Antwort im Thema
Markus, du fährst Suzuki und hast gut reden. Das mit den Tests vor dem Serienstart hättest du mal bitte VW sagen sollen. Mein Passat B8, den ich gleich nach dem Serienstart gekauft hatte, musste 12 mal wegen Feldaktionen in die Werkstatt. Da war alles dabei, vom Schiebedach, dass dich köpfen kann bis zum Hitzeschild, dass zum Abfackeln des Fahrzeugs führen kann.
Für mich steht fest: Nie mehr VW.
Klar ist auch, dass Tesla hier nachbessern muss und das werden sie auch. Ich freue mich auf das Model 3.
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64 Antworten
Guten Morgen
So ein Superwuzi muss man da gar nicht sein.
Wenn z.B. das ABS zu langsam tacktet, kann man das sicher so lösen.
Aber falls die Bremsscheibe zu klein ist, braucht es eine "Hardware-Nachrüstung".
Zitat:
@cyberbob10 schrieb am 23. Mai 2018 um 06:23:44 Uhr:
Guten Morgen
So ein Superwuzi muss man da gar nicht sein.
Wenn z.B. das ABS zu langsam tacktet, kann man das sicher so lösen.
Hier der Original-Link:
Zitat:
@dma schrieb am 23. Mai 2018 um 09:26:40 Uhr:
Hier der Original-Link:
Bitte keine Fake-News verbreiten. Es wird dort keine Kauf-Empfehlung gegeben, das ist schon was ganz anderes, als vom Kauf abzuraten.
Aber unabhängig davon, wird Tesla (wie alle anderen Hersteller auch) dieses Problem lösen und nach dem Nachtest wird der Consumer-Report wieder eine Kaufempfehlung aussprechen. Sie brauchen da also keine Angst um Tesla zu haben.
Die Europa-Version kann das bestimmt besser :)
Das Tolle daran auch die Gebrauchten werden keine schlechteren Bremsen haben :p
Zitat:
@Harald-DEL schrieb am 23. Mai 2018 um 09:46:57 Uhr:
Zitat:
@dma schrieb am 23. Mai 2018 um 09:26:40 Uhr:
Hier der Original-Link:
https://www.consumerreports.org/.../
Es wird von erheblichen Mängeln gesprochen und von Kauf abgeraten.
Neben den bremsen machen noch exzessive Windgeräusche bei Highway-Tempo (120 km/h) und unmögliche Bedienung weil extrem ablenkend mit nur einem zentralen Schirm...
Bitte keine Fake-News verbreiten. Es wird dort keine Kauf-Empfehlung gegeben, das ist schon was ganz anderes, als vom Kauf abzuraten.
Aber unabhängig davon, wird Tesla (wie alle anderen Hersteller auch) dieses Problem lösen und nach dem Nachtest wird der Consumer-Report wieder eine Kaufempfehlung aussprechen. Sie brauchen da also keine Angst um Tesla zu haben.
CR sagt aber schon wörtlich die Bremsen im Model 3 seien mit Abstand(!) das schlechteste, was ihnen bei einem halbwegs aktuellen Auto untergekommen ist - das ist schon mehr als nur nicht empfehlen.
Wer will denn schon ein Auto, das bei der allerwichtigsten Sicherheitseinrichtung mit Abstand das schlechteste ist? Ausser man ist Terrorist auf dem Weg in die Fussgängerzone....
The Tesla’s stopping distance of 152 feet from 60 mph was far worse than any contemporary car we’ve tested and about 7 feet longer than the stopping distance of a Ford F-150 full-sized pickup.
Das ist schon nicht gut gelaufen, das muss man fixen - hoffentlich in dem Fall eher ein HW Problem.
Denn wenn Software, dann werden sich doch viele fragen - und ich denke das wäre dann auch legitim - wenn man bei solchen absolut wichtigen Steuergeräte Software wie den Bremsen schon "schlampt", wie sieht es denn dann wohl erst bei Steuergerätesoftware für Airbag und Co aus?
Sehr ärgerlich für Tesla, aber denke man wird schon eine Lösung finden, bisher war bei Sicherheitsnachrüstungen Tesla wirklich vorbildlich.
Zitat:
@Harald-DEL schrieb am 23. Mai 2018 um 09:46:57 Uhr:
Bitte keine Fake-News verbreiten. Es wird dort keine Kauf-Empfehlung gegeben, das ist schon was ganz anderes, als vom Kauf abzuraten.
Du hast zwar streng genommen recht, aber dennoch klingt das jetzt bei deiner Formulierung etwas sehr sanft.
Das Model 3 wurde getestet und die Ergebnisse des Tests reichten nicht für einen Kaufempfehlung - und zwar insbesondere wegen der Bremsen. Und deshalb finde ich es nicht ganz falsch, dies als "vom Kauf abraten" zu werten.
CR hat Tesla ja nun nicht gerade auf dem Kicker (Model S: 103 von 100 Punkten) und deshalb fällt es einigen jetzt schwer einen Grund für das Scheitern auszumachen - dieses Mal kann die deutsche Automobilbranche nicht schuld sein und auch sonst fehlt für etwaige Verschwörungen jedwede Grundlage, da ja sogar noch ein zweites Fahrzeug getestet wurde und sofort gesagt wurde, dass nach dem Software Update gerne erneut getestet werden kann.
Tesla hat hier offenbar Mist gebaut - wie schon viele andere Hersteller vor Ihnen. Das hätte im Rahmen der Feldtests auffallen müssen - wie auch bei anderen Herstellern mit mangelhaften Bremsen. Fehler können halt passieren - deshalb sollte man sie aber nicht ignorieren. Bei meinem SQ7 bin ich wegen der Bremsprobleme (bei vielen 4Ms auf Stahl) nach der Bestellung auf Keramik gewechselt. Das habe ich nicht gemacht, weil ich nicht wusste was ich mit meinem Geld tun soll, sondern weil ich die Bremsen generell wichtig finde (sowohl beim Audi als auch beim Tesla).
Also: Jetzt muss Tesla einfach hinstehen und eine Lösung anbieten. Wenn das per Software klappt, wäre das elegant aber irgendwie auch bedenklich. Wenn es nun die Reifen sein sollten, wird sich das Problem sowieso für Europa erledigen und sollten die Bremsen schuld sein (bspw. die Beläge), dann müssen die halt getauscht werden.
Bei einer Sache bin ich mir sicher: Tesla wird da sehr zeitnah eine Lösung finden - alles andere können sie sich nicht leisten - und das finde ich bei den Bremsen auch richtig so. Und: Wo gehobelt wird, fallen Späne. Leider schlagen bei Tesla die negativen Schlagzeilen etwas härter durch als es gerechtfertigt wäre - das finde ich auch.