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Kauf Dodge Challenger
Hallo zusammen,
ich plane mir einen Dodge Challenger zu kaufen. Hat jemand Erfahrungen damit?
Folgende Fahrzeugdaten:
Kilometer: 28tkm
EZ: 2016
KW: 280
Hubraum: 5654
Kraftstoff: Benzin, LPG
Getriebe: Automatik
Ausführung: 5.7 R/T Black Edition Performance
Preis: 34.000
Mich stört ein wenig das Baujahr. Findet ihr den Preis in Ordnung oder doch zu teuer?
Danke und vG
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27 Antworten
Moin,
das allerwichtigste ist nach Vorschäden zu gucken. Also auf jeden Fall die VIN (Fahrgestellnummer) per Carfax zu prüfen. Wenn Seitenblinker dran sind, ist das schon ein Zeichen, dass das ein ehemaliges Unfallauto aus dem Ostblock sein könnte. Gefühlt sind 90% der angebotenen US Musclecars auf mobile.de & Co ehemalige Totalschäden, die günstig in Litauen zusammengeschweißt werden.
Da wäre die Geschichte des Dodge wichtig.28 tkm sind schon mal nicht viel....wer baut da LPG ein? Was sagt das carfax, ist es ein Litauen Bomber, wieviele Vorbesitzer hat der Gute?
Muss dem Vorredner Zustimmen.
Aktuell überwiegend Totalschäden, billig im Ostblock zusammengeschustert, Teilweise werden sogar tragende Karrosserieteile ersetzt die man aufgrund der gefoderten Festigkeiten gar nicht tauschen dürfte oder die Crashbox wird mit Ersatzteilen aus China repariert wo nur Gott weiß wie das im Ernstfall ausgeht.
Am besten ein Lückenloses Europamodell nehmen oder du erkundigst dich hier, wie du einen ordentlichen Import erkennst.
5.7 Ltr. und 50 Ltr.- LPG-Tank . 2023 eingebaut, warum wird der jetzt schon wieder verkauft?
Abgesehen von der Litauengeschichte wirst du mit dem Teil alle ~250 Km die Tankstelle ansteuern.
Btw.: Bei deiner Versicherung solltest du die Gasanlage angeben.
Zitat:
@noisy65 schrieb am 3. Juli 2024 um 15:41:06 Uhr:
Da wäre die Geschichte des Dodge wichtig.28 tkm sind schon mal nicht viel....wer baut da LPG ein? Was sagt das carfax, ist es ein Litauen Bomber, wieviele Vorbesitzer hat der Gute?
Laut Anzeige bei Autoscout hat er 2 Vorbesitzer und ist Scheckheft gepflegt.
Also das auf alle Fälle auch kontrollieren und darauf achten das nicht alles z.B. mit dem selben Kugelschreiber unterschrieben wurde oder die Stempel immer gleich sind. So etwas kommt leider auch oft vor, das die Wartungsnachweise hinter her mal schnell selbst gestempelt und unterschrieben werden.
Auch sollte die Laufleistung nachvollziehbar sein.
Edit: Was mir gerade noch so einfällt. Auch einmal schauen wer die Vorbesitzer waren. Gerade bei Fahrzeugen von Verleih Firmen weiß man nie wie Kunden damit umgegangen sind.
Wenn es um das Fahrzeug in Leipzig geht:
Der Verkäufer erwähnt nirgends, dass es unfallfrei ist. Übrigens auch bei anderen Fahrzeugen dort (zumindest bei denen ich geschaut habe).
Das könnte ein erster Hinweis sein, dass der Wagen nen Umweg über Litauen gemacht hat.
Also unbedingt wie hier schon angeraten als erstes die VIN prüfen.
Weiß doch keiner, ob das vom Händler ist...
Dafür fehlt hier auch einfach die Info darüber.
Das Händler mit vielen/mehreren Fahrzeugen die Unfallhistorie verschweigen, ist mittlerweile auch super selten.
Das war mal ein "Phänomen", mittlerweile wäre jeder Händler sofort weg vom Fenster.
Also bevor hier gemutmaßt wird, sollte der TE mal mehr Infos herausrücken.
Kann doch nur der sein --> Link
Moin,
so steht er erst Mal gut da. (Link vom Vorredner)
Probefahrt machen und danach den Fehlerspeicher von der LPG Anlage / Auto auslesen lassen.
Besorge dir ein Lackdickenmessgerät, kannst du vielleicht schon was mit raus finden.
Carfax ein muss, sowie überprüfe die FIN im Netz.
Vielleicht findest du da was über das Fahrzeug.
Das ist der mit dem 50Ltr.-Gastank. Der darf zu 80% gefüllt werden. Dann kann man sich leicht ausrechnen, wie oft der zur Tankstelle muss.
Spätestens morgen sollte der TE schlauer sein.
Wie aus seinem anderen Thread im Versicherung Forum hervorgeht will er ihn sich morgen ansehen bzw. zulegen. Vielleicht gibt er danach mal eine Rückmeldung. Alles andere ist hier im trüben fischen.
Zitat:
@remarque4711 schrieb am 5. Juli 2024 um 12:38:37 Uhr:
Das ist der mit dem 50Ltr.-Gastank. Der darf zu 80% gefüllt werden. Dann kann man sich leicht ausrechnen, wie oft der zur Tankstelle muss.
Zum LPG - ich habe meinen Challenger (6,4) auf LPG umgerüstet - mit 50litern brutto sind 300km drin wenn man nicht zu sportlich unterwegs ist. Der Benzintank ist ja zur Not auch noch da.
(n.b. ich habe 59liter brutto)
Ja, es könnte etwas mehr sein.....aber mit einem Zylindertank den Kofferraum blockieren wollte ich auch nicht.
Zum Challenger - ich habe lange gesucht, einen Unfallfreien zu finden.
Wobei Unfallfrei so eine Sache ist:
wenn crashboxen gestaucht und airbags raus -- würde ich keinesfalls annehmen.
Wenn ein kleiner Unfall (nachweisbar) -- warum nicht.
Zitat:
@Chaoz_Mezziah schrieb am 3. Juli 2024 um 15:36:24 Uhr:
Moin,
das allerwichtigste ist nach Vorschäden zu gucken. Also auf jeden Fall die VIN (Fahrgestellnummer) per Carfax zu prüfen. Wenn Seitenblinker dran sind, ist das schon ein Zeichen, dass das ein ehemaliges Unfallauto aus dem Ostblock sein könnte. Gefühlt sind 90% der angebotenen US Musclecars auf mobile.de & Co ehemalige Totalschäden, die günstig in Litauen zusammengeschweißt werden.
Neuere Challenger wie die Neuwagen von renommierten Händlern wurden ebenfalls mit Seitenblinkern nachgerüstet. Wohl seit 2022,2023 um den Dreh Pflicht und der Challenger hat aufgrund seines betagten Alters keine Spiegel-/Seitenblinker.
Seitenblinker sind in ECE-Ländern schon seit vielen Jahren (>20 ) an Neuwagen Pflicht, nix mit 2022. In manchen Ländern auch schon seit > 50 Jahren. Anbringung im Spiegel ist nur eine von mehreren Möglichkeiten. Bei Importfahrzeugen, die ursprünglich für Nordamerika gebaut wurden, kommt es vor, dass die vorderen Seitenmarkierungsleuchten zu Seitenblinkern umgebaut werden müssen. So ging es mir seinerzeit beim Import meines Cadillac.
Wäre mal interessant gewesen, wie die Geschichte des TE ausgegangen ist, aber der war seit Juli nicht mehr hier.