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kauf eines autos mit hoher Anhängelast

Themenstarteram 23. Juni 2017 um 7:55

Hallo,

ich suche ein neues auto, oder gebraucht, mit einer anhänge last von min. 3 to.

es soll auf jedenfall kein japaner sein.

km max. 50000km

im endefekt will ich keine anzeigen sonder welches auto ich am besten kaufen soll.

die anschaffungskosten sind zweitranig, in den unterhaltskosten sollte er günstig sein.

ich hab mir mal den amarok und touareg ins auge gefasst.

wie schauts mit jeep aus? oder diversen anderen?

vielleicht habt ihr ja noch eine idee.

mfg Pascal

Beste Antwort im Thema

Moin,

Zitat:

@maximust3syncro schrieb am 23. Juni 2017 um 09:55:44 Uhr:

im endefekt will ich keine anzeigen sonder welches auto ich am besten kaufen soll.

die anschaffungskosten sind zweitranig, in den unterhaltskosten sollte er günstig sein.

Geht nicht. Sorry, aber - alles, was 3 Tonnen und mehr schleppen darf, muss entweder ein gleich hohes, zulässiges Gesamtgewicht haben, oder aber als Geländewagen (M1G) eingruppiert sein. Das sind damit durch die Bank große, schwere SUV - oder Geländewagen. Allen gemein sind sehr hohe Typklassen-Einstufen, egal ob Haftpflicht- oder Kaskoklassen. Allen gemein ist auch eine zumeist großvolumige Motorisierung (hohe Steuerlast, egal ob nach Hubraum oder CO2-Ausstoß besteuert), und ein dem Fahrzeuggewicht und der Motorleistung angemessen - hoher - Verbrauch.

Mit "auf jeden Fall kein Japaner" schließt Du Pajero, Patrol, Hilux, Land Cruiser, Pathfinder, Navara und L200 aus - alles Fahrzeuge, die das was Du scheinbar vor hast traditionell gut und zuverlässig können. Jeder wie er will ;).

Es bleiben ML, GL(S), G, X5, Touareg, Amarok, Q7. Jeep darf als Cherokee XJ 3,5 Tonnen ziehen, denke aber der wird zu alt sein. Grand Cherokee ab WJ aufwärts und Commander sollte auch gehen, ist aber in Bezug auf die laufenden Kosten kein Unterschied zum Rest. Bei Land Rover gäbe es noch den Discovery, oder die gleiche Technik anders verpackt im Range Rover Sport. "Günstig" ist keines dieser Fahrzeuge im Unterhalt.

Gruß

Derk

11 weitere Antworten
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11 Antworten

Unterhaltskosten günstig und Jeep passen nicht zusammen

Themenstarteram 23. Juni 2017 um 8:48

danke für die sinnvolle antwort.

das weiß ich auch, es war ja nur ein beispiel.

https://www.adac.de/.../Anh%C3%A4nge_und_Dachlasten_569KB_238454.pdf

Da sind die meisten aufgeführt am ende bei mer als 3000 kg nachsehen. ;)

Moin,

Zitat:

@maximust3syncro schrieb am 23. Juni 2017 um 09:55:44 Uhr:

im endefekt will ich keine anzeigen sonder welches auto ich am besten kaufen soll.

die anschaffungskosten sind zweitranig, in den unterhaltskosten sollte er günstig sein.

Geht nicht. Sorry, aber - alles, was 3 Tonnen und mehr schleppen darf, muss entweder ein gleich hohes, zulässiges Gesamtgewicht haben, oder aber als Geländewagen (M1G) eingruppiert sein. Das sind damit durch die Bank große, schwere SUV - oder Geländewagen. Allen gemein sind sehr hohe Typklassen-Einstufen, egal ob Haftpflicht- oder Kaskoklassen. Allen gemein ist auch eine zumeist großvolumige Motorisierung (hohe Steuerlast, egal ob nach Hubraum oder CO2-Ausstoß besteuert), und ein dem Fahrzeuggewicht und der Motorleistung angemessen - hoher - Verbrauch.

Mit "auf jeden Fall kein Japaner" schließt Du Pajero, Patrol, Hilux, Land Cruiser, Pathfinder, Navara und L200 aus - alles Fahrzeuge, die das was Du scheinbar vor hast traditionell gut und zuverlässig können. Jeder wie er will ;).

Es bleiben ML, GL(S), G, X5, Touareg, Amarok, Q7. Jeep darf als Cherokee XJ 3,5 Tonnen ziehen, denke aber der wird zu alt sein. Grand Cherokee ab WJ aufwärts und Commander sollte auch gehen, ist aber in Bezug auf die laufenden Kosten kein Unterschied zum Rest. Bei Land Rover gäbe es noch den Discovery, oder die gleiche Technik anders verpackt im Range Rover Sport. "Günstig" ist keines dieser Fahrzeuge im Unterhalt.

Gruß

Derk

Themenstarteram 23. Juni 2017 um 10:11

danke für die antwort.

was ich mit den unterhaltkosten meinte ist das zwischen den fahrzeugen in der versicherung unterschiede sind und die ersatzteile.

hab mich daraufhin unverständlich ausgedrückt.

da ich das auto für die arbeit benötige um ein schweren anhänger ziehen zu drüfen bleibt mir kein anderes auto übrig.

Zu den kosten kann ich wenig sagen ich bewege mich eher in der 2 T klasse. Auf die Liste bin ihc beio der suche nach einem Hybrid Fahrzeug mit 2t + gestossen.

Von den Fahrzeugen dürfte VW eher unten und Porsche oben liegen.

X5 und Q7 liegen unter 3t :D

Zitat:

@Builder62 schrieb am 23. Juni 2017 um 12:57:33 Uhr:

X5 und Q7 liegen unter 3t

Nein, je nach Motorisierung/Getriebe dürfen die auch 3,5t ziehen.

Ford Ranger

Zitat:

@maximust3syncro schrieb am 23. Juni 2017 um 12:11:42 Uhr:

was ich mit den unterhaltkosten meinte ist das zwischen den fahrzeugen in der versicherung unterschiede sind und die ersatzteile.

Bei den Verschleißteilen würde ich zwischen den Fahrzeugen wenig Unterschiede vermuten. Bremsen, Automatik-Wartung oder Kupplungswechsel, Ölwechsel, Partikelfilter falls vorhanden, Turbolader - das sind ähnliche Lebenserwartungen/Ausfallquoten. Verzicht auf Ausstattung kann sinnvoll sein, wenn man z.B. die oftmals optionale Luftfederung weglässt, umgeht man ein im Alter vierstelliges Austauschrisiko (was aber nicht bedeutet, dass die normalen Stoßdämpfer besonders günstig sind oder länger halten).

Versicherung muss man anhand der Typklassen vergleichen. Mal exemplarisch betrachtet:

FahrzeugHaftpflichtklasse (HK)Vollkaskoklasse (VK)Teilkaskoklasse (TK)
Audi Q7 3.0 TDI242830
BMW X5 (E70) 30d242326
Mercedes ML 320 CDI (W164)232527
Mercedes GL 320 CDI242828
VW Touareg (7P) 3.0 TDI222428
VW Amarok 2.0 TDI222224
Ford Ranger (Motorisierung egal)232523
Jeep Grand Cherokee WH oder Commander 3.0 CRD242323
Jeep Grand Cherokee WK 3.0 CRD222524
Land Rover Discovery 3 2,7 TD221923
Land Rover Discovery 4 3.0 TDV6222725

 

Da gibt es keine Gewinner. Discovery, Touareg und die Pickups sind zumindest in der HK "nur" in 22-23, wieviel das genau pro Jahr ausmacht - da bleibt Dir nur die Nutzung diverse Online-Versicherungsrechner. Glaube nicht, dass da große Überraschungen zu erwarten sind.

Die niedrigsten Kosten würde ich beim Pickup (Ranger, Amarok) suchen. Es gibt weniger Komfort-Elektronik die ausfallen kann, das LKW-Chassis verkraftet Anhängelast und Zuladung dauerhaft besser, die Motoren sind weniger komplex, und die dort aufgezogene Bereifung im klassischen Geländewagen-Format überlebt auch mal 60000-80000 km Laufleistung. Dafür ist es eben ein Nutzfahrzeug, war im Grundpreis entsprechend niedriger, und hat eine andere Ausstattung und Materialanmutung. Die Haltbarkeit des 2.0er TDI im Amarok ist streitbar, bei dauerhafter Ausnutzung der Anhängelast würde ich eher in Richtung des 3.0er V6 sehen, welcher aber recht neu ist. Bei Wahl des Automatikgetriebes gibt es zwar einen permanenten Allradantrieb dazu, dafür entfällt aber die Untersetzung. Der zuschaltbare Allradantrieb (Ranger, Amarok mit Untersetzung) soll/darf nicht auf fester Straße verwendet werden, das Reduktionsgetriebe bietet daher im Straßeneinsatz keine Unterstützung, z.B. zum Rangieren des Anhängers (weil die Untersetzung mit Allrad, bzw. gesperrtem Mitteldifferential einher geht).

Gruß

Derk

Themenstarteram 30. Juni 2017 um 8:09

Danke Der_Derk.

Das nenne ich mal ne antwort. damit kann man arbeiten. Jetzt kann ich damit anfangen was rauszusuchen.

ist zwar immer noch schwierig aber schauen wir mal

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