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Kauf eines Kfz nach Leasingende: Spielraum zum Handeln vorhanden?
Im Juli läuft mein Leasing aus, es wurde bei Leasingbeginn schriftlich fixiert, dass ich das Recht habe den Wagen am Ende zu kaufen, falls ich das möchte. Ein Restwert wurde damals nicht festgelegt. Diesen habe ich kürzlich erfahren können. Ist dieser Betrag zu 100% fix oder kann da noch etwas „verhandelt“ werden?
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17 Antworten
Solltest du den Händler fragen. Meiner war 2013 absolut stur, als ich den 7er kaufen wollte. Und "durfte" dann bei einem anderen Kaufinteressenten deutliche Zugeständnisse machen.
Das musst Du schon selbst herausfinden! Ordentlich fragen und vlt. etwas Flunkern und dann gibt es Antworten. VG
Hey, Danke erstmal. Natürlich muss ich das in diesem Fall selbst herausfinden.
Ich möchte aber wissen, ob dahingehend bei seinem Leasingvertrag schon Erfahrungen hat.
Natürlich ist das nicht repräsentativ da anderer Händler, Zeitraum, Vertrag etc. :-)
Ja, negative, wie oben beschrieben. 12/2013 lief mein Leasingvertrag über 36 Monate, insgesamt 60.000 km, über einen 740 d XDrive aus. Hab dann drei Monate vorher nachgefragt, und nachdem ich mich vom Schock erholt habe, hab ich mir einen neuen Touareg bestellt. Der Leasingvertrag war vorher zur Absatzförderung gut subventioniert worden und ich hatte das komische Gefühl, das sollte nun wieder wett gemacht werden.
Es gehört einfach nicht zum Geschäftsmodell Leasing dass der Wagen am Ende übernommen wird. Gerade bei VW kannst du froh sein wenn es dir überhaupt angeboten wird. Da wird es nichts zu verhandeln geben. Alle Beteiligten sind froh, wenn es nach „Schema F“ läuft und der Wagen in den normalen Verwertungsprozess mit x-tausend anderen kommt. Damit hat nämlich niemand Aufwand..
Wie angesprochen habe ich ein Schreiben am Anfang der Laufzeit erhalten, dass ich ihn übernehmen kann.
Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass die Übernahme weniger Aufwand wäre..
Da keine Begutachtung, keine Aufbereitung, kein Verkauf usw. anstehen würden..
Ich habe mal das Autohaus angeschrieben und warte nun auf Antwort.
Ich habe schon ein paarmal Autos nach Leasingende „privat“ übernommen, da sie zu sehr verschrammt waren.
Der angebotene Preis ist exakt der Restwert der Leasinggesellschaft, der weitergereicht wird. Spielraum gibt es da nicht.
Ich habe 2017 meinen 3er F31 zurückgegeben und nachgefragt wie es mit einer Übernahme aussieht.
Der angebotene Pris war völlig uninteressant.
Das Auto stand dann über fünf Monate beim Händler und wurde in Abständen immer günstiger. Letzlich ist er wohl gut 4.000€ unter dem mir angebotenen Pris verkauft worden....
Auch bei meinem Smart war keine Preisreduzierung möglich.
Warte auf eine Antwort, aber mache mir dann wenig Hoffnung. Wobei das für mich nicht logisch ist. Keinerlei Aufarbeitung nötig usw
Das ist doch in dem Übernahmepreis alles miteinkalkuliert.
Ein Beispiel: Kurz nach Übernahme meines Leasing-Smart (BLP inkl. Überführung ca. 18.000€) erhielt ich ein Kaufangebot zum Leasingende nach zwei Jahren und max. 20.000 km: 9.900€. Preis nicht verhandelbar.
Kurz vor Leasingende habe ich mich auf den ganzen Internetportalen umgesehen und nach vergleichbaren Fahrzeugen gesucht. Die waren alle mindestens 2-3.00€ teurer. Als habe ich meinen zu den 9.900€ gekauft.
Kagge
Zitat:
@Schweinesohn schrieb am 24. Mai 2021 um 19:50:04 Uhr:
Kagge
Schwedisch, übersetzt "Fässchen, Tönnchen". Aber was hat das mit dem GTI zu tun?
In der Regel wird dir das Fahrzeuig genau zum kalkulierten Restwert angeboten. Der ist aber bei Leasing häufig zu hoch angesetzt, damit die Leasingrate anfangs niedrig bleibt. Das macht eine Übernahme meist unattraktiv. LG