- Startseite
- Forum
- Auto
- Chrysler
- Kauf entscheidung Chrysler Voyager
Kauf entscheidung Chrysler Voyager
Hallo leute.
habe mal eine Frage.ich möchte mir einen Voyager kaufen am liebsten älteres modell 90ger jahre.
meine frage währe habt ihr welche erfahrungen welcher motor ist besser und welches getriebe,übrigens möchte einen 3,3l
habe gehört das die getrieben von Bj92 besser sind als die nachfolger,und es gibt da noch welche mit allrad und ohne?und bei den motoren gibt es welche mit 150ps und mit 163ps?
also ich währe für jeden ratschlag und jede erfahrung sehr dankbar.
Beste Antwort im Thema
Also ich kann dir mittlerweile von Chrysler nur abraten!!! Habe selber noch bis Dezember einen Voyager 3,3l BJ '96 mit momentan 165tkm auf der Uhr. Ich hab ihn letztes Jahr im Dezember gekauft, da meine Frau Zwillinge erwartet hat und der BMW zu klein gewesen wäre für drei kleine Kinder. Im gleichen Monat wie ich ihn gekauft hatte riss mir beim losfahren an der Ampel die linke Antriebswelle. Gut dachte ich, kann ja mal passieren. Wechselst die rechte gleich mit, dann kann dir das nicht nochmal passieren und da eh bald der TÜV fällig war, waren die Achsmanschetten auch kein Thema mehr. Kostenpunkt ca. 500€ Material.
Nach weiteren 2 Monaten ging die Klimaanlage nicht mehr, weil sie leer war. Ein neuer Kondensator hätte mit Einbau ca. 700€ gekostet. Die hab ich mir aber gespart.
Der rechte Nebelscheinwerfer ging beim Kauf nicht und der Verkäufer meinte es liegt nur an der Birne. Die Birne hab ich getauscht, doch an der lags nicht. Da ich ein US-Modell hab wurden die Nebler nachträglich eingebaut und für jeden Nebler ein eigenes Relais verwendet. (Warum auch immer...) Ich wollte das Ganze dann so umrüsten wie es auch in der EU-Version ist. Also den Lichtschalter mit dem man sowohl die Nebler als auch die Nebelschlussleuchte steuert. Nachdem ich den unteren Teil des Armaturenbretts abgeschraubt hatte traf mich fast der Schlag! Von Kabelverlegen und sauber zusammengebundenen Kabelbäumen haben die Amis echt keine Ahnung!
Habs dann aber doch irgenwie hinbekommen.
Vom Vorbesitzer hab ich erfahren, dass der Wagen bei ca. 90.000 km für 2.500€ ein neues Getriebe bekommen hat, was mir das Gefühl gab, dass das Getriebe dann wohl für die Zeit in der ich das Auto fahre halten wird. Von wegen...
Mein Getriebe macht mittlerweile dermaßen Zicken, dass es für mich jeden Morgen zum Glückspiel wird pünktlich in die Arbeit zu kommen. Meistens ist es so, dass man einen Gang vorwählt (R oder D z.B.) und der erst reingeht wenn man den Motor auf 3.000 - 4.000 1/min hochdreht. Während der Fahrt passiert das auch. Wenn man anhalten muss, muss man auch erst wieder hochdrehen, damit der Gang mit einem lauten Schlag rein geht und man weiter fahren kann. Manchmal passiert es auch, dass er über den 1. Gang garnicht raus schaltet was bedeutet dass man mit 80 km/h bei ca. 4.000 1/min fahren muss um überhaupt vorwärts zu kommen. Erst ein Anhalten und neu Starten des Motors bringt Abhilfe. Dann hat man aber wieder das Problem, dass der Gang nicht rein geht... Ein Teufelskreis...
Die Sitze sind für Langstreckenfahrten viel zu weich, ich bekomm immer Kreuzweh von denen wenn ich mal mehr als 75km am Stück unterwegs bin.
Die "Service Engine Soon" - Lampe leuchtet schon seit einiger Zeit dauerhaft und nichtmal mein weiß wieso... Service und alles wurde gemacht. Fehlerspeicher auslesen brachte auch nix. Kein Eintrag...
Der Motor verliert Öl durch die Ölwannendichtung. Wird aber in regelmäßigen Abständen (immer beim Tanken, also alle 400 - 500km) wieder aufgefüllt. Meistens so 'n halber Liter.
Spritverbrauch mit im Schnitt 11 - 13 L/100km sind mir mitlerweile zu hoch! Beim Kauf wars mir noch egal, da ich dachte: Ein gutes Auto darf auch ein bisschen mehr brauchen. (War solche Verbräuche von meinem BMW gewohnt) Mittlerweile nervts nur noch alle 400 - 500km zum Tanken zu fahren... Also Reichweite ist echt besch...
Ich hab mir daher im Juli (also ein halbes Jahr nachdem ich ihn gekauft hab) die Abwrackprämie reservieren lassen und nen VW Caddy bestellt! War zwar so nicht vorgesehen ein neues Auto zu kaufen aber von dem Chrysler hab ich sowas von die Schnauze voll...
Ich kann jedem nur von dieser Marke und speziell von diesem Modell (Voyager BJ egal) abraten. Hier liest man ja allgemein über die Voyager nichts Gutes!
Such dir fürs gleiche Geld zumindest nen Europäer. Da bist besser dran!!!
Gruß Benny
Ähnliche Themen
9 Antworten
Bei dem Baujahr musst du dich auf hohe Laufleistung gefasst machen.
Achte auf die Kfz-Steuer-Einstufung,
Kaltlaufregler sind nur noch sehr schwer zu bekommen.
Es könnten Verschleiß-Reparaturen an Achsschenkeln, Radlagern und weiteren Teilen anstehen.
Teile sind bei Chrysler recht teuer,
aber bei eBay und in online-Läden günstiger.
Modelle ab 95/96 sind noch mit Laufleistungen um 100.000 km zu finden.
Die Motoren sind Gasfest und sind dann mit unter 10,-€/100km recht günstig im Unterhalt.
Es gibt auch Umgerüstete Voys auf dem Gebrauchtwagenmarkt.
vielen dank Schleuti.
wie ist es mit dem gasumbau has du dann den gastank im kofferraum oder irgentwo unter dem auto.
habe mir eigentlich auch überlegt danach ihn auf gas umzurüsten.
Mein 61liter/brutto<=>48,4liter/netto-Tank befindet sich unter dem Kofferraum, da wo mal das Notrad war.
Ein grösserer Tank ist hier nicht machbar.
Bei Gunnar Adam www.gas-autogassysteme.de , findest du über Google,
wird eine andere Variante angeboten:
Der Benzintank wird durch einen etwa 35liter-Tank ersetzt,
und macht Platz für zwei Flaschentanks mit zusammen etwa 55liter/netto.
Weiss aber nicht, ob die etwa 50km höhere Reichweite die Mehrkosten rechtfertigt.
Mit dem gleichen Tank wie bei mir sollte deine Reichweite bei etwas über 300km liegen.
So gut, wie das Gastankennetz mittlerweile ausgebaut ist,
reicht das einem normalen Menschen.
Für mehr Reichweite hätte ich Kofferraum abgeben müssen,
aber da kommt lieber eine fette Woofer-Box rein.
Das Einsparpotential liegt bei etwa 5,-€/100km.
Die fahre ich fast täglich.
Meine Gasanlage hat bisher ziemlich genau 3500,-€, bei 65000km eingespart.
Auf Langstrecken kann man vorher mit Hilfe von
festlegen, wo man Tankpausen einlegt.
Dort gibt`s auch POI-Listen für die meisten Navis
und POI-on-demand für Navis.
Einige Routenplaner zeigen mittlerweile auch schon Gastankstellen an.
Bei evtl. auftretenden Gasanlagen-Fehlern hilft dir das Gaskraftstoffe-Forum weiter,
da sind einige sehr kompetente Umrüster, und auch Laien vertreten, die gute Tipps geben können.
Zitat:
Original geschrieben von schleuti
Mein 61liter/brutto<=>48,4liter/netto-Tank befindet sich unter dem Kofferraum, da wo mal das Notrad war.
Ein grösserer Tank ist hier nicht machbar.
Bei Gunnar Adam www.gas-autogassysteme.de , findest du über Google,
wird eine andere Variante angeboten:
Der Benzintank wird durch einen etwa 35liter-Tank ersetzt,
und macht Platz für zwei Flaschentanks mit zusammen etwa 55liter/netto.
Weiss aber nicht, ob die etwa 50km höhere Reichweite die Mehrkosten rechtfertigt.
Mit dem gleichen Tank wie bei mir sollte deine Reichweite bei etwas über 300km liegen.
So gut, wie das Gastankennetz mittlerweile ausgebaut ist,
reicht das einem normalen Menschen.
Für mehr Reichweite hätte ich Kofferraum abgeben müssen,
aber da kommt lieber eine fette Woofer-Box rein.
Das Einsparpotential liegt bei etwa 5,-€/100km.
Die fahre ich fast täglich.
Meine Gasanlage hat bisher ziemlich genau 3500,-€, bei 65000km eingespart.
Auf Langstrecken kann man vorher mit Hilfe von
festlegen, wo man Tankpausen einlegt.
Dort gibt`s auch POI-Listen für die meisten Navis
und POI-on-demand für Navis.
Einige Routenplaner zeigen mittlerweile auch schon Gastankstellen an.
Bei evtl. auftretenden Gasanlagen-Fehlern hilft dir das Gaskraftstoffe-Forum weiter,
da sind einige sehr kompetente Umrüster, und auch Laien vertreten, die gute Tipps geben können.
Hey vielen vielen dank SCHLEUTI echt super das du dir die zeit und muhe nimmst und alles schön und ausdrücklich beschreibst.DANKESCHÖN
Zitat:
Original geschrieben von newpapa
Zitat:
Original geschrieben von schleuti
Mein 61liter/brutto<=>48,4liter/netto-Tank befindet sich unter dem Kofferraum, da wo mal das Notrad war.
Ein grösserer Tank ist hier nicht machbar.
Bei Gunnar Adam www.gas-autogassysteme.de , findest du über Google,
wird eine andere Variante angeboten:
Der Benzintank wird durch einen etwa 35liter-Tank ersetzt,
und macht Platz für zwei Flaschentanks mit zusammen etwa 55liter/netto.
Weiss aber nicht, ob die etwa 50km höhere Reichweite die Mehrkosten rechtfertigt.
Mit dem gleichen Tank wie bei mir sollte deine Reichweite bei etwas über 300km liegen.
So gut, wie das Gastankennetz mittlerweile ausgebaut ist,
reicht das einem normalen Menschen.
Für mehr Reichweite hätte ich Kofferraum abgeben müssen,
aber da kommt lieber eine fette Woofer-Box rein.
Das Einsparpotential liegt bei etwa 5,-€/100km.
Die fahre ich fast täglich.
Meine Gasanlage hat bisher ziemlich genau 3500,-€, bei 65000km eingespart.
Auf Langstrecken kann man vorher mit Hilfe von
festlegen, wo man Tankpausen einlegt.
Dort gibt`s auch POI-Listen für die meisten Navis
und POI-on-demand für Navis.
Einige Routenplaner zeigen mittlerweile auch schon Gastankstellen an.
Bei evtl. auftretenden Gasanlagen-Fehlern hilft dir das Gaskraftstoffe-Forum weiter,
da sind einige sehr kompetente Umrüster, und auch Laien vertreten, die gute Tipps geben können.
Also ich kann dir mittlerweile von Chrysler nur abraten!!! Habe selber noch bis Dezember einen Voyager 3,3l BJ '96 mit momentan 165tkm auf der Uhr. Ich hab ihn letztes Jahr im Dezember gekauft, da meine Frau Zwillinge erwartet hat und der BMW zu klein gewesen wäre für drei kleine Kinder. Im gleichen Monat wie ich ihn gekauft hatte riss mir beim losfahren an der Ampel die linke Antriebswelle. Gut dachte ich, kann ja mal passieren. Wechselst die rechte gleich mit, dann kann dir das nicht nochmal passieren und da eh bald der TÜV fällig war, waren die Achsmanschetten auch kein Thema mehr. Kostenpunkt ca. 500€ Material.
Nach weiteren 2 Monaten ging die Klimaanlage nicht mehr, weil sie leer war. Ein neuer Kondensator hätte mit Einbau ca. 700€ gekostet. Die hab ich mir aber gespart.
Der rechte Nebelscheinwerfer ging beim Kauf nicht und der Verkäufer meinte es liegt nur an der Birne. Die Birne hab ich getauscht, doch an der lags nicht. Da ich ein US-Modell hab wurden die Nebler nachträglich eingebaut und für jeden Nebler ein eigenes Relais verwendet. (Warum auch immer...) Ich wollte das Ganze dann so umrüsten wie es auch in der EU-Version ist. Also den Lichtschalter mit dem man sowohl die Nebler als auch die Nebelschlussleuchte steuert. Nachdem ich den unteren Teil des Armaturenbretts abgeschraubt hatte traf mich fast der Schlag! Von Kabelverlegen und sauber zusammengebundenen Kabelbäumen haben die Amis echt keine Ahnung!
Habs dann aber doch irgenwie hinbekommen.
Vom Vorbesitzer hab ich erfahren, dass der Wagen bei ca. 90.000 km für 2.500€ ein neues Getriebe bekommen hat, was mir das Gefühl gab, dass das Getriebe dann wohl für die Zeit in der ich das Auto fahre halten wird. Von wegen...
Mein Getriebe macht mittlerweile dermaßen Zicken, dass es für mich jeden Morgen zum Glückspiel wird pünktlich in die Arbeit zu kommen. Meistens ist es so, dass man einen Gang vorwählt (R oder D z.B.) und der erst reingeht wenn man den Motor auf 3.000 - 4.000 1/min hochdreht. Während der Fahrt passiert das auch. Wenn man anhalten muss, muss man auch erst wieder hochdrehen, damit der Gang mit einem lauten Schlag rein geht und man weiter fahren kann. Manchmal passiert es auch, dass er über den 1. Gang garnicht raus schaltet was bedeutet dass man mit 80 km/h bei ca. 4.000 1/min fahren muss um überhaupt vorwärts zu kommen. Erst ein Anhalten und neu Starten des Motors bringt Abhilfe. Dann hat man aber wieder das Problem, dass der Gang nicht rein geht... Ein Teufelskreis...
Die Sitze sind für Langstreckenfahrten viel zu weich, ich bekomm immer Kreuzweh von denen wenn ich mal mehr als 75km am Stück unterwegs bin.
Die "Service Engine Soon" - Lampe leuchtet schon seit einiger Zeit dauerhaft und nichtmal mein weiß wieso... Service und alles wurde gemacht. Fehlerspeicher auslesen brachte auch nix. Kein Eintrag...
Der Motor verliert Öl durch die Ölwannendichtung. Wird aber in regelmäßigen Abständen (immer beim Tanken, also alle 400 - 500km) wieder aufgefüllt. Meistens so 'n halber Liter.
Spritverbrauch mit im Schnitt 11 - 13 L/100km sind mir mitlerweile zu hoch! Beim Kauf wars mir noch egal, da ich dachte: Ein gutes Auto darf auch ein bisschen mehr brauchen. (War solche Verbräuche von meinem BMW gewohnt) Mittlerweile nervts nur noch alle 400 - 500km zum Tanken zu fahren... Also Reichweite ist echt besch...
Ich hab mir daher im Juli (also ein halbes Jahr nachdem ich ihn gekauft hab) die Abwrackprämie reservieren lassen und nen VW Caddy bestellt! War zwar so nicht vorgesehen ein neues Auto zu kaufen aber von dem Chrysler hab ich sowas von die Schnauze voll...
Ich kann jedem nur von dieser Marke und speziell von diesem Modell (Voyager BJ egal) abraten. Hier liest man ja allgemein über die Voyager nichts Gutes!
Such dir fürs gleiche Geld zumindest nen Europäer. Da bist besser dran!!!
Gruß Benny
Habe selber einen 3,3 Bj 2003. Der Wagen ist sehr gut und zuverlässig (deutlich besser als der MB V220, den ich vorher hatte). Man muss den Wagen aber akzeptieren wie er ist: kein Rennauto und Pflege muss sein. Ersatzteile sind teuer ich habe aber bisher deutlich weniger Werksattaufenthalte gehabt wie mit einigen meiner Europäer. Bezüglich der Getriebeproblematik, Getriebeölwechsel bewirkt hier oft Wunder, auch sollte man das Auto nicht quälen mit langen Vollgasorgien auf der Autobahn. Ich fahre auch mit Gas und kenne zur Zeit kein anderes Auto welches mir den gleichen Reisekomfort und Platz bietet wie mein Voyi. MB Viano (nach den Erfahrungen mit der V-Klasse, nie), VW T5 (zu sehr Transporter ausserdem unverschämt teuer), ein grosser Kombi (vielleicht aber vom Platz auf jeden Fall ein Rückschritt), deshalb fahre ich erstmal weiter Chrysler.
Es braucht keine Vollgasorgien damit das Getriebe den Geist aufgibt! 120 - 140 mit Tempomat auf der BAB über lange Strecken sollten eigentlich alles andere als schlecht für das Getriebe sein!
Im neuen Maxi Caddy is genauso viel Platz wie im neuen Voyi, nur dass der VW wesentlich weniger verbraucht, und allein in der Anschaffung schon wesentlich billiger ist...
Da hat mal einer von Tausenden so richtig in die Sch...
gegriffen,
und schon ist die ganze Baureihe Schrott.