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Kaufberatung 1300kg Einachser mit Hochplane 180cm, Tieflader oder Hochlader, Eduard oder WM Meyer

Barthau Fahrzeugtransporter QM
Themenstarteram 13. September 2020 um 11:44

Hallo zusammen,

 

ich habe vor, mit ein neuen einachsiger Hänger zuzulegen

Momentan sind in enge Auswahl 2 Anhänger gekommen.

 

1. Hochlader Eduard 3,10 x 1,60m 1,35t 195/50R13 mit Plane innen Höhe 180 cm – 100 km /h Zulassung

 

2.Tieflader WM Meyer 1330 151 – 1,3t – 3,01x 1,51 mit Plane Innenhöhe 185 cm – 100km /h

 

preislich liegen die beide Anhänger gleich.

Brauche einen ca. 1,3 Tonnen gebremste Anhänger mit ca. 950 kg Beladung damit auch mit Führereschen B fahrbar ist.

 

Wichtig ist für mich Qualität sowie Fahreingenschaften

hat jemand Erfahrungen mit oben genanten Anhänger?

Bitte um Hilfe zum Entscheidung.

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12 Antworten

Hatte neulich einen WM Meyer vom Nachbarn ausgeliehen.

Stabil gebaut war das Ding, auch wenn mich ein paar Details gestört

haben. Die sind aber für die Klasse von Anhänger, in der Du suchst,

eher unrelevant.

Ließ sich auch gut ziehen und hat hinten dran nicht rum gehampelt

wie verrückt.

Einen Eduard habe ich noch nie gezogen.

Ich würde jedoch von kleinen Rädern absehen. Je größer der

Durchmesser, desto leichter rollen sie. Das kann ich Dir aus der Praxis

berichten.

 

Dennoch überlege Dir vielleicht den Anhängerschein nach zu machen.

Die Dinger machen süchtig. Und Du musst nicht mehr gucken, ob Du

mit dem zulässigen Zug-Gesamt-Gewicht unter 3,5t bleibst oder nicht.

MfG

Hoch und Tieflader haben unterschiedliche Gesammtbreite, und Gesammthöhe wegen dem Luftwiderstand

Ich habe selbst einen Eduard Hochlader mit 1350 kg. Bin sehr zufrieden. Habe zwar nur die 10 Zoll Räder, jedoch laufen die auch ohne Springen oder jeglichem versetzen. Das Gute an den Eduard's ist, dass der Grundrahmen immer der selbe ist, egal welches Gesamtgewicht er hat. Soll heißen, dass du bei 1350 kg sehr viel Luft nach oben hast.

Ich hab nen 2t Eduard mit Laubgitter und Plane drüber. Hab die 155/80R13 drauf, läuft sehr angenehm nach.

 

Qualität gut allerdings sollte man noch ne Pfeile in die Hand nehmen und den einmal sauber entgraten!

 

Der größte Vorteil eines Hochladers ist das man von allen Seiten beladen bzw entladen kann!

Themenstarteram 13. September 2020 um 14:29

Danke für die Antworten, wie sieht es mit Fahreingenschaften beim Hochlader mit angegeben gösse ( Ladefläche 3,1m x 1,6m x 1,8m Höhe) im Vergleich zu einen Tieflader aus? Habe bedenken dass er in angegebenen Format auf Autobahn oder in Kurven unruhig lauft oder umkippen könnte???

Der Hochlader läuft schön nach und kipp Probleme glaub ich nicht! Meiner trotz des schweren 1m hohem Laubgitter und der Stahlstreben als planen abstürzung macht 0,0 Anzeichen zum kippen eher bricht der leer aus!

 

Nur die größere Gesamthöhe schlägt sich Nachteilig beim Verbrauch aus! Da wäre der Tieflader im Vorteil!

 

Zum Rangieren ist der Hochlader im Vorteil aufgrund der schmaleren gesamtbreite!

Meiner läuft problemlos hinterher. Kein umkippen oder ausbrechen. Auch auf der Autobahn oder bei Sturm. Meiner ist 2.56m×1.50m, habe ihn auf Garagenmaß anfertigen lassen, also in meinem Fall Gesamthöhe 1.90m.

20200825_181701.jpg

Zu den beiden Anhängern im Eingangsthread kann ich leider nichts direkt beitragen. Bei Eduard hatte ich damals bei meiner Suche angefragt, aber die waren irgendwie komisch am Telefon und nicht besonders flexibel, als es um Sonderwünsche ging.

Bei mir wurde es dann ein 1,35to Barthau QL1351 aus Alu. Da ich mich in der Höhe nicht einschränken wollte, wurde es kein Planengestell, sondern die Bordwandaufsätze mit Flachplane. Dadurch habe ich nun zwar nur eine Innenhöhe von 1,20m, bin aber nach oben völlig flexibel und habe stabile Seitenwände, an denen man auch mal etwas anlehnen kann.

Mir reichte eine Ladefläche von 221 x 126 cm völlig aus. Es gibt das Modell aber auch mit deutlich größeren Ladeflächen.

Die Qualität ist aus meiner Sicht erstaunlich. Alles ist verwindungsfest verschraubt (nicht geschweißt) und somit kann man im Prinzip jedes Teil bei Bedarf einfach austauschen.

Er hat eine Alko-Achse und eine Knott-Auflaufbremse, also auch Marken, die für recht gute Qualität bekannt sind.

Ich kann Barthau bisher uneingeschränkt empfehlen, allerdings ist das immer eine Frage des Preises. Die gehören halt in der Anhängerklasse nicht zu den günstigen, bieten aber auch Anhänger in der Einstiegsklasse an (Blech, Holz, …).

 

Barthau QL1351

@Street Racer No.1

 

Irgendwas stimmt an deiner Aussage nicht es gibt nur 2 Möglichkeiten kippen oder ausbrechen! Nur garnichts heißt du warst nur nie im Grenzbereich!

 

Logisch ich fahre nicht so das es dazu kommt aber ich wollt halt wissen was bei meinem wenn, zuerst auftritt, und dabei bricht er halt zuerst aus!

Naja, sagen wir mal so; bei normaler, auch mal zügiger Fahrweise passiert nichts. Driften oder andere (für Anhänger) artfremde Fahrweisen habe ich natürlich nicht versucht. Darin sehe ich persönlich auch keinen Sinn. Für irgendeinen Quatsch sind diese Anhänger ja auch nicht gemacht.

Vielleicht hätte der auch mal sagen sollen was er transportieren will. Schwerpunkt oben, unten, oder gleich verteilt? Stückgut, Heu, Feuerholz, Schränke, ---......

Zitat:

@Tom1182 schrieb am 14. September 2020 um 15:06:03 Uhr:

@Street Racer No.1

Irgendwas stimmt an deiner Aussage nicht es gibt nur 2 Möglichkeiten kippen oder ausbrechen! Nur garnichts heißt du warst nur nie im Grenzbereich!

Logisch ich fahre nicht so das es dazu kommt aber ich wollt halt wissen was bei meinem wenn, zuerst auftritt, und dabei bricht er halt zuerst aus!

Ich würde mal so sagen: Ausbrechen in der Art, dass sie direkt nach einer Seite weggehen, werden sie wohl selten.

Was Anhänger dann gerne machen: Sich aufschaukeln. Was, wenn man es nicht in den Griff bekommt, in der Regel mit dem Umkippen des Anhängers oder dem Aufschaukeln und/oder Ausbrechen des Zugfahrzeuges endet.

In zu schnell gefahrenen Kurven brechen in der Regel nur leere oder wenig beladene Anhänger aus. Beladene kippen öfters als sie ausbrechen.

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