Kaufberatung 200er T
Hallo,
ich suche schon einige Zeit nach einem 200er T und habe mir einige angeschaut nun frage ich hier nochmal bei euch spezis nach.
Auf welche Besonderheiten muss ich achten im Vergleich zur Limo mit der ich mich ja schon einige Zeit befasse?
Wie sieht es mit der Laufleistung aus beim 200er Benziner gibt es da bestimmt Kilometerstände ab wo es eher keinen Sinn mehr macht diesen zu kaufen?
Sind die typischen Roststellen beim T noch woanders zu suchen?
Was verbrauchen die so im Schnitt?
Haut mir ruhig alle Infos um die Ohren die mir beim Kauf helfen könnten egal ob ich sie gefragt habe oder nicht.......
Beste Antwort im Thema
Musst du Kreuz machen bei 300er, Automatik, Sportfahrwerk in der Bestellliste, dann klappts auch mit der linken Autobahnspur und der Fahraktivität. Wird natürlich kein BMW, aber das will man ja auch nicht...
Bei mir geht übrigends erstaunlich wenig kaputt...
Schön warmfahren, alle 10.000km Öl wechseln, alle 60.000 Automatikgetriebeöl, erster Motor, erstes Getriebe, erste Gelenkwelle, erste Zylinderkopfdichtung, erste Steuerkette, 413.000
Die Kunst ist, das erst ordentlich warm zu fahren, und da eben kein billigmüll drauf zu schrauben. Kein billiges Öl, keinen billigen Filter, keine billigen unwuchtigen Reifen und Felgen, und son Kram eben...
Öl und Wasser regelmäßig wechseln, alles wird gut
Dann hält das auch ^^
Und ich hab dem Auto NOCH NIE kalt aufn Kopf getreten...
Und vor allem, ganz wichtig, Auto nicht von irgendwelchen Schlumpfmechanikern reparieren lassen ^^
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19 Antworten
Im Vergleich zur Limo musst du besonders auf die seitlichen , hinteren Scheibenrahmen und die Radkästen hinten achten - typische Durchrostungsstellen ! Beim Überfahren von Gullydeckeln etc . darauf achten , ob der Wagen springt wie ein Geisbock - Niveauregulierung ! Dann sind's die Federspeicher , auch Bulleneier genannt .
Hab selber nen 200er, hab ihn mit 354 000 km gekauft und mittlerweile 391 000 km runter... und was soll ich sagen motor und getriebe funktionieren einwandfrei (ich hab ein automat muss man dazu sagen) außer regelmäßigem ölwechsel musste ich bisher noch nie irgendwas am motor tun. Leider ist jetzt meine hinterachse fällig und muss entrostet werden. Also vor hohen Laufleistungen würde ich speziell bei automatik und scheckheft, auch wenns nur bis 316 000 km geht wie bei mir nicht zurückschrecken, wie gesagt bevor der motor den geist aufgibt muss die karroserie in stand gesetzt werden, also halte ausschau nach rost!!!
Meiner ist ein 200e von 93 mit m111 motor. Wie es beim vorgängermotor ausschaut kann ich nicht sagen, aber der m111 ist meiner meinung nach sau zuverlässig!!!
Viel erfolg!!!
gruß Johnny
Jupp das hatte ich auch gelesen das der Motor doch recht zuverlässig seien soll mich schrecken bei den 93er Benziner dann nur 300000 km Laufleistung irgendwie ab muss ich sagen.
Deshalb wollte ich hier mal ein Paar Erfahrungen einholen von euch.....
Die Preise sind ja relativ niedrig musste ich feststellen bei der Laufleistung.
Naja ich möchte halt handgerissen haben da ich mit Automaten einfach nichts anfangen kann ist aber Geschmackssache natürlich....
Der M111 ist bis auf das bekannte MKB-Problem ein unkaputtbarer Motor.
Aber beim "200er T" wird wohl eher der M102 drin sein. Welches Baujahr hat das Auto?
Zitat:
Original geschrieben von Gasherbrum
Der M111 ist bis auf das bekannte MKB-Problem ein unkaputtbarer Motor.
Aber beim "200er T" wird wohl eher der M102 drin sein. Welches Baujahr hat das Auto?
93er Baujahr denn ich jetzt in die engere Wahl genommen habe....
M111 dann. Vorm Kauf auf den Motorkabelbaum achten! Das Ding ist teuer und kann im Defektfall noch das Steuergerät zerschiessen. Wichtig ist, dass der Motorkabelbaum nicht brüchig ist und der Motor absolut sauber läuft. Ansonsten gibt das kaum Probleme mit dem M111.
bei mir war/ist bei ca. 280 tkm die ZKD durch, hatte Öl im Kühlwasser
Ein jahr zuvor hatte das MSG eine Macke, lief nur noch auf Zylindern.
Wasserpumpe war bei ca. 250 tkm fällig.
ZKD läuft bei den hohen Kilometerleistungen von Mercedesmotoren unter Wartung.
Reserverad herausnehmen, mit einer Taschenlampe von UNTEN und innen die Fensterdichtung angucken.
Du musst dir den Hals verenken, aber es ist sehr aufschlußreich. Bei mir ist da alles verottet und verrostet... hatte ich nicht gesehen.
Andere Seite genauso vorgehen.
Danke schon jetzt für die infos von euch wenn es da noch mehr sachen gibt einfach weiter posten umso mehr ich noch zusätzlich weiß umso besser....
wenn du keine stärkeren motoren bisher gewohnt warst, dann tuts vielleicht auch der 200er mit 136ps, allerdings entfaltet der motor diese ps im gegensatz zum z.b. älteren 230er motor nicht wirklich.
grade mit automatik ne katastrophe.
du willst ihn handgerührt, schonmal eins besser, aber du solltest dir selbst den gefallen tun und auch nach 22oern ausschau halten.
da passiert genau das quentchen mehr, das einem nicht in den wahnsinn treibt und der verbaruch ist quasi der selbe.
Zitat:
Original geschrieben von balduin44
der 200er mit 136ps, allerdings entfaltet diese ps ... nicht wirklich. grade mit automatik ne katastrophe. du willst ihn handgerührt, schonmal eins besser, aber ... auch nach 22oern ausschau halten.
Ich behaupte ausdrücklich nicht, dass Balduin Unrecht hätte. Ich will nur meine abweichende Sicht der Dinge darstellen, ich sehe jeden Punkt anders.
Ich hatte einige 124er und im Moment einen 300 TE und einen 200 E (M111 mit 136 PS), beide Automatik. Mir ist der M111 als 200er wesentlich lieber als der 220er, weil der in meinen Augen ein fürchterliches Verbrennungsgeräusch abgibt. Den 220er, auch wenn dessen Mehrleistung deutlich zu spüren ist, finde ich sogar so nervig, dass ich Angebote gleich übergehe. Aber das ist - wie die Leistung - ein bisschen Geschmacksache, man sollte es selbst erfahren. Der 200er klingt angenehmer, obwohl es in der Grundsubstanz der gleiche Motor ist. Mit unserem 200er sind wir flott unterwegs, ob Alpenpässe oder längere Autobahnetappen. Wenn man keine besonderen Ansprüche hat, kann man jederzeit mit den zügig Fahrenden mithalten. Der 200er dreht flink heraus, schaltet rasch und ist sparsam. Im T-Modell läuft der mit Sicherheit nicht so viel anders. Der 230er (M102 E23) mit 136 bzw. 132 PS hat nur ein geringfügig höheres Drehmoment als der 200 (M111), das er aber 500 Touren früher entwickelt. Das merkt man. Und der Motor läuft wirklich ruhig. Aber einen relavant spürbaren Unterschied in der Motorstärke (beide fast gleich) kann ich nicht bestätigen. Außer bei einem Diesel würde ich einen Mercedes IMMER mit mit Automatik-Getriebe bevorzugen, zumal sich die drehmomentvestärkende Wirkung im niedrigen Drehzahlbereich angenehm bemerkbar macht.
Wie gesagt, ich habe eine andere Einschätzung als Balduin.
In meinen Augen wichtiger: Du solltest das T-Modell nicht nach dem Motor auswählen, sondern nach dem Zustand, d. h. Wartung, Instandhaltung und Rost. Die km halte ich für sekundär, es kommt eher darauf an, ob und was an dem Auto schon gemacht ist.
Oberhesse
Mich treiben die ganzen 4-Zylinder alle in den Wahnsinn.
300er ist im Kombi für mich die Mindestmotorisierung, besser noch 300-24 oder 320
Zitat:
Original geschrieben von balduin44
wenn du keine stärkeren motoren bisher gewohnt warst, dann tuts vielleicht auch der 200er mit 136ps, allerdings entfaltet der motor diese ps im gegensatz zum z.b. älteren 230er motor nicht wirklich.
grade mit automatik ne katastrophe.
du willst ihn handgerührt, schonmal eins besser, aber du solltest dir selbst den gefallen tun und auch nach 22oern ausschau halten.
da passiert genau das quentchen mehr, das einem nicht in den wahnsinn treibt und der verbaruch ist quasi der selbe.
hallo!
ich rate auch dringend zum 220er, das ist einfach ein entspannteres fahren.
und wenn es um ein t-modell geht, dann sowieso, denn bekanntlich haben die t-modelle viel kürzere übersetzungen als die limousinen, da nervt bei langer autobahnfahrt schon der 220er mit seinen hohen drehzahlen (ich hatte damals übrigens deswegen ein längeres diff. verbaut, mit tachoangleich usw.).
und der 200er als t-modell ist sicher nochmal kürzer übersetzt, das würde ich mir nie antun....
nogel