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Kaufberatung 2022 CX-5
Hallo zusammen!
ich möchte mich zuerst vorstellen. Ich bin 32 Jahre alt, verheiratet und wir haben einen 10 Monate alten Jungen. Im Jahr 2022 möchten wir unseren gut erhaltenen 2009er Honda Civic gegen einen Mazda CX-5 austauschen. Ursprünglich wollte ich einen Mazda 3. Aber nach einem Händlerbesuch und einer Probefahrt habe ich die Idee sofort aufgegeben. Vor dem Kind wäre er das perfekte Auto für uns gewesen, aber jetzt nicht mehr.
Momentan bin ich in einigen Dingen unentschlossen und würde mich über eure Meinungen freuen.
Diesel oder Benzin?
ich fahre jeden Tag 20 km in eine Richtung zur Arbeit. Gelegentlich fahren wir zum Markt (5 km eine Richtung). Unser Plan ist es, an den Wochenenden einige längere Fahrten zu verschiedenen Orten in Deutschland und Europa zu unternehmen, wenn sich die Situation mit dem Corona verbessert. Selbst zu Corona-Zeiten sind wir mit dem Honda Civic in 1,5 Jahren bisher 20.000 km gefahren. All das spricht dafür, dass ein Diesel die bessere Wahl ist. Allerdings weiß ich, dass der Mazda-Benzinmotor zuverlässiger ist, und ich möchte vermeiden, dass ich zusätzliche Wartungskosten für den Diesel im Vergleich zum Benziner bezahlen muss.
Hinweis: Automatikgetriebe und stärkerer Motor für beide Optionen.
Homura oder Spots Line Plus?
im Autohaus sitzen wir in der Newground-Ausstattung, also habe ich keine Ahnung, wie das Nappaleder von SLP im Vergleich zum Kunstleder von Homura aussieht/bequemer ist. Der Vergleich auf der Website ist etwas verwirrend zwischen den beiden Ausstattungslinien. Ich kann zum Beispiel nicht sehen, ob die Homura-Sitze eine Sitzheizung für die Rücksitze haben oder nicht. Außerdem heißt es, dass der Homura einen automatisch abblendenden Rückspiegel hat und der SLP einen rahmenlosen Rückspiegel. Bedeutet das, dass der rahmenlose Spiegel nicht automatisch abblendet? usw.
Im Moment bin ich mir also nicht sicher, ob die Unterschiede zwischen den beiden Ausstattungslinien das zusätzliche Geld wert sind oder nicht.
Farbe
Wenn ich mich für den Homura entscheide, denke ich, dass Rot die richtige Wahl ist. Rot/Schwarz passt einfach sehr gut zusammen und das Auto sieht aus wie ein Biest. Aber ich habe gehört, dass es so gut ist, wie es aussieht, es ist schwer zu pflegen.
Wenn ich mich für SLP entscheide, stehe ich wirklich auf Weiß, da lackierte Kunststoffe meiner Meinung nach am besten auf Weiß aussehen. Außerdem sieht Weiß mit Chromelementen und LED-Lichtern richtig edel aus.
Ich danke euch vielmals für eure Meinung.
LG
Gökhan
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32 Antworten
Hallo,
viele Antworten findest Du auf dem www.cx5-forum.de. Ich kann Dir den CX-5, 2,5 l Benziner mit Automatik empfehlen. Einen Diesel würde ich mir nicht mehr anschaffen, es sei den man fährt +30.000 km im Jahr oder sehr häufig mit einem schweren Anhänger. Auch den 2,5 l Benziner darf 2.000 kg hinten anhängen. 20 km Fahrstrecke sind für einen Diesel Kurzstrecke...
Bei der Lederausstattung (wir haben Nappaleder) ist die Sitzheizung vorn+hinten und vorn eine Sitzbelüftung mit dabei. Diese möchte ich nicht mehr missen. Zudem sind die Sitze elektrisch verstellbar, mit 2facher Memoryfunktion. "Unbedingt" das Matrix-LED-Licht mit ordern.
Die Automatik ist sehr gut und ich bewege unseren 2019er FWD auch bei der Fahrt zur Arbeit (teilweise in Berlin) auf Grund der Zylinderabschaltung unter 8 l.
VG
Mir hat vor 1 Woche ein Verkäufer gesagt, das der Mazda Benziner ohne AWD einen Verbrauch von ca. 7.5 - 8.5 Liter/100km hat. Dazu kommen höhere Werkstatt-Intervalle / Höhere Kosten als bei einem Diesel.
Der Diesel hat euch mehr Kraft und verbraucht weniger, wenn dein Auto voll mit Leuten und Gepäck ist...
Nun kannst du dir das selbst ausrechnen.
Als Anhaltspunkt kannst du auch mal auf Spritmonitor.de schauen
https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/27-Mazda/1254-CX-5.html
7,5 - 8,5 liter Verbrauch sind für ein rd. 1,5 t schweres und 194 PS starkes Auto echt i.O.. Die Diesel von Mazda sind nicht sooo sparsam und definitiv anfälliger.
Aber nur meine Meinung :-)
Ich hatte auch 2x den Diesel im Mazda 6 und hatte immer Probleme mit der Abgasreinigung, weil 20km pro Strecke nicht für das „freibrennen“ ausgereicht hat.
Kraftstoffverbrauch nach WLTP (kombiniert)
194 FWD Benziner: 7,7 l/100km
184 FWD Diesel: 5,6 l/100km
Als ich bei spritmonitor geschaut habe, habe ich festgestellt, dass die durchschnittliche Differenz noch geringer ist. (1,5 l/100km)
Wenn man die jährliche Steuer, den Kaufpreis, die DPF-Reinigung, die Ölwechsel usw. bedenkt. gefällt mir die Idee mit dem Diesel nicht.
Zitat:
@larsausbernau schrieb am 3. März 2022 um 14:42:00 Uhr:
Hallo,
viele Antworten findest Du auf dem www.cx5-forum.de. Ich kann Dir den CX-5, 2,5 l Benziner mit Automatik empfehlen. Einen Diesel würde ich mir nicht mehr anschaffen, es sei den man fährt +30.000 km im Jahr oder sehr häufig mit einem schweren Anhänger. Auch den 2,5 l Benziner darf 2.000 kg hinten anhängen. 20 km Fahrstrecke sind für einen Diesel Kurzstrecke...
Bei der Lederausstattung (wir haben Nappaleder) ist die Sitzheizung vorn+hinten und vorn eine Sitzbelüftung mit dabei. Diese möchte ich nicht mehr missen. Zudem sind die Sitze elektrisch verstellbar, mit 2facher Memoryfunktion. "Unbedingt" das Matrix-LED-Licht mit ordern.
Die Automatik ist sehr gut und ich bewege unseren 2019er FWD auch bei der Fahrt zur Arbeit (teilweise in Berlin) auf Grund der Zylinderabschaltung unter 8 l.
VG
Vielen Dank für das Feedback. Ich habe dieses Forum auch registriert. Leider konnte ich trotz mehrerer Versuche keine Bestätigungs-E-Mail erhalten. Aus diesem Grund kann ich bis jetzt noch nichts posten.
Mein Weg zur Arbeit besteht größtenteils aus 100 km/h außerhalb geschlossener Ortschaften. Normalerweise fahre ich dort mit Geschwindigkeiten zwischen 70 und 100 km/h, abhängig von den LKWs. Ich denke also, dass ich auch einen guten Kraftstoffverbrauch erreichen kann.
Hallo,
ich würde generell, wo immer möglich, ein E-Auto empfehlen.
KFZ Steuerfrei bis 2030.
Anschaffungskosten vergleichbar mit Verbrenner dank Händler- und Statliche Förderung
1500€ Spritkostenersparnis bei 20.000 km
200-350€ pro Jahr "Verdienst" durch CO² Quotenhandel
Geringerere Wartungskosten.
bessere Zukunft für deinen Sohn.
Gruß Andi
Zitat:
... hat vor 1 Woche ein Verkäufer gesagt, dass ... der Mazda Benziner höhere Werkstatt-Intervalle / Höhere Kosten als bei einem Diesel.
Moin fravadero,
sorry, aber dieser VK ist einer von der Sorte "Ahnungslosester Quatschkopp in D und Umgebung!
Im Durchschnitt ist der Wartungsaufwand beim Diesel um etwa 25 % höher.
Serviceintervall alle 20000km oder 1x jährlich, ist bei beiden gleich.
Motorölfüllmenge ist beim Dieselmotor höher.
Dieselmotor benötigt Adblue (Harnstofflösung)
usw.
Zitat:
@carverandi schrieb am 3. März 2022 um 16:00:35 Uhr:
Hallo,
ich würde generell, wo immer möglich, ein E-Auto empfehlen.
KFZ Steuerfrei bis 2030.
Anschaffungskosten vergleichbar mit Verbrenner dank Händler- und Statliche Förderung
1500€ Spritkostenersparnis bei 20.000 km
200-350€ pro Jahr "Verdienst" durch CO² Quotenhandel
Geringerere Wartungskosten.
bessere Zukunft für deinen Sohn.
Gruß Andi
Letztes Jahr war ich irgendwann von der Idee eines Elektroautos sehr angetan. Aber trotz der Subvention sind mir die Kaufpreise immer noch zu hoch. Auch Plug-in-Hybride sind relativ teuer. Wenn wir ein eigenes Haus mit einer Garage besitzen würden, würde ich es trotzdem in Betracht ziehen. Aber ohne diese kommt es für uns noch nicht in Frage.
Wenn der CX-60 als Plug-in-Hybrid kommt und die ersten paar Jahre keine negativen Rückmeldungen gibt. Dann würde ich in Erwägung ziehen, am Ende der 48 Monate, in denen ich mich entscheiden muss, ob ich das Auto behalten oder abgeben will, auf diesen Wagen umzusteigen.
Aber wenn du Modellvorschläge für Elektroautos hast, würde ich sie mir gerne anhören.
Aktuell an unserer Esso-Tankstelle: Diesel 1,879; E5 1,889; E10 1,829 €/L.
Der 2.5er Benziner ist in Relation zum Gebotenen wirklich sehr sparsam. Als mein Arbeitsplatz noch etwas weiter entfernt lag, hatte ich einen Verbrauch von 7,8 l/100 km. Das waren 20 km einfache Strecke, 70% Bundesstrasse und 30% Stadtverkehr. Beim Benziner brauchst du dir keinen Kopf machen bei Kurzstrecken, die Diesel sind mittlerweile empfindliche Chemiefabriken auf 4 Rädern. Wenn da auch nur ein Teil der Diesel-Technik hopps geht (Hochdruckpumpe, Injektor, Partikelfilter, AGR-Ventil, Verkokungen im Ansaugtrakt usw.), ist es eh Essig mit eventuell eingesparten Kosten.
Gruß
electroman
EAuto ist der Ford Mach E eine Alternative, macht aber nur Sinn, wenn man eine Wallbox zur Verfügung hat.
Ich denke Du solltest Dir beide Motoren überlegen und sicherlich genau durchrechnen. Den Diesel zu verteufeln halte ich für falsch. Er hat seinen Anwendungsbereich. Bezüglich Spritpreise würde ich nicht danach schauen "was gerade an der Esso Tankstelle angepreist ist"s sondern die letzten Jahre betrachten: ca. 1,39 € Benzin und 1,24 € Diesel (über die letzten 4 Jahre betrachtet). Bei einer gewissen Fahrleistung und etwas geringerem Verbrauch lohnt er sich bei entsprechender Anwendung schon, auch mit eventuell etwas höheren Kosten für Steuer oder Service. Und wenn der Unterschied gering ist, hilft ja eine Probefahrt umso mehr um dem persönlichen Geschmack entscheiden zu lassen. Eine Elektroauto stand hier ja gar nicht zu Wahl, deshalb würde ich es Dir auch nicht empfehlen, zumal es (derzeit) nicht massentauglich ist
Ich glaube von diesen Spritpreisen kann man für die Zukunft nicht mehr ausgehen. Habe selbst ein EAuto als Zweitwagen, im Unterhalt echt ein Traum. (Als Erstauto: Firmenwagen mit Tankkarte zur freien Verfügung.)
Die Spritpreise in der kommenden Zeit auf die Basis der vergangenen Jahre zurückzuführen, das ist ein schwieriges Unterfangen. Man sieht ja, in welch kurzer Zeit die Preise enormen Schwankungen unterliegen. Auch in die andere Richtung, als z. B. im Herbst 2020 der Liter Diesel 93 Cent und der Liter E10 95 Cent gekostet hat. Heizöl lag da bei 38 Cent, heute bei 148 Cent/l. Es dürfte aber meiner Meinung nach darauf hinauslaufen, dass sich die Spritpreise von Benzin und Diesel angleichen werden.
Und auch bei Stromern haben sie ja schon Blut geleckt und herausgefunden, wie man dem Kunden die € aus der Tasche zieht. Hunderttausende Tarife, Preise von 50, 80 oder 140 Cent/kWh.
Anbei ein Screenshot zur aktuellen Preissituation an den Autobahnen bei Diesel und Benzin (Quelle: Clever tanken).
Gruß
electroman