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Kaufberatung 216d Erstzulassung 07/2015
Hallo, ich bin gerade dabei mir ein neues Auto zu kaufen mit dem ich bequem von der Wohnung in die Arbeit und zurück fahren kann. Und jeden Freitag/Sonntag (also hin und zurück) fahre ich insgesamt noch weitere 500Km Autobahn.
Ich neige dazu mich für einen 216d Active Tourer EZ-07/2015 zu entscheiden, nur bin ich mir nicht sicher weil ein 3-Zylinder eingebaut ist. Hat jemand von euch irgendwelche Erfahrungen dies bezüglich? Das Auto welches ich kaufen möchte hat schon 100.000Km auf dem Buckel aber auch ein vollständiges Serviceheft. Ich möchte ungern Geld für etwas ausgeben was mich später dann noch mehr kosten wird.
Also meine gesamte Angst basiert eben auf dem 3-Zylinder, und ich würde mich freuen wenn mich da jemand aufklären könnte.
Danke.
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13 Antworten
216i und viel Autobahn, never!
318i und viel Autobahn, gerade eben!
220i und viel Autobahn, exzellent!
225i und viel Autobahn, schön aber nicht nötig!
225xe und viel Autobahn, no no no!
PS: Wenn du wegen dem Geld oder aus andere Gründen ein Auto mit 10000 KM suchst, warum ein AT 216i?
Und ein 216i ist aus er ersten Baureihe, da gab es mal Probleme mit den Lagerschalen.
Gucken ob die behoben worden sind, sonst eher Finger weg.
Zu erst möchte er ja einen Diesel. Da helfen vergleiche mit dem "I" nicht weiter. Des weiteren haben unsere 2er alle Sportanzeigen. Ich bitte mal darum, diese öfters einzuschalten und darauf zu achten wie viel der gebotenen Leistung im Alltag bei 100 bis 130 kmh auch tatsächlich abgerufen wird.
Zu deinen Bedenken wegen der drei Zylinder:
Es kommt nicht auf die Anzahl der Zylinder an, sondern wie der Vorbesitzer mit dem Auto umgegangen ist. Wer sich so einen 216D als Neuwagen (oder wie du als Gebrauchten) kauft, der weis das er damit auf der Autobahn nicht der "Herr im Hause" ist und wird dem entsprechen Fahren. Evtl hast du mit dem kommenden Tempolimit gerade mit dem 216er alles richtig gemacht.
Ja, die Dreizylinder schütteln sich etwas beim Starten und klingen etwas anders als Vierlinge, aber das ist nichts womit man nicht leben könnte. Das ist nicht besser, oder schlechter, es ist nur anders.
Active Tourer der ersten Reihe mit alten Axiallagerschalen kann es eigentlich nicht mehr geben. Entweder wurde die beim ersten Service kontrolliert / getauscht, oder der Motor wäre schon längst hinüber. Das betraf aber eh nur den Benziner, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Zitat:
@-JvB- schrieb am 2. Februar 2020 um 09:44:58 Uhr:
Des weiteren haben unsere 2er alle Sportanzeigen. Ich bitte mal darum, diese öfters einzuschalten und darauf zu achten wie viel der gebotenen Leistung im Alltag bei 100 bis 130 kmh auch tatsächlich abgerufen wird.
Nun dann laufen auf den Straßen gefühlte 85% der Fahrzeuge übermotorisiert rum.
PS: Ich habe sie schon mehrfach benutzt, einfach aus Interesse.
Und zur Motorisierung. Früher haben die Leute die Alpen mit Elefanten und dann mit dem Käfer überwunden. Beim Käfer waren es 30-34 PS und das ging auch. (beim Elefanten weiß ich nicht mehr )
Aber die anderen waren kaum schneller.
Und darum geht es, wer es gemütlich mag und mit ca. 130 Km/h mit schwimmt, kommt auch mit einem 216 d an, keine Frage. Bei mir kommt es darauf an wie. Deshalb halt meine Meinung. Andere mögen das anders sehen und solange sie links freilassen ist das auch ok so. (Was nicht heißt das ich ständig schnell fahre!)
PS: Nur verordnet hätte ich es nicht gerne, ich möchte noch selber entscheiden.
Aber ich schweife ab, das Thema war 216d und ich fragte ja warum gerade der und warum mit hoher Laufleistung. Da gibt es sicher andere, ext. bessere Angebote.
So ungefähr ist meine Philosophie und daher wähle ich wenns geht immer den Motor mit dem höheren Drehmoment.
Zitat:
@dokutech schrieb am 02. Feb. 2020 um 10:0:10 Uhr:
Nun dann laufen auf den Straßen gefühlte 85% der Fahrzeuge übermotorisiert rum.
Ja, das ist auch so.... Wahrscheinlich noch mehr.
Ich bin aus Österreich und hier haben wir Tempolimit welches mir sehr am Herzen liegt. Ich kenne mich mit Autos generell nicht aus, da ich in Wien keines gebraucht habe. Aber ich habe vor 6 Monaten angefangen auswärts zu arbeiten und war gezwungen mir ein Fahrzeug zu kaufen. Die Notlösung war eben ein 2005er Fiat Punto 45kW. Da jetzt die Aussichten auf eine Rückversetzung schwinden, brauche ich etwas solideres und gemütliches. Mein Budget sind höchstens 13k €.
Es sollte nicht zu klein sein, wie eben der Punto, etwas stärker so, dass ich zumindest einen Traktor am Land ohne Angst überholen kann, und für die Autobahn reichen mir 130-140 km/h Leistung wenn diese auch geliefert wird und nicht im Gegenzug 10l verbraucht wird.. Und ob Benzin oder Diesel ist mir ehrlich gesagt egal, nur Diesel muss Euro 6 sein. Schaltgetriebe oder Automatik ist mir auch "wurscht".
Da bin ich eben über dieses Angebot gestolpert, and as it happens to be, ist es in der Nähe meines Arbeitsortes und ich wollte mir den am Montag ansehen: https://www.willhaben.at/.../
Für mich muss es nicht unbedingt ein BMW sein. Ich will nur, dass ich den ohne Probleme fahren kann, und zumindest auf der Landstraße keine Angst haben muss zu überholen. Und natürlich sollte er keinen Motorschaden nach 10.000Km erleiden, denn Geld zum verbrennen habe ich nicht...
Ist das Obige nun eine Kaufempfehlung oder lieber Finger weg. Im Internet findet man widersprüchliches, ich bin wirklich ratlos.
Und wiedermal danke für die Antworten.
Ohne Problem fahren und 100.000 auf der Uhr?
kann sehr gut sein das man nochmal 100.000 fährt ohne Problem, wahrscheinlicher ist aber das man Gelkd reinstecken wird. Was genau kann dir keiner sagen, ein Test mit einem 225 XE war prima: https://www.auto-motor-und-sport.de/.../
Ein anderer endete mir einem Motorschaden.
Die Wahrheit liegt wahrscheinlich dazwischen.
Wir haben auch erst diese Woche einen 216d Active Tourer (Bj 2018 LCI) gekauft.
Bei den ersten Probefahrten waren wir total überrascht wie leise der Motor ist. Zuvor hatten wir einen Renault Scenic mit 110 Ps (und auch 1,5 l Hubraum).
Wieso 116 Ps zu wenig sein sollten um mit normaler Geschwindigkeit auf der Autobahn zu fahren oder von A nach B zu kommen verstehe ich immer noch nicht. Natürlich sind die 265 Ps in meinem 5er anders, aber der Active Tourer mit 116 PS ist absolut ausreichend motorisiert.
Von der Lebensdauer her mache ich mir überhaupt keine Gedanken, sofern man das Fahrzeug auch als solches behandelt und kalt nicht vollgas gibt, den Wagen warm und kalt fährt, regelmäßige Wartungen macht - das gilt aber für jedes Fahrzeug.
Du sagst es in dem Wort: ausreichend
Ausreichend war früher eine Vier.
Es ist ok wenn einem das reicht.
In meinem Fuhrpark gibt es ja noch den 530d Xdrive in Vollausstattung. Wenn man die Nachrichten verfolgt dann braucht man in Zukunft aber auch in Deutschland keine PS mehr, wenn es dann ein Tempolimit gibt.
Das Verkehrsaufkommen bei uns am Land nimmt auch schon Ausmaße an, dass man nicht mal mehr überholen kann weil in beide Richtungen schon beinahe Kolonnenverkehr herrscht.
Ich habe mir den 6 Zylinder vor allem aus Komfortgründen gekauft und vermute mal, dass es diesen Motor in 10 Jahren nur noch im Topmodell von BMW geben wird (da gibts auch einen Beitrag wo BMW selbst sagt, dass alles bis 600 PS mit 4 Zylinder Hybrid versorgt wird, der 12 Zylinder wird bspw. schon eingestellt, der starke Diesel wird eingestellt (550d))
Mein Tipp ist: Sehen Sie sich das Fahrzeug gut an. Ist es vom Fachhandel, freien Händler oder Privat-Verkäufer, gibt es Garantien abzuschließen. Für ein KFZ mit Diesel-Motor sind eigentlich 100.000 km nichts, wenn sorgsam und gemäßigt damit umgegangen worden ist. Sollte heißen, sind alle Service- und Wartungsarbeiten regelmäßig durchgeführt worden (Hinweis: Es gibt kein Scheckheft mehr, nur noch Computer-Auszüge, die können aber, wie Alles Elektronische auch gefaked sein!! Also, Vorsicht!), sind Wartungsprotokolle vorhanden oder einsehbar. Wichtig kann auch sein, wieviele Vorbesitzer es gibt und ob der PKW anfangs mal im Auto-Vermietungen oder Flottendiensten aktiv war. Im Zweifel lassen Sie einen fachlichen Check-UP in einer Werkstatt machen, incl. Auslesen aller Fehlerdateien und Ausdruck des kompletten Serviceberichts (war das Fahrzeug beteiligt an Rückruf-Aktionen, vor Allem bzg. Abgasrückführungstechnik!? - Brand-Entwicklungen!) Sind die 100.000 km auch echt oder zurückgestellt. Falls es Fahrtenbücher gibt oder Service-Rechnungen kann man dort erkennen, bei welchen Km-Ständen was gemacht worden ist. Probefahren ist ganz elementar wichtig, am besten, falls möglich ein - zwei Tage oder über das Wochenende mit Fahrten auf längeren Strecken und allen Verkehrsbereichen Stadt, Dorf, Land und Autobahnen. Wegen der eingeschränkten Übersichtlichkeit nach vorne seitlich dieser Fahrzeugtypen von BMW, ist ein Umstieg schon sehr gewöhnungsbedürftig. Die Erfahrung mit dem Fachwerkstatt-Service zeigt in jedem Fall, dass es etwas besonderes ist BMW zu fahren, die Freude hört bei den meisten Menschen auf, wenn Sie die Rechnungen sehen. Für Ihre beschriebene Situation könnte ich mir auch vorstellen, dass Sie mit einem Kompakt-KFZ einer anderen Marke gut und günstiger unterwegs sein würden. Entscheidend ist aber nur, wie Sie das angehen; - Vorschläge, wie Sie ein KFZ intensiv prüfen, gibt es auf allen Websites der Autmobil-Clubs, z. B. ADAC. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg. Ich fahre einen AT 220 X-drive nun bald schon 3 Jahre, gebraucht gekauft, hatte ca. 20.000 km (sehr ungerade Stände zeigen evtl.: keine Manipulation), sind nun über 65.000 km gefahren mit wenigen Problemen. Die meisten davon hatte eine BMW-Fachwerkstatt selbst zu verantworten.
... auch manuelle Dokumente können gefälscht sein und würde ich einen km-Stand faken, dann sicher nicht mit einer runden Zahl (Dagegen hilft nur eine Plausibilitätsprüfung mit km-Angaben im Serviceheft, Öl etc. und optischen Zustand)
Ich glaube auch nicht, das man einen Gebrauchten einen oder gar mehrerer Tage zu Probefahrt bekommt. Kilometer sind ein Verkaufsargument...
Zitat:
@qaqaqe schrieb am 8. Februar 2020 um 18:59:07 Uhr:
... auch manuelle Dokumente können gefälscht sein und würde ich einen km-Stand faken, dann sicher nicht mit einer runden Zahl (Dagegen hilft nur eine Plausibilitätsprüfung mit km-Angaben im Serviceheft, Öl etc. und optischen Zustand)
Ich glaube auch nicht, das man einen Gebrauchten einen oder gar mehrerer Tage zu Probefahrt bekommt. Kilometer sind ein Verkaufsargument...
Das stimmt! Bei Käufen bei einem freien Autohandel oder von Privat ist das nicht möglich, die Leute wollen zügig für ihren Wagen das Geld haben ohne große Haftungsverpflichtungen oder gar einer Garantie. Wir haben aber auch schon gebrauchte Fahrzeuge mehrere Tage und/oder ein Wochenende von Händlern erhalten, bevor wir uns zum Kauf entschieden haben oder auch nicht. Es liegt möglicher Weise daran, dass wir nicht Fahrzeuge unter Zeitdruck oder anderen Zwängen, sondern ziemlich entspannt und konsequent geprüft erwerben.