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Kaufberatung 5er Touring Diesel G31
Hallo liebes Forum,
aufgrund eines Arbeitgeberwechsels muss ich mir einen neuen Dienstwagen anschaffen. Zuletzt hatte ich einen E300deT Hybrid, der als Außendienstfahrzeug totaler Quatsch ist und nur durch die 0,5% Regelung interessant war.
Da der neue von mir selber angeschafft werden muss, soll es kein Hybrid sein und nach der ersten Marktsondierung soll es wieder ein BMW werden, genauer gesagt ein G31.
Da ich voraussichtlich 40-60tkm pro Jahr fahren werde, ist ein Diesel gesetzt.
Ich bin grundsätzlich sehr autoaffin und je mehr Spielzeug, desto besser. Meine letzten vier Dienstfahrzeuge hatten immer einen 2/2,2l Diesel mit 163-194PS (der Hybrid dann mit 306PS Systemleistung).
Der neue sollte gerne ein 530d oder 540d werden, damit der Fahrspaß nicht zu kurz kommt (und wie sagte mein neuer Chef so schön...“denk dran, wir sind keine 4-Zylinder Company“ ).
Ich bin gerade allerdings mehr als unentschlossen, ob es nun der LCI werden soll oder nicht und bräuchte hier mal ein paar Meinungen.
Konkret geht es mir gerade um zwei Angebote, die ich preislich nur schwer einschätzen kann.
https://suchen.mobile.de/.../details.html?action=parkItem&id=307051467
Nach erster Nachfrage bekäme ich das Fahrzeug mit 18,7% Nachlass auf den BLP. Mir persönlich kommt das etwas wenig vor für einen Vorführer mit 5000km, aber da ich mich im Gebrauchtmarkt überhaupt nicht auskenne, würde mich eure Einschätzung sehr interessieren.
Das zweite Fahrzeug ist folgendes: https://suchen.mobile.de/.../details.html?action=parkItem&id=306100243
Gute 1,5 Jahre alt und 30.000€ günstiger. Ist das ein fairer Preis?
Ich werde das Fahrzeug ca. 3-4 Jahre fahren, bzw. bis es ca. 150-180tkm drauf hat. Wie würdet ihr den jeweiligen Restwert der beiden Angebote einschätzen?
Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung und Meinungen.
Solltet ihr noch mehr Infos brauchen, dann fragt gerne nach.
Viele Grüße
Beste Antwort im Thema
Komisch ich kenne nur Leute die einen Vorfuehrer wie ein rohes Ei behandeln.
Die haben a Respekt vor dem Eigentum anderer und b keine Lust auf Auseinandersetzungen mit einem angefressen Händler
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38 Antworten
Ich würde ganz klar den zweiten nehmen, LCI gefällt mir persönlich nämlich nicht so besonders, zumal der Nachlass wie vorstehend beschrieben nicht so groß ist.
Da würde ich mir alternativ einmal ein Leasing Angebot mit den notwendigen Eckdaten geben lassen.
Von der Haltbarkeit würden sich beide vermutlich nicht viel tun, eventuell ist der Vorführwagen gar anfälliger.
Bezüglich der Preise habe ich jetzt nicht selber recherchiert, Sicher ist aber, dass der zweite schon einen großen Wertverlust hinter sich hat, dem Vorführwagen steht das noch bevor. In 3-4 Jahren wird die heutige Differenz von 30.000 € sehr, sehr deutlich geringer sein.
Guten Morgen,
tja, was soll man dazu für ne Meinung haben?
Die Herangehensweise (Kauf) und der Kommentar des neuen, sicherlich auch autobegeisternden Chefs lassen die Vermutung zu, es handelt sich um eine kleine, ggf. vom Eigentümer (mit)geführte Firma ohne eine klassische und in Deutschland üblich Dienstwagenordnung. Jedenfalls wohl eher eine außergewöhnliche Konstellation.
Die von Dir in die Wahl gezogenen Fahrzeuge bilden m.B.n. nach die oberste Kategorie dessen ab, was üblicherweise auf Firmen zugelassen wird, und daher empfehle ich grundsätzlich mal diskret in Erfahrung zu bringen, was die Kollegen, vor allem aber der Chef selbst so fährt, sofern das noch nicht passiert ist.
Die Preisvorstellungen für die beiden dürften theoretischer Natur sein, quasi nur die Einstiegspreise für Verhandlungen.
Wenn 540xd, dann würde ich an Deiner Stelle schon das Ziel verfolgen, für das super ausgestattete LCI-Modell einen fairen Preis auszuhandeln. Das Facelift ist gelungen! 25-30% Abschlag auf den LP für diesen Vorführer sollten derzeit jedoch realisierbar und realistisch sein, ggf. auch andere Vereinbarungen, wie Winterreifen, Service etc..
Dann klarer Vorzug vor dem älteren Modell mit vergleichsweise vielen km.
Wenn es jedoch etwas zurückhaltender bzw. „bescheidener“ werden soll, so würde ich auch einen 30er LCI-Vorführer in Betracht ziehen, nicht das ältere Modell. Die Erfahrungsberichte hier sind sehr vielversprechend.
Und noch ein wenig Senf zum Schluß. Corona hat zumindest in meinem erweiterten Umfeld bewirkt, dass selbst eingefleischteste Vielfahrer davon überzeugt sind, auch nach Corona nur noch einen Bruchteil der früheren Jahres-km fahren zu wollen/müssen. Ist bei mir auch so. Die neuen Methoden sind einfach unschlagbar effizient. Aber auch das muss jeder für sich und seine Situation bei der Wahl des Arbeitsmittels (neu) bewerten.
Jedenfalls viel Erfolg und einen guten Start beim neuen AG!
Wenn es ein 5er werden soll, du nicht unnötig Geld ausgeben willst und es nicht zwingend ein LCI sein soll, hätte ich einen der ersten 530d oder 540d genommen. Mit 30-40tkm sind die doch gerade erst eingefahren und wenn die dann noch 3 Jahre alt sind, gehen die Preise sogar.
Privat würde ich kein aktuelles Modell nehmen, da wäre mir das Geld zu schade. Nur dafür, dass ich nach dem vom Hof fahren, 12k verbrannt habe. Bei einem Leasing kann das noch Sinn geben.
Vllt hilft es, wenn du dir einfach eine Preisgrenze setzt.
@Torso:
Dein Chef legt Wert drauf, dass große Autos mit „Prestige“ gefahren werden und der Arbeitnehmer soll dann den Spaß selbst bezahlen.
Da hört sich ja fast nach Versicherungs- oder Finanzdiensleistungssektor an...
Also ich wäre da vorsichtig und würde mir nur ein Fahrzeug holen, was ich mir wirklich leisten kann.
Gruß Marco
Sorry für off topic: Wie heißen die schicken Zier leisten bei dem lci? Schaut sehr schön aus.
Zitat:
@Mike1411 schrieb am 8. November 2020 um 09:18:54 Uhr:
Guten Morgen,
tja, was soll man dazu für ne Meinung haben?
Die Herangehensweise (Kauf) und der Kommentar des neuen, sicherlich auch autobegeisternden Chefs lassen die Vermutung zu, es handelt sich um eine kleine, ggf. vom Eigentümer (mit)geführte Firma ohne eine klassische und in Deutschland üblich Dienstwagenordnung. Jedenfalls wohl eher eine außergewöhnliche Konstellation.
Die von Dir in die Wahl gezogenen Fahrzeuge bilden m.B.n. nach die oberste Kategorie dessen ab, was üblicherweise auf Firmen zugelassen wird, und daher empfehle ich grundsätzlich mal diskret in Erfahrung zu bringen, was die Kollegen, vor allem aber der Chef selbst so fährt, sofern das noch nicht passiert ist.
Die Preisvorstellungen für die beiden dürften theoretischer Natur sein, quasi nur die Einstiegspreise für Verhandlungen.
Wenn 540xd, dann würde ich an Deiner Stelle schon das Ziel verfolgen, für das super ausgestattete LCI-Modell einen fairen Preis auszuhandeln. Das Facelift ist gelungen! 25-30% Abschlag auf den LP für diesen Vorführer sollten derzeit jedoch realisierbar und realistisch sein, ggf. auch andere Vereinbarungen, wie Winterreifen, Service etc..
Dann klarer Vorzug vor dem älteren Modell mit vergleichsweise vielen km.
Wenn es jedoch etwas zurückhaltender bzw. „bescheidener“ werden soll, so würde ich auch einen 30er LCI-Vorführer in Betracht ziehen, nicht das ältere Modell. Die Erfahrungsberichte hier sind sehr vielversprechend.
Und noch ein wenig Senf zum Schluß. Corona hat zumindest in meinem erweiterten Umfeld bewirkt, dass selbst eingefleischteste Vielfahrer davon überzeugt sind, auch nach Corona nur noch einen Bruchteil der früheren Jahres-km fahren zu wollen/müssen. Ist bei mir auch so. Die neuen Methoden sind einfach unschlagbar effizient. Aber auch das muss jeder für sich und seine Situation bei der Wahl des Arbeitsmittels (neu) bewerten.
Jedenfalls viel Erfolg und einen guten Start beim neuen AG!
Sehe i h auch so, ich versuche gerade sogar meinen FiWa vorzeitig los zu werden und habe schon bei einem Schnäppchen unterschrieben, den ich privat kaufe. Erheblich guenstiger vor allem wenn man die Steuern berücksichtigt.
Danke für eure ersten Meinungen.
Die Äußerung meines Chefs war natürlich mit einem Augenzwinkern, denn grundsätzlich steht jedem MA die Wahl offen, was er/sie fahren will. Er selber fährt einen X5 30d und sein Chef einen X4M, aber die sind auch beide sehr autoverrückt. Daher gibt es auch eine überdurchschnittlich hohe Car Allowance mit üblichem Kilometergeld.
Grundsätzlich ginge daher natürlich auch Leasing, aber da fehlt dann natürlich jede Flexibilität.
Was Corona und die damit verbundenen Kilometer angeht, weiß natürlich niemand, wie das Einfluss haben wird. Da ich jedoch im Vertrieb eines Medizinproduktes unterwegs bin, muss ich bei Untersuchungen dabei sein, die natürlich meine Anwesenheit erfordern. Das wird aktuell sicherlich eher seltener stattfinden, in Zukunft aber auch wieder anziehen.
Der LCI steht da in nahezu Traumkonfiguration, weshalb mein Hirn gerade ein paar Aussetzer hat. Dazu kommt, dass der unterm Strich für mich persönlich nicht viel Eigenkapital auf die Laufzeit bedeutet. Der ältere würde auf der anderen Seite vielleicht sogar ein paar Euros übrig lassen. Kommt aber natürlich jeweils auf den Restwert an bei einem Verkauf.
Beim LCI habe ich dem Händler schon eine Preisvorstellung von -25% auf den BLP mitgegeben und er rechnet jetzt mal. Wären dann aber immer noch 25k€ Differenz. Ist die Frage, ob die ein noch fetteres Grinsen bei jedem Einsteigen rechtfertigt...
„Bescheidener“ in Form eines 530 darf es natürlich sein, da habe ich einfach nur noch keine guten Angebote gefunden. Wenn ich so viel Geld auf den Tisch lege, dann soll er auf jeden Fall blau oder Carbonschwarz sein und das schmälert die Auswahl direkt.
Absolutes Luxusproblem, keine Frage, aber gelöst werden muss es trotzdem.
Zitat:
@Torso schrieb am 8. November 2020 um 07:30:55 Uhr:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?action=parkItem&id=307051467
Nach erster Nachfrage bekäme ich das Fahrzeug mit 18,7% Nachlass auf den BLP. Mir persönlich kommt das etwas wenig vor für einen Vorführer mit 5000km,
In dieser Preisklasse würde ich auch nur nach LCI schauen, keine Frage.
Aber 18,7 % Nachlass in Zeiten, in denen Neue mit Wunschkonfiguarion für 15% zu haben sind, wirft schon Fragen auf. Und dazu noch ein Vorbesitzer, 5000km und ein Vorführer. Ich würde hier erst ab (!) 30% beginnen.
Edit:
Ich muss mich korrigieren, es sind noch viell höhere Rabatte drin. Gerade einmal bei pkw-rabatt.de nachgeschaut, da wäre ein Neuer 5er mit Kurzzulassung, aber von Tag 1 von Dir gefahren für einen Nachlass von 19% plus 5600€ drin. Kein 5000km, kein Vorführer, dazu Wunschkonfiguration.
Der 530 (ich hab ja selber einen) kann alles wirklich gut.
Der 540 LCI kann alles nochmal besser - gerade die neuen Assistenzsysteme sollen ja großer Schritt nach vorne sein.
Ich würde mit dem Händler mal persönlichen Kontakt aufnehmen - auch mir erscheint das Angebot für einen Vorführer recht hoch. Da ist sicher noch Luft - zumal der Händler erstmal jemanden finden muss, der das Fahrzeug kauft.
Üblicherweise wir in diesen Preisregionen geleast.
Du könntest (solltest) auch Faktoren in die Verhandlung einbeziehen, von denen ihr beide profitiert.
Also Dinge, die für Dich einen großen Wert haben, aber beim Händler einen kleineren Wert darstellen.
Zum Beispiel ein Satz Winterräder + die erste Inspektion kostenlos.
Ein Satz optisch vernünftige WR (19") + Inspektion kosten zusammen schon mal 3.000€
Neufahrzeug mit Kurzzulassung über pkw-rabatt liegt bei 25%. Entweder habe ich mich zuvor verklickt, oder die haben ihre Konditionen justamente geändert. Im ersteren Fall sorry!
Der 540d oben soll eine UPE von 108.490€ haben, das wären also 81.367,50€ nach Kurzzulassungsrabatt bei Neubestellung.
Ohne Kurzzulassung würden bei Privatkauf 91.674€ für eine niegelnagelneue Wunschbestellung fällig, was gar nicht weit von den aufgerufenen 89.490€ für den Vorführer entfernt ist. Da helfen auch Winterräder oder eine Inspektion nicht weiter. Ich finde den Preis schlichtweg unverschämt für einen Vorführer, insbesondere in dieser Preisklasse.
Wer übrigens einmal mit mir in einem Vorführer mitgefahren wäre, würde selbst 30% Nachlass nicht akzetieren, oder besser ganz Abstand von Vorführern nehmen. Da haben dutzende Leute, die ganz offensichtlich auf hochmotorisierte Fahrzeuge stehen, jeweils nur einen sehr kurzen Zeitraum zur Verfügung gehabt, um herauszufinden, was das Fahrzeug wirklich kann.
Zitat:
@Tante Tilly schrieb am 8. November 2020 um 16:19:28 Uhr:
....
Wer übrigens einmal mit mir in einem Vorführer mitgefahren wäre, würde selbst 30% Nachlass nicht akzetieren, oder besser ganz Abstand von Vorführern nehmen. Da haben dutzende Leute, die ganz offensichtlich auf hochmotorisierte Fahrzeuge stehen, jeweils nur einen sehr kurzen Zeitraum zur Verfügung gehabt, um herauszufinden, was das Fahrzeug wirklich kann.
Es gibt auch Menschen, die wissen sich zu benehmen und einen Vorführwagen zumindest erst mal warm zu fahren.
Vermutlich ist ist von dir geschilderte Klientel in der Minderheit, da die Mehrheit der Probefahrer bereits altersbedingt eine gewisse Reife besitzt.
Zitat:
@hennes-2 schrieb am 9. November 2020 um 00:07:29 Uhr:
Zitat:
@Tante Tilly schrieb am 8. November 2020 um 16:19:28 Uhr:
....
Wer übrigens einmal mit mir in einem Vorführer mitgefahren wäre, würde selbst 30% Nachlass nicht akzetieren, oder besser ganz Abstand von Vorführern nehmen. Da haben dutzende Leute, die ganz offensichtlich auf hochmotorisierte Fahrzeuge stehen, jeweils nur einen sehr kurzen Zeitraum zur Verfügung gehabt, um herauszufinden, was das Fahrzeug wirklich kann.
Es gibt auch Menschen, die wissen sich zu benehmen und einen Vorführwagen zumindest erst mal warm zu fahren.
Vermutlich ist ist von dir geschilderte Klientel in der Minderheit, da die Mehrheit der Probefahrer bereits altersbedingt eine gewisse Reife besitzt.
Gewisse Reife?
Das wage ich nach Lektüre mannigfaltiger Beiträge hier im Forum stark zu bezweifeln. Wie oft liest man sinngemäß quer durch alle Themenbereiche ein geleastes Fahrzeug betreffend: „Ist mir doch egal, solange ich ihn fahre habe ich Garantie, danach: Interessiert mich nicht (im Klartext: „Ist mir scheißegal“).“ Das wird auch oder gerade für einen Vorführer gelten. Leider!
Schlussfolgerung: Man kann Glück haben, ein erhebliches Risiko bleibt jedoch bestehen.
Komisch ich kenne nur Leute die einen Vorfuehrer wie ein rohes Ei behandeln.
Die haben a Respekt vor dem Eigentum anderer und b keine Lust auf Auseinandersetzungen mit einem angefressen Händler
Allein die 1000€ Selbstbeteiligung die in der Regel im „Mietvertrag“ stehen schrecken doch schon sehr ab.