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Kaufberatung 916 Spider

Alfa Romeo Spider
Themenstarteram 7. Juni 2016 um 5:04

Guten Morgen Zusammen,

ich möchte mir einen kleinen Flitzter für den täglichen Weg zur Arbeit gönnen.

Der Weg ist 85 KM einfache Strecke, also 170 km am Tag an 4 Tagen in der Woche.

Geplant und angeschaut habe ich mir bisher die Spider ab Bj 2000 mit dem 2,0 TS. Fand ich sehr schön zum fahren. Geplant wäre da noch ein Gasumbau.

Nun die Frage, wie es um die Langstreckentauglichkeit des Fahrzeuges bestellt ist ? Gibt es hier Erfahrungswerte oder sind die täglichen Langstrecken nichts für den Alfa-Motor ?

Für Tipps wäre ich dankbar

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@peter1glk schrieb am 23. Juni 2016 um 18:59:35 Uhr:

ich hab vor einigen monaten einen V6 12V mot knapp 81000km gefunden welcher auch gut in schuss ist.

 

er hat zwar tieferlegung, breite reifen und so ein 4-fach auspuff, aber technisch soweit okay. im herbst wird dann wieder auf original rückgerüstet:-)

 

ich habe gute 2 1/2 jahre gesucht und es ist sehr schwer was gutes zu finden. auch ich musste kompromisse eingehen (tieferlegung etc.) welche ich ausbügeln werde.

 

aber wenn man seine Diva mal gefunden hat dann ist alles nebensache.

 

ich bin auch überzeugt der 12v wird ein klassiker, da jetzt schon sehr selten und oft findest du nur verbastelte.

noch was ich komm von einem Z4, 3.0i und keiner kann den wechsel verstehen

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am 7. Juni 2016 um 9:14

Auf einen Gasumbau würde ich persönlich verzichten.

Zum Einen, weil die preiswerten Anlagen immer mal wieder rumzicken,

zum Anderen, weil der Verbrauch beim 2.0 ts bei mir zwischen 7 und 8 Liter liegt.

Ich fahre meinen 2.0 seit Mitte August 2015 und hatte immer ein gutes Gefühl,

auch bei langen Strecken.

Freunde von mir fahren oft nach Italien. Noch nie ist einer liegen geblieben.

Pflege natürlich voraus gesetzt:

Beim Warmfahren nicht heizen und rege3lmäßig den Ölstand kontrollieren.

Castrol 10 W 60 mag der Motor.

Und natürlich den Zahnriemen in den vorgeschriebenen Intervallen wechseln.

K800-dsc-0255-dxo
Themenstarteram 7. Juni 2016 um 10:09

Hi, danke für die Antwort.

Das mit dem Warmfahren hab ich bereits bei meinem damaligen Fiat Coupe gemerkt. Der brauchte auch immer eine Warmphase. Bekommt er aber bei mir. Bis zur Autobahn geht es bei mit erst 50, dann ne ganze Zeit 70 Km/h und wieder 50 bestimmt 8 Kilometer, bevor es auf die Bahn geht. Und selbst da ist die Strecke A45-A40 nach Essen. Wer die kennt wird wissen, dass da fast nie mehr als 140/150 km/h und auf der A40 ca. 130 möglich sind. Aber nur Hinweg, auf dem Rückweg wird es laaaaaaaaaangsaaaaaamer.

Ich bin den 2,0 jetzt schon Probe gefahren und fand Ihn sehr schön. Versicherungsklassen sind auch sehr günstig.

Gasaumbau ist immer so eine Sache. ich hatte jetzt schon drei Autos auf Gas und die sind Top gelaufen, aber ich weiß, dass es da auch andere Fälle gibt. Kommt immer auf den Einbau an aber auch auf die empfindlichkeit des Fahrzeuges.

Moinsen,

der 2.0er TS, ist, wie fr348ts schreibt, ein recht "solider" Motor, vorausgesetzt, mann

hält die Warung ein und geht pfleglich mit ihm um.. :)

Gas-Umbau, hmm, bei kosten von ca. 2.500 €, eher nicht zu empfehlen, so lange

kannste gar nicht fahren, bis sich das rechnet :)

Grüße

am 7. Juni 2016 um 11:58

Jo, Guzzi97, von den Kosten mal ganz abgesehen.

Davon kannste' sogar Ultimate tanken.

Bei Ebay-Kleinanzeigen gibt es recht viele AR's mit Motorschaden.

Wenn man aber mal genauer hinsieht, sind das alte und preiswerte

Auto's bei denen die 'Pflege' sehr wahrscheinlich vernachlässigt wurde.

Nicht umsonst schrieb Ferrari, zumindest bei meinem 348er, einen

Zahnriemen-Wechsel alle 2 Jahre oder 20tkm vor.

Das ist sichelich etwas übertrieben, aber an die AR-Vorschrift sollte

man sich halten. Und im Zweifelsfall, keinen Reparaturkit bei Ebay

kaufen. Original ist teurer, gibt aber mehr Sicherheit.

In früheren Jahren habe ich einige Alfa's gefahren. Die hatten alle möglichen

Macken, aber nie mit den Motoren oder Getrieben.

Ob Alfetta GTV, 1750 Bertone oder Alfasud oder Spider...

Grüße und wünsche euch Sonnenschein

Themenstarteram 7. Juni 2016 um 12:12

Na das klingt doch gut, dann weiß ich wo die Marschroute hingeht ;-)

Zahnriemen, kenn ich von meinen Fiats, da sollte man bei den Italos genau drauf achten. Danke schonmal für die ganzen tipps

Gute Wahl. Achte darauf, einen richtig Guten zu kaufen. Es gibt viele vergammelte Dinger, wo Du erstmal ordentlich investieren musst in Zahnriemen mit Wapu und Fahrwerkskomponenten. Weil der Spider 916 gerade seine Talsohle durchschritten hat, haben nur wenige in Wartung investiert - was den Wagen zu einem (nicht lachen!) Sammlerstück werden lässt, weil es kaum noch gute gibt, bei denen nicht erstmal alle Türgummis bspw. getauscht werden müssen.

Für mich wäre auch der klassische 3.0 12v auch wegen des Werterhalts die beste Wahl. Ein TS der ersten Baujahre hat oft die Grätsche gemacht, auch wenn es einige gibt, die 200.000 KM und mehr gepackt haben. Gibt sogar Experten, die den raren 1,8 für standfester halten....

Bei den V6 ist der 3.2 im 916-Facelift mit weniger als 500 Stück natürlich der seltenste, aber bei dem würde mich das unterdimensionierte Getriebe stören. Der 3.0 24v ist auch ausgereift, die subjektive Kraftentfaltung des 12v finde ich aber zum Spider passender, weil der 24v erst ab 4.000 U/min richtig zur Sache geht.

Dann gab es noch den 2,0 jts, der aber eine ziemlich Gurke sein soll und die 166 PS nie erreicht.

Einen guten V6 wirst Du in 3 - 4 Jahren nicht mehr unter 10.000,- bekommen, deshalb lohnt sich heute, nicht den erstbesten Billigheimer einzutüten.

Grüße

Flaco

ich hab vor einigen monaten einen V6 12V mot knapp 81000km gefunden welcher auch gut in schuss ist.

 

er hat zwar tieferlegung, breite reifen und so ein 4-fach auspuff, aber technisch soweit okay. im herbst wird dann wieder auf original rückgerüstet:-)

 

ich habe gute 2 1/2 jahre gesucht und es ist sehr schwer was gutes zu finden. auch ich musste kompromisse eingehen (tieferlegung etc.) welche ich ausbügeln werde.

 

aber wenn man seine Diva mal gefunden hat dann ist alles nebensache.

 

ich bin auch überzeugt der 12v wird ein klassiker, da jetzt schon sehr selten und oft findest du nur verbastelte.

Zitat:

@peter1glk schrieb am 23. Juni 2016 um 18:59:35 Uhr:

ich hab vor einigen monaten einen V6 12V mot knapp 81000km gefunden welcher auch gut in schuss ist.

 

er hat zwar tieferlegung, breite reifen und so ein 4-fach auspuff, aber technisch soweit okay. im herbst wird dann wieder auf original rückgerüstet:-)

 

ich habe gute 2 1/2 jahre gesucht und es ist sehr schwer was gutes zu finden. auch ich musste kompromisse eingehen (tieferlegung etc.) welche ich ausbügeln werde.

 

aber wenn man seine Diva mal gefunden hat dann ist alles nebensache.

 

ich bin auch überzeugt der 12v wird ein klassiker, da jetzt schon sehr selten und oft findest du nur verbastelte.

noch was ich komm von einem Z4, 3.0i und keiner kann den wechsel verstehen

am 23. Juni 2016 um 18:52

Nicht alle Alfisti fahren ihren Spider nur am Wochenende.

Der 3.0 12V ist der wartungsaufwändigste Motor im Spider.

Nicht nur die Ventil-Einstellungen miittels verschieden starker

Plättchen sind zeitaufwändig und ziemlich fummelig. Dabei war

der Motor in meinem alten 308 GTSi QV deutlich zugänglicher.

Öl- und Benzin-Verbrauch nehmen wir dabei mal hin.

Ganz sicher wird der Spider einmal ein Klassiker, nur bis dahin ist

es von Vorteil, wenn man selber (mit Erfahrung) schrauben kann.

Zitat

Nichts gegen den 3.0-V6, doch er greift in die Brieftasche wie ein neapolitanischer Taschendieb.

Zitat Ende

K800-dsc-0255-dxo
am 23. Juni 2016 um 19:29

Zitat:

noch was ich komm von einem Z4, 3.0i und keiner kann den wechsel verstehen

Zumindest vom Design her war der 916 nicht unbedingt meine erste Wahl.

Aber nach langer Suche habe ich ein Top-Exemplar gefunden:

67.000 km gelaufen, Scheckheft, erste Hand, Saisonkennzeichen.

An einem Samstag abgeholt und am Sonntag lag der Innenraum zerlegt bis

auf die Instrumenten-Gläser in unserem Wohnzimmer.

Auch die letzten Ecken wurden gereinigt. Weiter ging es im Laufe der Zeit mit

dem Motor und -Raum und irgend etwas fällt mir immer noch ein.

Jetzt ist er für mich auch eines der schönsten Cabrio's überhaupt. Welches auch

nicht an jeder Ecke steht.

Dann, die erste Ausfahrt in's Sauerland. Und dann war ich verloren.

Eimal Spider, immer Spider. Der Motorsound (Ragazzon), die Straßenlage (Eibach)

und die Freude über den jetzt neuwertigen Zustand.

Nicht zu vergessen, die Alfisti, die man kennenlernt.

Das ist schon eine tolle Gemeinschaft. Nicht wahr, Kurt ?

ps als wir bei o.g. Trip im Hotel ankamen, hatte dort ein Alfa-Club eingecheckt.

Spontan kam das Angebot, dort am nächsten Tag an der geplanten Rally

teilzunehmen...

 

...wie fr348ts sagt, der 12V ist wartugnsaufwendiger als der 24V und sollte daher

nur gekauft werden, wenn mann sich mit "Motoren" auskennt, einen dicken Geldbeutel

hat, od. jemanden kennt, der u.a. Ventile einstellen, preiswert erledigen kann.

Daher ist der 24V der "bessere" Daily-Driver..und, das Getriebe ist zuverlässiger als

viele glauben..sofern mann nicht permanent "pedal-to-metal" gibt..und so das Diff.

überlastet..

Grüße

Zitat:

@Guzzi97 schrieb am 24. Juni 2016 um 10:31:52 Uhr:

...wie fr348ts sagt, der 12V ist wartugnsaufwendiger als der 24V und sollte daher

nur gekauft werden, wenn mann sich mit "Motoren" auskennt, einen dicken Geldbeutel

hat, od. jemanden kennt, der u.a. Ventile einstellen, preiswert erledigen kann.

Daher ist der 24V der "bessere" Daily-Driver..und, das Getriebe ist zuverlässiger als

viele glauben..sofern mann nicht permanent "pedal-to-metal" gibt..und so das Diff.

überlastet..

Grüße

Dieses Urteil kann ich nicht nachvollziehen. Natürlich hat der 12v keine Hydrostössel wie der 24v und es müssen alle 20.000 KM die Ventile kontrolliert werden. In meiner Zeit mit dem 12v (1999 bis 2005) war es aber nur einmal wirklich nötig, sie einzustellen. Wenn, sind sowieso immer nur die Einlassventile betroffen, das lässt man dann halt beim ZR-Wechsel mitmachen. Man hört das ja auch gut am Tackern.

Der 24v, den ich von 2005 bis 2007 hatte (in den 12v ist am hellichten Tag eine Dame reingekachelt, weil sie eingeschlafen war), hat mind. 3L/100km mehr verbraucht und mir von der Leistungscharakteristik nicht gefallen, weil der immer hoch gedreht werden wollte. Durch das 6Gang-Getriebe (12v: 5 Gänge) und die kurze Übersetzung hat man versucht, der Lahmheit im untertourigen Bereich entgegenzuwirken, aber gerade wenn man auch mal in der City unterwegs ist, erschien mir der 12v angenehmer. Auf der BAB distanziert der 24v den 12v am Ende schon, aber das war für mich nicht so elementar.

Und wenn Du die Kosten ansprichst: Meine Werkstatt (Formula GT in München) empfiehlt den ZR-Wechsel beim 24v schon nach spätestens 60TKM und ist auch bei der Alterung wesentlich kritischer als beim 12v, wo es nur ganz selten gerissene Zahnriemen gibt, auch wenn die schon über 10 Jahre und 150TKM im Auto sind. Der 24v ist diesbezüglich viel empfindlicher.

Aber ich würde den Kauf eines 916 Spider nicht daran scheitern lassen, dass es ein 24v ist. Man kann auch den 2.0 V6 Turbo nehmen, der ist auch schön (schnell!). Nur einen Vierzylinder würde ich jetzt nicht unbedingt kaufen, wenn die Geldhand nicht zu sehr am Herzen krampft. Da verspricht der V6 mehr Spaß und Werterhalt und Zuverlässigkeit.

Meine 916 Spider-Rangliste wäre:

3.0 12v

3.0 24v

2.0 V6

3.2 24v (beim 3.2 auch im 166 und GT mit Getriebeschäden!)

2.0 TS

1,8 TS

2,0 jts

Also viel Glück beim Kaufentscheid!

Flaco

am 25. Juni 2016 um 15:03

@ Flaco

Jo, es hängt an den Priotitäten.

Bei der Kurvenhatz auf Landstaßen dürfte der Favorit klar sein.

Nicht der 3.0 12V mit 60kg mehr auf der Vorderachse als die 4-Zylinder...

Eine weitere Kaufhilfe:

Motorklassik > YOUNGTIMER 4/2016 (aktuelle Ausage) 7 Cabrio's.

Interessant ist da auch die Überschrift zum 4-Zylinder: 'Perfekter Motor'.

Gruß

...der 24V hat einen weiteren Vorteil, er ist genauso schwer wie der 4-Zylinder: )

Denn, er ist komplett aus Alu und nicht so das "Eisenschwein" wie der 12V :)

Was die Fahrbarkeit angeht, nu ja, ich kann mich über meinen 3.2er nicht beschweren.

Ab Stangas galopiert er schon richtig los und macht auch sonst mächtig Spass.

Bzgl. dem ZR, etc. da gibt es versch. Aussagen, ich habe zwei (Auto Krämer sowie

"Belli"), die besagen, beim 24V sollte alle 80.tsd od. 5-Jahre gewechselt werden.

Seis drum, im Unterhalt sind die beide ähnlich Teuer, aber "wartungsrmer" ist einfach der 24V.

Ausser dem "jährlichen" Ölwechsle braucht es sonst "kaum" zuwendung". :)

Allerdings, sind die 12V preislich am Boden, denn, wer will in heutigen 2Hybrid"-Zeiten,

so einen "Spritschlucker" kaufen ?

Von daher, höchst interessant, aber, wie schon Eingangs erwähnt, Augen auf, wg. der

evtl. fälligen Wartung.

Grüße

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