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Kaufberatung : Anfänger sucht Cruiser

Themenstarteram 29. Juli 2013 um 18:54

Hallo Leute,

ich bin gerade dabei meinen Motorradführerschein zu machen und nun auf der Suche nach einem passenden Motorrad.

Zu meiner Person : 20J , 1,86m , 85Kg , und nicht geschickt wenn es um Reperaturen geht :D

Ich bin auf der Suche nach einem Cruiser. Also Leistung ist bei mir zweitrangig, will einfach aufs Motorrad und paa schöne Ausflüge, auch zu Zweit , unternehmen.

Budget liegt bei 2000 bis 2750 Euro.

Mir kam die Honda Shadow 600 in den Sinn. Ist sie geeignet als Anfänger oder habt ihr noch bessere Vorschläge , beispielsweise ein Cruiser mit ABS ?

Vielen Dank im Voraus =)

Beste Antwort im Thema
am 30. Juli 2013 um 5:48

Kleiner als 600ccm sollte ein Cruiser nicht sein, da sonst die Leistung nur über die Drehzahl kommt. Ein Cruiser definiert sich nicht nur aus einer coolen Optik, sondern sollte entspanntes Cruisen mit niedrigen Drehzahlen ermöglichen. Ideal wäre hier etwas um 900 ccm und für Dich mit 48 PS. Das etwas hohe Gewicht solltest Du schnell im Griff haben.

ABS unter 3000€ wird schon schwieriger zu bekommen sein, ist aber nicht falsch. Andererseits haben Cruiser nicht so giftige Bremsen, dass sofort die Räder blockieren, was aber dennoch möglich ist.

Meines Wissens ist Honda mit der Shadow da der einzige Hersteller, bei dem in dieser Preisklasse überhaupt ABS schon zu haben ist.

Bei moblile.de habe ich jetzt auch ein paar ältere Yamahas angeblich mit ABS gesehen (z.B. hier ), bin mir da aber nicht sicher, ob das wirklich stimmt. Vielleicht mal nachfragen. Kann mir nicht vorstellen, dass Yamaha 1998 schon ABS bei low cost Cruisern anbot.

Ansonsten sind die Cruiser in dieser Klasse alle mehr oder minder gleich gut, also kannst Du da voll nach Deinem Geschmack und Geldbeutel entscheiden.

 

P.S.:

@All: Warum muss eigentlich jedem, der konkret eine Frage nach einem Moppedtyp oder sogar einem Modell fragt, etwas anderes empfohlen werden? Geht doch mal zum Metzger, fragt ganz konkret nach Schinken und denkt mal drüber nach, wenn er Euch Vollkornbrot empfehlen würde, weil es ganz anders schmeckt und sowieso gesünder wäre.

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Ganz allgemein:

Am Anfang vom Motorradfahren ist es so dass die Erfahrung und die Zusammenhalt zwischen

"Mensch" und MAschine noch nicht auf einander eingespielt sind.

Eine Cruiser ist zwar besse, zum lernen, wie eine SSR...

Ich habe auch eine Softchopper zum lernen gehabt.

die Von dir genannte Shadow ist aber schon bisschen "mehr".

Vielleicht kannst du dich ja überwinden und für den Anfang einen Allrounder nehmen.

Gut einen Vorteil hat der Chopper gegenüber der SSR- wenn sie umfällt ist nicht SO viel kaputt.

Das Lernen ist aber dennoch schwieriger als unbedingt nötig.

Nach einer 2 Jährigen Lernphase kann man dann immer noch seinen Traum verwirklichen.

Gruß Alex

am 30. Juli 2013 um 5:48

Kleiner als 600ccm sollte ein Cruiser nicht sein, da sonst die Leistung nur über die Drehzahl kommt. Ein Cruiser definiert sich nicht nur aus einer coolen Optik, sondern sollte entspanntes Cruisen mit niedrigen Drehzahlen ermöglichen. Ideal wäre hier etwas um 900 ccm und für Dich mit 48 PS. Das etwas hohe Gewicht solltest Du schnell im Griff haben.

ABS unter 3000€ wird schon schwieriger zu bekommen sein, ist aber nicht falsch. Andererseits haben Cruiser nicht so giftige Bremsen, dass sofort die Räder blockieren, was aber dennoch möglich ist.

Meines Wissens ist Honda mit der Shadow da der einzige Hersteller, bei dem in dieser Preisklasse überhaupt ABS schon zu haben ist.

Bei moblile.de habe ich jetzt auch ein paar ältere Yamahas angeblich mit ABS gesehen (z.B. hier ), bin mir da aber nicht sicher, ob das wirklich stimmt. Vielleicht mal nachfragen. Kann mir nicht vorstellen, dass Yamaha 1998 schon ABS bei low cost Cruisern anbot.

Ansonsten sind die Cruiser in dieser Klasse alle mehr oder minder gleich gut, also kannst Du da voll nach Deinem Geschmack und Geldbeutel entscheiden.

 

P.S.:

@All: Warum muss eigentlich jedem, der konkret eine Frage nach einem Moppedtyp oder sogar einem Modell fragt, etwas anderes empfohlen werden? Geht doch mal zum Metzger, fragt ganz konkret nach Schinken und denkt mal drüber nach, wenn er Euch Vollkornbrot empfehlen würde, weil es ganz anders schmeckt und sowieso gesünder wäre.

am 30. Juli 2013 um 6:27

Zitat:

Original geschrieben von Vulkanistor

P.S.:

@All: Warum muss eigentlich jedem, der konkret eine Frage nach einem Moppedtyp oder sogar einem Modell fragt, etwas anderes empfohlen werden? Geht doch mal zum Metzger, fragt ganz konkret nach Schinken und denkt mal drüber nach, wenn er Euch Vollkornbrot empfehlen würde, weil es ganz anders schmeckt und sowieso gesünder wäre.

Also DAS! hab ich mir auch schon öffter gedacht, dafür ein Danke.

Viel kann ich leider nicht zum Thema beitragen, allerdings möchte ich in soweit helfen, dass die Yamaha aus dem Angebot garantiert kein ABS hat. Es fehlt allein schon der typische ABS-Ring um die Narbe beim Vorderrad.

@all - zurück-- warum? *rolleyes

ich hätte genauso sagen können nimm doch mal die SuFu! dass wäre ein Shice Kommentar!

Sorry - wenn ich mich wiederhole! NUR ist das was ich geschrieben habe Weder MArkenspezifisch noch sonstwas... - DANKE... für euren Kommentar

ALEX

PS - EUER Kommentar hat (fast) nix mit dem Thema zu tun!- ICH hab versucht zu helfen....

SCHÖNEN TAG- übrigens es gibt auch die PN Funktion....*koppschüttel!

Zitat:

Original geschrieben von Cruiser92

 

Mir kam die Honda Shadow 600 in den Sinn. Ist sie geeignet als Anfänger oder habt ihr noch bessere Vorschläge , beispielsweise ein Cruiser mit ABS ?

Ja. (Aber dann hat man ja nix mehr zu schreiben, und der Cruiser 92 ist auch nicht schlauer, nur bestätigt.)

Einer der zuverlässigsten Motoren auf dem ganzen Markt, da musst Du Dir nicht die Finger dreckig machen. Und bei Cruiser, Chopper und Softchopper ist das ABS relativ überflüssig (noch mehr als sowieso schon:D), wegen der Lastverteilung. Da wird mehr mit Hinterradbremse gebremst, es wird nicht so sportlich gefahren. Es gibt sogar Extremchopper ganz ohne Bremse im Vorderrad! Ne 600 reisst Dir nicht die Arme ab, beim Beschleunigen, klaro, aber die kleine Honda hat eine gefällige Motorauslegung und genug Durchzug, da musst Du nicht drehen. Ein sehr weichgespültes Chopperle halt. Alternativen sind die 600er Yamaha, die 750er Trude, oder die vom Vulkanisator empfohlene VN 900.

Warum wird jedem Anfänger, der schon recht konkrete Vorstellungen hat eigentlich erzählt, daß er falsche Vorstellungen hat und er es ganz anders machen muß?

Cruisen ist eine entspannte Fahrweise, die anders als stets behauptet gerade KEINEN dicken Motor erforderlich macht und die trotzdem sehr viel Spaß macht. Es gibt noch mehr als schnelle Kurven auf der Welt.

Mein Tip: Nicht das ganze Budget verballern. Wer (noch) nicht selber schrauben kann, sollte ein bißchen Geld liegen haben, um später etwas machen lassen zu können. Ich würde bei den genannten Voraussetzungen so zwischen 1.000 und 2.000 € fürs Moped ausgeben.

Nun zu den empfehlenswerten Mopeds: Mit ABS wüßte ich leider keines. Aber ohne kämen einige in Frage, die als robust gelten und dem TE gefallen könnten. Wichtig: In dieser Preisklasse ist nicht eine Modellreihe die beste Wahl, sondern ein Einzelfahrzeug. Pflege- und Wartungszustand und - nachweisbare! - Historie sind viel entscheidener.

• Yamaha XV 250 Virago - brave 13 oder 16 kW, damit 120 oder 130 km/h schnell, sehr sparsam(*) und sehr zuverlässig, dabei sehr günstig zu bekommen; wenn der TE nicht gerade zu viele Berge vor der Tür hat, ab und an auch für zwei Leute brauchbar, für einen alleine reicht sie immer zum Cruisen (in der Eifel fahre ich mit meiner 250er lieber als mit meiner 1200er, da ich das entspannte Cruisen liebe! Zuviel Bumms bringt eher Hektik als Entspannung am Lenker.)

• Yamaha XV 535 Virago - keine Schönheit dank einiger Designsünden wie des vorne/unten fehlenden Rahmens, aber abgesehen von Macken wie dem Anlasserfreilauf bei den meisten Modellen sehr robust, sie bietet Kardan, ist bezahlbar und auch in Sachen Leistung ein vollwertiger Zweisitzer

• Honda VT 600 - beliebtes und deshalb einen Hauch teureres Moped, aber auf jeden Fall eine gute Wahl

• Suzuki LS 650 - Einzylinder für großen Fahrspaß, zuverlässig und nicht ohne Grund mit großer Fangemeinde

• Suzuki VS 600/750/800 - drei sehr ähnliche Modelle, die alle drei sehr empfehlenswert sind, wobei die 750er und 800er aber in den meisten Fällen gedrosselt werden müssten, was auch noch Geld verschlingt, außerdem gibt es meines Wissens noch keine Drosselsätze für 35 kW, sondern nur für 25 kW, was oft einen spürbar höheren Spritverbrauch bedeutet

Die japanischen Cruiser sind eigentlich alle für dieselben fiktiven Durchschnittsfahrer konstruiert, weshalb man mit 1,60 bis 1,90 m auf jedes dieser Mopeds passt. Ein breiterer und flacherer Lenker als original macht die Optik lässiger und man hat es als großer Fahrer noch etwas bequemer (ich habe auch etwa die Größe des TEs), aber für einen Anfänger ist ein Serienlenker vermutlich besser, weil ein breiterer Lenker das Moped doch etwas träger macht. Das ist für Anfänger schlechter, weil man mangels Erfahrung in einer falsch eingeschätzten und daher falsch angefahrenen Kurve viel mehr Mühe hat das zu korrigieren.

 

Gruß Michael

 

(*) Sollte der TE evtl. Student o. ä. sein und jeden Cent 2x umdrehen müssen, dann könnte das der entscheidene Punkt sein. Die XV 250 macht optisch viel her, ist also alles andere als peinlich, ist mit Verbräuchen zwischen 2,5 und 3,5 Litern aber konkurrenzlos günstig im Unterhalt (auch in der Steuer und besonders in der Versicherung). Selbst im Stadtverkehr kommt man in der Regel mit etwa 3 Litern auf 100 km aus. Und gute 250er Viragos sind schon für um die 1.000 € zu bekommen.

am 30. Juli 2013 um 8:20

Zitat:

Original geschrieben von Vulkanistor

Kleiner als 600ccm sollte ein Cruiser nicht sein, da sonst die Leistung nur über die Drehzahl kommt. Ein Cruiser definiert sich nicht nur aus einer coolen Optik, sondern sollte entspanntes Cruisen mit niedrigen Drehzahlen ermöglichen.

Bei moblile.de habe ich jetzt auch ein paar ältere Yamahas angeblich mit ABS gesehen (z.B. hier ), bin mir da aber nicht sicher, ob das wirklich stimmt.

Da ich besonders die XV´s eigentlich kenne, ist mir (auch in "meiner" Virago-Gruppe) noch keine mit ABS untergekommen.

Handlich wären die 535er allerdings, Solo mit genügend bums auf nahezu jeder Landstrasse, das drosseln wäre (da sie je nach Bj. max 46PS haben) kein Thema, die Getriebeabstimmung ist dazu passend.

allerdings auch vom Rahmen ect. kleiner als z.B. ne XV750 oder VN800. eine 650er "Shadow" ist im Vergleich dazu noch tiefer worunter auch die Kurvenlage leidet. (und imho mit nur 39PS)

Ach ja, mit Ihren Stahlflex beissen die Bremsen meiner geliebten XV recht ordentlich, hab damit schon mal nen "netten Stopie" hingelegt ;)

Noch eines, bei meinen 190cm würde ich meine XV nie ohne vorverlegte Rasten fahren wollen, dies träfe für mich bei der kleineren XV535er und ner VN oder Trude noch mehr zu.

Und nun kommts, durch die vorverlegten hat man eine völlig andere Sitzposition, an das Händling in Kurven muß man sich gewöhnen, (ich liebe es) es ändert sich aber schon wenn die Füße nicht mehr unter dem Körper sind sondern weiter vorne, ist bequemer aber auch deutlich anders.

 

Grüßchen aus München Frank

Bei dem Thema bin ich so eine Art Don Quichote, ich kläre immer wieder auf, aber das bleibt ein Kampf gegen Windmühlen...

Das mit den nötigen vorverlegten Fußrasten ist so eine Geschichte, die sich noch beharrlicher hält als die Story über den hohen Eisengehalt des Spinats oder die Notwendigkeit, ein Auto tieferzulegen und mit Breitreifen versehen zu müssen - und sie stimmt auch nicht.

Wer einmal die Gelegenheit hatte, einen Cruiser (also denselben) mit und ohne vorverlegte Fußrasten zu fahren, der wird es wissen: Der größte Unterschied ist, daß der Weg des Fußes von der Straße bis zur Fußraste länger wird. Nicht selten ist (noch) mehr Muskelspannung in den Beinen nötig, um die Füße auf den vorverlegten Rasten zu halten - objektiv gesehen sind vorverlegte Fußrasten für den Fahrer anstrengender, auch wenn das die meisten Fahrer nicht stört.

Ergonomisch richtig sind Fußrasten, die möglichst unter dem Körper oder nur leicht davor angebracht sind. Die Füße und Beine werden dann alleine von der Schwerkraft auf den Rasten gehalten, es ist keine Muskelspannung in den Beinen nötig. Sind die Rasten unter dem Körperschwerpunkt, dann wird es optimal: Erstens ist das eine Position, die unseren Muskeln und Bändern entspricht (ich wette, daß mindestens zwei von drei auf einem Stuhl sitzenden Lesern dieses Postings ihre Füße nach hinten unter die Sitzfläche gestreckt haben und NICHT analog zu den vorverlegten Fußrasten nach vorne ausgestreckt halten) und zweites hat man den optimalen Hebel, um durch nur leichte Anspannung der Beine den Po zu entlasten. Auf einem Cruiser sitzt man immer mit vollem Gewicht auf dem verlängerten Rücken und die Beine müssen auf jedem Meter Fahrt mit Kraft gehalten werden.

Oder simpler: Steigt der Tourer- oder Endurofahrer nach mehreren Stunden entspannt ab, dann hat der Cruiserfahrer schon etliche Pausen hinter sich und ihm tun die Knochen trotzdem weh. "Entspannt" zu cruisen ist eher Gesinnung, also auf die Psyche bezogen, physisch ist ein Cruiser anstrengend. Wie auch ein Supersportler, der ebenfalls eine ergonomisch katastrophale Sitzposition bietet.

Vorverlegte Fußrasten haben alle Cruiser serienmäßig, das gehört zum Konzept und geht bei der tiefen Sitzposition auch nicht anders. Klar, mit 1,80 oder 1,90 m kann man mit noch weiter vorverlegten Fußrasten fahren, aber diese wirken sich auf die Fahrbarkeit eines Mopeds kaum aus. Vorverlegte Fußrasten sind in aller Regel eine optische Veränderung, mehr nicht.

Wichtig: Diese Aussage bezieht sich auf die neueren Modelle, so etwa seit den 90ern! In den 80ern gab es noch keine echten Cruiser, Modelle wie die XV 750 SE sollte man eher als Softchopper bezeichnen. Wie bei den Mitbewerbern wurden damals nahe am Körper positionierte Fußrasten mit einem dafür zu tiefen Sitz und einem ungeeigneten Lenker kombiniert. Die XV 750 SE ist daher schon für mittelgroße Fahrer eine Zumutung. Da sind XV 535 & Co. eindeutig besser.

Die jüngere XV 750/1100 Virago hingegen wurde in derselben Zeit wie die XV 535 entwickelt: Alle drei bieten bis auf eine um 2 mm (!) abweichende Sitzhöhe exakt die gleiche Sitzposition (719 bzw. 721 mm). Auch wenn der Hubraum etwas anderes suggeriert: Der Fahrer hat auf einer XV 535 auf keinen Fall weniger Platz. Da muß ich Frank leider widersprechen.

Blieben die kleinen XV 125/250 Virago: Diese haben eine noch tiefere Sitzposition und deshalb weiter vorne angebrachte Fußrasten. Das passt zueinander und deshalb fährt man auch mit 1,80 oder 1,90 m selbst auf den kleinsten Viragos sehr gut.

Mein Tip: Draufsetzen! Und weil das nicht immer so einfach ist (schließlich muß das passende Moped erst einmal verfügbar sein), kann man das auch virtuell machen: http://www.cycle-ergo.com Wenn man nacheinander ein paar Mopeds ausgewählt hat, kann man mit dem Scrollrad der Maus von einem zum anderen Moped überblenden - ein sehr interessantes Spielchen.

Ein anderer Lenker hat sehr viel mehr Einfluß auf die Fahrbarkeit und den Charakter eines Mopeds, deshalb noch ein Tip zur XV 250: Der schmale gerade Lenker mit hohen Risern sollte zweite Wahl sein, der hohe geschwungene Lenker mit den kurzen Risern ändert den Charakter der kleinen Virago total - sie ist damit viel besser fahrbar. Der schmale gerade Lenker ist verbreiteter, der andere ist an der 125er Standard und manchmal auch bei der 250er serienmäßig und auf jeden Fall vorzuziehen.

Die in Frage kommenden Modelle und Jahrgänge sind aber sehr oft nicht mehr in Serienzustand, Extras wie andere Fußrastenanlagen oder andere Lenker sind häufig. Deshalb bleibt es dabei: Eine Probefahrt oder wenigstens eine Sitzprobe ist die beste Lösung. Versuch macht kluch...

 

Gruß Michael

am 30. Juli 2013 um 16:07

Zitat:

Original geschrieben von cng-lpg

 

Das mit den nötigen vorverlegten Fußrasten ist so eine Geschichte, die sich noch beharrlicher hält als die Story über den hohen Eisengehalt des Spinats oder die Notwendigkeit, ein Auto tieferzulegen und mit Breitreifen versehen zu müssen - und sie stimmt auch nicht.

Wer einmal die Gelegenheit hatte, einen Cruiser (also denselben) mit und ohne vorverlegte Fußrasten zu fahren, der wird es wissen:

die beste Lösung. Versuch macht kluch...

 

Gruß Michael

Der ist richtig Michael, und versuch macht kluch......

Klar hab ich die (wie meine) XV mit und ohne vorverlegten gefahren, und genau desswegen käme für mich eine Ohne vorverlegte nie und nimmer in Frage, liegt einfach am mir zu engen Kniewinkel ohne vorverlegte, das "zwickt" und fühlt sich imho einfach nicht gut an.

Auch wenn mir klar ist dass die Sitzposition durch den Lenker weit stärker verändert werden kann als durch vorverlegte, so durfte ich erfahren, ne XV ohne vorverlegte ist (m)ein persönliches NoGo.

Und ja so ab 140kmh muß ich spannung aufbauen sonst weht es mir ev. die Füsse von den Rasten, was ist schlecht an etwas "Körperspannung"?

Bis jetzt habe ich mit meiner XV die längsten "Tagestouren" entspannt fahren können,

(meine Tagestouren sind hier bei einigen gefürchtet was länge und Dauer angeht)

länger und weiter als mit meiner ex K, vor allem auch lockerer.

grüßchen aus München Frank

am 30. Juli 2013 um 16:21

Die richtige SItzhaltung auf einem Cruiser ist ein Thema für sich. Rein ergonomisch gebe ich Michael recht. Die Wirbelsäule ist auf einem Cruiser ziemlich gekrümt, weil meistens Arme und Beine nach vorne gestreckt sind. So lastet schnell das Gewicht nicht im Bereich Gesäss/Oberschenkel, sondern schon eher weiter hinten im Bereich des Steissbeins. Für kurze und mittellange Strecken ist das egal, bei längeren Touren kann das für den einen oder anderen unangenehm werden.

Aus diesem Grund habe ich mir für Mehrtagestouren meine Versys geholt. Damit hält man auch 12 Stunden auf dem Bock aus (s. Pässentour 2013). Mit meiner VN900 hätte ich spätestens nach 8 Stunden die Segel gestrichen. Habe aber auch schon Chopperfahrer gesehen, die mit Apehangern quer durch Europa gefahren sind. Es geht alles, es kommt darauf an wie leidensfähig man ist.

Andererseits ist das Fahren auf einem Cruiser tatsächlich entspannt, wenn man keinen Kilometerrekord aufstellen will. Ich fahre sehr gerne meine VN900 auf Tagestouren bis 300km.

Themenstarteram 3. August 2013 um 7:32

Danke Leute für euere Empfehlungen. Ich spiele nun mit dem Gedanken mir als Einsteiger vllt. doch erst ein anderes Motorrad zu kaufen, eines mit evtl. besserem Handling als Anfänger. Denke so in Richtung Honda CB 500 oder Kawasaki Er6n. Was haltet ihr von denen`?

Gruß

Zitat:

Danke Leute für euere Empfehlungen.

Ich spiele nun mit dem Gedanken mir als Einsteiger vllt. doch erst ein anderes Motorrad zu kaufen, eines mit evtl. besserem Handling als Anfänger.

Denke so in Richtung Honda CB 500 oder Kawasaki Er6n. Was haltet ihr von denen`?

 

Gruß

DANKE!!!!

ich wünsche dir:

Ne Normalo Maschine- 2 -3 Jahre fahren

- relativ Kostenneutral und DANN schauen was du für Vorlieben entwickelst!

dann kannst du immer noch Probefahren was du willst !!!!

und Kaufen was du willst - ne Harley ist Toll- nur halt nicht ein Motorrad

zu deiner Auswahl- beide gut!

setz dich drauf und probiere es!

Die dir besser gefällt und der (Sympatischere) Händler in der Nähe ist, ist DEINE!

Alex

Themenstarteram 3. August 2013 um 8:23

ja ich denke, dass es so besser ist.

könnt Ihr mir noch andere Motorräder aus dieser Kategorie aufzählen?...kenn mich hier ( noch) nicht gut aus =)

:)

Kuck dir mal die koreanische Hyosung (?) Modelle an. Die haben auch einige cruiser Modelle.

Und da kriegst du viel Motorrad für wenig Geld!

Viel Glück und Spass!

 

:D

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