- Startseite
- Forum
- Auto
- LKW & Anhänger
- PKW Anhänger
- Kaufberatung Anhänger
Kaufberatung Anhänger
Hallo zusammen,
Ich habe meinen 40 Jahre alten kleinen Anhänger verkauft da dieser einfach auf war und ich viel Geld hätte investieren müssen.
Ich bin nun auf der Suche nach einem Anhänger mit Spriegel und Plane.
Ich bin auf einen Anssems GTB 1200 mit 301 cm x 126 cm Ladefläche und 1200 KG zgG sowie auf diverse Pongratz Modelle.
Auf was sollte ich achten? Besser aluwände oder Blech mit alzuzink Beschichtung.
Preislich habe ich mich auf ca 1900 Euro festgelegt.
Ähnliche Themen
34 Antworten
Alu ist weicher, aber dafür Korrosionsfest auch bei Kratzer.
Blech rostet, wenn die Schutzschicht beschädigt wird.
Welche Firma ist qualitativ denn besser?
Besser oder Schlechter sollte die Frage nicht sein, sie sollte lauten, " Preis/Leistung " ! Bei einem Astra als Zugfahrzeug gehe ich davon aus, es muss ein Gebremster sein (1200kg zul. Gesamtgewicht). Wichtig sind Achse, Zugvorrichtung, Auflaufeinheit und vernünftige Beleuchtungsanlage (Markenhersteller). Will ich Plane und Spriegel, der Aufbau sollte verzinkt sein. mfg.
... 1.200kg zul.GG. ist immer ein gebremster Anhänger, ungebremste gehen bis max. 750kg zul.GG. und da brauchste schon einen dicken Brummer als Zugafahrzeug um 750kg ungebremst ziehen zu dürfen.
Richtig, bei der Achse, Auflaufeinrichtung sollte ein namhafter Hersteller verbaut sein... z.B. entweder Alko oder Knott.
Ob man beim Aufbau Stahlblech, Alu oder diese typischen Bordwände mit Holzeinsätzen (Siebdruckplatten) nimmt hängt einerseits von der Nutzung ab und andererseits kann man in dem Bereich mit Alu etwas an Leergewicht sparen.
Wobei Alu-Bordwände nicht so gut für permanente Bauschutt / Schottertransporte sind... da sehen die nicht nur nach kürzester Zeit schäbig aus... die sind dafür meist einfach zu schwach.
Das soll aber nicht heißen, dass man mit Alu-Bordwänden nicht auch mal ne Fuhre Schutt wegfahren kann... man muß halt einfach entsprechend sorgsam / sorgfältig damit umgehen.
Also mit meinem s4 kann ich 750kg ziehen, würde es aber eher als Auto mit durschnittlicher Größe sehen.
Bordwände aus Blech sind meiner Meinung nach nicht besonders formstabil. Zudem werden die irgendwann rosten, sobald die Schutzschicht abgenutzt ist. Blechanhänger gehören wohl auch eher zu den qualitativ etwas einfacheren Anhängern.
Ich halte Multiplex oder eloxiertes Aluminium für die Bordwände da für deutlich stabiler und es rostet nicht. Natürlich hinterlassen einige Ladegüter bei Aluminium da auch mal Dellen und Kratzer, aber das ist dann meist nur eine optische Frage. Bei Multiplex sollte man bei Beschädigungen darauf achten, dass die Schadstellen versiegelt werden, bevor Feuchtigkeit eindringen kann.
Auch bei den Rahmenkonstruktionen sollte man sich überlegen, ob ein verschweißter und verzinkter Stahlrohrrahmen ausreicht, oder ob man einen Anhänger mit verschraubtem Aluminiumrahmen nimmt. Bei letzterem kann man im Bedarfsfall sogar Rahmenteile einfach erneuern ohne schweißen zu müssen.
Die Bodenplatte sollte mindestens aus einer 15mm Multiplexplatte bestehen (besser etwas mehr), wobei je nach Länge des Anhängers genug Unterzüge (Verstrebungen/Auflagepunkte) vorhanden sein sollten. Die Multiplexplatte könnte man noch mit einer zusätzlichen Bodenplatte aus Blech vor Beschädigungen schützen.
Wie bereits zuvor erwähnt, würde ich bei Achsen und Bremsen auf die bekannten Markenhersteller setzen. Die Achsen habe heutzutage üblicherweise eine Belastbarkeit von 1.350kg. Die 1.200kg aus dem Eingangsthread gib es zwar zu kaufen, aber Standard ist jetzt eigentlich 1.350kg für die Einachser, wobei es mittlerweile sogar schon 1.500kg und 1.800kg Einachs-Anhänger gibt.
Auch bei den Kotflügeln kann man zwischen Kunststoff, verzinktem Stahlblech oder bei einigen Herstellern auch optional Aluriffelblech wählen. Letzteres ist wohl die Ideallösung, wobei ich bei meinem Anhänger auf die Stahlblechkotflügel gesetzt habe. Da kann man sich bei Bedarf auch mal mit 90kg Lebendgewicht noch draufstellen ohne das etwas verbiegt oder bricht.
Da ich kein Freund von Spriegel und Plane bin, kann ich dazu nun garnichts beitragen. Es gibt aber sicherlich ziemlich instabile Planengestelle und solche die auch mal etwas mehr aushalten. Ich habe mir für meinen Anhänger gleich aufsteckbare 80cm Bordwanderhöhungen gegönnt und darüber nur noch eine Flachplane liegen.
Auch über das angebotene Zubehör könnte man sich vor dem Kauf mal einen Überblick verschaffen. Für günstigere Anhänger gibt es teilweise von Seiten der Hersteller nicht immer das komplette Zubehörprogramm. Hier meine ich z.B. Rohrstützen hinten, stabiles schwenkbares Stützrad, Reserverad, Stauboxen, Stoßdämpfer (für 100km/h Zulassung), Bordwandaufsätze, Laubgitter, Ladeklappe, Rampen, ...
Ob man eine Rohrdeichsel aus Rechteckrohr oder eine V-Deichsel aus Stahlwinkeln bevorzugt, ist wohl eher eine Glaubensfrage. V-Deichseln aus dünnem Blech sollte man möglichst meiden. Einmal einen etwas beladenen Anhänger auf dem Stützrad abgestellt und das Blech ist krumm. Ich hatte mich für eine Rohrdeichsel entschieden. Damit ist man dann mit dem Zugfahrzeug auch noch wendiger, da man deutlich weiter einlenken kann, was gerade beim rückwärts rangieren mal von Vorteil sein kann.
Eine Bereifung auf 14 oder 15 Zoll Felgen sollte eine ausreichende Traglast gewährleisten. Meist sind die Felgen bei Anhängern ziemlich ungeschützt. Wenn man dann ordentlich lackierte Stahlfelgen bekommt, wäre das sicherlich einer einfachen mattschwarz grundierten Stahlfelge vorzuziehen.
Bei der Beleuchtungsanlage vielleicht noch darauf achten, dass der Anhänger auch eine Nebelschlussleuchte und einen Rückfahrscheinwerfer hat. Dann ist im Regelfall auch eine vollbestückte 13-polige Verkabelung an Bord. Das ist meist bei etwas kleineren Anhängern nicht immer Standard bei den Herstellern.
...mir scheint du kennst nur diesen Dünnblech-Billig-Anhänger-Müll aus den Baumärkten.
Richtige Stahlblechbordwände... das sind doppelwandige, Stahlblechprofile und eine vernünftige V-Deichsel ist auch stabiler als eine Rohrdeichsel egal ob Rund- oder Vierkantrohr.
Weder mit nem Anssems, noch mit dem Pongratz macht man sonderlich viel falsch. Interessant wäre aber wirklich wofür du den Anhänger nutzen möchtest.
Achsen, Auflaufeinrichtung und Bremsen sind bei so gut wie allen Herstellern von Alko oder Knott. Es gibt nur noch sehr wenige, die keine Standardteile verbauen.
Eine anständige online Beratung mit vielen aktiven und fähigen Mitgliedern bekommst du auch im Anhänger Forum. Einfach mal bei google danach suchen, anmelden und nett fragen. Kurze Vorstellung und netter umgangston öffnen dir die Tür zu einer Welt voller erfahrener Anhängernutzer und teilweise auch Anhängerbauer.
Bitte Bitte keinen Baumarkt– Schrott
Geh zu einem gescheiten Händler und lass dich beraten!
Ich würde Alu nehmen ,leicht und Formstabil,dann Zugrohr und Auflaufeinrichtung ( Alko,Knott,BPW,) sowie Achse unbedingt auf Markenware achten. Wg Ersatzteilversorgung.
Ich weiß, ist nicht preiswert aber man ärgert sich definitiv Weniger bis Gar nicht.!,
Ich klinke mich mal an, da ich auch einen Anhänger brauche
MODELL: Unsinn K 1330-14-1550
1300kg Gesamtgewicht
Bin für Alternative offen
Führerscheinklasse B
Ich möchte mit dem Hänger Gartenabfälle, Müll für den Wertstoffhof und mehrere Rädersätze transportieren
Sind ja jetzt nun keine sehr großen Anforderungen. Da sollte eigentlich jeder Anhänger passen. Schau auch mal bei Eduard vorbei, sehr robuste Qualität für faire Preise. Aber auch mit Unsinn macht man nichts falsch. Bei uns verrottet in der Nachbarschaft seit Ewigkeiten einer vor sich hin und steht noch immer gut da
Leider hat der Eduard keinen Aludeckel, den ich auf die Bordwände montieren und öffnen kann, statt einer Plane, dann habe ich quasi einen Kofferaufbau-Anhänger
Aber mit über 1200€ kostet der Deckel auch mehr woanders n ganzer Anhänger. In der Praxis hat sich als Haus und Hof Anhänger ein min 2,5x1,25m Anhänger mit guter Flachplane mit Expanderseil bewährt. Mit der Größe kann man gut Osb oder Rigips Platten, Grünschnitt, Rindenmulch, bisschen Erde oder Sand perfekt transportieren. Wer öfter lange Hölzer transportieren will, sollte zusätzlich in ein H Gestell investieren.
Zusätzlich immer ausreichend anständige 35mm Gurte.
Ein Laubnetz nervt mehr als es hilft, da ist die Plane überlegen.
Ein Deckel ist sinnvoll wenn es öfter mit Anhänger in den Urlaub gehen soll. Drauf können Räder und der Inhalt ist mittels Schloss gut gegen neugierige Zeitgenossen gesichert.
Hallo,
Hätte die Möglichkeit ein Anssems PLTB 1000 Hochlader mit einem Lademass 231 x 132 gebraucht zu kaufen. Dieser soll als Haus und Garten Anhänger herhalten. Einmal im Jahr ca 5-6 rm Brennholz fahren.
Könnt ihr den empfehlen?
Oder hat den jemand zufällig?