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Kaufberatung Astra K ST 1.6T, oder Insignia A ST 2.0 CDTI
Hallo,
ich befinde mich nun seit einigen Wochen auf der Suche nach einem neuen gebrauchten Kombi.
Meine Kriterien sind ein robuster Motor, der bei entsprechender Pflege auch über 200tkm läuft.
Desweiteren sollte es möglich sein, ein Mountainbike im Kofferraum (liegend, ohne Vorderrad) transportieren zu können.
...naja und ein bisschen Ausstattung darf es auch sein.
Ich fahre ca. 22-24000km im Jahr
Jetzt habe ich die folgenden beiden Fahrzeuge zur Auswahl und ich würde gerne eure Meinung dazu hören.
Fahrzeug Nr.1 /Opel Händler
OPEL ASTRA 1.6T INNOVATION 2XKAMERA,SHZ VO + HI,LM18
Erstzulassung 08/2017
Kilometerstand 48.650 km
Kraftstoff Benzin
Leistung 147 kW (200 PS)
kein Matrix-LED
Preis 17.990
Das Fahrzeug wird mit der 5 Jahre sorglos Garantie verkauft
Keine Winterreifen
Kein Navi, nur Intellilink, kl. Display(Navi wird nicht benötigt, weil GoogleMaps)
Fahrzeug Nr.2 / Kia,Nissan Händler
Opel Insignia A 2.0 CDTI Sports Tourer Innovation
Erstzulassung 07/2016
Kilometerstand 61.000 km
Kraftsoff Diesel
Leistung 125 kW (170 PS)
Bi-Xenon (AFL)
Preis 17.990
Nur 12 Monate Händlergarantie
8fach bereift
RF900 Navi
Welches Auto ist zuverlässiger und macht eurer Meinung nach mehr Sinn ?
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26 Antworten
Moin, also das Bike bekommst Du in beide rein.
Ich hatte einen Astra K als Firmenwagen, allerdings den kleinen Diesel mit 110 PS, der hatte nach 3 Jahren 170.000 Km abgespult, außer einem defektem Navidisplay hatte der keinerlei Mucken.
Aktuelle habe ich den Insignia A, B20DTH mit 170 PS und bin sehr zufrieden mit dem Auto.
Schwer zusagen,.Der Insigna hat einen Diesel, der deinen Fahrleistungen entgegen kommt. Der Astra jünger und bessere Garantie, keine Ahnung was dieser Motor konsumiert.
Wenns nur die beiden sein sollen auf jeden Fall der Astra.
Außerdem ist der Insignia A nun fast 15 Jahre alt, dafür blättert man nicht knapp 20.000€ hin.
Einlesen würde ich mich nur zur Steuerkettenthematik beim Astra. 200tkm wird die eher nicht halten. Das ließ es bei mir leider den Passat werden.
Abgesehen davon tolles und preiswertes Auto. Und für Golfklasse auch sehr geräumig.
Beide würde ich nur mit Automatik nehmen - die Preise finde ich grade beim Insignia sehr selbstbewusst - auch bei der geringen km-Leistung.
Für mich auch die beiden besten Motoren, die man bekommen kann.
Den Diesel würde ich nur nehmen, wenn meine minimal gefahrene Stzrecke 25km und mehr betrifft - sonst den Benziner.
Persönlich fühle ich mich im Insi wohler - und da würde ich persönlich nach meine Entscheidung auch treffen.
Und im Insi dann den 1,6er-Benziner mit AT6-Wandler. 
Ob man nun eine Steuerkette mal wechselt oder einen Zahnriemen, macht bei hoher km-Leistung für mich nicht den entscheidenden Unterschied. Klar sind das vielleicht mal 500,--€ Mehrausgabe - aber das auf Jahre gerechnet macht das den Bock auch nicht fett.
Vielleicht auch mal im Opel-Forum fragen.
Der Astra lässt sich je nach Streckenprofil mit rund 7l bewegen. Das wird gar nicht so viel mehr sein als der Insignia. Platzmässig wird der Astra gar nicht so viel weniger haben als der Insignia wenn überhaupt.
Ich würde den Astra vorziehen. Beim Verbrauch liegt der Insignia tendenziell vorn. Ansonsten ist der mittlerweile ein relativ altes Auto (der wurde ab 2008 gebaut). Da würde ich den deutlich frischeren Astra vorziehen.
Ob der Astra die interessanteste Option ist musst du selbst rausfinden. Scheint an sich mittelmäßige Ausstattung mit einem großen Motor zu sein. Wenn das deine Prioritäten sind, spricht nichts dagegen. Ansonsten würde ich nach einem anderen Astra schauen.
Der 1.6 Benziner hat keine bekannteren Probleme mit der Steuerkette. Das ist dann der 1.6 Diesel.
Hat der Astra wenigstens normale LED Scheinwerfer? Auf Matrix kann man wegen dessen Trägheit auch verzichten. Aber die Halogenfunzeln würde ich meiden.
Die Vorfacelift Navidaten sind von 2017. Also durchaus verzichtbar und Google/Apple Navi die bessere Wahl.
Zitat:
@Locorella schrieb am 26. Mai 2022 um 11:23:35 Uhr:
Hat der Astra wenigstens normale LED Scheinwerfer? Auf Matrix kann man wegen dessen Trägheit auch verzichten. Aber die Halogenfunzeln würde ich meiden.
Ganz sicher nicht. Den Astra K gab es bis zum Facelift nur mit Halogen oder dem Matrix-LED. Erst mit dem Facelift kam die Option auf ein eher sehr einfaches statisches LED-Licht hinzu (das kostete dann nur 150€ und man fragt sich wer dann noch Halogen bestellte)
Zitat:
@Abkueko schrieb am 26. Mai 2022 um 10:54:05 Uhr:
Ich würde den Astra vorziehen. Beim Verbrauch liegt der Insignia tendenziell vorn. Ansonsten ist der mittlerweile ein relativ altes Auto (der wurde ab 2008 gebaut). Da würde ich den deutlich frischeren Astra vorziehen.
Ob der Astra die interessanteste Option ist musst du selbst rausfinden. Scheint an sich mittelmäßige Ausstattung mit einem großen Motor zu sein. Wenn das deine Prioritäten sind, spricht nichts dagegen. Ansonsten würde ich nach einem anderen Astra schauen.
In der Tat benötige ich jetzt nicht unbedingt Ultimate.
Ich bin kein Freund von Ledersitzen und Matrix LED's benötige auch nicht.
Mit genügt im Prinzip ne Sitzheizung, und ne Rückfahrkamera.
Ich komme von einem Astra H 1.8l Caravan mit wenig Ausstattung, da sind die Ansprüche also nicht besonders hoch.
Android Auto finde ich auch schon super und mein Navi ist Googlemaps, welches man sich ja auf dem Display streamen kann.
Ich hoffe eigentlich nur , dass der Sound im Auto auch gut ist, da ich durchaus gerne mal etwas lauteren Metal im Auto genieße :-D
Beim Insignia wäre tatsächlich nur der Diesel wirklich ein Kriterium, weil dieser vielleicht auch etwas robuster ist.
Beim 1.6er Turbo hab ich zwar auch leichte Bedenken wegen der Steuerkette, aber immerhin hat das Auto diese 5 Jahres Garantie, wo ich morgen bei der Besichtigung nochmal genau nachfragen werde, ob das darunter fallen Würde.
Ich fahre immerhin gut 350km um mir den Astra anzuschauen, da wird der Verkäufer morgen definitiv gelöchert :-)
Zitat:
@Abkueko schrieb am 26. Mai 2022 um 11:44:52 Uhr:
Zitat:
@Locorella schrieb am 26. Mai 2022 um 11:23:35 Uhr:
Hat der Astra wenigstens normale LED Scheinwerfer? Auf Matrix kann man wegen dessen Trägheit auch verzichten. Aber die Halogenfunzeln würde ich meiden.
Ganz sicher nicht. Den Astra K gab es bis zum Facelift nur mit Halogen oder dem Matrix-LED. Erst mit dem Facelift kam die Option auf ein eher sehr einfaches statisches LED-Licht hinzu (das kostete dann nur 150€ und man fragt sich wer dann noch Halogen bestellte)
Also ich glaube, dass da nur Halogen mit LED-Tagfahrlicht drin verbaut ist.
Was mich jetzt aber nicht unbedingt so stört.
Ich fahre seit meinem Führerschein nur mit Halogenfunzeln.
Aber interessant wäre die Frage, ob man bei dem Model die Halogen- mit den LED-Scheimwerfer tauschen kann.
Zitat:
@benhap schrieb am 26. Mai 2022 um 16:12:41 Uhr:
Was mich jetzt aber nicht unbedingt so stört.
Ich fahre seit meinem Führerschein nur mit Halogenfunzeln.
So habe ich auch lange Zeit argumentiert. Aber es ist nunmal ein extremer Sicherheitsgewinn. Nach den ersten Nacht- oder Dämmerungsfahrten möchte man diesen nicht mehr missen. Und im Jahr 2022 würde ich nicht 18 Mille für ein Fahrzeug hinlegen mit 20 Jahre alter Lichttechnik.
Ich wollte eben zum Facelift Astra raten mit dem statischen LED und anderen besseren Details. Aber - die Kriese kurz vergessen - leider fängt der empfehlenswerte 145PS Automatik als Kombi erst ab 23k auf dem Gebrauchtmarkt an.
EDIT: 19.800€ günstigster Treffer ..
Ich hab auch nur Halo mit LED-Tagfahrlich und finde es ausreichend.
Davon mal abgesehen, das m.W. ein defekter LED-Hauptscheinwerfer auch mal schnell über 1000 Kröten beim FOH kosten kann.
Zitat:
@Locorella schrieb am 26. Mai 2022 um 16:26:28 Uhr:
Zitat:
@benhap schrieb am 26. Mai 2022 um 16:12:41 Uhr:
Was mich jetzt aber nicht unbedingt so stört.
Ich fahre seit meinem Führerschein nur mit Halogenfunzeln.
So habe ich auch lange Zeit argumentiert. Aber es ist nunmal ein extremer Sicherheitsgewinn. Nach den ersten Nacht- oder Dämmerungsfahrten möchte man diesen nicht mehr missen. Und im Jahr 2022 würde ich nicht 18 Mille für ein Fahrzeug hinlegen mit 20 Jahre alter Lichttechnik.
Ich wollte eben zum Facelift Astra raten mit dem statischen LED und anderen besseren Details. Aber - die Kriese kurz vergessen - leider fängt der empfehlenswerte 145PS Automatik als Kombi erst ab 23k auf dem Gebrauchtmarkt an.
EDIT: 19.800€ günstigster Treffer ..
Puh ja, der Wagen sieht auch gut aus, aber der 1.4l Motor und 20000€ lassen sich für mich nicht wirklich miteinander vereinbaren.
Ich finde 1.6l schon nicht ganz so toll, aber bei diesem Motor habe ich bisher nicht viel negatives gelesen und gehört.
Beim 1.4er allerdings schon. (z.b. LSPI und Co)
Naja und davon abgesehen spricht ja nichts dagegen auch bei Dämmerung einfach mal das Fernlicht anzuschalten und wieder auszuschalten, falls mal ein anders Auto kommt.
Ich mache das wie gesagt schon jahrelang so und es stört mich jetzt eigentlich nicht.
In Sachen Fortschritt geb ich dir natürlich recht, aber da hat man ja aktuell nicht so die Auswahl.
Ich sehe das aber eher noch so, dass die H7 einfach alt bewert sind und keine neue Technik, die ein haufen Geld kosten kann, wenn mal was kaputt geht.
Der 1.4 im Facelift hat nichts mit dem 1.4 im Vorfacelift zu tun. Auch hat der Hubraum nichts mit der Langelbigkeit zu tun, wie ich bei dir heraushöre. Nach dem Prinzip wäre der 1.6 mit der deutlichen höheren Literleistung schließlich zu vermeiden. Möchtes du die maximale Risikoreduzierung musst du einen Toyota kaufen. Bei dem Budget lediglich über den spaßarmen 1.8 Hybrid realisierbar.
Klar stören die Halogenbirnen nicht wenn kein Vergleich zur nächsten besseren Stufe besteht. Wenn das aber dein Wunsch ist, ist dagegen nichts zu sagen. Bezüglich den Kosten war ja meine Idee mit dem Facelift Astra. Dort ist ein statisches LED verbaut. Keine adaptiv Elektronik die Faxen machen kann. Ein Austausch also nur nach einem Unfall zu erwarten. Und da schocken statische LED Scheinwerfer auch nicht nicht mehr mit 4-stelligen Summen.
Wäre ich an deiner Stelle würde ich nach einem besser ausgestatten 1.6 200 oder einen Facelift 1.4 145 suchen. Oder den Blick außerhalb Opel wagen.